GhpS-und Verputz-Arbeit zu 524 fl. zk kr. Zimmer-Arbeit zu - - . 52 fl. 26 kr.

Schreiner Arbeit zu - - 8 st- 24 kr.

Flaschner-Arbeit zu - . 55 fl. zZ kr.

berechnet ist, wird

Donnerstag, den systen Mai d. I. Morgens 9 Uhr

auf dem Rathhause zu Haitcrbach an tüchtige Meister durch Abstrcich in Akkord gegeben, wozu diese also mit gcmeinoe- räthlicheii, obcramtlich beurkundeten Zeug­nisse, über Tüchtigkeit, Vermögen und Prädikat versehen, sich einzusinden einge­laden werden.

Den y. Mai 1323.

Der Stadtrath allda.

Gesehen

K. Oberamt Nagold.

Warth. sHarzwald - Verleihung.) Die Gemeinde Warth wird ihren Harz- wald-Districkt, Graßert, welcher ungefähr 45 Morgen hält, wieder ans z oder meh­rere Jahre an den Meistbietenden öffent­lich verpachten.

Die Liebhaber können sich am

Zosten d. M., Morgens io Uhr im Hirsch dahier cinfinden und die nähe­ren Bedingungen vernehmen.

Den 14. Mai 1328.

G emeinderath.

Aus Auftrag Derwaltungs - Aktuar Belting.

Außeramtliche Gegenstände.

Mindersbach, Oberamts Nagold. sBitte um milde Gabens Eine arme Taglöhner-Familie in Mindcrsbach im Kirchspiel Pfrondorf, deren Fortkommen bisher fast einzig von dem »»ermüdeten Fleiße des ältesten, 24 jährigen Sohnes abhieng, si'st durch ein Unglück, welches diesen vor kurzem getroffen hat, in die hülflosesten Umstände versetzt worden.

Durch einen Fall von einer Tanne her­unter. welche er in der Absicht, Tannen- Saamen zu sammeln, erstiegen hatte, er­litt derselbe eine Lähmung' beider Füße, so daß im linken alles Leben verschwun­den, im rechten eine solche Kraftlosigkeit ist, daß er nicht einmal an Krücken gehen kann.

Die bereits angewandten und noch anzuwendenden Heil-Mittel vermag die gänzlich mittellose Familie nicht zu be­streiten; und wenn das Unglück des Soh­nes selbst schon die Eltern tief bekümmert, so ist ihre Armuth >etzt um so niederbeu- gcnder für sie, da,sie sich dadurch verhin­dert sehen, für die Wiederherstellung deS verunglückten Sohnes zu thun, was sich noch thun ließe. Die Größe des Elen­des dieser Familie spricht selbst zu den Herzen aller Menschenfreunde.

Zur Annahme milder Gaben für die­selbe erbietet sich

den iZ. Mai 1326.

Pfarr - Verweser Fleischhauer in Pfrondorf.

Daß dem K. Pfarramt Pfrondorf Erlaubniß ertheilt worden sepe, an die Oberamts-Angehörigen vorstehendes Für­wort zur Unterstützung richten zu dürfen, bezeugt

das K. Lberamr.

Nagold. ES ist vor ungefähr 10 Tagen ein blau Baumwollener Regen­schirm bei mir stehen geblieben; der Ei- genthümer, welcher sich hierüber auswci- ftn kann, kann solchen bei mir ablangen.

Den 14. Mai 1323.

Kappler , Kaufmann.

Altenstaig. sStein - Aiche feil.) Unterzeichneter hat eine besonders große Stein-Aiche feil, sie liegt nahe bei Alten«