Kernen i Sri. ..... —fl.— kr.
Roggen i — . . ifl- 4kr—fl. -kr.
Gersten i — ifl.skr. ifl.—-kr.-fl.Zgkr. Fleisch-Preiße.
Rindfleisch . . . . . i Pfund 6 kr.
Hammelfleisch . . . i — gkr.
Schweinefleisch mit Speck i — gkr.
— — ohne — i — 7kr.
Kalbfleisch.r — zkr.
Brod -Taxe.
Kerncnbrod . . . . 8 — 24kr.
r Krenzerweck schwer . 3^/4^^'
In 2k l t e n st a i g, den 7. Mai 1623.
Dinkel i Schfl. 6fl.20kr. 6fl.i2kr. 6fl.^-kr. Haber i Schfl. zfl.24kr. zfl.2okr. zfl.izkr.
Kernen i Sri. ifl.4zkr.—fl.—kr.—fl kr.
Roggen 1 — ifl. 6kr. ifl. 4kr. ifl. —kr. Gersten r — ist.—kr.—fl.Zzkr.—fl.g4kr.
In Freudenstadt, den i. Mai 1823.
Kernen r Schfl. i 4 fl.Z 2 .l 4 fl. 3 - iZfl.28kr. Haber 1 — 5fl.2okr.Zfl.i8kr.zfl.15kr. Roggen i — . . . 8fl.43kr.—fl.— kr. Gersten 1 — öfl.— kr. 5fl.52kr.—fl.—kr. Erbsen i —- . . . . . yfl.Zökr.
Linsen i —.—fl_ckr.
Bohnen i —.6fl.24kr.
Wicken 1 — .... . 6fl. 8kr. F l e i s ch - P r e i ß e.
Ochsenfleisch .... 1 Pfund 6kr.
Schweinefleisch mit Speck 1 — zkr.
— — ohne — 1 — 7kr.
Kalbfleisch.1 — 4kr.
Vrod-Taxe.
Kerncnbrod .... 4 Pfund izkr. Roggenbrod .... 4 — nkr.
i Kreuzerweck schwer 7 Lolh.
Allerlei.
O! sagte einer in einem Cirkel guter Freunde. Was ist es für eine schöne Sache um eine zufriedene Ehe! Ich freue mich noch, daß ich so glücklich war, die einträchtlichste Ehe zu sehen, die je in der Welt war.
Und wo war denn diese Rarität zu Hause? fragte eine Dame, deren Zunge eine Gattung von Wolfsklinge war, die zum Stechen und Hauen zugleich gebraucht werden können.
Die Rarität — Madame'! war in Venedig zu Hause, und ist leider! nicht mehr. Der glückliche Ehemann war der Doge, der sich jährlich mit dem adriatischen Meer vermahlte.
Man schickt die Leute, welche an Krämpfen leiden, in die Bäder. Man sollte sie lieber auf die Postwägen schicken.
Eine Reise von hier nach Frankfurt. Von Franklurt bis Nürnberg, und von Nürnberg wieder nach Hause, schüttelt die Eingeweide so tüchtig zusammen, daß sie nach der Zurückkunft ganz zahm werden, und feierlich versprechen, von nun an friedlich und freundlich zu Haufen, wie ein paar Eheleute, in den ersten acht Tagen nach der Hochzeit. Der gute Rath bleibt aber unter uns, denn ich weiß, daß das Medikastriren verboten ist, und der Brod- neid ist groß unter den Menschen.
Nichts ist römischer und lächerlicher, als wenn die Einwohner eines Ortes ihr Urthcil, ihre Gesinnungen, ihre Sitten und ihre burleske Ansicht, als Norm für die ganze Welt annehmen; zehn Stunden weiter denkt und handelt man oft schon ganz anders und sicht Alles in einem ganz andern Lichte.