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neker Verwaltung ist ein fehlerfreies zweijähriges Fohlen, Wallach - Fuchs, mit weißen Hinterfüßen und Blasse, 15 Faust hoch, aus freier Hand zu verkaufen.
Den 21. Februar 1L26.
Hochfürstlich zu Colloredo Mannsfeld''fche Oekonomie - Verwaltung. Mörz.
Wöchentliche Frucht- Fleisch - und Brod -Preiße.
In Nagold, den 25 . Februar 1828.
Dinkel
1 Schfl.
5 fl. 4vkr. flfl.ZOkr.
Haber
1 Schfl.
Zfl. 2fl. 52kr.
Kernen
1 Sri.
.... —fl.—kr.
Roggen
1 — .
. . . . ifl.—kr.
-
Erbsen
1— .
. . . . —fl.—kr.
-
Linsen
1— .
.... —fl.4vkr.
Bohnen 1 — . .
Gersten i — . .
-fl-56kr.
-fl.z4kr.
Breitenberg, Lberamts Calw. sFahrniß - Verkauf.^ Von Adlerwirth Pfrommer dahier wird am
Freitag, den 2ysten d. Mts. gegen baare Bezahlung folgende Fahrmß im Aufstreich verkauft werden:
2 Vetter, 1 kupferner Kessel, mehre- res Schreinwcrk, worunter 10 tan- nene Tafeltische, Schrannen, und andere zu einem Wirthschafts-Gewcrbe erforderlichen Gegenstände, mehrere gut erhaltene Fässer, 2 Wägen sammt verschiedenem Bauern - Geschirr, Z Pferde mit gutem Wagen - Geschirr, 1 Kuh und ein Kalbin, ein bedeutender Vorrath an Heu, Oehmd und Habcrstroh, und 1 Eimer neuer Wein.
Die Herrn Ortsvorsteher werden höflich ersucht, diesen Verkauf, der Morgens y Uhr
seinen Anfang nehmen wird, ihren Untergebenen gefällig bekannt machen zu lassen. Den iö. Februar 1323-
Fleisch - Preiße.
Rindfleisch .... ^ 1 Pfund 6kr. Hammelfleisch ... 1 - 5fr.
Schweinefleisch mit Speck 1 — gkr.
— — ohne — r — 7kr.
Kalbfleisch.1 — ^kr.
B r 0 d - T a x e.
Kernenbrod . . . . g — L2kr.
1 Kreuzerweck schwer . y^Loth.
Dinkel
Haber
Kernen
Roggen
Gersten
Zn A l t e n st a i g, dev 20. Februar 1628.
1 Schfl. 5fl-54kr. 5fl.4zkr.
1 Schfl. Zfl-istkr. zfi-—kr.
1 Sri. ifl.Zbkr.
1 — . . . . ifl. 4 kr.
1 — . . Zbkr. 54fr.
Allerlei.
Madam Campran, eine Vertraute der auf dem Schaffet gestorbenen Königin Maria von Schottland, wollte an der Königin Elisabeth diesen Tod rachen, wurde aber ertappt und vor die Königin geführt.
„Du glaubtest, deine Pflicht zu thun," sprach Elisabeth. „Wohl! Was mcpnst du welche Pflicht mir jetzt obliegt?"
„Fragen Euere Majestät, als Königin, oder als Richter ?"
„Als Königin," sagte Elisabeth.
„So ist ihre Pflicht mir zu verzeihen."
„Welchen Bürgen kannst du mirXaber stellen, daß du mir nicht zum zweitenmal nach dem Leben trachtest?"
„Eine Gnade auf Bedingungen," er- wiederte Madam Campran, „ist keine echt königliche Gnade. Euere Majestät mögen als mein Richter sprechen."