Ih' !
ßl
—
H!
Fl eisch- Preiß e.
ff!
- !
Rindfleisch ..... 1 Pfund 5kr. Hammelfleisch ... 1 - gkr.
Schweinefleisch mit Speck 1 — 7kr.
W
— — ohne — 1 — 6kr.
Kalbfleisch.1 — 5kr.
.Hil l '
Brod-Taxe.
I»k 1
i'! ^
Kernenbrod . . . . g — igkr.
r Kreuzerweck schwer . 10^/2 Loth.
In Alten staig, dci> 14. November 1627.
'L'
Dinkel
1 Schfl.
gfl. 4fl.izkr.
Haber
1 Schfl.
Zfl.' 2fl-4°kr.
Kernen
1 L>r>.
ifl.2c>kr.
Roggen
1 —
. . . gokr. 4zkr.
Gersten
1 —
. . . gokr. 4ükr.
I >1
> Fr e
u d e n st a d t.
^ I -
den 10. November 1627.
Kernen
1 Schfl.
11 fl. 56 kr. iofl.4okr.
^ >
Roggen
1 —
. . . . 6fl.i6kr.
V'''
Gersten
1 — .
.... 6fl. gkr.
Haber
1 — .
. zfl. 12. Zfl.-^kr.
Fkei sch-Preiße.
Lchsenfleisch .... 1 Pfund gkr.
Schweinefleisch mit Speck r — ykr.
— — ohne — 1 — 6kr.
Kalbfleisch.t — 4kr.
Brod-Taxe.
Kcrncnbrod .... 4 Pfund ivkr. Roggenbrod .... 4 — gkr.
1 Kreuzerweck schwer . 9 Loth.
Die Blume.
Ich lebe und liebe, und weiter nichts Was mehr auch als lieben und leben? Ich trinke den Strahl des Himmelslichts, Um die blühenden Farben zu weben Und Hab ich die blühenden Farben gewebt
Dann Hab' ich geliebet, dann Hab' ich ge.
lebt.
Ich liebe und sticke mit Himmelblau Und Sternenglanz mir die Krone:
Dann kommt Aurora mit goldncm Thau, Und giebt mir Perlen zum Lohne;
Ich liebe und hauche den süßen Duft Der zarten Seele in Sonnenlust.
Du liebliche Braut, komm nahe dich!
Du sollst mich haben, mich pflücken;
Du willst nur leben, und lieben wie ich; Ich muß den Busen dir schmücken.
Und haben wir beide geliebt und gelebt. Dann beider Seele gen Himmel schwebt.
Gute Zeit.
Die Noth ist wahrlich nicht zu tost:
Noch immer murmeln Töpfe, Noch immer sind die Bauche voll Und leer die meisten Köpfe.
Rosen riechen, Resseln brennen. Wer kann falsche Herzen kennen?
Swift hatte einen sehr groben Brief von einem seiner Feinde erhalten. Er antwortete auf der Stelle: „Mein Herr, ich melde Ihnen, daß Ihr grober Brief eben vor mir liegt, mit der Zusicherung, daß er in einer Stunde hinter mir liegen wird."
Ioh. Fr. Hertel, Professor der Rechte in Jena, wo er 174z starb, hatte einen großen Hang zu Harlequinaden und pos- sirlichen Einsallen. In seiner Disputation vom Studentenrecht wünschte er dem Re- spondenten Lenz, daß zu seinem Namen nicht der abscheuliche Zusatz Pesti," sondern der ehrenvolle Excel" kommen möge.