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Tübingen. Aus der Pflegschaft der Dorothea Macken werden 2 Aecker, einer Im Galgenweg, der andere im Rothbad, auf weitere 5 Jahre in Bestand gegeben, zu welcher Verhandlung man sich bei Kamm« Macher Wsidenbach als Pfleger bi» den 29 . dieses Monats elnfinden kann.

Tübingen. Es sind drei k» Eisen gebundene, weingrüne Fässer, 9 , II und 15 Aimer haltend, zu vermiethen. Nähere Auskunft darüber ertheilt

Küferobermeister Müller, beim Nonnenhaus.

Tübingen. Fünfzig Eimer in Eisen gebundene weingrüne Fässer sammt Keller giebt zu verleihen

Mäher, senior, Rothgerb-r.

Bühl, Dberamt» Rottenburg.,(Fässer feil.) Unterzeichneter ist beauftragt,Fässer au» freier Hand zu verkaufen, worunter sind: eins S Eimer haltend, drei jedes 2 Eimer haltend, zwei 28 imige ganz neue Vierling, auch sind mehrere zu 4 bis 12 Jmi zu haben; sämmt, lich- Fässer sind alle in Holz gebunden. Bei demselben sind auch 6 Stück Strohseffel von schöner Faxen zu haben.

Liebhaber kdnnen mit mir täglich Käufe «bschließen, da ich diese VerkaufSgegenftände zu sehr billigen Preisen anbiete.

,.Schulthe'ß Merk allda.

Tübingen. Zwei Logis auf der Som­merseite für Studirende sind um billigen Preis zu vermiethen bei

Quicker, Jirkelschmied.

Tübingen. (Logis zu vermiethen.) Für einen oder zwei Studirende ist ein Lo« gis zu vermiethen bei

Minner, Buchbinder, beim Wilhelmsstift. ^

T ü bfliiKen. (Sophazu vermiethen ) Dfl Küvle^'Aupf sind z Sopha in Bestand zu.ohmev.

2 übt-nssrn. (LogiSgesuch.) Es sucht

, in der ober« Stadt eki an der Som« mrrfttte gelegenes Zimmer mit Stubcnkam,

im sttn oder zweiten Stock in di«

Miethe zu nehmen. Die Abgeber belieben sich bei Herrn Conditor Ammermüller, dem jüngere,, zu meiden.

Den 1Z. Lctobrr iz26.

Tübingen. Bet der Unterzeichneten ist zu haben:

viererlei rotheS, braunes und schwarzes Siegellack; ferner:

die bekannten Jperfelle»Würste vvfl vorzüglicher Art.

Den iZ. Ocrober 1826-

StadtmusicuS Krau»', Wittwe.

Tübingen. Bei Unterzeichnetem ist um 6 kr. zu haben:

Die Glaubensbekenntnisse zweier evange­lischen Fürsten bet ihrem Ueoertritt zur rdmisch - katholischen Kirche im Jahre 1717. Nebst einigen Worten an evan­gelische und kalhottche Christen, veranlaßt durch bekannte Ereignisse unsrer Zeit. Den 17 . Octbr. 1626.

Schbnhardt,

Buchdrucker.

Allerlei.

Homonymen.

1 .

Ein Paar sucht jeder z>j vermeiden,

Der fern von Haß, den Frieden liebt. Auch war der Tonkunst es beflissen.

Und in dem Satzr wohl geübt.

Was seine Meisterhand gegeben,

CS athmet Wonne Lust und Leben.

G<

2 .

Ein Paar macht Armen oft sehr bang, Jedoch der Zeiten Wechselgang Hält Niemand aus, und was Gott thut, Hat immer Zweck, ist immer gut.

So starr eS ist, so hebt es doch Den Geist, gedrückt vom Vorgenjoch Zur Lust; in schdner Harmonie Vereint es Kunst mit Melodie.