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neueAukwahl sehr hübschrrTapeten, veran, laßt mich, mein Lager davon, für die bereits angctretenebeffereJahrSzeit, wieder hbflichst inErinnerung zu bringen, und dabei eine bil­lige Bedienung zuzusichern.

Den Uten Marz 1826.

Ioh. Jml. Boßcrt.

Tübingen. Wer des Küblers Weiß Behausung in der Judengaffe kaufen will, kann sich bei ihm selbst melden.

Tübingen. (Haus zu verkaufen oder zu vermiethen.) Wer eine ganze Behau­sung beim Ochsen sammt Garten, worinn sich ein glster Brunnen befindet, kaufen oder auf Georgi miethen will, kann das Nähere erfragen bei

Christian Walser, Schuhmachermeister.

Tübingen. (Knochenmehl, Dung­salz und Hornspaue zu verkaufen.) Unter­zeichneter har reines Knochenmehl 100 Pfund zu 2 st.. Dungsalz das Pfund zu 24 kr., Hornfpane das Simri zu 12 kr. zu verkau­fen. Briefe und Säcke werden frei einge­sendet erbeten.

Den 18- Marz 1326.

G. G. Bbckmann.

Tübingen. (Schuh- oder Stiefel- WichftEmpfehlung.) Bet dem Unterzeich­neten ist Stiefelwichse, das Pfund « 6 kr. zu haben, welche sehr gut für das Leder ist, indem weder Vitriol noch sonst etwas Schädliches sich dabey befindet. Sie leistet dem vhngeachtet die Dienste wie jede andere thetwe Wichse und gibt im Augenblick einen Glanz wie Lack, wenn man mit den Bürsten schnell arbeitet.

Gottfried Wittich, Schuhmachermeister, wohnhaft in der Ncckargaß.

Tübingen. (Bleichanzeige.) Auf der schon bekannten vorzüglich guten Blei, che zu Ehingen an der Donau, haben die Bleichgeschafte bereits ihren Anfang genom­men, ich bitte daher das dahin Besiimmw an Tuch, Garn und Faden an mich abzu­geben.

Den 12. Marz 1825-

Ioh. A. Ldffler.

Tübingen. (Bleichcmpfehlung.) Auf

die kürzlich erhaltene Nachricht, daß die Ul- merBleiche bereits mit Auslegung der ihr anvertrauten Leinwand rc. beschäftigt ist, mache ich hiemit bekannt, daß ich auch dieses Jahr wieder die Factorie dieser Bleiche be­sorge, und empfehle mich dießfalls zu recht vielem und baldigem Zuspruchum so mehr, da ich die Versicherung geben kann daß die, Bleichwaaren nicht anders als vollkommen weiß gebleicht und ganz unschädlich bchan, best zurückgeliefcrt werde».

Den 7. März 1826.

Kaufmann Walcker. Tübingen. Für dle bekannt gute Bleiche inKirchheiin unter Teck, nimmt Lein, wand an

Stadtpsteger

KnauS.

Tübingen. Ein Einstehcr unter das Militair wird gesucht; wo, sagt Den 18. Merz 1826.

Kellner Siegele, zum Löwen.

Tübingen. Wieder frisch anzekom« mene Häringe sind zu haben bei I. I- Boßcrt.

Allerlei.

Charade.

Meine erstere trifft in Städten man an und in Dörfern,

Und durch erhabenen Bau zeichnet sie im, wer sich aus.

Zahlreich wallet zu ihr die Menge gläubiger Seelen,

Denn nach Lehre und Trost lechzet das dürstende Herz.

Nach der zweiten verlangt gar oft der zärt­lich« Jüngling,

Wenn ihn des Vaters Geheiß ferne von Haufe gesandt.

Eine Stadt seht ihr im Ganzen, am Berge gelegen, ^ ,

Und ein niedliches Dorf, welches der Nck- kar bespült. G.

Auflbsung

der im lezten Blatte Nro. 22. enthaltenen Charade: Neincrzau.

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