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Tübingen. (Logis zu Vermlthen.) Nro. 92 . in der Münzgaffe zu vermiethen: eine heizbare Stube, sammt Stubenkammer, Düche und Kammer.

Tübingen. (Wohnung zu vermie­then-) Meine Wohnung in der langen Gaß, bestehend aus 5 heizbaren und 1 un- heizbarem Zimmer, Z Kammern, Z Küchen, Holz - Schwein - und Hühnerstall, gutem Keller und Gemäß. Keller, auch ein Gärt- chen hinter dem Haus, kann bis Martini bezogen werden. Wer Lust dazu hat, wolle sich gefälligst an mich wenden, ich werde es im Ganzen oder Theilweiß vermiethen.

Paper, Univ. Pedell.

Tübingen. (Logis zu vermiethen.) Eine Stube, Alkoven, Küche und zwei große Kammern sind zu vermiethen in der Mezgergaffe bei Schuhmachermeister

Den 19. Juli 1325-

Friedrich Sautter.

Tübingen. ( Logis zu vermiethen. ) Eine Stube, Stubenkammer, und Helle Küche nebst einer großen Kammer auf einem Boden sind zu beziehen in der Mezgergaffe bei Weingartner

Den 19 . Juli 1825.

Jakob Friedrich Sautter.

Tübingen. (Nachtstuhl und Kran, kenftffel zu verkaufen.) Einen gut be­schaffenen, mit grünem Tuch überzogenen Nachtstuhl samt kupfernen Geschirr; sodann einen Krankenseffel zum Herunterlaffrn, mit neuem Leder überzogen, verkauft Fischerin,

wohnhaft neben dem Hirsch.

Tübingen. Wer den 25. Juli in» Wildbad, ober nach BadenBaden fahren will, kann sich melden beim

Kutscher Nill am Pfleghof.

Tübingen. (Gefundener Fingerring.) Zwischen hier und Entringen, Herrenber­ger Oberamts, ist vor ungefähr zehn Ta. gen ein silberner Fingerring gefunden wor,

den. Wer solchen als sein Eigenthum an-. sprechen zu kdnnrn glaubt, hat sich zu melden beim De» 19. Juli 1825.

Schultheißenamt zu _Dußlingen.

Rotten bürg. (Wein, Verkauf.) Gegen baarc Bezahlung, sind 10 Aimer Hirschauer Neu Wangender Wein vom Jahr 1822 und 1 825, xsi- Jmi zu 1 fl. 20 kr. zu verkaufen, bei

_Fr. Joseph Betz.

Ober-Thalheim, Oberamts Na­gold. (Mühle-Verkauf.) Der Unterzeich­nete ist gesonnen, feine im Dorfe liegende Mahlmühle mit Z Mahl - und einem Gerd- Gang : in dem Gebäude der Mühle befinden sich 2 heizbare Zimmer mit eisernen Lesen, «ine daran stehende Scheuer, ein großer ge, wblbter Keller, hinlanglicheStallungen, nebst einem noch besonders stehenden Gebäude, wie auch einGrasgarten, 2 Küchengärken, 1^ Jau- chert Wiesen, Z Jauchert Ackerfeld, und 5 Jauchert Wald, alles aus freier Hand im Aufstreich zu verkaufen; was sodann die wei­teren Notizen betrifft, wird das Verkaufs- Protokoll zeigen.

Der Verkauf wird am

Montag den 25. Juli d. I. Vormittags 10 Uhr in dem Wirthshau» zur Krone dahier vorgenommrn, und die Kaufs, Liebhaber hiedurch eingeladen, bei der Auf- streichs-Verhandlung zu erscheinen, und sich durch obrigkeitliche Zeugnisse über Vermdgen und Prädikat auszuwetsen, wobei noch beson­ders bemerkt wird, daß alles im besten Zustand sich befinde; daß die zwei Orte: Unter - und Ober-Thalheim in dieser Mühle mahlen; daß das ein und aus derMühle Führen sehr leicht mit einem Pferde zu versehen ist; daß an dem Kaufschilling der größte Lheil gegen Ver­zinsung zu 6. verzinslichen Jahre» - Zielern oder gerichtlicher Versicherung stehen blei­ben kdnne. Die Herrn Ortb^orsteher wer. den ersucht, dieß der Bürgerschaft bekannt machen zu lassen.

Den z. Juli 1825.

F. Martin Lutz, Müller.