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Tübingen. (Guts-Verpachtung.) Das hiesig- Spitalhofgut Schwärzloch im
Ammerthat wird am
Dienstag den 18. Januar 182S Morgens 8 Uhr
auf hiesigem Rathhaus auf 9 Jahre der, pachtet werden. Dasselbe enthält die erforderlichen Gebäude, 89 Morg. 2^ Vrtl. E Rth. Acker, ZS Morg. 2L Vrtl. 2S Rlh. Wiesen , 5 Morg.Garten, 1 Morg. Vrtl. 12; Rth. Kleefeld, 5 Morg. zL Vrtl. ddeS Feld. Die hiezu Lust Tragenden haben sich durch obrigkeitliche, in gehöriger Form aus, gefertigte, Zeugnisse über Tüchtigkeit im Feldbau, Prädikat, und Vermdgcn zu ei» ner Caution von 1200 fl. aukzuweisen.
Den 1Z. December 1824.
' . Driftungsrath.
Schloß Schwandorf.. (Jagd-und' Fisch-Wasser-Verpachtung.) Zu Folge hohen Decrets des Kdniglichsn Hbchstpreiß- lichen Gericht«-HofL füeden Schwarzwal-» Kreiß Tübingen, wird die Freiherrl. v. Kechler'sche Jagd zu Unterschwandorf, auch in Ober- und Unter-Thalheim, nebst dem Fisch - Wasser, in lezt beiden Orten, auf rin- odee mehrere Jahre je nachdem sich die Liebhaber finden-, öffentlich verpachtet werden. Die Jagd Ln Schwandorf besteht in der hohen und niedere, und wird solche dem Deständer sammt ihren Rechten und Gerechtigkeiten zu excrziren übergeben. In Ober- und Unter-Th-lhcim haben zwar die Gemeinden die Mü-Jagd, will aber- die Herrschaft, oder künftig der Pächter eine Jagd anstellen , so müssen die Gemeinden Z Wochen vorher, sich alles Jagens und Schießens enthalten.
Das Fisch, Wasser in Ober - und Unter, Thalheim liefert nicht unbedeutende Forellen, Fische und Krebse.
Die Verpachtung für die in Schwandorf wird nun
Freitag den 7 . Januar 1825. im Schloß zu Schwandorf und die in Thal, heim
Samstag den 8. Januar 1825- im Wirthshause zur Sonne in Unter-Thalheim vorgenommen, und das Weitere ver. handelt, wozu die Liebhaber hiemit hbflichst eingeladen werden
Die Freiherr v. Kechler'sche Debit - Masse - Verwaltung.
Oberacciser v. Braun.
Außeramtliche Gegenstände.
Tübinge n. Wir bringen zur Kennt- niß derjenigen Mitbürger, welche das Verdienst des verstorbenen 'Herrn- Gemeinde- Inspektors Belthle um Tübingen aner, kennen und dazu beigetragen haben, auf der Stelle, die seine irrdischen Reste rin» schließt, rin Denkmal errichten zu lassen, daß die eingegangrnen Beiträge sich auf 55 fl. 52 kr. belaufen- und daß diese Summen sich mit
42 fl. Vergütung dem Steinhauer Abr. Sioll für die Errichtung des Denkmale
1 fl. Auslage am Hvlzm. Gscheible für das Einbringen der Beiträge
12fl- Taxe an Vir Stiftungs Verwal, tung für Errichtung des Denkmals
52 kr. Auslage für ein Kreuz Vergleicht.
Die Rechnung mit den Belegen ist lm dem Lesez immer de' PürgernuM-n.s-s aufgelegt. wo ein jede« Seid r S ch« Beiheiligte davon Einsicht nehmen kann.
Die Unternehmer.
Tübingen. Des Gottlieb KarrerS 2 Viertl. Weinberg im Bukeloh ist zum Ver-