Die bis jetzt gebaut« und benutzte Feld­güter bestehen in :

2 Morgen 1Z Vrtl. 2 Rth- Gärten hinter dem Schloß,

16 Morgen 25 Rth.

Wiesen und

24 Morgen 1^ Vrtl. 10/s Rth.

Aeker.

Zusammen in —: - 42Mrg. zVrtl. 57i^Rth-

Eine an die Güter anstoßende und f ei liegende Egarke von 95 Mrg. 14 Vrtl. ZV Rth. mit deren Cultur in ungefähr 25 Morgen bereits der Anfang gemacht ist, wird, sowohl im Fall der Verpachtung als deS Verkauft, dem Gut einverleibt, und es mögen von dieser Egarte gegen 70 Morgen einer Cultur wirklich fähig — der Ueberrest aber zu Wardgang liegen zu lassen seyn.

Der ganze Flächen - Rauch wird so­nach in Zukunft betragen

-156 Mrg. 1 Vrtl. ist/s Rth.

Die Verhandlungen, sowohl über den Pacht, alS den VerkaufS-Versuch, wer­ben am Donnerstag, den 26ste« Februar dieses JahrS, Vormittags 10 Uhr, auf dem Schoß zu Rosek vorgenommen werden.

Für die Verpachtung werden nur solche Liebhaber zum Ausstreiche zugelassen, wel­che sich mir Gemeinderäthlichen — Ober- amtlich — gesiegelten — Zeugnissen über ihre gute Aufführung und hinlängliche landwirrhschaftliche Kenntnisse aueweisen können, auch daß sie im Besize eineS zu­reichenden Vermögens seyen, um nicht nur die Bewirthfchastung des GutS durch Aufstellung der festg'esezten Anzahl von Rindvieh und Schaafen, auch Anschaffung des erforderlichen Geschirrs, zweckmäßig anfangrn — sondern auch eine legale Kau­

tion von Loo fl. in gerichtlich versicherten Kapitalien, oder 1200 fl. in liegenden Gü­tern, leisten zu können. Den Kaufslieb- habern aber wird zur Bedingung gemacht, daß sie ähnliche avthentische Zeugnisse über ihren Vermögens - Stand und di« Fähig­keit dieses Gut anzukaufen, beizubringen haben.

Tübingen den 28. Januar 1824.

K. Kameralamkt

Tübingen. (Hvlz-Beisuhr-Accord.) An dem künftigen Freitag den 15. diß, Vormittags 10 Uhr wird in der Kame­ra!-Amtsstube auf dem Pfleghofe dahier, die Beifuhr von ohngefähr —: > 80 Klaf­ter Brennholz und 450 Bifcheln Reifach aus den in der Nähe von Bebenhausen liegenden Herrschast-Waldungen nach Tü­bingen im Abstreich veraccordirt werden.

Den 7. Febr. 1824.

K. Kaincralamr.

Cameralamt Sindclfingen.

Büßnau. ( MayereygutS - Verpach­tung.) Die geschehene Verpachtung der Hälfte deS 1Z Stunden von Stuttgart ent­fernten Büßnauer HofeS hat die Geneh­migung K. Finanzkammer nicht erhalten, daher am Montag den 23ten diß Vormit­tags io Uhr eine nochmalige Verleihung zu Büßnau vorgenommen .wird: hiezu werden die Liebhaber mit dem Bemerken «ingeladen; daß nur solche zum Aufstreich zugelassen werden können, die sich mit Gemeinderäthlichen — Oberamtlich bestät, tigten — Zeugnissen, über Kenntnisse im Feldbau, Vermögen im allgemeinen und insbesondere über die Fähigkeit 1,500 biS 2000 fl. Caütion leisten zu können, gehö­rig ausweisen.