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Nagolder TagblattDer Gesellschafter

dem Reich folgenden große« geschichtlichen Geschehen geschaffen.

Die ostmärkischen Truppenteil« der Großdeutschen Wehrmacht habe« als Träger einer ruhmreiche« einzigartigen Tradition und als Repräsentanten eines neuen großdentschen starke» Hee­re» maßgeblich zu dem Siege im Westen beigetragen. Diese Leistungen der ostmärkischen Truppen zu ehren und «nzuerken- »e« ist gleichfalls mit die Abficht dieser erweiterten Ausstellung, die nunmehr in der Ostmark gezeigt wird. Sie soll dem Ost­märker von neuem seine« Anteil an der endgültigen Gestaltung des Großdeutschen Reiches vor Augen führen, sie soll seinen berechtigte» Stolz auf «inen Ehrenplatz in der deutschen Ge­schichte und im deutschen Soldatentum aufs neue erwecken und beweisen, und seine restlose Verbundenheit und Zusammenge­hörigkeit mit dem deutschen Schicksal kundtun."

Beim Gang durch di« Ausstellung werde deutlich, daß die deutsche Rüstung überlegen war, daß aber die Behauptung der Gegner, sie seien ungenügend gerüstet gewesen, den Tatsachen nicht entspreche.

Möge die Ausstellung", so schloß der Generalfeldmarschall, dazu anregen, daß die Heimat, in ihr vor allem aber die Zugend, de» Wegen und Taten ihrer Väter, Brüder und Söhne tiefer nachspiirt, dann wird sie die Größe und das Einmalige dieses geschichtlichen Geschehens und di« damit verbundenen Mühen, Anstrengungen, Leistungen, Leiden und Opfer besser ermessen können und sie wird auch weiterhin bereit sein, ihren Teil beizntragen zum Endsieg, zum Sieg, der unser sein muß und unser sein wird. Ehe wir sie betreten, gedenken wir heißen Herzens in tiefer Dankbarkeit und unverbrüchlicher Treue des Mannes, dessen genialer und kühner Führung wir allein die­sen gewaltigen, schier unfaßbaren Aufsteig unseres geliebten greoßdeutschen Vaterlandes verdanke«: Adolf Hitler!"

Begeistert stimmte die Menge in das Sieg Heil auf den Füh­rer ein. Brausender Zubel kündete nun das Nahen des Reichs­marschalls an, der, nachdem er den Vorbeimarsch der Ehren­kompanie abgenommen hatte, geleitet von Eeneralfeldmarschall List und Reichsleiter von Schirach als erster Besucher «inen Rundgang durch die Ausstellung machte.

Italienische Wehrmachtsberichte

Ueber Griechenland nenn feindliche Flngzenge abgeschosie« U-Boot versenkt im Atlantik britische« Torpedojäger

Rom, 16. Nov. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Sams­tag hat folgenden Wortlaut:

Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front ereignete» sich gestern Artillerieduelle sowie Aktionen der beiderseitigen Jnsanterieabteilungen. Unsere Luftwaffe hat in Zusammenarbeit mit den Truppen Straßen sowie feindliche Truppenzusammenziehungen bombardiert. Außer­dem wurde der Flughafen von Larissa bombardiert wo zwei Blenheim-Apparate am Boden zerstört und weitere be­schädigt wurden sowie der griechische Flottenstützpunkt Nava- rino. Bei Luftkämpfen wurden neun feindliche Flug­zeuge verschiedenen Typs brennend abgeschossen.

In Nordafrika hat eine unserer Luftformationen die militärischen Stellungen sowie die Anlagen des Flughafens von Marsa Matruk mit Maschinengewehren beschossen. Weitere eigene Flugzeuge haben den Flottenstützpunkt von Alexandrien, den Bahnhof von Marsa Matruk und Maaten Bagusch so­wie die Eisenbahn neuerdings bombardiert, wobei. Brände Her­vorgerufe« wurden. Alle unsere Flugzeuge sind zurückgekehrt.

Di« feindliche Luftwaffe hat Angriffe auf Bir Sofafi, Sidi Barani, Sollum und Bardia unternommen, ohne Schäden oder Opfer zu verursachen.

Unsere durch die internationalen Kennzeichen deutlich erkenn­baren Rote-Kreuz-Flugzeuge sind in Ausübung ihrer Tätigkeit auf der Höhe von Sidi Barani von feindlichen Jägern angegrif­fen worden. Eines von ihnen wurde versenkt, seine Besatzung gerettet.

Eines unserer im Atlantik operierenden U-Boote hat einen feindlichen Torpedojäger versenkt.

In Ostafrika hat unsere Luftwaffe die feindlichen Artil­leriestellungen westlich von Eallabat Lombardiert. Feindliche Flugzeuge warfen Bomben auf Cassala und Assab, ohne Schaden anzurichten, ferner auf Diredaua und Eiavello, wobei leichter Sachschaden und keine Opfer verursacht wurden.

In der Nacht vom 15. zum 16. November unternahm der Feind mit zahlreichen Flugzeugen einen Angriff auf Brindisi. Das wirksame Eingreifen der Flak verhinderte, daß Bomben auf die Wohnviertel abgeworfen wurden. Zahlreiche Bomben sind ins Meer gefallen oder auf offenes Feld und verursachten kleine Brände, die sofort gelöscht wurden. Ferner wurde ein Haus zer­stört. Ein feindliches Flugzeug ist wahrscheinlich abgeschossen mor­sen, während zwei andere von der Luftabwehr getroffen wurden. 'Opfer sind nicht zu beklagen.

Bomben auf Kreta, Alexandria und Port Sudan Er­bitterte Kämpfe an der griechischen Front

Rom, 17. Nov. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Sonn­tag hat folgenden Wortlaut:

Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt:

Au der griechischen Front kamen im Laufe des Samstags An­griff und Gegenangriff zur Durchführung, die im Abschnitt der 9. Armee besonders erbittert waren. Unsere Luftwaffe hat in enger Zusammenarbeit mit den Truppen Straßen, Eisenbahnen, feindliche Stellungen und Artilleriestellungen bombardiert, wo­bei Brände und Explosionen heroorgerusen, Verbindungsstraßen unterbrochen und Truppenzusammenziehungen getroffen wurden. Ein eigenes Flugzeug ist nicht zuriickgekehrt.

Unsere Luftformatione« haben die Hafenanlagen von Suda (Kreta) sowie de« Hafen von Alexandrien (Aegypten) bom­bardiert.

In Nordafrika hat unsere Luftwaffe die feindlichen Flug­zeugstützpunkte von El Daba und Maaten Bagush bombardiert, wo sich ein ausgedehnter Brand entwickelte, ferner.die Anlagen von Marsa Matruk und die Eisenbahnlinie zwischen Marsa Ma­truk und Bir Amafln. Ein in Fahrt befindlicher Eüterzug von etwa 30 Wagen erhielt mehrere Volltreffer durch Bomben und Brandbomben und wurde außerdem mit Maschinengewehrfeuer bestrichen. Truppenlager sowie etwa 30 feindliche motorisierte Waffen wurden bei Alam el Jslaguiya (40 Kilometer südlich von Sidi Barani) im Tiefflug unter Maschinengewehrfeuer ge­nommen und mit Sprengbomben belegt, wobei schwere Schäden und Brände verursacht wurden.

Feindliche Flugzeuge, die sofort von der Flak unter gutgezieltes Feuer genommen wurden, haben wahllos Bomben auf Sollum, Bardia, Dera, Vomba und Bengasi abgeworfen, die insgesamt zwei Verwundete, aber keine Materialschäden zur Folge hatten. Ein feindliches Flugzeug vom Lysander-Typ ist von unseren Jä­gern brennend abgeschossen worden. In der Hitze der Verfolgung ist eines unserer Jagdflugzeuge im Tiefflug am Boden zerschellt.

Montag, den 18. November Mg

A«b alter NAL.-Traditio»

Wieder britische Bomben auf Hamburger Wohnviertel

Hamburg, 17. No». Nach dem letzte«, so kläglich gescheiterten Luftangriff auf die Reich-Hauptstadt, bei dem nicht weniger als zwölf Flugzeug« von den harten Schläge« der deutsche« Flak zerschmettert wurde», versuchte di« RAF. durch eine« »euen Großangriff" de» Eindruck dieser empfindlichen Schlapp« etwas z« verwischen. Als Tätigkeitsfeld suchte« sich die britischen Flie­ger diesmal das oo« der englische« Lügenpropaganda scho» so oftpulverisierte" Hamburg aus, das im Laufe der Nacht zum Samstag mit stärkere» Kräfte« augegriffe« wurde.

Das »Ergebnis entsprach wie üblich in keiner Weise den Er­wartung«, die mau in militärischer Hinsicht bei einem derartigen Einsatz immerhi« hege« könnte. Die angreifrnden britischen Flie­ger wurde« auch diesmal wieder durch das konzentrische Feuer der Flak völlig versprengt, so daß es ihnen nnr vereinzelt ge­lang, zu« Stadtkern vorzustotzen. Durch das starke Abwehrfeuer somit am gezielten Bombenabwurf auf kriegswichtige Ziele ge­hindert, wandten sich die britischen Flieger, der alten Tradition der RAF. folgend, daher wieder der einfachere» und ungefähr­licheren Aufgabe zu, ausgesprochene Wohnviertel planlos nM Bomben zu belegen. Dabei wurde eine Kirche durch Brandbomben beschädigt uud zwei Lazarette erlitten durch Sprengbomben Gebäudeschäden, die glücklicherweise nur leicht waren. In einem bekannten Hamburger Krankenhaus wurden fünf Pavillone durch Brandbomben getroffen, ferner wurden sechs Schulen durch Bombentreffer teils schwerer, teils leichter beschädigt. Spreng- und Brandbomben zerstörten die Wohnstätten friedlicher Einwohner und verursachten auch leider wieder einige Todesopfer und Verletzungen. Eine weitere Anzahl von Volks­genossen mußte ihre Wohnungen vorübergehend räumen.

Die Erfolge gegen britische Geleitzüge

LH«L»«, 17. Nov. Die großen Erfolge der deutschen U-Boote und der Luftwaffe gege» britisch« Geleitzüge finden in hm Aussage« eines in Lissabon eingetroffeneu »eutralenRei- sende», der England an Bord eines kleinen Frachtdampfen oerließ, um »ach Lissabon zu kommen, ihre Bestätigung. Das Schiff Hab«, so erklärte der Kaufmann, gut 20 Tage gebraucht um diese sonst in vier Tagen zn bewältigende Strecke zurüch»- legen. Das Schiss Hab« Lardiff zusammen mit 20 anderen großen Dampfern und begleitet von mehreren Zerstörern verlassen. Schon am zweite« Tage der Neis« sei rin Schiff durch ein feindliches ll-Boot ans dem Eeleitzug herausgeschossen worden und so­fort gesunken. Die Zerstörer hätten stundenlang Wasser­bomben geworfen, ohne daß sich jedoch ein Erfolg gezeigt Hab« Am selben Tage in den Abendstunden hätten deutsche Flugzeug den Geleitzug angegriffen. Trotz des wütenden Feuers der Flat abwehr sei nicht eine einzige deutsche Maschine abgeschossen wor­den. Dagegen seien mehrere Dampfer in Brand ge­raten. Alle Schiffe hätten versucht, dieser Hölle zu entkomme» Die deutschen Angriffe hätten sich aber mehrmals wiederholt und es sei, weil die Dunkelheit hereingebrochen sei, nicht mehr fest­zustellen gewesen, wie viele Schiffe gesunken seien. Der Feuer­schein der brennenden Schiffe habe die Nacht erleuchtet. Das Schiff, auf dem sich der Reisende befunden habe, habe mit aller Kraft diesen Platz des Schreckens verlassen. Am anderen Morgen hätten sich nur noch wenige Schiffe zusammcngefunden, die ihre Reise hätten fortsetzen können. Wenige Tage darauf sei ein N», griff eines ll-Bootes erfolgt, bei dem ein weiteres Schiss ver­loren ging.

Großdeutscher Bergbau allen Aufgaben gewachsen

Reichskohlenkommiffar Walter vor den Männern des Bergbaues

DNV. München, 17. Nov. Bor Beginn des neuen Winters steht der Bergbau des Großdeutschen Reiches vor großen Auf­gaben. Dem Ziel der Ausrichtung auf diese Aufgaben diente auch die Reichsarbeitstagung des Fachamtes Bergbau der DAF., die in zwei Tagen in München durchgeführt wurde.

Reichskohlenkommissar Pg. Walter kennzeichnete die ent­scheidende Bedeutung, die dem Grohdeutschen Reich als der ersten Kohlenmacht Europas politisch und militärisch nach der Aus­schaltung Englands zugefallen ist. Noch mehr als bisher stehe damit der deutsche Bergmann an der vordersten Front der schaffenden Heimat. Es werde immer vom deutschen Bergmann und seiner Leistun'gskraft und Leistungssreude abhängen, ob die deutsche Kohle den Anforderungen, die nun von ganz Europa an sie gestellt würden, entsprechen könne. Der Reichskohlenkom­missar kennzeichnete die deutsche Kohlenversorgungslage und hob hervor, daß wir allen Anforderungen trotz der nun einmal be­sonders auf dem Gebiet der Verkehrsmöglichkeiten vorhandenen Schwierigkeiten jetzt und in immer stärkerem Maße gewachsen sein würden. Er unterstrich besonders die Notwendigkeit der Einführung einer gesunde« Marktordnung im Kohlenhandel, die durch eine planmäßige Verteilungswirtschaft herbeigesührt werden müßte. Seine Ausführungen gipfelte« in der Feststel­

lung, daß mit der von der DAF. angestrebtcn Lösung der so;!», len und technischen Fragen im Bergbau ohne Zweifel erreicht werde, daß der Bergbau in jeder Beziehung an die Spitze der Schaffenden gelange und daß er mit der Mobilisierung aller Kräfte in der Lage sein würde, den entscheidenden Beitrag za« Siege zu liefern.

Reichsfachamtswalter Stein gab an Hand von umsnngrei- chem Zahlenmaterial zu erkennen, welche große Ergebnisse a»! dem Gebiet der Produktionssteigerung im deutsche« Bergbau bisher erzielt worden find und hob in diesem Zusammenbau die beispiellose Leistung des deutschen Bergmannes hervor. Deutschland habe heute die Aufgabe, den ganzen europäische» Raum auf dem Gebiet der Kohle zu betreuen, und cs komm darauf an, die Förderung noch intensiver als bisher zu gestal ten. Die Mittel und Wege dazu lägen in der Führung des Menscheneinsatzes, in der erhöhten Anwendung der Bergbautech­nik, vor allem aber in der Gestaltung der sozialen Lage für de» deutschen Bergmann.

Auf der Tagung kam einmütig zum Ausdruck, daß der deut­sche Bergmann weiß, worum es geht und daß deshalb auch der deutsche Bergbau seinen ihm in diesem Kriege zugewieseneu entscheidenden und bedeutenden Ausgabe» gewachsen ist.

Von Jtalienisch-Ostafrika aus hat eine unserer Flugsormatto- nen die Anlagen von Port Sudan bombardiert und einen der angreisenden feindlichen Jäger von Eloster-Tyv ab­geschossen.

Feindliche Angriffe auf Decamers, Asmara und Massaua haben weder Opfer noch Schaden verursacht. Ein feindliches Flugzeug wurde Lei Massaua abgeschossen. Feindliche Flugzeuge haben Bomben auf Bari abgeworfen und dabei zwei Verwundete und fast unbedeutenden Schaden verursacht, ferner auf Menopoli, wo einige Wohnhäuser zerstört wurden und ein Toter zu be­klagen ist."

Bergettrmgsschlag auf London

Minute um Minute ein Regen von Explosions-omben

Stockholm, 17. Nov.Nach dem Angriff auf Coventry am Donnerstag abend", so meldet Reuter,wandte sich die deutsche Luftwaffe in der Nacht zum Samstag wieder gegen London und führte das seit Beginn der Angriffe heftigste Bombardement auf die britische Hauptstadt durch. Ueber 200 Bomber haben an dem Luftangriff auf London und seine Vororte teilgenommen."

Trotz der strengen Zensurvorschriften berichten auch Neuyorker Blätter mit außergewöhnlich starken Ausdrücken über den mas­sierten letzten Angriff.Neuyork Times" meldet, daß außer London und Kenk mindestens 30Punkte" Englands bombar­diert wurden. Die englische Hauptstadt selbst seiM inute um Minute" von deutschen Flugzeugwellen angegriffen worden. Associated Preß" meldet einenRegen von Explosivbomben". Die noch wütenden Brände in Coventry hätten den Fliegern den Weg nach den Midlands gewiesen. Auch Teile von Südwest­england seien das Ziel der deutschen Bomber gewesen.

Der englische Nachrichtendienst erklärt, die Angriffe seien durchaus heftiger als gewöhnlich gewesen". Das Geräusch der feindlichen Flugzeugmotoren sei so stark gewesen, daß es sich nicht um einzelne Flugzeuge gehandelt haben könne; es müßten meh­rere große Formationen gewesen sein. Reuter bestätigt, daß die deutschen Angreifer eine große Zahl von Bränden verursacht hätten; die Beschädigungen seien teilweise schwer gewesen.

Ein Sonderbericht derIrish Times" stellt fest, daß mehr als 100 Bergleute aus Wales in London angekommen sind, um bei den Aufräumnngsarbeiteu in den bombardierten Gebieten zu helfen. Die Räumungsarbeiten seien nicht so vorangekommen, wie man es gehofft habe, und in vielen (Fällen seien die Straße» und Bürgersteige immer noch mit ganzen Haufen von Ziegeln und mit Trümmern bedeckt. Pioniere seien eingesetzt worden, aber ihre Zahl sei nicht genügend gewesen, um mit der Arbeit Schritt zu halten.

Wie der englische Nachrichtendienst meldet, wurden in der Nacht zum Samstag außer London die mittelenglischen In­dustriestädte und die Clyde-Städte von den schweren deutschen Angriffen erfaßt. Eine Provinzstadt im Süden sei von den deut­schen Nachtbombern besonders heftig angegriffen worden.

Nach Londoner Berichten der schwedischen Presse hat der deutsche Vergeltungsangriff auf Coventry dieses Rüstungszentrum in ein einziges geschlossenes Feuermeer verwandelt.Aftonbladet^ meldet, die Zerstörungen seien außerordentlich groß. Das Ge­schäftszentrum der Stadt liege in Trümmern, Haus auf Haus, Straße auf Straße seien dem Erdboden gleichgemacht worden.!

Schwere Schäden seien auch in den Gas- und ElektriMtswcr!!» und an den Wasserleitungen Coventrys entstanden. Diese Schäi» hätten die Arbeit der Feuerwehr sehr erschwert. Die SäMn >» der Stadt sind so schwer, daß sich selbst der König bemüßigt Wir, fick persönlich von der Vernichtung eines der wichtigsten englisch» Rüstungszeutren zu überzeugen.

Borstotz der Nankee-Imperialisten

Argentinien sieht eine Bedrohung der südamerikaniM Staaten in der Errichtung von USA.-Stützpnnkten a« La Plata

Buenos Aires, 17. Nov. Die gesamte Presse nimmt Stellung zu den Meldungen aus Montevideo, wonach derurug u a y Ministerrat die bisherigen Besprechungen über che EE tung von Stützpunkten billige und der Zusammenarbeit mit Vereinigten Staaten zur Ausgestaltung der Defensiv-MaymM

sstimme.

Noticias Graficas",Nazon" undCritica" berichten ubel- nstimmend, daß Vertreter des USA.-Marineministmum -r gleichen Angelegenheit früher schon bei der argentuMi Regierung Vorgesprächen hätten. Diese habe nach dem am ima-Konferenz proklamierten Grundsatz:Kontinentale arität, aber eigene Politik", die USA.-Anträge abgelehn , er Begründung, daß die nationale Sicherheit einzig unv ^ on Heer und Marine des eigenen Landes abhängen Me. - eiden Blätter melden ferner, in autorisierten Kreisen ye ie Ansicht vor, daß die Einrichtung eines Maiinei » afensinPuutadelEste nicht nur für Argentm.-». mdern auch für die angrenzenden Staaten Bolivien un ^ , uay sowie einen Teil Brasiliens noch unübers y olgen zeitigen könne, da 96 Prozent aller Waren ' annten Länder über den La-Plata-Fluß ausgeführt wm > Das linksliberale BlattLa Hora" bezeichnet die Em on Stützpunkten alsDolchstoß gegen die natio ^ eränität" und sieht darin einen überaus kühnen ^

sankee-Jmperialisnms gegen die Eigenrechte der iver - ^

ischen Republiken. Die WochenschriftOrientacion MM ^ lnstcht aus, daß die Vereinigten Staaten die lugeny l auptungen über die Notwendigkeit von Schutzmaßnay Deutschland nur ausstreuten, um den gesamten ame

Botschaft des Führers an Japan

Berlin, 17. Nov. Aus Anlaß des 2600jährigen Bestehens japanischen Kaiserhauses richtete der Führer an dre M Ration folgende Botschaft:

Ich entbiete der befreundeten japanischen Nation an

des 2600jährigen ununterbrochenen Bestehens ihres n. > die Grüße Deutschlands. Ich gedenke mit dem Volke in Bewunderung der Leistung, die in diesem mg ^ ^ raum an dem Vau des japanischen Reiches vollbrach M Mit Stolz darf das japanische Volk sich daran en kein Feind jemals als Herr seine Insel betreten kau hjA gerade dadurch seine Rasse jahrtausendelang rem ery ^

Mit Befriedigung darf Japan sehen, daß sem AM asiatischen Raum und seine Geltung in der iWelt >t j

sen sind und daß es heute als führende Macht Oitast