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Nagolder TagblattDer Gesellschafter«

die Luft. Vermutlich sind Munitionskammern oder die Kessel explodiert.

Neben dem schwer getroffenen, im Dunst als vollkommen zer­fetzt auszumachenden Zerstörer erkenne ich einen merkwürdigen Gegenstand. Es ist das Vorschiff, das vollkommen abgetrennt wurde und vor meinen Augen in fünf bis sechs Sekunden in die Tiefe sinkt. Ihm nach folgen die restlichen Trümmer des Zer­störers. Ich glaube nicht, daß viel gerettet wurde."

Zwei Schiffe in Sekundenabstand abgeschossen

Und was, Herr Kapitänleutnant, bezeichnen Sie als Ihre schönste Stunde des Unternehmens?"

Schwer zu sagen, nicht nur die Erfolge, auch das Leben mit meinen Männern über Wasser und unter Wasser, das alles sind Stunden und Sekunden, die mir wert und heilig für alle Zeiten sein werden. Doch dies eine. Stellen Sie sich einen Riesen­geleitzug vor. Wie bebte uns das Herz. Was bedeuteten uns all die Sicherungssahrzeuge. Ran, unsere Parole, ohne unvorsichtig zu sein. In der Mitte des Geleitzuges, da schwamm er, der Bobby, für den ich in Gedanken meinen blitzenden, schlanken Aal strei­chelte. 15 MO bis 20 000 Tonnen schätzen wir. Es blieb mir nur wenig Zeit für diesen ersten. Und wieder perlte das Wasser auf von einer Laufbahn des Verderbens. Und wiederSekundcn yualvollen Wartens, und noch während des Wartens überlegte ich es, raus auf den zweiten und auf den nächsten Dampfer. Ich hatte es kaum überdacht, da dröhnte auch die De­tonation und Sekunden später eine zweite. Auch der Zweite für den zweiten hatte gesessen. Ein Torpedo vernichtete das dicke 18 000 Tonnen große Schiff, und der zweite tat nicht minder seine Wirkung, auch dieser Dampfer sank auf den Grund. Dadurch, daß gleich zwei Schiffe in Sekundenabstand abgeschossen wurden, gerieten die witternden Fahrzeuge des Ec- leitzuges außer Rand und Band, drehten durch. Völlig kopflos kurvten die Boote durchs Gewässer. Man vermutete nicht einmal zu Unrecht gleich zwei der teuflischen Gesellen unter Wasser, an Backbord und Steuerbord. Für uns ein glücklicher Umstand, da dadurch die Abwehrkräfte zersplittert wurden."

Aus demselben Geleitzug holte sich Kapitänleutnant Rollmann im Laufe des Tages, den Verband immer wieder umschleichend, witternd wie eine Raubkatze, noch zwei weitere bewaff- neteHandelsschiffe. Freude in Trojas Hallen zog ein, als er seinen Männern das stolze Ergebnis von 18 OM Tonnen ver­senkten Schiffsraumes meldete. Unter diesen vier Schiffen auch ein wertvoller bewaffneter Marinetanker.

Weggewischt war der Tommy Aus!«

Und wie war das mit dem U-Boot, Ihr schönster und letzter Erfolg?"

Von vornherein wir waren uns alle darüber im klaren, daß dies ein Einsatz aufs Ganze werden würde, kennen wir doch selbst die Schliche und Möglichkeiten dieser Waffe. Ein Prachtwetter herrschte. Die See war vollkommen ruhig, als mein Ausguckmann voraus einen grauen Schatten ausmachte. Ein Mast oder der Turm eines U-Bootes? Ran, immer näher ran. Wir fuhren über Wasser und mußten vorsichtig fahren. Also doch ein U-Boot, ein Prachtstück eines Engländers, unver­kennbar an seinen Turmausbauten. Ich ging aus Tiefe und manövrierte mich noch näher mit dem Sehrohr heran. Es dauerte lange, ehe ich endlich eine günstige Schußposition er­reichen konnte. Raus mit ihm, dem Letzten seines Stammes. Ein leichter Ruck und der Torpedo verließ das Rohr. Warten, warten, warten endlich ein Grollen und Rumoren. Durch öas Sehrohr nur eine Sprengwolke, und Sekunden später nichts mehr. Weggewischt war der Tommy. Aus!

Ich ließ schnell auftauchen, um noch zu retten, was zu retten war. Nur einen einzigen Mann und auch diesen noch verletzt, konnte ich übernehmen ausgerechnet einen Australier. Der vollkommen benommene Soldat erzählte später, daß er vor Wo­chen erst aus Australien gekommen wäre. Man hätte ihn nach einer kurzfristigen, völlig unzulänglichen Ausbildung auf dieses Boot gesetzt. Als Gefangener rrat er nun seine letzte Seefahrt in diesem Kriege an."

Tja, dat is allens", endete Kapitänleutnant Rollmann.

Dort, wo er fiel

Gräber in fremder Erde

Von Kriegsberichter W. I. Lud ecke (PK)

NSK. Die Zeit, Wind und Regen und die ordnende Hand der Menschen haben nun begonnen, die Spuren der großen Schlacht zu verwischen. Frankreichs Waffen rosten, indes die Aecker ihre Früchte tragen. Der Krieg hat uns eine Stunde des

Besinnens gegeben. Wir stehen, die Fahnen gesenkt, vor den schlichten Holzkreuzen deutscher Soldaten, deren Taten eingeheu werden in die Geschichte der Unsterblichkeit tapferer Herzen.

Sie ruhen im Frieden letzter und höchster Erfüllung. Frank­reichs Erde nahm sie in sich aus. Gräber und Landschaft sind eins geworden. Wie ein Band zum Kreislauf des ewigen Sterbens und Werdens wölbt sich der Himmel über hölzernen Kreuzen und frischer Saat.

Gräber in fremder Erde lassen in uns ein Gefühl von Weh­mut und Stolz erstehen. In diesen stillen Stunden des Besinnens fragen wir uns:Ist es nicht unsere Pflicht, unseren Gefallenen ein Stückchen deutscher Erde zur letzten Ruhe zu geben, um der Gewißheit willen, daß den Gräbern die Pflege zuteil wird, die ihrem Opfer gerecht ist?"

Ls wird den Müttern und Frauen nicht leicht sein, die Ant­wort des Frontsoldaten auf diese Frage zu begreifen, denn sie hatten nie Gelegenheit, die weihevolle Stimmung an den Stät­ten deutschen Heldentums zu empfinden. Wir aber, die wir täg­lich auf den Spuren des großen Kampfes gehen, glauben zu wissen, daß ein Soldat dort, wo er fiel, seinen ehren­vollsten Platz findet.

In der Unendlichkeit der weiten Landschaft hat der Tod sein« Schrecken verloren. Kreuze scheinen aus dem Boden zu wachsen wie Blumen und Gräser, und über ihnen ist im Rauschen der Felder und Klingen der Sensen die Melodie vom ewigen Sinn des Lebens. Dort, wo der Soldat sein Leben gab, soll er auch zur letzten Ruhe gebettet werden, und das Kreuz über seinem Grabe ist Symbol dafür, daß sein Opfer nicht vergebens war.

E>r fiel in Feindesland, damit die Kugel, die ihn traf, nicht die heimatliche Erde berührte.

Ein schwäbischer Dichter

Zum 8V. Geburtstag Georg Schmückles am 18. August

nsg. Als ein Streiter fürs Recht und ums Reich wieEngel Hiltensperger", die leuchtende Gestalt seines berühmt gewordenen großen Romans aus der Zeit des Bauernkrieges, so lebt an seinem 60. Geburtstag Georg Schmückte, der Dichter und Kämpfer, in seiner schwäbischen Heimat, in seinem deutschen Volk. Er hat sich, von Jugend auf ein Temperament und ein Charakter, sein Leben, das am 18. August 1880 in Ehlingen am Neckar bei Stuttgart begonnen hat, nicht leicht gemacht und es ist ihm nicht leicht gemacht worden: schon die beneidenswert schö-

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Ein Reiterroman von Franz Herwig

Verlag F. H. Serie, Heidelberg AbdruckSrechie durch Verlagsanstalt Mauz, München.

73. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)

Sie ritten ein in das ungeheure Viereck der paradieren­den Truppen. Die Nachricht von der Ankunft Jans mußte schon bekannt sein. Die Regimenter waren unruhig; man sah, wie sie nur mit Mühe Linie hielten. Mitten auf dem Platz hielt der Kaiser an. Er zog den Degen und stand in den Bügeln hoch. Und mit seiner tönenden Stimme, die bis ins letzte Glied drang, rief er:

Soldaten! Hier präsentier' ich euch den Generalissimus, den Grafen Jan von Werth! Soldaten! Attention: Vivat Jan von Werth!"

Das war kein Geschrei, kein Gebrüll sondern die Erde, donnerte und bebte.

Vivat Jan von Werth! Vivat Jan von Werth!"

Die Fahnen flatterten, von markigen Händen geschüttelt, die Musketen kreisten im Schwünge, auf den gereckten Degen blitzten die Eisenhelme in der flimmernden Sonne. Und in dem Toben der sechzehntausend Soldaten, in dem Donnern der Heerpauken und dem Schmettern der Feld­musiken zog der Kaiser seinen Feldmarschall Jan an die Brust, und Jart preßte mit der Linken die Hand seines Weibes, und es war ihm, als ob das Glück ihn packe und erhöbe und schweben ließe, und er schloß die Augen und wünschte: Jetzt möcht' ich sterben!

Fünfzehntes Kapitel.

Sonnenuntergang.

Es war fünf Jahre später, ein milder Herbsttag. Längst war Friede. Vor dem Portal .des Schlosses BencM stieg

der Kaiser Ferdinand der Dritte in den Sattel. Neben ihm stand der Schloßherr Jan von Werth. Ist das Werth? dachte der Kaiser. Dieser gebeugte Mann, der, kaum fünfzig Jahre alt, wie ein Greis aussieht?

Alter, lieber Werth, ich komme bald wieder. Dann reden wir wieder von alten Zeiten."

Können nur noch davon schwätzen, ja."

Ihr seid unzufrieden? Kann ich Euch einen Dienst leisten? Gefällt Euch Benatek nicht? Das blühende Land, die Arbeit des Friedens, das Glück des Volkes? Fried­licher Herdrauch und Glockengeläut?"

Es ist zu schön. Bin ich's nicht gewohnt und fühle dreißig Kriegsjahre zehrten nicht so an mir wie drei Friedensjahre."

Ihr möchtet, ich sollte Euretwegen wieder Krieg an­fangen!"

Regt sich der Türke nicht?"

Den schreckt Euer Namen."

Weiß schon- bin ich tot, gibt es Krieg."

Schämt Euch, Ihr, ein Mann auf der Höhe des Le­bens, redet vom Sterben!" Jan trat dicht an das Pferd des Kaisers.

Hätt' mich doch bei der letzten Affäre eine Kugel ge­troffen, Kaiserlicher Herr! Aber im Bette sterben? Nachts oft, fühle ich, daß die Kraft mir fortrinnt wie Heide­sand in der Faust. Dann spring' ich auf und gehe in die freie, wehende Gottesluft und warte auf den Tod. Nur nicht im Bette sterben!"

Der Kaiser schwieg eine Weile.

Besucht mich in Wien, Werth. Will Euch schon auf­heitern. Und lebt wohl indessen, alter Freund."

Er reichte Jan die Hand. Nach zehn Schritten wendete er sich um, Jan stand noch da, gebeugt, und sah ihm nach. Da winkte Ferdinand noch einmal zurück und murmelte vor sich hin:

Ist mir so, als hätt' ich ihn zum letztenmal gesehen."

Im Parke, da, wo man einen weiten Blick über die Ge­filde Böhmens hatte, bis an die blauen Wände des Jser-

Donnerstag, den 15. August IW

«en Kinderjahre im paradiesischen San Remo (wo der Vater aus schwäbischem Bauerngeschlecht stammend, in seinem Hotel die Großen der damaligen Welt beherbergte), wurden durch aller­lei Leid ausgewogen. Der junge Student, Referendar, Staats­anwalt stand dann im Kampf gegen die Eesetzesbrecher, der Batterieführer mitten in den heißen Eroßkämpfen und Trom­melfeuern des Weltkrieges, der Herausgeber einer einsam strei­tenden Kampfzeitschrift der Nachkriegsjahre im heftigen Angriff gegen das System. Dann stritt er in den Reihen Adolf Hitlers und die Amtsbezeichnungen aus der Zeit nach dem Umbruch Dr. Schmückte, Eaukulturwart und Landssleiter der Reichsschrift­tumskammer, kultureller Referent des Reichsstatthalters, Direk­tor des Schiller-Nationalmuseums enthalten dann eine ganz besonders reiche Fülle von Arbeit, Können, Wissen, Urteilskraft, wegweisendem und kämpferischem Geist Georg Schmückle steht heute, da er in Stuttgart-Bad Cannstatt sein Fest der Reife und Rückschau feiert, durch die Kraft seiner Persönlichkeit wie durch die Macht seines Werkes im Mittel­punkt des schwäbischen Kulturlebens. Den außerordentlich hohen Rang von Georg Schmückles epischer Gestaltungskraft erweisen die kurzen Geschichten (in den SammelbäudenDie rote Maske" undDas Rätsel des Anton Brück") sowie die Renaissance-No­velleVittoria Accorombona". Die Fähigkeit, den Kämpfen um große Ideen, die uns alle aufs stärkste berühren, in der erhöhen­den Verwandlung geschichtlicher Distanz und blutvoller Lebens­nähe zugleich die ausdrucksvollste dramatische Gestalt zu geben, bekunden des Dichters frühere Dramen: das vonKarl IX. von Frankreich",Mariza Meßlay" und schließlich das jüngste, noch nicht aufgeführte, demnächst auf den Brettern des Württ. Staats­theaters in Stuttgart erscheinende große Schauspiel vonHein­rich IV.". Auch volknahe, aus bestem schwäbischem Geist geborene Versspiele kommen dazu. Selten ist so glücklich wie hier Sinnen- und Seelenhaftes vermählt, selten wird von Natur, Liebe, Gott, wird von Heimat und Reich in solch volksliedhaft innigen, blühen­den, trotzigen, hochklingenden Tönen gesungen. Schmückles Dich­ter- und Führertum aber tritt dadurch vollends in Erscheinung, daß er in diesem Jahr zu der großen kulturellen Erneuerung Deutschland durch Betrachtungen (überZeitliches und Ewiges'") einen zur allgemeinen Aufmerksamkeit zwingenden Beitrag ins Volk geworfen hat. Dr. HermannStrenger.

Ein gesegnetes Dichterleben

Zum 2ÜÜ. Geburtstag von Matthias Claudius am 15. Aug,

Im Vorwort seiner Ausgabe der Werke des lieben, guten alten Matthias Claudius schreibt Hans Franck:Man hol den Matthias Claudius gerne einen Hauspoeten genannt Wenn man damit den Begriff von irgendwie Minderem, Hausbackenem, Nicht-Erstrangigem verbindet, dann kann es keine verkehrtere Bezeichnung für die Kunst des Wands­becker Voten geben als diese. Wenn man das Wort aber recht versteht, eine Ehrung darin sieht, bei der einem Las Herz warm wird, ja, dann kann man freudig zustimmen"

Treffenderes kann man über den Dichter des Liedes vom guten Mond, der so stille durch die Abendwolken geht, nicht sagen. Claudius ist und das gerade heute nicht nur ein Hauspoet, sondern geradezu der Poet für das deutsche Hans, fiir jedes deutsche Haus.

Das Geheimnis seines Schaffens liegt ja gerade darin, daß er kein Geheimnis hat. Mensch und Dichter sind bei ihm eins. Seine Kunst ist Wirklichkeit. Sie geht nicht neben dem Leben her, sie ist nicht ein abgegrenztes Gebiet, sie ist unmittelbar erlebtes Leben, sie ist das Leben selbst. Dahn jene kindliche Gläubigkeit, der köstliche Humor und Ln scharfe Verstand.

Fest steht der Dichter mit beiden Füßen auf der heimat­lichen Erde. Männlich und herb ist er bei aller Gefühlstiese, Er ist Verstandesmensch, wenn auch nicht im Sinne des Rationalismus. Aus Volkstum und Volksweisheit schüfst seine Hand, vom Wert und Segen des Bauernstandes weiß er nicht genug zu berichten. Demokratie undMenschen­rechte" sind ihm Dinge von zweifelhaftem Wert, ein glück­liches Familienleben geht ihm über alles, er findet neue Formen lebendiger Kunstkritik und gibt in seinemWands- beäer Voten" ein geradezu klassisches Vorbild volkstümliche: Kulturarbeit in der Publizistik.

Es lohnt sich schon, diesen Sänger der Lebensfreude zu seinem Vertrauten und Freund zu machen. Es ist keim Stunde, in der er uns ungelegen käme. Und wenn er nicht von selbst bei uns wäre, wenn uns eine Freude überwälti­gen oder ein Leid Niederdrücken will, wir müßten ihn suche«, um bei ihm das zu finden, was unser Erleben vertieft und läutert. Füllen auch seine Werke keine dickleibigen Folian­ten, ein handliches Büchlein schon birgt vom goldenen Ueberfluß seines Lebens in Hülle und Fülle. A. E.

gebirges, in der lauen Septembersonne des sinkenden Tages, faß Marie-Anne mit Jos« Maria. An Jose Marias Knie drängten sich zwei Kinder, ein vierjähriges Mädel mit blanken, schwarzen Augen und ein weißblonder Bub von zwei Jahren mit den zwinkernden Aeuglein des Schenk­knechts Jan.

Jos« Maria", sagte Marie-Anne,Ihr müßt ihnen nicht allen Willen tun. Sie sind schon so, daß sie weinen, wenn Ihr sie einmal nicht zu Bett bringt."

Laßt mir doch die Kinder, die Friedenskinder. Die sollen früh merken, daß ich ihr Freund bin."

Unser aller Freund. Hätte ich Euch nicht, wie sollt' vH meinen Jan meistern können? Ihr steht mir bei in meinen Sorgen."

,Flnd Ihr, Marie-Anne, schenkt mir mehr einen edlen Gegenstand der Liebe."

Merktet Ihr, wie der Kaiser bestürzt war, als er In" sah? Er drückte mir die Hand wie einer Witwe."

Es war eine schwere Pause. Joss Maria nahm die Kim der aus seine Knie und leitete ihre Händchen um den der weinenden Mutter.

Wir wollen Zusammenhalten, wir vier, was auch kommt", sagte er leise.

Marie-Anne küßte die Kinder und sah den SchloßkaM lange an. Plötzlich deutete sie nach dem Schlosse hinüber Dort ging Jan, schwerfällig, mit geneigtem Gesicht. LE sam trat er an die Mauerbrüstung. Man sah sein rnM Gesicht sich erheben dorthin, wo über Stoppelfeldern un Weinbergen, über Dörfern und Flüssen, über Tannenwäldern die Sonne sich auf den Kamm neigte. Jetzt berührte ihr Rand die Höhen, ihre glühen

Bezugspreise

monatlich R! RM. 1-10 ei gebühr und Preis der E Gewalt beste. Zeitung oder

Nr. 191

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Scheibe sank. Um sie war ein mildes Leuchten reiner ^

sanfter Farben. Jan stand noch immer und schaute. Sonne war untergegangen.

Da nickte er mehreremal langsam vor sich hin und lve"' dete sich und schwankte ins Haus. " ^

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