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Ligen Namen genannt wird, es ist nur ein schwaches Zeichen, daß es dämmert.

Die Korrespondenz Inter-France nimmt sich die berüchtigten Kriegshetzer Madame Tabouis, Pertinax, Emil Bur« und Ke- rillis vor und bezeichnet sie als Provokateure und Berräter.

Sie kennzeichnet den Juden Pertinax als den Theoretiker der Bande. Jeden Tag, zuletzt imOrdre", habe er seine eis­kalte Logik in den Dienst der Theorie vomunteilbaren Frie­den" gestellt, die in Wirklichkeit die Theorie des Krieges um jeden Preis gewesen sei.

Keine internationale Reibung und kein diplomatischer Zwi­schenfall habe sich ereignet, ohne dag Kerillis sich seiner be­mächtigt hätte, um daraus Explosivstoff zu fabrizieren. Im Augenblick der Gefahr habe sich dieser Kriegshetzer nach Eng­land und daun nach Amerika begeben, wo er weiter von Eng­land besoldet werde. Man wisse heute, dag Kerillis ein großes Bankkonto in England hatte und daß er in diesen Tagen sogar die Bewilligung erhielt, es nach Amerika zu schaffen.

Bure, so fährt die Korrespondenz fort, habe denselben Weg eingeschlage«. Er habe allen anderen, nur nicht Frankreich ge­dient. Schließlich sei er dort ausgenommen worden, wo er seine Interessen hatte. Die französische Oeffentlichkeit müsse wissen, daß dieser Man« einen der schändlichsten Fälle von Verrat und Korruption darstelle.

Was Madame Tabouis betreffe, so sei sie meistens ge­schont worden, weil sie eine Frau sei (!). Ihre Tätigkeit jedoch, Frankreich in den Krieg zu stürzen, sei geradezu verbrecherisch gewesen. Jeden Abend habe sie mit großen Unkosten mit allen Hauptstädten telephoniert, um alle möglichen Schauermärchen zusammenzutragen, die den Kriegsausbruch beschleunigen konnte».

Das englische Doll im Steuerschraubstock

Lissabon, 7. Aug. Die Londoner Zeitungen bringen Einzel­heiten über die von Kingslcy Wood im Namen der englischen Plutokrateu angekündigteu neuen Steuererhöhungen. Die Ein­kommensteuer beträgt hiernach jetzt 8)4 Schilling auf das Pfund, wobeiDaily Mail" erklärt, daß die Steuer in Kürze auf volle SV v. H. erhöht werden würde. Dazu kommt eine weitere Er­höhung der Umsatzsteuer, von der alle Bedarfsgüter erfaßt wer­den. Kleidungsstücke besserer Qualität, Möbel, Lampen, Eßgerät und Dutzende von anderen Gegenständen werden künftig mit Z3)4 v. H. Umsatzsteuer belegt, billigere Bekleidung, Kochtöpfe, Bücher, Medikamente »sw. werden mit einem Sechstel des Wertes besteuert.

Kingsley Wood glaubt, daß die Steuern 110 Millionen Pfund Sterling jährlich aus dem englischen Voll herausholen werden.

Märchenhaftes ans England

Genf, 7. Aug. DerDaily Mirror" berichtet, daß 62 englische Frauen au einem Lehrgangau einer berühmten britischen Uni­versität" teilgenommen hätten, in dem sie zum Zwecke der Be - treuungvonKindernbeiLuftangriffen inder Kunst des Märchenerzählens unterrichtet worden seien. Den Un­terricht gab Duff Looper persönlich!

Das Ei des... Versorgmrgsmiuisteriums

Das englische Versorgungsministerium, das derRuhm" des Jnformationsministers anscheinend nicht schlafen läßt, kündigte vor kurzem in den Zeitungen den Verkauf billiger Eier an, wor­auf die englischen Hausfrauen, die schon seit vielen Wochen keine Eier mehr gesehen haben, die Lebensmittelgeschäfte stürmten; worauf die Geschäftsinhaber über'die Nachfrage sehr erstaunt waren, da sie keine Eier besaßen und auch wußten, daß solche in England augenblicklich kaum vorhanden sind; worauf es beim englischen Versorgungsminister Beschwerden hagelte und guter Rat teuer war. Worauf hier steigert sich die Story zu klassischer Größe ein hoher Beamter des Ministeriums und zweiter 2a- lomon die offizielle Antwort fand: ,F8ir haben nicht die sofortige Lieferung billiger Lier versprochen, sondern nur angekündigt, daß die Eier billig sein würden, falls es welche gäbe!"

So zu lesen in derDaily Mail" vom 2. August im Jahre des Zusammenbruchs der britischen Plutokratie.

In der Schublade W. C.s verschwunden

Der Londoner Nachrichtendienst teilt mit, daß die Frage der Veröffentlichung der Berichte Lord Gorts über die Operatio­nen des britischen Expeditionskorps in Frank­reich und Belgien seit einiger Zeit erörtert werde. Es liege aber, wie der Sekretär des Kriegsministeriums im Unter­haus mitteilte, nicht im öffentlichen Interesse, sie im gegenwär­tigen Augenblick herauszugeben. Die Veröffentlichung einer ab­gekürzten Beschreibung des gesamten Feldzuges, die geeignet sein würde, dieheute umlaufenden törichten Erzählungen darüber in das richtige Licht zu stellen" (!), werde ebenfalls erwogen, aber ,st»ie Schwierigkeiten des Augenblicks und insbesondere die außergewöhnlichen Verschiebungen in den Beziehungen zur fran­zösischen Nation" ließen auch eine solche Veröffentlichung nicht ratsam erscheinen.

Das klingt durchaus überzeugend. Es ist schon eine verteufelt schwierige Geschichte, dem englischen Volk eine auch nur einiger­maßen tragbare Darstellung desglorreichen Rückzuges" über den Kanal, dieserglanzvollsten Aktion in der britischen Ge­schichte" zu geben. Da trifft es sich gerade gut, daß zur gleichen Zeit, wo man den Bericht Gorts in der schon längst überfüllten Schublade Churchills verschwinden läßt, einwaltsischerSer- geant ein Schreiben an dieDaily Mail" richtet, die sich das­selbe bestimmt nicht hinter den Spiegel stecken wird. Der Ser­geant wendet sich scharf gegen die Schaffung einer Militärmedaille für Dünkirchen-Flüchtlinge und meint, daß die einzige Heldentat der britischen Flandern- soldateu, nämlich vom Feind beschaffen zu werden, bald das all­gemeine Schicksal Englands werden würde. Eine Sonderauszeich- :nung für Angehörige dieser Rückzugsarmee sei also überflüssig «nd ungerecht. Es wäre überhaupt ratsamer, das wertvolle Me­tall dieser Medaille anderweitig zu verwenden!

Warum Lord Perth Informationsminister wurde >

lleble Günstlingswirtschaft im plutokratischen England

' Stockholm, 7. Aug.Nya Dagligt Allehanda" erzählt die Vor­geschichte der Gründung des sogenannten Jnformationsmini- steriums, die ein bezeichnendes Schlaglicht auf die üble Günst­lingswirtschaft im plutokratischen England wirst. Darnach habe Lord Perth den Auftrag bekommen, das Foreign Publicity De­partement im britischen Außenministerium, aus dem später das Jnformationsministerium entstand, zu organisieren, und zwar weil er seinen gut bezahlten Posten als Botschafter in Rom Hab« verlassen muffen. Da Lord Perth mehr Ahnen und adlige Titel als Geld habe, sei ihm seine wirtschaftliche Zukunst dunkel er­schienen. Sein besonders guter Freund Chamber­lai n sei darüber sehr traurig gewesen. Er sei auf den Gedan­ken gekommen, seinen Freund Eric zum Chef der Propaganda- Abteilung des Außenministeriums zu machen, weil er dann das Gehalt eines Ministers in Höhe von 2500 Pfund erhielte (!). Das einzige, was man zu dieser Idee bemerken könne, so meint das schwedische Blatt, sei die Tatsache, daß der 16. Earl of Perth mit seiner Pedanterie und Furcht vor Initiative auf jeden Fall

Ragolder TagblattDer Gesellschafter"

die ungeeignetste Persönlichkeit für diese Aufgabe gewesen sei, die Herr Lhamberlain hätte finden können. Lord Perth habe geglaubt, er dürfe die generösen Prinzipien, die sein Freund, der Premierminister, in seinem eigenen Fall anwandte, nicht desavouieren, und so habe er mit Vorliebe junge Männer aus guten Familien angestellt, die nicht genug Taschengeld, aber genügend Zeit gehabt hätten, da fie für jede andere Aufgabe unfähig gewesen seien.

Das schwedische Blatt stellt jedoch dann weiter fest, man könne nicht den Weg aller Jnformationsminister und deren Fehlschläge verfolgen. Es genüge festzustellen, daß keiner katastro­phaler gewirkt habe als wie Duff Looper. Diese Tatsache beruhe darauf, daß er der energischste der Jnforma- tionsminister gewesen sei, und deshalb jeden Tag mehr Dumm­heiten gemacht habe als die anderen. Gegenüber der unbarm­herzigen Kritik an seinem Ministerium habe ihn Churchill in Schutz genommen. Trotzdem bleibe die Tatsache bestehen, daß seine politische Karriere, über der schon der Schimmer des Pre­mierministers geglänzt habe, einen hoffnungslosen Knick erhalten habe, obgleich Duff Looper zu denAuserwählten" gehöre.

Französisches Militär mißhandelt deutsche Kriegsgefangene

DNB Berlin, 7. Aug. Wie wenig Frankreich gewillt war, bei den Kriegshandlungen die einfachsten Grundsätze des Völker­rechts zu beobachten, beweist ein Bericht des Schützen V. Dieser war am 11. Juni 1940 mit drei Kameraden in französische Ge­fangenschaft geraten. Den Gefangenen wurden die Waffen- röcke abgenommen. Deshalb wurden sie später als Fall­schirmjäger angesehen und auf dem Transport von den Begleit­mannschaften mit Kolbenstüßen mißhandelt. Beim Regiments- stab mußten sich die deutschen Kriegsgefangenen völlig entklei­den und an die Wand stellen. Gerade als französische Soldaten die Gewehre schutzfertig auf die völlig entkleidet an die Wand gestellten Gefangenen anlegten, griff ein Offizier ein, der es für notwendig hielt, daß die Gefangenen zuvor noch beim Divisions- ftab vernommen würden. Auf dem Transport zum Divisionsstab wurden die nur mit Hose und Hemd bekleideten Gefangenen von den Begleitmannschaften wiederum mit Eewehrkolbenstößen und Faustschlägen traktiert. Nach der Vernehmung beim Divisions­stab wurden sie unter Fortsetzung der Mißhandlungen nach Paris gebracht, wo ne bis zur Befreiung durch die deutschen Truppen schmachteten»

Dr. Tiso zu den letzten politischen Ereignissen

Preßburg, 7. Aug. In einer Rede vor dem erweiterten Partei­vorstand der Slowakischen Volkspartei Hlinka nahm Staatspräsi­dent Dr. Tiso in seiner Eigenschaft als Parteivorsitzender zu den letzten politischen Ereignissen Stellung, wobei er hervor­hob, daß das nationalsozialistische Deutschland als führender Faktor des neuen Europa nicht nur Schützer der slowakischen Selbständigkeit und territorialen Integrität, sondern auch wohl­meinender Nachbar der Slowakei sei. Der Staatspräsident kün­digte Maßnahmen für eine gesunde Verteilung des Gewinns des in Industrie und Handel investierten Kapitals sowie wei­tere Maßnahmen zur Beseitigung der Arbeitslosigkeit, zur Ein­führung angemessener Löhne und zur Lösung der Aufgaben der Arisierung an.

Nach dem Hinweis darauf, daß Einsatz und Opferbereitschaft Sinn des neuen slowakischen Geistes sein müßten, erklärte Dr. Tiso, daß die Slowakei einig den höchsten sittlichen, kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Zielen der slowakischen Nation un­ter dem mächtigen Schutz des Großdeutschen Reiches und seines Führers Adolf Hitler entgegengehen wolle.

Entrüstungssturm in der japanischen Presse

Tokio, 7. Aug. (Ostasiendienst des DNB.) Die Haltung der japanischen Presse zur Verhaftung der japanischen Staatsangehö­rigen in London ist unverändert scharf. Durchgreifende Maß­nahmen werden von der Regierung energisch verlangt, da Eng­land seine japanfeindliche Haltung nunmehr unverhüllt gezeigt habe. Die bekannte, alte englische Methode, andere Staaten durch Drohungen einzuschüchtern, verfange Hei Japan nicht.

Das gesamte japanische Volk müsse, so fordertHotschi Schim- bun", die Behörden bei der Vernichtung der englischen Spionage unterstützen. Vor allem aber müsse der Leiter des britischen Jn- formationsministeriums für Fernost, Redman, verhaftet wer­den. Gleichzeitig fordert das Blatt die Schließung aller von eng­lischem, französischem und amerikanisckem Geld finanzierten und unter Einfluß dieser Länder stehenden Schulen in Japan. Auch in China seien ausländische Schulen die Träger des antijapani­schen Gedankens gewesen.

Die gesamte japanische Presse, an Ser Spitze die Presse Tokios, hat eine Entschließung gefaßt, in der sie sich einmütig zur Zu-

Ich sah diefünfte Kolonne»

Von Ray Beveridge

Die Verfasserin dieses Artikels, eine gebürtige Amerikanerin, hat stets ein offenes Auge und Herz für Deutschland. Scho« im Weltkrieg weilte sie im Reich und war für das Rote Kreuz tätig, um später eine Vortragsreise durch Amerika durchzuführen. Immer war sie eine Vorkämpferin der Wahrheit. Die Ausführungen der vielgereisten Frau können deshalb besondere Beachtung beanspruchen.

Die fünfte Kolonne ich habe sie überall gesucht. Ich habe mir darüber ebensoviel den Kopf zerbrochen wie Churchill. Dala- dier, Reynaud und Genossen.

Aber ich habe sie gefunden.

Natürlich nicht dort, wo Deutschlands Feinde fie vermuteten. Erst nachdem ich einige Wochen in Deutschland selbst war, kam ich aus ihre Spur. Und danach fand ich diese unsichtbaren Helfer des Führers überall. Keine Bergeshöhe, kein Tal, kein Fluß, kein Winkel im ganzen Reich, wo diese Feinde Englands nicht eifrig am Werke sind. Sie gehören keiner Klasse an denn in dem neuen Reich gibt es keine Klassen ihr Alter ist auch nicht begrenzt. Mit jungen Jahren fangen sie an zu arbeiten, und ich sah neulich unter der begeisterten Menge bei der Heim­kehr der siegreichen Berliner Truppen manche aus diesergehei­men fünften Kolonne", die über 70 Jahr alt waren.

Die fünfte Kolonne, die an dem Sieg des Reiches arbeitet, ist ein Millionenheer. Ich taxiere sie auf soviel Millionen Men­schen, wie Deutschland Einwohner hat.

Sie arbeiten Nacht und Tag, sie haben nur ein Ziel: Deutsch­land! Deutschland was gleichbedeutend ist mit dem Begriff. Adolf Hitlers Willen zu folge«. Adolf Hitlers großem Werk, eine neue glückliche Welt zu schaffen, dies unterstützt ein jeder nach seiner Kraft und Beschaffenheit. Der kleine blauäugige Junge, der schon seine Kriegsaufgabe» in der HI. hat und be­geistert erfüllt und ebenso die Greise: sie sind die Veteranen de»

_ Donnerstag, den 8, Au gust igjy !

lammenarbeit mit der Regierung in der Frage der Verhaftun, der Japaner durch die britischen Behörden ausspricht. Die japa­nische Presse, so sagt der Beschluß, messe besondere Bedeutung de, Verhaftung des Domei-Vertreters in Singapurs bei. Ein ent­sprechendes Vorgehen wurde gegen die Amerika-Presse beschlossen die die unrechtmäßige britische Aktion unterstützte. ' ,

Aus verschiedenen Landesteilen Japans treffen weiter Nach­richten über englandfeindliche Demonstrationen ein.

Dennoch gesiegt!

Kämpfer des deutschen Elsaß' kehren heim Von Kriegsberichter Eltighofer

NSK. (PK.) Es hatten sich nur wenige Eingeweihte im Rat­haushof der Stadr Straßburg eingefunden, alsdie Ranziger»

so nennt sie die elsässische Bevölkerung wiederkehrten. Mai, war voller Spannung und Erregung beim Anblick dieser Män­ner, die alle bereits dem Tode, einem grausamen Hinrichtungs­tode, ins Auge geschaut hatten. Sie alle, die nach Nancy ver­schleppten Männer, hatten keinen Pfennig mehr für ihr Leben gegeben, nachdem die französischen Sadisten den Freiheitskämpse, Roos gemordet hatten. Aber der deutsche Sieg hat auch diesen Männern Leben und Freiheit wiedergegeben, und dies Leben ! werden sie nun ganz für Eroßdeutschland einsetzen und für den l Führer, zu dem sie sich ohne Vorbehalt bekennen.

Tiefes Mitgefühl erfüllte die Anwesenden, als die Gattin des ! gemordeten Helden Roos erschien; auch sie hatten die Franzosen ; weggebracht und verschleppt. Kaum erkennt man noch viele dieser Männer, so sehr magerten sie ab in französischen Geiängniss« ! Schall, Professor Rosse, Stürme!, Keppi, Vickler, Maurer, Haus, Schlegel. Antony, Dr. Oster, Biber, Nußbaum, Lang und Meyer

alles Männer, die hundertmal in französischen Hetzblättern als

Verräter, Abtrünnige und Naziknechte" hingestcllt worden sind und unsagbare Leiden erdulden mußten, erleben jetzt die Krö-1 nung ihres tapferen Ausharrens I

Nein, das Martyrium, das sie erduldeten, war nicht vergebens, ! denn sie haben doch gesiegt und betreten das Land ihrer Väter, das deutsche Elsaß, und jene, die sie schmähten, sind weggefegt und s verschwunden. Jener Mann, der mehr als zwanzig Jahre die El- ^ sässer im Reich sammelte und ihnen Mut zusprach zum Aus­harren, Dr. Robert Ern st, Major der Luftwaffe, meldete die Heimkehr der Ranziger dem Reichsstatthalter Robert Wagner. Dessen warme Worte fanden den Weg zu den Herzen. Man - merkte es: Hier spricht nicht wie früher ein Beamter des kaiser­lichen Deutschlands zu Männern eines eroberten Gebietes, son­dern ein Nationalsoizalist, erfüllt von der großdeutschen Idee.

Die Dankesworte des Elsässers Vickler waren ein ergreifendes, wundervoll und packend geformtes Bekenntnis. Droben auf dem Münsterturm weht die Hakenkreuzfahne im Sommerwind, der k vom Wasgenwald herüberstrich. Ein neuer Tag bricht an. Da- : mals, nach dem Raub der Reichsstadt Straßburg durch Ludwig den Vierzehnten, protestierten die Bürger und schickten dem deut­schen Kaiser einen Treueschwur. Dieser Treueschwur ist nun erneuert durch viele heimgekehrte Elsässer, die das : wahre Gesicht Frankreichs in Zuchthäusern und Eefängnisscii kennenlernten. '

Mleirre Kackirjchte«

Führer-Glückwunsch zum bolivianischen Unabhängigkeits- tag. Der Führer hat dem Präsidenten der Republik Bolivien Htim Unabhängigkeitstag Boliviens drahtlich seine Gluck-s wünsche übermittelt.

Telefon-Zapfkontrolle in USA. Das Abgeordnetenhaus ^ des angeblichfreiesten Landes der Welt" nahm am Diens­tag ein an den Senat weitergeleitetes Gesetz an, das das Justizministerium ermächtigt, zur Untersuchung von Sabo­tage, Spionage, Landesverrat und Hochverrat die Telefon- Verbindungen anzuzapfen.

Letzte Warnung der französischen Regierung. Die franzö­sische Regierung hat durch den Rundfunk eine letzte War­nung an Angehörige des französischen Heeres erlassen, sich .aveiter am Kriege zu beteiligen. Die Regierung weist daraui ^in, daß dieses Vergehen von nun an rücksichtslos mit de, Todesstrafe geahndet werde. Nur wer bis zum 15. August 1940 nach Frankreich zurückkehre und sich den Behörden stelle, könne noch auf eine gewisse Nachsicht zählen.

Außerordentliche Vollmachten für den Präsidenten der - Philippinen. Das Philippinische Parlament nahm ein Ge- > setz an, welchesangesichts der Weltlage" dem Präsidentei'- s Quezon außerordentliche Vollmachten erteilt. Sie komm« ^ geradezu einer Diktatur über Wirtschaft, Landwirtschaft, Ar- t beitskräfte, Transportwesen usw. gleich.

ehemaligen Kyffhäuserbundep, die nun durch das Zusammen- t gehen aller Kriegerverbände geschlossen dem Nationalsozialist!- f schon Reichskriegerbund eingereiht sind. Sie alle wären marsch- j bereit, wenn der Appell des Führers kommen würde. Sie brau- k chen auch nicht erst zwei Wochen Training mit einem Spazier- k stock, denn in ihren Reihen ist nicht ein einziger, der nicht seine» s Militärdienst hinter sich hat, und kaum einer, der nicht manche ^ Schlacht mitgefochten hat. s

Dann gibt es Kolonnen.um Kolonnen von SA.-Männern. i SA.-Münner jeden Alters, die alle bereitstehen, die brennend i auf ihren Appell warten. Marschbereit ohne Spazierstöcke . Fast ein jeder hat am eigenen Leib den roten Heckenschützenkrieß / aus dem Hinterhalt in den Jahren zwischen 1918 und 1933 ken- I nengelernt. Also auch, wenn wie der englische Rundfunk meint l die deutsche Armee nicht ausreichen sollte, so garantiere ich, . daß diese, auf Befehl noch in der Heimat zurückgebliebenen SA.- Männer mit der gesamten Churchill-Phantom-Armee fertig wer- - den können.

Ich fand die5. Kolonne" in den Fabriken, ich fand sie aus­gebildet und in voller Tätigkeit unter den Schwestern. Ich ft"» sie unter den Bauern, den Künstlern, dem Personal. Ich ft"» sie überall im Alltag und gerade darauf achte ich sehr, tmi sie auch unter den ganz alten Dienstmännern an den Bahnhöfen- ich fand sie nicht minder unter den Frauen, die in allen Be­rufen ihren Mann stehen. Dieser Ausdruck ist gerechtfertigt, de»" sie verrichten Männerarbeit.

Alle diese, meine Herren Polstermöbel-Diplomaten, sind die von Ihnen gesuchte fünfte Kolone! Dies sind die Soldaten der fünften Kolonne die der Feind vergebens in seinem Land« sucht.

Diese Arbeiter arbeiten aber nicht nur mit ihren Händen, m geben nicht allein ihre ganze körperliche Kraft und Fähig»«' f dem Vaterland. Ihr Geist, ihr Glaube ist der Schutzengel, de» , über dem Führer steht und ihn segnet. Ihr Glaube stärkt de s Flieger, ihr Glaube schwebt über Heer und Flotte. t

Ein jedesmal, wenn ein Nationalsozialist die Hand erhev l undHeil Hitler!" sagt, ruft er Gott an, er möge den Führ« segnen, und somit bringt er den Segen auch auf Deutschland^ denn Deutschland ist der Führer.

Sprichwöi

Aber die nu 8. August: 18 Zeppelin-Weltfli

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Der Oberschüi Sprenger, di beitsmann am L viall-Lhrenzeiche

Der Grundsatz stimmten wissen ernannt werden ob auch heute, w bei sogenannten mnnt werden k> ms, das früher z Miomlsozialij vernehmen mit werbein für die einer höheren 1 Reserveoffizier I schulen oder der junge Deutsche ^ scheine.

Weitere

Ausgehend vo opfer eine Ehre wurde kürzlich L den Leistungen i weiterzngewähre Dicnstunfähigkei dienst entlassen Familienunterhc ien und Kriege Lebenshaltung ,

Der Reichsarl ergänzende Best die von den Fi zu den Versorg: Versorgnngsgebi de Lebenshaltun hiiusig für längi Ursache in der hatten und nur Ties ist insbes keine Wohnung der Versorgung-

Die'bei den Men sind nack Fällen zusätzlich sorge einmalige beihilfen zu gei Hilfen in Vetra beihilfen auch d lienunterhalt be des Todes verri

Anspruch auf Wehrdienst- und aus dem Wehrt heit zunächst kei Zeit vor der Ei sielen, so daß s tiiltmsse vorneh

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