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Lslv im Lcirvarrvalä

^itlvocl», 4. keirrnar 1942

krummer 29

London Zeslekl Äe srkru-eee ^Vre«ie»laZe in Libyen

Zugiger Bormarsch in Nordasrika

HaupistoÜ längs äer LüslenstraLe rwiscden Lengasr unä vernL - V^erlvotte Leute

da. Rom. 4. Februar. Die über die Opera­tionen in der Chrenaika vorliegenden Orts­angaben lassen erkennen, dass die Panzcrkolon- nen und sonstigen motorisierten Streitkräfte der Achse in zügigem Bormarsch begriffen sind Rommels jetziger Gegenstoß unterschei­det sich von den vorausgegangrnen Kämpfen im Dschcbrl-Grbiet dadurch, daß der Haupt­stoß diesmal auf der Bia Bald!» geführt wird, und nicht anf der längeren Sehne der Wüstcn- küste über El Mechili, die den Dschcbel südlich umgeht. Die Straße verläßt im Küsienbogrn zwischen Bengasi und Derna das Meer und überschreitet in mehreren hundert Metern Höhe das Plateau des Dschebel, El Achdar Der italieniicheHeeresbericht vom 3. Februar meldet die Brechung britischen Widerslandes und ein weiteres Vorrücken deut­scher und italienischer motorisierter Verbände und Panzereinheiten nach Osten. Die Luft­waffe der Achse beteiligte sich wiederum mit stärkeren Verbänden am Kampf und belegte Stützpunkte und Materiallager des Feindeswirksam mit Bomben. Fahr­zeugkolonnen und auf Luftstützpunkten abge­stellte Flugzeuge wurden im Tiefflug ange­griffen und durch Beschuß aus Bordwaffen in Brand gesetzt. Trotz ungünstiger Wetterbedin­gungen hat die deutsche Luftwaffe ihre An­griffe auf die Insel Malta nicht einge­schränkt. Flugplätze und Hafenanlagen waren das Ziel wiederholter Angriffe.

Der Korrespondent desDaily Erpreß" aus Kairo telegraphiert aus London, daß die Deut­schen bei ihrem Vorstoß mehrere Benzin­depots nahmen und erklärt, daß es fehler- haft wäre abzustreiten, daß die britischen Ver- an Material, Panzern und Geschützen schwer gewesen seien. Es-fei-für die Englän­der jetzt nicht leicht, so schreibt der Militär- Korrespondent derTimes", eine gute Vertei­digungsstellung im Nucken zu finden, da die motorisierten Kolonnen des Feindes beweglich seien und schnellan Bodengewännen. Das Blatt beeilt sich, den englischen Lesern mitzuteilen, daß zwischen Bengasi'und Derna

Feindliche Flottenverbände, die in den letz­ten Tagen längs der Cyrcnaikaküstc einzugrei­fen versuchten, um den Gegenangriff der Achse zu parieren, wurden von unserer Luft­waffe angegriffen. Im Verlauf einer ein­zigen Woche wurde ein Kreuzer versenkt, und

zwei Kreuzer sowie ein Zerstörer beschädigt. Die Vorherrschaft im Mittelmeer, diesem ge­schlossenen und relativ engen Becken, gehört, wie es eineinhalb Jahre Krieg bereits bewiesen haben, nicht der Flotte sondern ist abhängig pon der Leistunasfähigkeit der Luftstreitkräfte.

Luftstreitkräste

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der Achse haben heute im Mittelmeer eine U eberle­gen heit. die ihnen schwerlich abgenom- gis men werden kann. Eine der unmittel­barsten Folgen dieser Ucberlegenheit ist der kraftvolle und unauf­hörliche Einsatz gegen Malta, der stch - zweifellos auf die

Lage im Mittelmeer auswirken wird.

US Mi"ionen BNT v-rfenkt

Englanos Tonnageverlust-folgenschwerer

Vov unserer Üerlkner 8 e r > ^ 1 I e > 1 u n ^

b«. Berlin, 4. Februar. Ter LKW.-Be­richt meldet die Versenkung von 4<>»<w<»BRT. feindlichen Schiffsraums durch die deut'ch« Kriegsmarine und Luftwaffe im Monat Ja­nuar. Dies vervollständigt die Tatsache der fchweren Verluste, die England in den ersten Wochen des neuen Jahres erlitten hat. Ta bis zum Ende des Jahres lSt, die Gesamt- Versenkungen bereits dir Höhr von 14,7 Mil­lionen BNT. erreicht hatten, wurde mit dem soeben gemeldeten Januar-Ergebnis die Zif­fer von 15 Millionen BNT. feindlichen Schiffsraums, der seit Beginn des Krieges versenkt wurde, überschritten. Darin sind nicht einmal die Schisfsverluste der Sowjets mit cinberechnet. Außerdem mutz beachtet wer- den, daß neben diesen Totalverlustcn ein? große Zahl feindlicher Handels- und Trans­portschiffe schwer beschädigt wurden und ebenfalls meist für längere Zeit für einen Einsatz ausfallcn. Allein im Monat Januar sind 28 Handelsschiffe des Feindes durch Bom. ben- und Torpedotreffer für eine Benutzung in nächster Zeit vollkommen ausgeschaltet worden. _

^Ä<cki8<äiub kür komme!« Wu8len-8oI6ri1en

Trolr britischer II-Lool.ksgä mrä ängriiie 6«rcb Lomber brecbs» 6e1eitrüse im Eieimeer äurcb

Von llriegsderickter kisrl Fusmnier

Der «ackgtehende e«. Bericht bringt eine Wannende Schilderung der Niimvke von dcntsch- italienilche» Gcleitzitgcu. di« zwischen Sizilien und Nordafrika das Mittelmeer überauere«, mit britische« U Booten und Torpedoflugzeugen.

bL. Bisher ist alles glatt gegangen. Nur am Vormittag hatte es einmal U-Boot-Alarm ge­geben, der sich uns eigentlich nur durch zwei ferne dumpfe Detonationen Achteraus, die in einem harten Ruck durch den ScO,Hpvr. liefen, bemerkbar machten.

Das Dumme ist dabei nur, daß das U-Boot uns gemeldet hat und der Feind so unsere Po­sition kennt. Unermüdlich suchen viele Gläser die weite,

. nur im leichten Kräuseln bewegte Wasserfläche, das strahlende Blau des Him- 'i'/ » T---"-" » ----- , mels ab. Plötzlich donnern die Fla-Wasscn los.

Avk vorbereiteten Verteidigungsanlagen vor- Drei Bomber fliegen uns in beträchtlicher könnt" 'E'b"- "uf die man sich zuruaziehen ! Höhe von vorn voranskommend an. Das Ab-

Zur Entschuldigung des Fehlschlages der britischen Offensive in der Ehrcnaika mutz setzt wieder einmal das schlechte Wetter her­halten. das die militärischen Operationen der Engländer gehemmt und ihren Nachschub zu­ruckgehalten habe.

tln ere Luftüberlegenheit im Mittelmeer

diesem Zusammenhang kommt einer Auslassung aus militärischen Kreisen in Nom besondere Bedeutung zu. Darin heißt es u. a.:

Wenn auch die Ziele des Vorgehens bisher noch nicht genau bezeichnet werden können, können die Angreifer jedoch schon jetzt die Ver­nichtung vieler feindlicher Verbände, eine große Beute an Waffen und Material und einen tiefen Einbruch in den feindlichen Vorma r sch zu ihren Gunsten buchen. Ganz besondere Bedeutung kommt im Rahmen der gesamten Lage der Eroberung von Bengasi und einer Umgebung zu. da der Hafen Ben- gasi sowie die besetzten militärischen Anlagen und LuftsNitzvunkte. von denen aus das Land und die See in weitem Umkreis beherrscht Urden^konnen. großen Wert für den Nach-

Gleichzeitig mit diesen Ereignissen zu Lande begann zur See. wie hervorzuheben ist die Krise für den Gegner sich immer deutlicher ab- ?u?eichnen. I m M ittelmeer kann eine be­trächtliche Einschränkung der britischen Tätig­keit verzeichnet werden, die durch dann und wann unternommene Overationen von leich­ten Seestreitkrästen oder U-Booten nicht aus­geglichen wird. DieBarham" liegt aus dem Meeres, wie fchließlich die bri- kuw/ Admiralität hat zugeben müssen. Die Schlachtschiffe Valiant" undKönigin Eliza- M l'egen schwer beschädigt im Hafen von A s^dnen es beitebt wenig Hoffnung, daß ne bald wiederhergestellt sein werden.

wehr teuer liegt wieder gut. Zwei, vier, sechs dunkle Punkte lösen sich von den hellgrau schimmernden Maschinen, kommen mit un­heimlicher Geschwindigkeit aus uns zu. werden immer größer. Bevor wir daran denken kön­nen, ob wir noch unter den Bomben hindurch- kommen werden, sausen sie hochausschlagend ins Kielwasser.

Jetzt steigen um die großen Transporter ssvrum mächtige Wassersäulen hoch. Dazwischen das ununterbrochene Rollen des Abwehrfeuers. Gleichzeitig fliegen ans der Richtung der tief- stebeiiden Sonne vier Torpedoflug­zeuge au. Unsere Begleitflugzeuge jagen l-eran und setzen den Engländern nach. Das Nbwehrsei'er verstummt. In wenigen Augen­blicken sind die Maschinen außer Sicht.

Da getroffen. Stumm sehen wir zu dem großen stolzen Schiff hinüber. Ich nehme das

I Glas hoch: Mein Kamerad hat leider recht, ^ > das Achterschiff liegt sichtlich tiefer im Wasser.

Mau'held Knsx sieht plötzlich schwarz

Osr II 8 ftski,iosmivistsr bereiakoet ckie iv beictsv Oresoeo sls sskr kiit'sotc

Aörina dein, Kronprinzen klmberto

Zweite längere Aussprache mit dem Duce R o m. 3. Februar. Neichsmarschall Göring, 2- Nrk.rar Sizilien s-mn.-nd. Wieder ,n Nom e.ntraf, ft»ttete am Montag.

«e^ v Umberto einen

Besuch ab Anschließend empsing

marschall den Chef des Genera,stabeS Graf CavaNero zu einer Besprechung über mili- torische Fragen, Am Nachmittag des 2 Fe bruar begab sich der Neichsmarschall zum Duee und hatte mit ihm wiederum eine längere Aussprache.

Berlin, 3. Februar. Der USA.-Marinc- Minister Knox, von seinen Landsleute»der Säbclratzler" genannt, machte am Montag vor einem Ausschuß des Kongresses über dir Kriegslage und die Rüstungsmöglichkeiten eine bemerkenswert pessimistische Aussage. Er sah sich bei Begründung seiner Marinevorlage, i» der über 2«r Milliarden Dollar gefordert wer­den, zu dem Eingeständnis gezwungen, die militärische Lage seiin beiden Ozeanen kritisch".

Die Welt ist seit einem Jahre einen ganz anderen Ton von diesem kriegslüsternen Maulhelden gewohnt.Wir werden die deut­schen Piraten vom Nordatlantik wegfege»", schrieb er noch am t. Oktober 1941 an eine Rechtsanwaltsvereinigung.Wir werden Ja­pan in 90 Tagen vernichten", ließ er Admiral Stirling ausrufen.Die USA. und England »verden gemeinsam die sieben Weltmeere be­herrschen", meinte er siegestrunken zwölf Tage vor der Katastrophe von Hawai.

.Jetzt will er von seinen Prophezeiungen nichts mehr hören und sucht nach Gründen für die heutige kritische Lage in beiden Ozea­nen. So besaß er die Stirn, vor dem Kongreh- ansschuß zu erklären:Bis jetzt haben wir veriucht, einen Krieg i» zwei Ozeanen mit einer Marine zu führen, die nur für einen Ozean geplant war." Das ist das Gegenteil von dem, was Knox bisher erzählt hat.

Seitdem tauchte dieses Schlngwort immer wieder auf. Der Stabschef der USA,-Marine. Admiral Stark, schrieb am 26. Oktober l94l, sicherlich nicht ohne Einverständnis seines Ministers:Die USA. sind bereit, jeder Mächtekombination im Pazifik, im Atlantik oder in beiden Ozeanen gegenüberzntreten." Kiz»x hat also sehr Wohl gewußt, daß infolge des Dreimächtepaktes Krieg im Pazifik für die Vereinigten Staaten auch Krieg im Atlan­tik bedeuten mußte. Deshalb hat er, um die Bedenken der Kriegsgegner in USA. zu zer­streuen, das Schlagwort von der Zwei-Ozcan- Flotte geprägt, das wie er setzt zugeben muß Lüge und Bluff war.

Die Krirgsmaterinlvrodiiktion". so jam­merte der Hetzer vor dem Ausschuß weiter, wird durch den Diangel an Werkzeugmaschi­nen behindert. Die ärgsten Mißstände beitehen bei der Herstellung von Flnazeu g- motoren, da man weit mehr Flugzeug­

rumpfe als Motoren herstellt und da man die größten Schwierigkeiten hat, Personal für die Nachtschichten bereitzustcllen. Die Marine kann nur schwer geeignete Arbeitskräfte fin­den, um die Maschinen laufend zu besetzen. Wir werden Zeit brauchen, um Stärke zu ge­winnen. Wir dürfen nicht mit schnellen Er­gebnissen rechnen. Unser Problem ist: Aus­halten!"

Auch hiervon hat Herr Knox, der ehemalige Rauhreiter im Sessel des Marineministeriums nie etwas verstanden, obwohl er noch vor drei Wochen in die Welt posaunte:Die Produk­tionskapazität der USA. ist die größte Be­drohung fiir Hitler." Sein Herr und Meister, Roosevelt, der ihm beim Angeben nicht nachsteht, sekundierte eifrig und phantasierte in einer Rede über seine Ausrüstung gleich von Hunderttaiisenden von Flugzeugen und Panzerwagen. Was von dieser Prahlerei zu halten ist, hat Herr Knox jetzt also selbst ge­sagt: Mangel, M i ß st 8 n d e, S ch w i e r 1 g- leiten...

So schnell läßt sich eben die Wirtschaft eines Landes auf die ungeheuren Erfordernisse des Krieges nicht umstellen,nd wenn die Lösung solcher Probleme unter der straffen Führung autoritärer Staaten mehrere Jahre andauerte dann wird Herr Roosevelt erst recht nicht früher damit fertig, es sei denn mit dem Mundwerk.

Finnland kämpft bis zum Gieg

Der Bolschewismus Europas größte Gefahr

Helsinki, 3. Februar. Staatspräsident Ryti eröffnet«? am Dienstag die erste Arbeitssitzung des finnischen Reichstags im Sitznngsabschnitt l.942 mit einer Rede, in der er sich zur Poli­tischen Lage äußerte. Im Verlaufe der finni­schen Geschichte habe es, von der Sowjet- uni 0 n abgesehen, keinen Feind gegeben, der es versucht hätte, unser Land durch Krieg zu erobern. Der- Gegner im Osten dagegen habe zu diesem Zweck etwa 2 5 Kriege geführt, von denen nicht weniger als drei die heute lebende Generation Finnlands auszukämpfen gehabt habe.Unser jetziaer Kamps, dessen Ziel die Befestigung unserer eigenen Sicher­heit ist. muß bis zum siegreichen Abschluß ge­bracht werden: Denn der Bolschewismus ist für »ns und ganz Europa immer noch die größte Gefahr."

Die eingeschissten Truppen treten an M? Ret­tungsboote heran, diszipliniert, ohne Durch­einander, in Reih und Glied. Der Transpor­ter bleibt gestoppt liegen. Zerstörer »verden zu den Rettungsarbeiten aogeteilt. Gott sei Dank, wir haben Zeit. Das Schiff sinkt nicht so schnell. Da können alle gerettet werden.

Nach Stunden. Tiefe ruhige Stacht liegt über uns. Bewegungslos hocken die Ausguck­posten vor, ihren Gläsern. Plötzlich slammt, eine glutrote Kugel backbord auerab auf. Stoch eine achteraus: Leuchtbomben. Die T 0 mm 1 es suchen uns. Dann und wann stärker werdendes und wieder abebbendes Brummen von Flugzeugmotoren. Die Fia- Waffen auf der Brücke sind unbesetzt. Bloß jetzt nicht schießen. Da wüßten sie sofort, wo der Geleitzug sieht. Wir laufen, der Geschwin­digkeit der Transporter entsprechend, mir ge­ringe Fahrt. Bor den schwarzen Umrissen eines Zerstörers steht Plötzlich eine belle Wassersäule. Die erste Bombe. Gleich darauf vier, fünf gewaltige Aufschläge vor einem der Truppentransporter.Das müssen ganz schwere Brocken gewese/c fein. Kaum ist eine der un­angenehmen roten Kugeln erloschen, flamint eine neue auf. Manchmal sieben fünf, sechs gleichzeitig vor uns in der Nacht.

Stunden vergehen. Aus einmal ein rasch stärker werdendes Surren und Brausen, als ob ein Flugzeug über uns hinwegbrausen wolle. Der kommt aber niedrig daher, muß verdammt schnell sein. Dann aber statt des Flugzeuges eine gewaltige Detonation.Das war knapp, höchstens hundert Meter", stellt der Erste Offizier ruhig und sachlich fest. Kurz nachher schlägt es backbord ein. diesmal noch näher, vielleicht fünfzig Meter. In der srüben Morgenstunde erlischt die letzte Leuchtbombe. Der Geleitzug ist heil. Die Engländer haben ihr Ziel, den Geleitzug zu zersprengen, nicht erreicht.

Der Rest der Nacht verläuft wenigstens für die Stunden, die dann folgen, ruhig.In zwei Stunden ist es hell. Ta kann man wenigstens schießen und braucht nicht mehr bloß zu war­ten. ob die Tommies treffen. Dann koinmen auch unsere Flieger. Da sieht die Sache schon anders ans." Der Leutnant der Wache bat aber kaum zu Ende gesprochen, da stehen wie­der drei, vier, fünf Leuchtbomben unserer Backbordseite gegenüber. Bomber. Torpedo- flngzeufle, Neberwasserstreitkräfte? Der An­griff wird sicher von Steuerbordseite kommen. Da müssen wir »ins wunderbar klar gegen den Schein der Leuchtbomben abheben.

Motorengeräusch an Steuerbord!" Also doch Flugzeuge. Und nichts zu sehen. Aber da kommt auch bereits Meldung von einem Zerstörer:Abschuß von Torpedos durch Torpedo-Flugzeuge beobachtet!" Der Kreuzer legt sich weit nach Backbord über. Zu denken bleibt nicht viel Zeit. Da ziel» die Laufbahn des Torpedos schon vor unserem Vuq vorbe'.

Wenige Stunden vor dein Ziel wird der Geleitzng noch einmal durch U-Boote an­gegriffen. Die Transporter, denen es gilt, drehen aber rechtzeitig ab. Die Torpedos lau­fen achtern vorbei. Dann aber geht alles klar: - unbeschädigt und ohne weiteren Verlust lau­se» die großen Schisse mit den Truppen und dem »nichtigen Material in ihren afrikanischen Bestimmiiiigsbnfen ein.

Noch vor der Rückkehr in unseren Stütz­punkt erfahren »vir, durch den italienischen Wehrmachtsbericht, daß von den angreisenden feindlichen Flugzeugen vier vernichtet wurden.