Neues aus aller Welt

vrel Kinder im Qualm erstickt

In einer Wohnung in Stendal, in der drei Kinder im Alter von zwei, vier und sechs Jahren allein gelassen waren, während die Mutter ins Kino ging, entstand ein Zimmer­brand. der starke Qualmentwicklung zur Folge hatte, Als ein beherzter Mann durch ein Fen­ster in die Wohnung eingedrungen, um die drei Kinder zu retten, fand er zwei von ihnen erstickt in den Betten; das dritte Kind lag tot vor der verschlossenen Türe. Es hatte offen­

bar versucht, um Hilfe zu rufen, und ist dann vor der verschlossenen Zimmertllr znsammen- gesunken.

Rabenmutter muß ins Gefängnis In Wittenberge ließ eine Frau, an deren unstetem Lebenswandel ihre Ehe zer­brochen war, ihre beiden Kinder, einen ein­jährigen und einen dreijährigen Sohn, völlig verwahrlosen, während sie ihren Vergnügun­gen nachging. Sie sperrte die Kinder in dunkle Zimmer, liest sie halbe Tage lang ohne Auf­sicht und verabreichte ihnen täglich Prügel, von denen der ältere Junge blutunterlaufene Stellen am ganzen Körper bekam. Man nahm der Rabenmutter die beiden Kinder weg und brachte sie in ein Heim. Sie selbst wurde zu anderthalb Jahren Gefängnis verurteilt.

Vater schlug feine Tochter nieder

Ein Wjähriger Mann aus Klucken (Pommern), der zu kurzem Urlaub zu Hause weilte, schlug auf dem Weg vom Bahnhof seine ihn begleitende 16jährige Tochter mit einem Eisenbolzen nieder und versteckte die Bewusstlose in der Annahme, sie sei tot, in einer Scheune. Dann tötete er sich durch einen Stich ins Herz. Einem hinterlassenen Brief zufolge geschah die Tat aus Eifersucht. Das Mädchen, das nur betäubt gewesen war, konnte bald geborgen und ins Krankenhaus gebracht werden.

Erdrutsch forderte 60 Tote

I» Ancachs, der schönsten Provinz Perus, erfolgte, ein riesiger Erdrutsch,,der zur,Stau­

ung oes rMliies r^uucay uno ors gleminann» gen Sees führte. Dadurch wurde der Nord» teil der Provinzhauptstadt Huaraz, in dem mehrere Fabriken, ein Gefängnis und eine Anzahl von Schulen liegen, von den Fluten, hinweggerissen. Bisher sind über 66 Tote festgestellt. 2066 Personen- sind obdachlos. Die Regierung hat sofort umfangreiche Hilfsmatz- nahmen angeordnet.

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Oberreichenbach, 15 Dezember 1S4I

Danksagung

Es ist uns rin Bedürsnis, allen denen zu danken, die uns beim Hinscheiden unseres lieben Vaters, Gross- und Schwiegervaters Peter Rentschler so viel Lieb« und Teil­nahme erwiesen haben. Herrn Pfarrer Dier- lamm sagen wir für seine trostreichen Worte herzlichen Dank. Weiler danken wir den Kriegerkameradschaften aus Oberreichenbach und Altburg sowie Herrn Forstmeister Rieckert und Herrn Bürgermeister Keppler für das Ehreiigeleite und ihre ehrenden Nachrufe.

Im Nomen der Hinterbliebenen:

Martin Rentschler.

Renweiler, 15. Dezember I94l

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Teil­nahme, .die wir bei dem schweren Verlust meines lieben Sohnes Oberschütze Searg Kübler erfahren dursten, sagen wir herz­lichen Dank. Insbesondere danken wir für die trostreichen Worte von Herrn Pfarrer Renz sowie dem Kirchen- und Posaunenchor und für die Kranzspende seitens der Schul­kameraden und Komcradinnen.

I» tiefem Leid:

Elisabeth« Seeger Wwe., mit Kindern.

TumtVaschen. Putten. schrubben. Scheuern wsflfstllstei-Ikompson'z^cku'sngenvmmen Zptp/X rum öotkeng/sur erneuern - che beiden weiten wie<jertzommen. für Zchutze. selbst in cheser 2eit. stellt piio nach uns vor bereit.

Du kommst ckurch gutes Peckerpllegen tler porelerung <ier ?eit entgegen- «jenn Pilo sckützt. ctas mutz man wissen, «len Schutz vor Pakten untl vor Kissen /

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