Leite S - Nr. 13«
Ragolder Tagblatt »Der Gesellschafter"
Mittwoch, de« ». Juui isz?
2,4 Millionen Besucher aus den drei srelthsausjtellunaea
Berlin, 7. Jum.
Der Zustrom der Besucher zu der großen Berliner Reichsausstellung „Geblmirvier Ia'hre Zeit" hält unvermindert an. Schon jetzt, 14 Tage vor Beendigung der Ausstellung, haben rund 600 000 Besucher aus ganz Deutschland die fesselnde Ausstellung am Kaisevdamm besucht. Allein am letzten Sonntag trafen au? allen deutschen Gauen 29 Sonderzüge ei», die einen großen Teil der 52 000 am Sonntag gezählten Besucher mitbrachten. Bemerkenswerterweise sind unter den Besuchern zahlreiche Ausländer, die ihre un- eingeschränkte Bewunderung für die umfassende und einzigartig gestaltete Reichsschau des Nationalsozialismus immer wieder -um Ausdruck bringen.
Einen Rekordbesuch am Wochenende, der über 150 000 Besucher auS dem Reich und aus dem AuSlande brachte, hatte die Reichsausstellung „Schaffendes Volk" in Düsseldorf, die seit ihrer Eröffnung rund 1,1 Millionen Besucher an ihren Drehkreuzen zählte. Besonders erfreulich bei dieser unter der Schirmherrschaft von Minister. Präsident Hermann Göring stehenden Bier- jahresplan-Ausstellung ist die Tatsache, daß diese gewaltige Leistungsschau de? neuen Deutschland besonders auch im Ausland starke Beachtung findet. Engländer und Holländer waren bis setzt unter den ausländischen Besuchern bekonderS stark vertreten, dann folgen Belgien, Frankreich, Italien, Bulgarien und die nordischen Staaten.
Die am Sonntag nach achttägiger Dauer geschlossene 4. Reichsnährstandsausstellung auf der Theresienwiese in München wurde von rund 700 000 Personen besucht. Damit ist der Rekordbesuch der vorjährigen Reichsnährstandsschau in Frankfurt a. M. noch um 100000 übertroffen worden.
6»o Musikkapellen lm Festzug
beim Fest de, deutsche» Volksmusik Karlsruhe, 7. Juni
Das Fest der deutschen Volksmusik in Karlsruhe wurde am SamStag um 16 Uhr mit einer Ansprache des Leiters der Fachschaft Volksmusik in der Reichsmusik- kammer, Dr. Mantze, eröffnet. Mt Wertungsspielen begann dann daS Festprogramm. Die erste Gemeinschaftsveranstaltung war der Begrüßungsabend, bei dem Oberbürgermeister Jäger und Reichskultursenator Prof. Dr. Stein sprachen.
Den Höhepunkt des Festes der deutschen Volksmusik bildeten die Veranstaltungen des Sonntags. Schon am frühen Morgen be- gannen die Wertungsspiele, die von dem hohen Stand der deutschen Volksmusik ein sprechendes Beispiel ablegten. Ebenso war das Konzert alter und neuer Blasmusik in der Markthalle ein voller Erfolg. Im Mittel- Punkt deS Sonntagnachmittag stand der volkstümliche Festzug unter Teilnahme von 600 Musikkapellen und im Anschluß hieran die Kundgebung „Musik im Volk* vor dem Karlsruher Schloß. Reichsstatthalter Robert Wagner wies in seiner Ansprache darauf hin, welch hohe Kulturgüter in der Volksmusik schlummern und wie der Nationalsozialismus alles daran setze, der Volksmusik den ihr gebührenden Platz im Kulturleben der Nation zu verschaffen. Den Tag beschloß ein großer Kamerad-
Donnerstag, 1p. Jgm
8.48 Morgeulied Wetterbericht, fchaMiche Rack GnMuatttE I ».18 Wiederbolu»» der trveile« Abendnachrtchte*
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8.00 Zeitangabe. WastrrftandS- meldungen. Wetterbericht, Marktbericht GrnuuaWk H 8.3» uOhn« Sorge» jede« Mora««- » 30 Sendepause
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Freitag, 11. JuM
Samstag, 12. Juni
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31.18 Nachrichtendienst — Wetterbericht
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Wetter» und Sportbericht 33.30 TiNK- «ud Unterhaltungsmusik 34.00—3.00 «mbtkonzert
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schaftsabend im Stadtgarten und in sämtlichen Sälen der Festhalle, bei dem 80 der besten Musikkapellen aufspielten.
Der Montag brachte eine musikalische Morgenfeier in der Festhalle mit Ansprachen von Regierungsrat Hilburger- Stuttgart und Dr. Mantze, ein Werkkonzert und eine Kundgebung „Hitler-Jugend singt und spielt* mit einer Ansprache von Obergebietsführer Cerfs. Am Abend gab die am Fest teilnehmende französische Kapelle, die am Sonntagnachmittag von der Stadt Karlsruhe empfangen worden war, ein Svn- derkonzert in der Städtischen Festhalle.
„Mar and Morltz- ln zwöls Sprache«
Elftes Wilhelm-Busch-Museum vor der Eröffnung
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Wilhelm Busch, der Dichter und Zeichner von „Max und Moritz", von der „Frommen Helene", von „Tobias Knopp" und vom „Pater Filucius" kennt und liebt jeder. Der große niederdeutsche Maler, Dichter und Wellwelfe blieb in feiner Gesamtheit unverstanden. Hier hat die Arbeit der-Wilihelm-Busch-Gefellfchaft eingesetzt. Sie hat jetzt nach jahrelangem Be- mühen mit Hilfe der Stadt Hannover eine neue Möglichkeit geschaffen, den ganzen Wilhelm Busch in seinem Werk und seinem Wesen seinen Landsleuten näher zu bringen: Am 13. Juni, am gleichen Tage, an dem die Herrenhäuser Gärten wieder eröffnet werden, tvird auch das erste Wilhelm-Busch-Museum des Reiches eingeweiht.
In einem schönen alten Haus am Rust-Platz, das unter Denkmalschutz steht, hat das Museum sein Heim gefunden. Der Hauptteil seiner Schätze befindet sich im ersten Stock. Hier tritt uns vor allem der „unbekannte" Wilhelm Busch entgegen, der große Maler, der zeitlos und völlig selbständig im Jahrhundert des Scheins seinen eigenen Weg ging. Eine große Zahl von Oelgemälden, viele von ihnen bisher nur wenigen Menschen bekannt, befindet sich in
den Räumen der Platzseite; an diese schließen sich zwei Säle mit den Zeichnungen an, von deren großer Zahl — es sind über 700 — nicht alle gleichzeitig ausgestellt werden können. Sie werden deshalb wechselweise gezeigt. In Tischvitrinen und Glasschränken, die in allen Räumen stehen, sind persönliche Erinnerungen untergebracht, künstlerische Gebrauchsgegen- stände, Studienmaterial, Büschs Bücherei, Handschriften, Skizzenbücher, der Prozeß um den „Heiligen Antonius".
Auf der Treppe haben die Münchener Bilderbogen Platz. Im Erdgeschoß finden wir zwei Handschrfften, die den Freunden Büschs besonders wertvoll sein werden: Die Handschrift zu seiner verbreitetsten Bildge- schichte „Max und Moritz" — im Nebenraum werden die Ausgaben von „M axund Moritz" in zwölf Fremdsprachen, darunter „Provenzialisch" gezeigt — und die Handschrift zum köstlichen vielumstrittenen „Heiligen Antonius". Das Busch-Museum birgt den gesamten Umfang des Lebenswerkes unseres großen niederdeutschen Künstlers; es bietet Gelegenheit, den Maler urch den ernsten Dichter kennenzulernen. Hannover wird damit um einen Anziehungspunkt für Künstler, Wissenschaftler, vor allem aber für die Menge des gebildeten niederdeutschen Volkes reicher, das hier in einem seiner größten Söhne eigene Art und eigenes Wesen versinnbildlicht sieht.
Was es nicht alles gldtl
Er konnte nicht mit Es gelingt nur
dem Kopf durch die Wand ganz wenigen Begünstigten, mit dem Kops die Wand einzurennen, meistens erweist sich die Wand härter als der Schädel, wie einige Beulen hinterdrein zu beweisen pflegen. Daß einer aber diese Redensart nicht sprichwörtlich, sondern ganz buchstäblich ausprobieren wollte, ist sicherlich noch nicht dagewesen. Wenn man aber hört, daß es sich hier um einen Studentenulk und dazu um
eine fortgeschrittene Stimmung handelte, so sagt man höchstens: „Aha!" und denkt sich sein Teil. Der Studentenulk in Kowno bei dem es darum ging, mit dem Kops die Wand einzurennen, endete nur leider recht tragisch, denn die Wand erwies sich auch in Wirklichkeit härter als der Kopf. In einer Wirtschaft der litauischen Hauptstadt wettete ein Student mit seinen Kameraden darum, daß sein Schädel sich ganz erstaunlich hart erweisen würde. Das ungewöhnliche Unter- nehmen lockte noch mehr Zuschauer herbei so daß der Wirt in dieser Stunde eine voi> zügliche Einnahme erzielen konnte. Das war aber auch das einzig Positive Ergebnis der dummen Sache, denn der Student rannte mehrere Male mit voller Wucht, aber immer vergeblich gegen die Wand an. Das Wirts- Haus blieb schön stehen, wie es stand, jedoch der wahnsinnige junge Mann taumelte
schließlich, nachdem er seinen Schädel mit etlichen Äeulen verziert hatte, bewußtlos zu Boden. Lr hatte eine Gehirnerschütterung und dazu eine nicht ungefährliche Schädel. Verletzung erlitten, so daß man ihn schien- rügst ins Krankenhaus schaffen mußte.
Ein Viertelpfund Schade, die Wiener
Kommerzienrat! Hausfrauen sind um
eine niedliche Sensation
gekommen. Sie hatten sich schon so auf eine neue Käsesorte gefreut, die bereits — in An- deutungen wenigstens — propagiert worden war, und nun sollte es damit — Essig sein! Die Wiener Firma nämlich, die diesen Käse neu geschaffen hatte, war dabei gewesen, diesem jüngsten Kind ihrer Erzeugung den hochtrabenden, aber ebenso unpassenden Namen „Kommerzienrat* zu geben. Die Begründung für diese Geschmacklosigkeit blieb allerdings auS, unb das Patentamt war der Ansicht, man sollte die Kommerzienräte besser vor diesem anrüchigen Vergleich schützen. Eine Küsemarke „Kommerzienrat* wäre geeignet, die öffentliche Ordnung zu stören. So wird also keine Hausfrau dazu kommen, ein Achtel „Kommerzienrat* zu verlangen beim Kaufmann, und die Kommerzienräte werden aufatmen.
Kino 609 Meter unter Bei Oberhau - der Erdoberfläche s e n (Rhld.) befindet sich in einem still- gelegten und zu Lehrzwecken zur Verfügung gestellten Schacht 609 Meter tief ein Kultur- filmtheater, das wahrscheinlich das tiefst, gelegene der Erde ist —und zusammen mit dem Schacht Bestandteil des Bergmusemns der Gutehosfuungshütte ist.
Das harmlose Im tiefen Walde kam mm Untier manches Abenteuer erlebm,
aber ein Holzfäller hat keim Angst, denn er ist ja mit allen Erscheinungen des Waldes vertraut. Ob es jenem Holzfäller in Norwegen, der kürzlich ein etwas merkwürdiges Erlebnis hatte, aber nicht doch die Haare zu Berge trieb, als er jene seltsame Entdeckung machte? Dieser Holzfäller lag nämlich mit einem Kameraden um ein Feuer auf dem Waldboden uuö war eingeschlafen. Als er nach einer Weile aufwachte, weckte er auch den anderen und meinte: „Das ist so merkwürdig — mir kitzelt es so unter meinem Hemd!* Der andere griff hinein und zog eine — Kreuzotter heraus, die es sich da in der letzten halben Stunde bequem gemacht hatte. Entsetzt ließ er das gefährliche Tier aus der Hand gleiten, und es verschwand im Waldboden, ohne zu beißen. Auch dem anderen Holzfäller, bei dem es sich zu Gaste geladen hatte, hatte die Otter nichts zuleide getan, und so ging das Abenteuer noch einmal gut ab.
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llrheberrechtsjchutz d»rch Berlagsanstalt Manz, München 76. Fortsetzung. (Nachdruck verboten.)
„Sagen Sie nur gleich, Sie haben ihn gar nicht gekannt."
„Gekannt Hab ich ihn. Aber ich Hab ihn nicht gehaßt. Er war mir gleichgültig."
„Die Mitangeklagte wird Sie überredet haben. Bekennen Sie doch endlich einmal Farbe! Es fällt dies beim Strafausmaß sehr ins Gewicht und Sie sichern sich dadurch die MAde des Gerichts."
„Ich will Gerechtigkeit, sonst uix", antwortet Toni trotzig.
Die Zeugenvernehmung wird fortgesetzt.
Als nächster Zeuge wird der Jäger Hornberger vernommen, dann der Weindl, Graf Bruggstein und viele andere. Jeder aber kann nur Günstiges über den Angeklagten aussagen. Keiner hält ihn eines Mordes fähig. Nur der Lechner Silvest versucht ihn in ein schiefes Licht zu ziehen, was ihm aber nicht recht gelingt.
Nachmittag zwei Uhr wird die Verhandlung geschlossen. An andern Tag soll gegen Monika verhandelt werden. Die Urteilsverkündung ist auch sür den nächsten Tag zu erwarten.
Vor dem Gerichtsgebäude entsteht nach Schluß der Verhandlung eine große Ansammlung heftig gestikulierender Menschen.
Die meisten wollen über Nacht bleiben, um am andern Morgen wieder einen günstigen Platz zu erwischen. Nur wenige fahren heim. Darunter auch die beiden Jagd- ^gehilsen Hornberger und Weindl. -
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Die schwarze Mirl sagt aus
Noch selten in einem Jahr ist der Winter so lange ausgeblieben wie in diesem. Sonst werden gewöhnlich Ende September die Almen schon leer. Heuer geht es schon gegen Ende Oktober und immer noch ist kein Schnee gefallen.
Die Tage find von einer stillen, klaren Schönheit und man kann 08 gar nicht glauben, daß über Nacht schon all dieser Herrlichkeit ein Ende gemacht werden kann.
Die höher gelegenen Almen treiben schon ab und die tiefer gelegenen rüsten dazu. Da werden Bänder und Papierblumen und kleine Kränze von Almrauschbuschen gebunden, jede Sennerin setzt ihren Stolz darein, ihre Herde gesund und schön geschmückt heimzubringen.
Auch die schwarze Mirl rüstet zum Abtrieb. Ganz einsam sitzt sie in ihrer Hütte neben dem flackernden Herdfeuer, hat einen Berg von Almrosenbüschen in ihrem Schoß und windet Kranz um Kranz.
Doch immer wieder läßt die sonst so emsige Arbeiterin die Hände in den Schoß sinken und blickt sinnend vor sich hin.
Die Petroleumlampe flackert trüb und wirft ein unsicheres Licht an die Wände. Immerhin ist es hell genug, daß Mirl die zwei Buchstaben am Kalender erkennen kann.
Der sechsundzwanzigste Oktober. Der Tag der großen Schwurgerichtsverhandlung in München, gegen den Zagg- ler Toni und die Brandt Monika.
Mirl steht auf und tritt ans Fenster. Draußen scheint der Mond und alles ist still.
Wie wird es ausgegangen sein? LP ma« ihn verurteilt hat?
„Nein, das' darf ja nicht sein", spricht sie vor sich hin.
Es ist ihr sterbenselend zu Mute. Sie müßte reden und kann nicht. Aller Haß, den sie einmal gegen den Zaggler Toni hatte, ist ausgelöscht. Nur grenzenloses Mitleid hat sie mit ihm und manchmal Zorn über ihre eigM
Schwäche. Sie ist einen wahren Kreuzweg gegangen in den letzten Wochen. Oftmals hat sie sich ausgerafft unb sich zugeredet, vor das Gericht zu gehen und die Wahrheit zu bekennen. Und immer wieder blieb es bei dem Vorsatz. Sie will den Bartl nicht verlieren, zudem er jetzt wirklich ein anderes Leben führt.
Ja, der Bartl arbeitet im Holzschlag. Er ist so fleißig, daß er sich nur einmal in der Woche frei macht, um zu ihr zu kommen. Da spricht er dann vom Heiraten und daß er schon ein Gütl in Aussicht hätte, das man pachten könne.
„Siehst", hat er einmal gesagt, „beweisen kö«oe« sie dem Toni eigentlich auch nichts. So wird er halt frei gehen. Sorg dich also weiter net drum."
Das hat ihr für einige Zeit Ruhe gebracht. Heute aber ist alles in ihr aufgewühlt und zerrissen. Noch keine Minute ist in diesem Tag, wo sie nicht an den Toni gedacht hätte. In zitternder Angst sieht sie den kommenden Tagen entgegen, wo sie das Urteil erfahren wird. Dann läßt doch einmal diese fürchterliche Spannung nach. Morgen treibt sie heim und da wird ste es schon erfahren.
Mirl wendet sich wieder vom Fenster ab, um den letzten Kranz zu binden. Da fährt es ihr plötzlich in den Sinn: „Der Kranz steht aus wie ein Totenkranz. Ein Totenkranz auf Toni Zagglers Grab."
In jähem Entsetzen wirft sie die Arbeit von sich und deckt die Hände vor die Augen.
Da hört man einen festen Schritt vor der Hütte. Gott sei Dank! Der Bartl. Nun ist sie wenigstens nicht mehr allein.
Statt des Bartl aber tritt der Jqgdgehilfe Michael Hornberger über die Schwelle.
Tödliches Erschrecken läuft über die Züge der Sennerin. Sie weiß, der Hornberger war in der Verhandlung und die nächsten Minuten schon werden ihr sagen, was mit dem Toni ist.
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