Seite 2 Nr. 113

Nagolder TagblattDer Gesellschafter

Donnerstag, den 2«. Ma il,,, ^te 3

!konnen-SchlachtschiffeLittoria" undVit- torio Veneto" wird beschleunigt. Vier ältere Linienschiffe werden modernisiert. Noch in diesem Jahre werden 30 neue Kriegs­schiffe in Dienst gestellt: die leichten Kreu­zer ..Garibaldi" undLuigi di Savoio", 4 große Zerstörer. 10 Torpedoboote und >14 v°Boote.

Angst v«r der Wahrheit

X London. 19. Mai.

Ein Führer der englischenUnabhängigen Arbeiterpartei", die zur englischen marxisti'sch- kopnnunistischenVolksfront" gehört, wurde auf Befehl der Valencia-Häuptlinge an der spanisch-französischen Grenze verhaftet, um zu verhindern, daß er Berichte über die kürzliche Anarchistenrevolte in Barcelona nach England mrtnehme. Der Verhaftete hatte aus Seite der spanischen Bolschewisten gekämpft.

SMteinmWllligsausschliß berat die Humanisierung des spanischen Krieges

X London, 19. Mai.

Zu der gestrigen Sitzung des Unteraus­schusses des Nichteinmischungsausschusses übermittelten die Vertreter aller beteiligten Negierungen die Zustimmung zu einem Appell an die spanischen Parteien für eine Humanisierung des Bürgerkrieges. Der Ent­wurf des Appells wird in der nächsten Sitzung am Montag erörtert werden.

!X Paris, 19. Mat

Wie sich die französischen Kommunisten den BegriffNichteinmischung" ins Fran­zösische übersetzen, davon gibt eine Forde­rung des bolschewistischen Hilfsausschusses für Bilbao in Paris ein Beispiel: Sie ver­langten eine Besprechung mit dem Marine­minister Garnier-Duparc über die Beförderung der in der letzten Woche gesam- melten Lebens- und Arzneimittel für Bilbao mit dem Zusatz, daß diese Transporte von französischen Kriegsschiffen begleitet werden müßten. Der Marine­minister verstand diesen kommunistischen Wunsch so, daß er ihn dem Ministerrat unterbreitete, obwohl er als Minister eigent­lich von dem Nichteinmischungsabkommen wissen müßte.

Zur sogenanntenNotlandung" der 17 spanisch-bolschewistischen Flieger in Pau teiltAction Francaise" ergänzend mit, daß es sich möglicherweise um die gleichen, an­geblich nach Spanien zurückgeleiteten Flug­zeuge handeln könnte, die am 7. Mai bei Toulousenotlandeten". Das Blatt versichert, daß am 7. Mai die Ankunft einer Flugstaffel auf dem Flugplatz in Toulouse bereits um 7 Uhr morgens bekannt war^ die angekün­digten Flugzeuge sind aber erst 10 Stunden später in Toulousenotgelandet".

Vormarsch aus Bilbao gebt weiter

San Sebastian, 19. Mai.

Am Mittwoch gingen die nationalen Streitkräfte, nachdem die nationalen Flie­ger die Befestigungsanlagen von Bilbao bombardiert und die Gräben teilweise zu­gedeckt hatten, weiter über Amorebieta vor und besetzten Izuria an der Straße nach Bilbao. Zoruoza liegt im Feuer der natio­nalen Artillerie. An einigen Punkten er­reichten die nationalen Vorhuten die El- Gallo-Linie. Nach Norden vorstoßend, ge­langten nationale Streitkräfte bis vor Gari. tondo am Fuß des Viscarguigebirges; die Bolschewisten haben diesen Ort bereits ge­räumt. Auch an der nach Erandio führenden Landstraße konnten die nationalen Truppen ihre Stellungen verbessern.

Die spanischen Anarcho-Syndikalisten Pro­testieren in Rundfunksendungen stürmisch gegen den neuen Ausschuß der Bolschewisten­häuptlinge in Valencia. In Aragon sind starke Streitkräftc des bolschewistischen Ordnungsdienstes" unterwegs, um neue Unruhen der Anarchisten zu unterdrücken.

Budapest umjubelt Italiens Königspaar

lX Budapest, 19. Mai.

Der König von Italien und Kaiser von Aethiopien traf in Begleitung seiner Ge­mahlin, der Prinzessin Maria und des Außenministers Grafen Ciano mit Ge- mahlin am Mittwochvormittag in der unga­rischen Hauptstadt ein, bei strahlendem Sonnenschein festlich empfangen nicht nur vom Reichsverweser Admiral vonHorthy und allen Regierungsmitgliedern, sondern auch von den in ungarischer Nationaltracht erschienenen Würdenträgern und von der in unzählbarer Menge erschienenen Bevölke­rung.

Brausende Eljenrufe begrüßten die italie­nischen Gäste, als an der Spitze der König und Kaiser mit dem Neichsverweser in einer von fünf Schimmeln gezogenen offenen Kutsche, gefolgt von der Palastwache des Reichsverwesers in den historischen rotgol­denen Uniformen, Einzug hielt in die Stadt. Unmittelbar nach der Ankunft huldigte die in ihren Landestrachten aus allen Komitaten /erschienene Landbevölkerung Ungarns in einem Vorbeimarsch den Gästen.

Die gesamte Presse gibt der Freude Aus­druck, die das ganze ungarische Volk dem

italienischen Herrscherpaär entgegenbringt. Nach einem Empfang in der Wohnung des Reichsverwesers, einer Kranzniederlegung am Ehrenmal und einem Galadiner im Festsaal der Burg wird heute Donnerstag eine große Truppenparade, ein Jagdausflug nach- döllö und ein Ball im Marmorsaal der Burg stattfindeu. Am Samstag verläßt das ita­lienische Königspaar wieder Budapest.

L i 8 e n b e r i c k t 6er tl 8 - ? r e 8 8 e

MWerM vor Grundsätzen

Km. Prag, 19. Mai.

Auf dem diesjährigen Parteitag der tschechi­schen Sozialdemokraten wurde u. a. eine Ent­schließung gefaßt, die beweist, daß der marxi­stisch-jüdische Haß stärker ist als alle marxistisch­jüdischen Grundsätze es zu sein vermögen. Das WortVerständigungspolitik" war aus allen Entschließungen verschwunden, dafür wurde von den im Deutschen Reich immer sooo pazifistisch gewesenen Marxisten! die allerbeste Ausrüstung der Ar­mee und der vollkommene Ausbau d e r ts ch e ch is ch e n Maginot-Linie, sowie die Fortführung der Bodenreform ver­langt, durch die bisher schon 520 000 Hektar deutschen Bodens enteignet wurden.

Politische Kurznachrichten

Wiecker rvei Lovjetgrölloo »bgesetrt Wie amtlich gemeldet wird, ist der stellve-.--. tende Präsident der Staatsbahn, Berefin, feines Postens enthoben worden. Gegen die Leitung der Staatsbahn sind in der letzten Zeit scharfe An- griffe gerichtet worden. Ebenso wurde der Gehilfe Kaganowitschs im Verkehrskommissariat, der stell­vertretende Volkskommissar Kischkin, seines Amtes enthoben.

Lorpskiikrer Hälmlein bei dlu88»i>nl

Korpsführer Hühnlein wurde am Dienstag­nachmittag vom italienischen Regierungschef Mussolini empfangen. Der Duce erkundigte sich eingehend nach den Eindrücken, die der Korps- sührer in Italien und insbesondere in Tripolis empfangen hat und zeigte lebhaftes Interesse für die Einrichtungen und die Tätigkeit der NSKK.

Das neue deutsche Veamtengesetz

tritt am 1. Juli 1937 in Kraft. Danach treten Beamte regelmäßig mit dem Monatsende in den Ruhestand, in dem sie die Altersgrenze errei­chen. Bis Ende September 1937 ist eine Ueber- gangsregelung insofern geschaffen, daß Beamte, die die Altersgrenze bis Ende August erreichen, erst mit Ende September in den Ruhestand treten.

Der neue Beirat der Deutschen Reichspost

befiehl nach Ablauf der dreijährigen Amtszcit- der bisherigen Mitglieder auf Grund der Wie­derernennung der Reichsregierung aus Bankier Kurt Freiherr von Schröder-Berlin, Dir. Philipp Keßler-Berlin, Stadtrat Cbrisnan Weber-München, Ministerialrat Prof. Dr. Heinrich H u n k e - Berlin, Gauleiter Erich Koch- Königsberg und Dr. Hermann Reischle- Berlin.

Die bisherigen Parlamente Italiens,

Kammer und Senat, werden voraussichtlich mit dieser Sitzungsperiode für immer verschwinden und durch eine einzige Kammer ersetzt werden, die aus Vertretern der faschistischen Organisatio­nen und der Korporationen bestehen wird. Die Prüfung der Mitgliederlisten dieser neuen Kam­mer wurde bereits begonnen.

Juden als Wegbereiter des Kommunismus

sind nichts Neues mehr. In Kowno waren von 11 wegen kommunistischer Wühlereien zu Zucht­hausstrafen bis zu 12 Jahren verurteilten Perso­nen wiederum 10 Juden.

Den Verräter Stegmann,

der in den ereignisschweren Tagen des Januar 1933 als SA.-Gruppenführer meuterte und dar­auf vom Führer degradiert und aus der Partei ausgestoßen wurde, verurteilte die erste Große Strafkammer in Nürnberg wegen Anstiftung zur Nötigung und zum schweren Hausfriedensbruch zu zehn Monaten Gefängnis. Damit hat ein Ver­räter aus den schwersten Kampftagen, als über das Schicksal des deutschen Volkes entschieden wurde, nach Maßgabe der damals gültigen strafrechtlichen Bestimmungen, die keine höhere Verurteilung zulassen, die gerichtliche Strafe für die schwere Schuld, die er vor der Geschichte und feinem Volk auf sich geladen hat, bekommen.

Die Auflösung des Arbeitsdankes

erfolgte in einer Generalversammlung des Ar­beitsdanks in Berlin-Halensee, wo Oberarbeits­führer von Hertzberg einen Rechenschafts­bericht über die Tätigkeit seit dem Bestehen gab.

Einen Besuch bei der britischen Tankwaffe

stattete Reichskriegsminister Generalfeldmarschall von Blomberg am Dienstag in Bovington und Lulworth ab. Fast alle englischen Zeitungen bringen darüber ausführliche Bildberichte und heben die Anerkennung des Generalfeldmarschalls über die Leistungsfähigkeit der britischen Tank­waffe hervor.

Einen Schwanengesang vor der Jugenv

hielt der demnächst zurücktretende britische Mini- sterpräfident Baldwin in einer Massenver­sammlung in London, wobei er die Möglichkeit hervorhob, daß es sehr wohl sein könnte, daß die Jugend die Demokratie vor sich selbst retten werde müssen. Europa von heute befinde sich weder im Krieg, noch im Frieden. Dort, wo die Religion ausgerottet werde, herrschen Despotis­mus und Grausamkeit. (Baldwin konnte doch nichts anderes gemeint haben als Spanien und Sowjetrußland, wenn er sich dem Verdacht der Irreführung nicht aussetzen wollte.)

Der Schutz des deutschen Grenzluftraumes

wird nach einer Anweisung des Reichsführers SS. und Chefs der deutschen Polizei nach besonderen Anweisungen durchgeführt. Im Falle nicht ver­

einbarungsmäßiger oder uneriauvrer ueversiie- gung deutschen Gebietes oder im Falle notwen­diger oder absichtlicher Landung außerhalb eines Flughafens hat die Polizei die Aufgabe, den Ab­flug vorläufig zu verhindern und die zustän- digen Stellen zu verständigen.

Der norwegische Außenminister Koht

führte bis Mittwoch Verhandlungen mit dem nie­derländischen Außenminister de Graeff und begibt sich heute Donnerstag nach Brüssel, um die Beratungen mit dem belgischen Außenmini­ster Spaak fortzusetzen. Auch der französische Außenminister Delbos wird im Laufe dieser Woche in Brüssel eintreffen.

Vor Streikenden kapitulieren

mußte einer der Väter der französischenVolks­front", der Bürgermeister von Lyon Herriot, der sich einem Streik der städtischen Wasserwerks, arbeiter und ihrer Besetzung der Werke beugte und zusagte, daß die wegen Arbeitsmangel aus dem Wasserwerk entlassenen 18 Arbeiter in einem anderen städtischen Werke untergebracht werden.

Die Sigrunen der SS auf der Polizeiuniform,

die nach einem Erlaß des Führers die der SS. ungehörigen Männer der Ordnungspolizei aus der Uniform tragen dürfen, werden nach einem Nunderlaß des Reichsführers der SS. am 30. Ja­nuar, 20. April, 1. Mai und 9. November an Angehörige der Ordnungspolizei, die auf Grund der für die Polizei und Wehrmacht erlassenen Bestimmungen oder infolge Uebertritts zur SA. einschließlich Feldjügerkorps aus der SS. in Ehren ausgeschieden sind, an zurzeit der SS. an­gehörende Mitglieder der uniformierten Polizei und an die in Zukunft in die Ordnungspolizei unmittelbar übertretenden Angehörigen der SS., verliehen,

Württemberg

Schwaben - Pioniere des Deutschtums

keivdsstattlialrer unä 6»u!eiter Nurr sgraeli U» Stuttgart, 19. Mai.

Daß Stuttgart die BezeichnungStadt oer Ausländsdeutschen" vor allem durch die Tatsache verdient hat, daß die in aller Welt zu findenden Schwaben erheblich zur Welt­geltung des deutschen Namens beigetragen haben, führte Neichsstatthalter und Gau­leiter Murr auf einem Werbeabend für die 5. Neichstagung der Aus­ländsdeutschen, die hier stattfindet, vor der deutschen Kolonie in Mai­land aus. Die Notwendigkeit der Verbun­denheit aller Ausländsdeutschen mit der Heimat, dem gemeinsamen Schicksalshort, unterstrich er nachdrücklich. Und gerade die Reichstagung der Ausländsdeutschen ist die Kraftquelle für solches Handeln im Dienste der großen deutschen Volksgemeinschaft.

Neues vomSKwavenflug 1 W 7 "

Stuttgart, 19. Mai. Aus allen Gauen des Reichs liegen jetzt die Nennungen zum Schwabenflug 1937" vor, der am 29. und 30. Mai zur Durchführung gelangen wird. Die Gruppe 15 des Nationalsozia­listischen Fliegerkorps hat diesen Wettbewerb ausgeschrieben und die 80 Meldungen zeigen das große Echo, das der Gedanke des Flug­sports im deutschen Volk bereits gefunden hat. Im Sternflug treffen die Maschinen am 29. Mai zwischen 12 und 14 Uhr auf dem Cannstatter Wasen ein, wo um 15 Uhr der Start erfolgt. Die erste Teilstrecke führt über Spaichingen Sigmaringen Weingarten nach Friedrichshafen. Am Sonntag, 30. Mai, geht der Rückflug zum Cannstatter Wasen über Villingen Freu­denstadt Pforzheim Heilbronn vor sich. Unfern Sportfliegern steht ein harter Kampf um die Erfüllung der gestellten Aufgaben bevor. Die vielen Zuschauer aber werden von der Erde aus den interessanten Wettstreit verfolgen und sich für unfern jüngsten Sport begeistern.

122 Mütter ln Erholung

Stuttgart, 19. Mai. Im Rahmen der NSV.-Müttererholung sind für die Zeit vom 14. Mai bis 3. Juni insgesamt 122 Mütter in den württembergrschen Müttererholungs­heimen untergebracht. Me Heime liegen in den schönsten Teilen unseres Gaues, so in Amstetten bei Jsny. Lauterbach bei Schram­berg und in Wildberg. Neben Frauen aus den württembergischen Kreisen finden Frauen aus dem Gau Schwaben und Weser-Ems hier Erholung.

Schramberg, 19. Mai. (In- und aus­ländische Gäste.) Während an den Pfingsttagen bereits die ersten Gäste aus Sachsen in unserer Uhren- und Fünftäler­stadt eintrafen, werden für die nächste Woche K dF."-Fah r e r, und zwar aus dem Gau Weser-Ems, erwartet. Auch kommen in diesen Tagen die englischen Gäste, um, wie alljährlich, so auch dieses Jahr in den herr­lichen Tälern Schrambergs Ruhe und Er­holung zu finden.

Oberdrackenstein, Kreis Geislingen/Steige. 19. Mai. (L a ndwirtschaftliches An­wesen eingeäschert.) In dem An­wesen des Landwirts Alois Schweizer hier entstand ans bis jetzt ungeklärte Weise ein Brand, der sich innerhalb kurzer Zeit mit großer Geschwindigkeit auf sämtliche Gebäude ausdehnte. Die zum Teil noch mit Stroh und Heu gefüllte Scheune brannte vollständig nieder. Auch das Wohnge­bäude war nicht mehr zu retten. Der größte Teil des Inventars ist verbrannt.

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Drunomlumg ooer Kurzschluß?

Zum Brand der Tübinger Autohalle Tübingen, 19. Mai. Wie sich bis jetzt üb» sehen läßt, beträgt der bei dem Brand v» Autohalle der Omnibuslinie Lustnau bingen Derendingen entstandene Saäi schaden etwa 25 000 RM. Da keine Un Haltspunkte für eine vorsätzliche Brandstii tung vorliegen, wird angenommen, daß da, Feuer durch Kurzschluß der Vatteriezün düng eines der in der Wagenhalle unter gebrachten Omnibusse entstanden ist Ter Unternehmer Koche r. der den Betrieb er! vor 14 Tagen übernommen hat und in einem in der Autohalle eingebauten Wohnranm schlief, entdeckte das Feuer zuerst. Bist dem Versuch, einen der bereits brennenden Wage» ans der Halle herauszuschieben, erlitt er Brandwunden an den Händen m,d am Kopf, die seine Einliefernng in die Chirm- gische Klinik notwendig machten.

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Ta man ursprünglich Brandstiftung ver­mutete, war Kocher zunächst kurze Zeit in Haft genommen worden. Wie noch bekannt wird, war Kocher auch der Fahrer des Ug. gens, der am Tage vor der Brandkatastrophe den Schlosser Karl Aichele ans Tübingen bei Rottenburg anfnhr. wobei Aichele, wie man hört, durch eigene Schuld, den Tod fand.

Holzgerlingen. 19. Mai. (Tödlich gx. stürz t.) Hier ist der Trehermeister Wilhelm Wacker dnrcb einen Sturz tödlich verun­glückt. Ter Verstorbene war in Zängerkreiseu eine lehr geschätzte und bekannte Persönlich­keit. Er gehörte dem Kreistührerrat des Otto-Elben-Kreises an und war anch Ehren­mitglied desLiederkranz" ui Sindelfingeit.

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Rascher Fortschritt beimZs m

Friedrichshafen, 19. Mm.

In den letzten Tagen besichtigten Zehmau- sende von Menschen den Luftschifsneubau. Wie zu einer Wallfahrt pilgern die Volksgenossen und Ausländer aus allen Ländern Europas, ja selbst von Amerika zum Werftgelände und bekunden ihren durch das Ungück desHindm- burg" unbesiegten Glauben zu den deutschen Luftschiffen. Von der Besucherbühne aus be­trachten sie mit Bewunderung den Neubau de- LZ. 130", der bald seiner Vollendung eni- gegengeht. Ein großer Teil des Gerippes ist tz, reits mit der silbergrauen Hülle bespannt. Ji der Führergondel werden zurzeit die Fensln- rahmen eingebaut, Bug und Heck sowie A der Gondel haben schon ihre DuraluminiM Verkleidung, während die Mittelseiten Stossii- kleidung erhalten. Im B-Deck der Passas- räume wird noch tüchtig gearbeitet, im Obu- deck dagegen, wo Speisesaal und Gesellschaftö- raum sich befinden, werden schon die Stoffver- kleidungen gespannt. Die Montage der Funk­kabine und der elektrischen Zentrale ist beendet, ebenso sind die First- und Höhenflächen am Heck zum Bespannen fertig. Unter dem Bug des Schiffes werden gerade die Steuerruder fertig montiert.

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Wenn schönste Lust, an sin und ler Lutz über un Anlagen gern au unsere S und der pn einer da Blic Mche d> und non leuchten, schweren. Dne f M Bern des Koni km fein« Pr Hon ! ih ihre Wtenstc ' imfen. ^ Men r <me Vas kg Here «acht dii m unser imden L

Schweres Anwetter Wer der M ^ei

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R. bk. Ebingen, 19. Mai. Am Spätnach­mittag des Dienstag ging über unserem Hochalbtal ein schweres Unwetter nieder. Wolkenbruchartige Regenfälle, vermischten sich mit Hagelschlag, der in manchen Orten erheblichen Schaden anrichtete. Im benach­barten Pfeffingen tobte das Gewitter über eine Stunde, eine halbe Stunde lang fielen dichte Hagelkörner, die noch Stunden nach dem Unwetter stellenweise über 5 Zentimeter hoch auf den Feldern, in den Gärten und um die Häu­ser lagen. Der Schaden ist besonders an Gartengewächsen, Beerenhecken und der Baumblüte beträchtlich. Das Gras aus da Wiesen liegt zum Teil wie gewalzt. Ae Eyach verwandelte sich in kurzer Zeit in einen reißenden Strom und führte braune Wassermasfen talwärts. Scheunen und Keller waren weithin überflutet. Auch auf dem benachbarten Zitterhof hat das Un­wetter ziemlichen Schaden angerichtet. In Ebingen und im Talhang war der Hagel­schlag weniger stark, doch dürfte auch hier teilweise die Baumblüte Schaden genommen haben.

Am Dienstagnachmittag ging über die Ried- linger Gegend ein schweres Gewitter nieder, das wolkenbruchartigen Regen und Hagelschlag >n> Gefolge hatte. Die Hagelkörner erreichten M Größe von Taubeneiern und bedeckten Gärten und Feld teilweise so dicht, daß der Eindruck einer Schneelandschaft entstand.

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Als Landwirt Zoll aus Kappel (im Ober­land) am Dienstag früh seinen Ochsen zur Tränk führen wollte, scheute das Tier und sprang M nieder. Der Mann wurde übel zugerichte» und mußte mit einem Oberschenkelbruch und inneren Verletzungen in ein Ulmer Krankenhaus übergeführt werden.

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Der für die kommende Spielzeit des Ulmer Stadttheaters als musikalischer Oberleiter der Oper verpflichtete Kapellmeister Karl Hanf wird zugleich auch Leiter der Ulmer Sinfoniekonzerre sein.

Fabrikant Friedrich Maag in Ebingen er­hielt an seinem 70. Geburtstag das Ehrenbürger' recht der Stadt Ebingen verliehen. Friedrich Maag gründete seinen Betrieb 1897 und beging am dies­jährigen nationalen Feiertag mit seiner Gesolg' fchaft dessen 40jähriges Bestehen.

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