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Nagold, den 13. Marz 1937

7>ie Liebe ist nicht etwas, das zum Leben kiinukommt. sie erst ist die Gesundheit, ja vas Göttliche des Lebens.

Zur Konfirmation

Der unentrinnbare Kreis

Tie Konfirmation ist nicht wie Taufe und Abendmahl eine aus der »christlichen Zeit stam­mende Feier, irrst der Pietismus hat sie in Mlerer Kirche heimisch gemacht. Das war zu wer Feit, als der christliche Glaube noch eine m Ganzen unbestrittene religiöse Welt darstellte M wo Geschlecht um Geschlecht fast wie selbst- «eiltändlich und geradlinig in die Verkündigung r Kirche hineinwuchs und in ihr lebte, heute ist es anders geworden. Heute scheiden M die Geister am Evangelium. Widerspruch Md Ablehnung erheben ihre Stimme. Die christ­liche Wahrheit ist nicht mehr allseitig anerkannt, rtamit ist aber auch die Konfirmation in das äreuzseuer der Kritik gerückt.Wie kann die Kirche so sagt man. noch unentwickelte junge Mulchen, die erst an der Schwelle des eigent­lichen Lebens stehen, auf einen Glauben ver­achten. ohne dast man weist, ob sie ihm die Mene werden halten können? Wird ihnen da­cht nicht eine Bindung auferlegt, die vielleicht eines Tages für sie ungültig oder gar zur drückenden Fessel wird?"

Dieser Einwand ist durchaus ernst zu nehmen, ^entspringt jener Notlage, dast wir in einer religiösen Zerspaltenheit leben und das Christus nicht mehr als die unbedingte Autorität auf dem Gebiet des Glaubens gilt. Neben ihm gibt es vielmehr noch eine Fülle anderer religiöser Lehren und Anschauungen, die den christlichen Gauben zu überwinden und zu ersehen suchen. Und doch: wenn wir die religiöse Lage unserer -seit näher betrachten, dann erkennen wir. dast auch heute Christus das unentrinnbare Schick? sal siir den Glauben ist. Mag er noch so viel angegriffen werden, er steht dennoch beherrschend über dem Kampffeld. Und auch seine Gegner Men in seinem Bann stehen. Sie leben nicht sie, aus einem eigenen Glauben, sondern sie leben vom Nein gegen Christus und ziehen da­raus ihre Kraft. Sie sind aus dem Licht Christi ru den Schatten getreten. Aber auch der Schat­ten wäre nicht, wenn Christus nicht wäre.

Die älteste Krau Nagolds

Tie älteste Einwohnerin Nagolds und weit darüber hinaus, begeht am Montag, den IS. März ihren 95. Geburtstag. Es ist dies Frau Magdalene Wagner. Waldschützen Witwe. Burgstraße 22. die schon über ein Jahrzehnt bettlägerig ist. Wir wünschen der Hochbetagten einen erträglichen Lebensabend.

Die Leichtathletik marschiert

Es weht ein frischer Wind im deutschen Lport". Dies zu bestätigen, war wohl kaum etwas besser geeignet, als der am Donnerstag Abend von Reichsbund - Sportlehrer Engel­hardt-Berlin in der Seminarturnhalle abge­haltene Leichtathletik-Lehrgang. Jawohl, der Reichsbund für Leibesübungen ist auf dem rich­tigen Weg, das sich gesteckte Ziel zu erreichen, näm­lich: Den Sport auf breitester Grundlage auf- zubanen und dabei die Talente, die im Ver­borgenen (lies: Provinz) schlummern, mobil zu machen Es ist schon so. wie Gg. Kübele, der Lereinsführer des VfL. Nagold, im Verlauf des Abends sagte:Der Reichsbund beginnt m Nagold seine ersten Früchte zu tragen".

Nicht weniger als 70 Aktive, darunter allein O aus Nagold, und eine nAzahl Zuschauer waren da. als Georg Köbele mit Worten der Begrüßung den Lehrgang eröffnete. Reichsbundsportlehrer Engelhardt ein sympa­thischer durchtrainierter Sportsmann, der Typ eines in vielen Schlachten erprobten Meister- liiusers. richtete zunächst eindringliche Worte an die Aktiven, indem er u. a. das zukünftige Verhältnis des DRL. zu den Gliederungen der Partei hervorhob. Die praktischen Hebungen begannen mit Gymnastik, der für jeden Sport­ler. sei er nun Geräteturner. Fustballspieler oder Leichtathlet unentbehrlichenAufwärme- aibeit". Dieser folgte dann eine leichtathletische Crundschulung und zwar in folgenden Diszipli­nen: Lauf. Weitsprung. Kugelstosten. Speerwer­fen und Hiirdenlauf. Die Erundschulung. so kurz sie infolge der beschränkten Zeit, die zur Verfügung stand, sein musste, führte einem deut­lich vor Äugen, was bisher an unseren Aktiven, dadurch, dast man sie ohne Anleitung allein wursteln" liest, versündigt wurde. Es besteht kein Zweifel darüber, dast durch derartige Kurse, die nach Aussage Engelhardt's fortgesetzt wer­den. unendlicher Segen gestiftet wird.

Nach Schluß des Lehrganges säst Reichssport- lehrer Engelhardt, der übrigens im Schwarz- vald ausgewachsen ist. noch einige Stunden in hoher Kameradschaft mit den Aktiven des VfL. Zusammen, und man konnte dabei manche Epi­sode aus seiner so erfolgreichen, sportlichen Lauf- oahnbahn aus seinem Mund vernehmen.

Befreiung von Rundfunkgebühren

Äon der Zahlung der Rundfunkgebühren kön­nen durch Antrag auf den vorgeschriebenen Vor­drucken befreit werden:

u) bedürftige Volksgenossen, die aus öffent- nchen Mitteln laufend unterstützt werden, so­weit sie nicht in Wohnungsgemeinschaft mit Per­sonen leben, die zur Zahlung von Rundfunk­gebühren imstande sind. Als aus öffentlichen

ei» unterstützt gelten: Empfänger öffent- "ckier Fürsorge isowohl allgemeiner als gehobe- "er Fürsorge). Empfänger von Arbeitslosen- nnd Krisenunterstützung. Zusatzrentenempfänger nach dem Reichsversorgungsgesetz:

b) bedürftige Volksgenossen, deren Einkom- ??n.den Richtsatz der öffentlichen Fürsorge nicht noersteigt, soweit sie nicht in Wohnungsgemein­

schaft mit Personen leben, die zur Zahlung der Rundfunkgebühren imstande sind:

c) kinderreiche Volksgenossen iFamilien mit 8. Witwen mit 2 oder mehr unterhaltsberechtigten Kindern) wenn ihr Einkommen den doppelten Richtsatz der gehobenen Fürsorge nicht über­steigt.

Volksgenossen, die die Befreiung von Rund­funkgebühren wünschen, müssen dies bei der zu­ständigen Kreisfürsorgebehörde schriftlich bean­tragen. Hiebei haben die Antragsteller nachzu­weisen. dast die Voraussetzungen für die Gebüh­renbefreiung auf sie zutrefsen. (Siehe auch An­zeigenteil).

Tnusti «>rve re Die Finanzen des Eroßherzogs"

Rach dem gleichnamigen Roman von Frank Heller, ist der Titel des Tonfilms gewählt. Gu­staf Eründgens, der feinnervige Menschendarstel­ler. tritt hier erneut als Filmregisseur vor die Oefsentlichkeit. Die Hauptdarsteller sind Victor de Kowa. Hilde Weistner. Heinz Rühmann. Paul Henckels: ferner wirken mit die Damen Maria Loja. Vilma Beckendorff und die Herren Hans Stiebner Fritz Alberti. Theo Lingen. Willi Schur. Wolfgang von Schwindt und Ernst

Rotmund. Der ganze Film ist ein äusterst lustiges Erlebnis.

Erfolge bei der Gärfurterscharr

Bei der Eärfutterschau in Heidenheim erhielten u. a. Preise und zwar einen 2. Preis: Christian Brau n-Zumweiler-Ueberberg: und je einen 3. Preis Hermann Stockinge r-Schön- Lionn: Wilhelm St ock i n ger-Zwerenberg.

Ostersahrten des BDM

Die Abteilung Wandern des Obergaues Würt­temberg (20) führt zu Ostern eine Wanderung und zwei Radsahrten durch. Sie ruft alle Mädel auf. sich recht bald dazu anzumelden. Vom 27. bis 29. März geht es in das burgenreiche Neckar­land, und zwar von Wimpfen über Mosbach, Eberbach nach Hirschhorn. Die Kosten betragen 5 NM. für Uebernachtung, Verpflegung und Bahn­fahrt. Am 27. März beginnt eine viertägige Rad­fahrt nach Heidelberg. Stuttgart Maul­bronn Bruchsal Heidelberg Heilbronn Stuttgart ist hier der Reiseweg. Die Kosten be­sagen 6 NM. für Uebernachtung und Verpflegung. Vom 27. bis 31. März geht es mit dem Rad ins Donautal. Stuttgart Tübingen Balin­gen Tuttlingen Beuron Wildenstein Sigmaringen Zwiefalten Urach Stutt­gart. Die Kosten betragen 6,50 RM. für Ueber­nachtung und Verpflegung. Die Anmeldungen mit genauer Anschrist und Altersangabe sind bis zum t8. März an den Obergau zu richten.

Oberpräzeptor a. D. Lindmaier 90 Jahre alt

Am 15. März kann Oberpräzeptor a. D. Carl Lindmaier das seltene Fest des 90. Ge­burtstages feiern. Anlast für weite Kreise in ganz Württemberg, sich seiner freudig zu erin­nern und ihrer Verehrung für den Jubilar Ausdruck zu geben, denn der sich einer geistigen und körperlichen Frische in hohem Maste er­freuende Greis war ein überaus geschätzter Pä­dagoge. ein wohlbekannter Turner und Turner- sührer und ein Wanderer, der sich allezeit um die Hebung und Förderung des Wanderwesens in seiner schwäbischen Heimat bemüht hat.

Als Lehrer war er 54 Jahre lang im Amt, davon allein 48 Jahre als Präzeptor und Ober­präzeptor am Dillmann-Realgymna- s i u m und zwar ständig an den Klassen t und 2. Rund zweitausend Schülern hat er Kenntnisse in der lateinischen Sprache vermittelt, und sie werden sich heute, da sie im besten Mannesalter stehen, ihres alten Lehrers bestimmt gerne er­innern.

Der Jubilar ist 1923 Ehrenmitglied der deutschen Turnerschaft geworden. Das ist die höchste Auszeichnung, die einem Turner überhaupt zuteil werden konnte. Der M ä n n e r t u r n o e r e i n. dessen Vorsitzender er von 1900 bis 1906 war. wählte ihn zum Ehrenvorsitzenden, und an seinem 85. Geburts­tag ehrte er ihn dadurch, dast er am Schlostberg in Nagold, seiner Heimatstadt, ein Ehrenmal errichtete. Auch der Württembergische Turnleh­rerverein lohnte seine Verdienste durch die Ehren- Mitgliedschaft. Dieselbe Ehrenmitgliedschast wur­de ihm auch durch die Ortsgruppe Stuttgart und durch den Hauptverein des Württ. Schwarz- 'waldvereins zuteil, um den er sich ganz beson­ders verdient gemacht hat. Auf unzähligen Wan­derfahrten hatte der Jubilar infolge seines rei­chen Wissens auf allen Gebieten das Wandern zum Erlebnis werden lassen.

1 Das Geheimnis seiner bis ins hohe Alter ! hinein erhaltenen körperlichen und geistigen Rü­stigkeit liegt darin, dast Oberpräzeptor Lind­maier bei seiner einfachen, arbeitsamen Lebens-

Merkur Archiv M.

weise allezeit Erholung suchte im Turnen, Schwimmen und Wandern. Auch heute noch nimmt er regelmästig an den Turnabenden der Altersriege seines Vereins teil, noch heute trifft man ihn auf den Turnfahrten oder Wanderun­gen des Schwarzald und des Schwäbischen Alb- vereins, dessen goldene Ehrennadel er ebenfalls trägt.

Verschiedene Bilder des Nestors sind im Schau­fenster unserer Buchhandlung ausgestellt.

Allerlei

Haiterbach. Am Mittwoch Abend hatte das hiesige Jungvolk unter seinem Fähnleinführer zu einem Elternabend eingeladen. Zwei Stun­den vergingen dabei wie im Flug, und man musste staunen, was dg alles geboten wurde: Märchen. Volkstänze und tadellose Körperschule bei den Jungmädeln, frisch-fröhlichen Sport, hei­tere undschröckliche" Geschichten und lustige Lieder bei den Buben. Eine eigene Kapelle sorgte in den Pausen für Musik. Ein recht bun­tes. vielseitiges Programm wickelte sich ab. und die recht zahlreichen Zuschauer dankten durch kräftigen Beifall. Zum Abschlust sprach Stamm- führer Paul Maas in feiner Weise über das. was die HI. will, über ihre Stellung zum El­ternhaus und zur Kirche. Ortsgruppenleiter Reute dankte für all die Mühe, die hinter dem Abend steckte und ermahnte die Eltern, ihren Jahrgang 1927 ohne Voreingenommenheit zum Jungvolk zu schicken. Die Franenschaft führt in diesen Tagen einige Kochkurse für Fisch- und Quarkgerichte durch, die hier grosten Än- klang gefunden haben und gut besucht sind. - UnsereRekruten" aus den Jahrgängen 99 und früher zogen am Mittwoch früh mit klingendem Spiel durchs Städtchen zur Musterung nach Na­gold. Am Abend musste die Musikkapelle längere Zeit auf ihre Ankunft warten. - Beim WHW.- Kegeln vor einigen Wochen konnte Bürgermei­ster Dengler einen ersten Preis erringen. Die Urkunde konnte ihm nun gestern Abend von seinen Kegelbrüdern überreicht werden.

Jugend beim Reichsberufswettkampf Vortrag des Kreisbauernführers

Eiiltlingen. In den frühen Morgenstunden des 11. März zog die hiesige Landjugend. 15 Jungen. 9 Mädels unter frohem Gesang zum Ort um in Sulz am Reichsberufswettknmpf teil­zunehmen. Unter Einschaltung einer einstllndi- gen Pause dauerte die Arbeit bis nachmittags 16 Uhr. Nach der Flaggeneinziehung erhielten die Wettkampfteilnehmer imAdler" noch ein Vesper. 2 Stunden später zog die Schar wieder der Heimat zu. Dortselbst hielt Kreisbauern­führer Kalmbach einen Vortrag überAuf­gaben des Bauern im zweiten Vierjahresplan". Er zeigte den Anwesenden klar und deutlich, dast es sehr nötig sei. die Mastnahmen im zweiten Vierjahresplan zu befolgen und die Fettversor­gung im eigenen Lande sicherzustellen: ferner die Erzielung eigener eiweistreicher Futtermittel und kam zur Heubereirung. zur Silofrage für Futter und Kartoffeln. Er sprach über die Zu­schüsse für Silo. Heinzen und Dunglegen. Wei­ter streifte er das Gebiet der künstlichen Dün­

gung und die Behandlung des Stallmistes. Der Unkrautbekämpfung rückte er besonders zu Leibe. Den Abschlust bildete der Saatgntwechsel und Fragen der Viehzucht und der Milchleistungs­kontrolle.

Reichsberusswettkampf in Sulz

Am Donnerstag morgen hatten sich rund 100 Teilnehmer und Teilnehmerinnen am Reichsbe­rufswettkampf. Abteilung Nährstand, in Sulz eingefnnden. Nach einer kurzen Morgenfeier und Bearüstung durch B i h l e r-Spielberg begannen die drei Leistungsklassen mit ihren praktischen und theoretischen Aufgaben. Besonders erfreulich ist. dast in Weltanschauungsfragen beinahe nur gute und sehr gute Ergebnisse festgestellt wer­den können. Auch in Berufskunde und Aufsatz zeigte es sich beinahe überall, dast die jungen Männer und Mädchen mit viel Fleist und Ge­schick in ihrem Berufe stehen. Immer wieder kam in den Arbeiten zum Ausdruck, wie sie ihr Bauerngeschäft im Sinne des Führers auffas­sen und auszuüben bestrebt sind. Es war für alle Teilnehmer und die Prüfenden eist wirk­lich froher Frühlingstag. Nach kurzer Schlust- feier und Ansprache des Kreisbauernführers ver­einigte sich alles imAdler" zum wohlverdien­ten Vesper. Namen einzelner besonders guter Teilnehmer zu nennen, glaubt der Berichterstat­ter unterlassen zu sollen.

Versuchte Einbrüche

Ein Strafgefangener verschaffte sich Kleidung

Calw. In der Nacht vom 9. auf 10 März sind an verschiedenen Stellen der Stadt Calw Ein- bruchsoersnche unternommen worden. Entwen­det wurden geringwertige Gegenstände und alte Kleidungsstücke. Als Täter kommt ein aus der Gefängnisanstalt Rottenburg entlaufener Sträf­ling in Frage. Da dieser in Anstaltskleidung entwich, war es ihm darum zu tun. möglichst rasch andere Kleider zu bekommen.

Metzle NuiyrtGteu

MglerunMMel ln Finnland

--kp. Helsinki, 12. März.

Der Präsident der Republik, Kallio, k den Führer der Progressiven Partei. Pr Kajander, mit der Kabinettsbildung l traut. Der Professor war bereits in den Je ren 1922/24 Ministerpräsident und ha 1928/29 den Posten eines Kriegsministe bekleidet. Er hat den Auftraa anaenommi

Samstag, den 13. März 1937

Schwarzes Meu

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HJ.-Ges. 17/128 Fahrtausrüstnng

1. Jeder Führer ein Führerausweis: 2. Je­der Junggenosse ein HJ.-Ausweis (vorläufig):

3. Zur Dienstkleidung: Mütze. Fahrtenmesser.

4. Im Tornister: Wäsche: Ersatzhemd. Unter­hose. ein paar Strümpfe. Handtuch. Taschen­tücher. Trainingsanzug. Schlafsack. Waschzeug: Seife. Waschlappen. Zahnbürste, Zahnpasta. Kamm. Spiegel. Sonstiges. Schuhputzzeug. Näh­zeug. Sicherheitsnadeln. Schnürsenkel, warmer Pullover. Bleistift. Flickzeug. Verbandspäckchen. 3 RMk. von jedem.

Am letzten Heimabend vor der Fahrt prüft der Scharführer die Ausrüstung jedes Jungge- nossen. Führer der Gef. 17 128.

HJ.-Ges. 18/126

Sämtliche HI.-Führer der Gef. 18 Wildberg sind heute abend 19.15 Uhr angetreten. Gesf.

HJ.-Ges. 19. Schar 3

1. Die ausstehenden Märzbeiträge müssen spä­testens am Samstag, den 13. März abgeliefert werden. 2. Die Standortführer treten am Diens­tag, den 16. März, um 20.15 Uhr in Egenhau­sen an. Am Mittwoch tritt die ganze Schar um 20.15 Uhr in Egenhausen an. Scharführer.

An MM der KameMsAast

Berlin, 12. März.

NSK." meldet: Der Führer hatte am Donnerstagabend die Führerschaft der Par. tei mit ihren Damen zu einem geselligen Beisammensein in die Reichskanzlei geladen. Der Geist herzlicher Kameradschaft gab die­sem Abend der Partei beim Führer ein be­sonders eindrucksvolles Gepräge.

MW Engländer kommen nach Düsseldorf

Düsseldorf, 12. März.

Die am 8. Mai beginnende große Reichs­ausstellungSchaffendes Volk" in Düsseldorf findet auch im Ausland starke Beachtung. So hat das weltbekannte englische Reisebüro von Cook beschlossen, in der Zeit vom 9. Mai bis Ende September neun Europareisen mit je 400 Teilnehmern in Düsseldorf zu beginnen, wo während eines mehrtägigen Aufenthalts zuerst die große deutsche Ausstellung besucht werden soll.

Mietshaus in Aalten eingestürzt

Vier Todesopfer

Rom, 12. März

Ein von 32 Familien bewohntes gro­ßes Mietshaus in Siena stürzte ein. Vier Personen kamen nms Leben. Da die Treppe z u s a m m e n g e b r o ch e n war, gestalteten sich die Nettungsarbeiten sehr schwierig. Auch eine Abteilung Bersaglieri wurde ausgeboten.

Sport-Nachrichten

MSallünderkampf wird liverkragen

Dr. Paul Laven spricht von 15.50 bis 16.45 Uhr

Der Fußball-Länderkampf DeutschlandFrank­reich am 21.. März in der Stuttgarter Adolf- Hitler-Kampfbahn wird vom Reichssender Stutt­gart in der zweiten Halbzeit übertragen. Die Uebertragung. ist für die Zeit von 15.50 bis 16.45 Nhr vorgesehen, wobei Dr. Paul Laven sprechen wird. Die Hunderttausende von Fußball- anhängern, die zu dem großen Kampf keine Ein­laßkarte mehr bekommen konnten, haben so wenigstens die Möglichkeit, den Verlauf des Kampfes durch den Rundfunk mitzuerleben.

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Kartenbesteller, die bis jetzt noch nicht im Besitz einer blauen Zuteilungskarte find, konn­ten leider bei der Verteilung der Eintrittskarten nicht berücksichtigt werden. Allen übrigen Be­stellern, die das Eintrittsgeld bezahlt oder über­wiesen haben, gehen die Eintrittskarten in der ersten Hälfte der nächsten Woche zu.

Sskar StelnbaO tödlich verunglückt

Der deutsche Kraftfahrsport hat einen neuen schweren Verlust erlitten. Der bekannte Motor- radrennfahrer stOskar Steinbach verunglückte gestern in Mannheim mit seiner Sportmaschine tödlich, als er einen Lastzug überholen wollte, der plötzlich in eine Seitenstraße einbog. Steinbach wurde an den Straßenrand und an einen Baum gedrückt und schließlich 20 Meter weit auf das Pflaster geschleudert, wo er tot liegen blieb.

Futzball

Kreisklasse 1 Abteilung Freudensta-t Dietersweiler - Baiersbronn Haiterbach Freudenstadt Dornstetten Tumlingen Mitteltal Horb

Nach der am Sonntag in Horb erlittenen Nie­derlage ist Haiterbach aus dem Wettbewerb aus­geschieden. Für die Meisterschaft kommen nur noch drei Vereine in Frage und zwar Baiers­bronn. Dornstetten und der Neuling Tumlin­gen. Interessanter hätte es also bestimmt nicht werden können, denn erst der letzte Spieltag bringt den Meister. Dabei ist noch nicht einmal eine Vorhersage möglich. Wohl führt noch Baiers­bronn mit einem Punkt Vorsprung vor seinen Verfolgern, hat aber im letzten Spiel einen schweren Gang zu tun. denn in Dietersweiler hat noch kein Verein gewonnen. Unter Um-