Rus Stadl und Kreis Calw
Sanitätsoffizier des Heeres
^ Meldungen jetzt einrrichcn
! Schüler höherer oder diesen gleichgestellter Lehranstalten, die die 8. Klasse besuchen oder tm Juli 1942 in die 8. Klasse versetzt werden. Abiturienten von Vollanstalten und Medizinstudenten, die die aktive Sanitätsoffi- zierlaufbahn (Heer) erstreben, können sich seit 15. August 1941 um Einstellung bewerben. Die Meldezeit für die voraussichtliche Einstellung »m Januar 1942 dauert bis 20. November 1941, für die Einstellung im August 1942 bis 15. Mai 1942.
Anfragen sind ebenso wie die BewerbungS- aesuche an oen örtlich zuständigen Wehr- kreisarzt zu richten, und zwar für den Wehrkreis V an den Wehrkreisarzt V in Stuttgart. Ncckarstrahe 18». Eine möglichst frühzeitige Einreichung der Bewerbungs- gesuche liegt im Jnteresie der Bewerber.
Merkblätter für die Sanitätsoffizierlausbahn im Heere sind bei den Wehrkreisärzten, Wehrbezirkskommandos und Wehrmeldeämtern erhältlich.
davor schützt sie auch nicht das Eingreifen des jüdischen Bolschewismus.
Das deutsche Volk steht zu seinem Führer, wie der Führer zum Volke steht. Heimat und Front bilden ein unlösbares Ganzes und der deutsche Arbeiter steht mit dem Soldaten der Wehrmacht -Hand in Hand. Beide sind auf einander angewiesen und werden schließlich, so hart der Kampf auch sein mag, den Endsieg erringen. — Die Redner konnten bei allen Appellen die felsenfeste Gewißheit mitnehmen, daß die Betriebsgefolgschaften dem Führer absolut verbunden sind und durch sein Vorbild entschlossen bleiben, durch Opfer und Kampf zur Freiheit zu gelangen.
schließlich der neuen Gefolgschaften 1 u. 3., sowie für die gesamte SRD.-Gefolgfchaft 1/401 HI. Wehrprüfung für das HI.-Leistungsabzei- chen in Stammheim Galgenberg. Antreten um 7.30 Uhr in Stammheim beim HI.-Heim. Mitbringen: Karten 1:100 000, Kompasse, Meldeblock, Leistungsbuch oder Leistungskarte. Brotbeutel mit Inhalt. Die Gefolgschaftsführer melden bei Eintreffen in Stammheim sofort an Oberscharführer Zizmann Stärke der Teilnehmer, getrennt nach Stufe ^,/L/O. Die Stufe 0 legi gleichzeitig den K.-Schein der Hitlerjugend ab. Jeder Führer hat die Prüfungen zum K.- Schein abzulegen, sofern er nicht im Besitze des K.-Übungsleiters ist.
cken lVaostbarAenrmnckon Wildberg. .Hausvater des Altersheims, Albert Höfer, der als Sanitätsgefreiter bei der Wehrmacht stand, ist in einem Feldlazarett im Osten verstorben. Hausvater Höfer hat seit dem Jahre 1935 als zielbewußte tatkräftige Persönlichkeit mit hervorragenden menschlichen Eigenschaften das Altersheim geleitet.
Dienstplan der HI.
NSDAP. Hitlerjugend Stamm IlI/401. Am Sonntag, 31. 8 für den ganzen Stamm, ein- I
Gemeinschastsappelle der Betriebe
Im Rahmen einer Sonderaktion der DAF. führten die größeren Betriebe des Kreises Calw Gemeinschaftsappelle durch, in denen der Gaupropagandawalter der DAF., Pg. Rottler, fernex die Pgg. Berger, Schofer und Baumeister über die Ausgaben der Betriebsgemeinschaft im Kriege sprachen. Die Redner legten zunächst die Gründe dar, die zur gegenwärtigen Auseinandersetzung des nationalsozialistischen Reiches mit dem jüdisch-plutokra- tischen Westen einerseits und mit den Machthabern des Bolschewismus andererseits führten. In überzeugenden Darlegungen wurde ausgeführt, daß es letzten Endes darum geht, dem deutschen Volk sein Lebensrecht zu erkämpfen, das ihm bisher verwehrt war.
Solange Deutschland alle Demütigungen willig auf sich nahm, war alles recht, als aber Adolf Hitler das neue Reich schuf und seine gewaltigen Aufbaupläne in die Tat umzusetzen begann, hieß es Plötzlich England und Frankreich seien in Gefahr. Unsere Errungenschaften machte die jüdisch-plutokratische Führerschaft des Westens mißmutig und unsicher; es blieb ihr nichts anderes übrig, als zum Kriege zu Hetzen, denn im Kriege hofften diese gewissenlosen „Staatsmänner" ihre Machtposition neu zu befestigen und ausdchncn zu können. Aber sie haben nicht mit der Kraft der deutschen Wehrmacht und der Geschlossenheit des Volkes gerechnet. Ihre Pläne werden zunichte gemacht;
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Mas wird sie sagen, wenn die Steiningerin ihr erzählt? Aber nein, Marie-Theres Geisenhöner wollte sa Schweigen bewahren über das Furchtbare. Margret soll ja nicht erfahren, daß der Geliebte ihr . . . Bruder ist. .«
Und er liebt sie, seine Schwester!
Ja, ist denn alles Lüge, auf der Welt?
Nichts, keine Regung seines Herzens hat ihm gesagt, daß Margret seines Blutes ist. Er liebt sie und wird sie ewig lieben.
Aber nun hat er die Geliebte verloren, um dafür eine Schwester zu finden. Und der Vater ahnt nichts davon, daß er eine Tochter hat, hat die Steiningerin gesagt. Ja, kann es denn sein, daß zwei Menschen, die eins waren, sich wieder trennen, um gar nichts mehr voneinander zu hören? Muß sein Bater denn überhaupt Margrets Vater fein? Das Bildchen vom Vater ist schon recht alt. Kann die Steiningerin also wirklich so fest behaupten, daß sein Bater auch der Vater ihres Kindes ist? Sie kann sich auch irren, ja. Am besten wird sein, er schreibt seinem Vater alles, was er heute erfahren hat, und bittet ihn um seine Stellungnahme. Dann wird er sogleich erfahren, was Wahres an der ganzen Geschichte ist. Vater wird offen sein und seinem Sohn heraushelfen aus seiner bitteren Seelennot. Er wird ihm nicht verheimlichen, wenn er wirklich etwas gehabt hat mit Marie-Theres Geisenhöner.
Und ganz allmählich keimt in Hansjörg ein Soffen auf, das seinen großen Schmerz zurückdämmt, ihn ruhiger werden läßt. Vorerst muß er
sei» 8, XSnix, drück
Marie-Theres Geisenhöners Wunsch. Margret zu meiden, natürlich Nachkommen. Wenn es auch schwerfällt, durchgehalten muß werden.
Und der Vater wird sicher nicht lange auf Ant- wort warten laßen, wenn er erfährt, daß es sich um seines Sohnes Lebensglück handelt.
Und dann . . . vielleicht ist es doch anders als die Steiningerin annimmt? Wer kann es Voraussagen?
„Jawohl, noch heute schreibe ich an Vater!' sagt Hansjörg Plötzlich laut vor sich hin. „Und ich kann mir einfach nicht denken, daß meine kleine Margret meine Schwester sein soll!'
*
Margret schaut aus großen, entsetzten Augen zu ihrer Mutter auf, als diese ihre ersten Ermahnungen beendet hat.
„Ja, meinst denn, ich ließ vom Hansjörg?'
Ihre Stimme bebt, wenngleich sie sich alle erdenkliche Mühe gibt, ganz ruhig zu bleibeiw
Marie-Theres sieht still zur Erde nieder. Und da sagt Margret wieder, ein bißchen Trotz ist in ihrer Stimme:
„Ich bin kein kleines Kind mehr, Mutter. Ich frei den Hansjörg und wann du gleich zehnmal dagegen bistl'
Marie-Theres zuckt zusammen unter ihres Kindes leidenschaftlichen Worten. Es bereitet ihr tausend Qualen, zu sagen:
„Das ist kindisch. Madl! Der Hansjörg ist ja viel zu jung, um scholl ans Freien zu denken. Ein G'spusi ist das, weiter nix.' . ,
„Du irrst dich, Mutter! Wir wollen freien, und das aar bald.'
„Und wann ich Eine Erlaubnis verweigern tu?'
„Dann lauf ich einfach davon. Ich laß net ab vom Hansjörg!'
„Hör' mir aus mit dein'm Geschwätz, Madl? Dn weißt überhaupt noch nix vom Leben und hast auch keine Ahnung davon, was es heißt, sich für immer an einen Mann zu binden.'
„So, meinst?' Groß und schlank steht Margret vor ihre? Mutter. „Wir, der Hansjörg und ich, wissen recht genau, was wir wollen. Und kindisch bin ich überhaupt net.'
„Das hatt' ich auch nett so gemeint, wie dt» es aufgefaßt käst, Margret. Und das andere ist jetzt Nebenfach'. Ich will eben net, daß du mit dem Amerikanischen weiterhin schön tust.'
.Hch liebe Hansjörg, Mutter! Das dürste dir genug sagen.'
Ein Angstgefühl, wie schon so oft in der letzten Zeit, quillt in Margret auf. Sie muß sich abwenden, um die aujsteigenden Tränen vor ihrer Mutter zu verbergen. Und ganz still ist es in der schönen Wohnstube. Nur ganz deutlich hört Margret das hastige, stoßweise Atmen der Mutter.' Warum sie sich nur so aufregt? denkt sie bitter; Ich laste ja doch net vom Hansjörg und wenn die Welt darum untergehen sollte!
Da sagt Marie-Theres wieder: s
„Leider Hab ich nix von deiner Heimlichkeit gewußt, Margret, sonst war ich längst dazwischen gegangen. Du hast deine Mutter belogen und net bedacht, daß ich dagegen sein könnt'. Heut mußt nun die Folgen tragen. Und dann weiht ja überhaupt noch net, was richtige Lieb' ist. Hast als einzigen Mann den Amerikanischen kennengelernt und bildest dir nun ein, du liebst ihn. In Wirklichkeit schwärmst du bloß für ihn. weil er fremd ist. Das gibt sich wieder. In ein paar Wochen bist darüber hinweg und lachst dich womöglich selbst aus.'
(FeUsetzung salzt.)
LSL NÄrL«
Nachdem vom 1. Oktober an HJ.-BeiträgS nicht mehr erhoben werden, hat der Reichserziehungsminister nunmehr angeordnet, daß oom Beginn des Schnliahres ab auch der Jugendherbergspfennig in den schulen nicht mehr eingezogen wird.
Ilm die Fesseln der Vorstrafezu mildern, ist eine Klärung dahin erfolgt, dass der Verurteilte über Taten und Strafen, die der beschränkten Auskunft unterliegen, gegenüber privaten Personen und Stellen jede Auskunft verweigern darf.
HereE« ve» «trerr/eett.
von 20.14 Uhr bis 6.36 Uhr
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will werden?
Auskunft u Kufnahmepapiere durch äas: Oausmt k. Volksivolrlkakri V/ürttvnrberF-HolrenL. äer 8. D. k*.
Lituttzssrt- -tr» Sartenslratze 27 — Fernsprecher: Stuttgart 60251.
Zavelstein, 27. August 1941
Tieferschüttert geben wir Ver- wandlen u. Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß unser lieber Sohn und Bruder
Emil Gackenheimer
Gefreiter in einem Infanterie« Regiment
am 4. August im Alter von 21 Jahren im Osten für Führer, Volk und Vaterland gefallen ist.
In tiefer Trauer: die Eltern: Wilhelm Gackenheimer mit Ara« Barbara, »eb. Unmacht: di« Geschwister: Wilhelm Gackenheimer, z. Zt. im Felde, Maria « Berta Gackenheimer, Emilie Pfrommrr Anna Rie.ringer
Trauergotteddienst:
Sonntag. ZI. August, 14 Uhr I» Zavelstein.
Nenbulach/Magftadt, den 27. August 1941
Danksagung
Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme anläßlich des Heldentodes unseres Sohnes und Gatten
Gottlob Koch
Gefreiter
bitten wir aus diesem Wege unfern herzlichen Dank entgrgennehmen zu wollen.
Die trauernden Hinterbliebenen
Sommenhardt, 26. August 1941
Wir erhielten die überaus schmerzliche Nachricht, daß unser lieber, guter, hoffnungsvoller, einziger Sohn und Bruder, Schwager und Onkel
Hans Braun
Schütze bei einer ^-Einheit
im blühenden Atter von 21 Jahren im Osten in den Kämpfen bei Luga sein junges Leben für Führer, Volk und Vaterland opferte.
In tiefer Trauer:
Die Eltern: Johanne« Brau« »nd Barbara, ged. Pfrommer Die Schwestern: Maria Haller geb. Braun mit Gatten Heinrich, z. 3t. bei der Wehrmacht, Anna Braun, Erne Braun
Trauergottesdienst Sonntag mittag um 2 Uhr in Zavelstein.
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Dia Sachen find meistens sehe gut erhalten.
i. D. Hennefarth, Versteigerer f. Kreis Calw. lp'zrtLeba/trwer-ooK -mcb im rar Lr/tt« sack <te/n Leeg»?
Amtliche Bekanntmachung
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Calw
Der nene Kurs in Wäsche- «nd Kleidernähen beginnt für alle Dächer am
Montag, 8. September, 8 Ahr
im Schullokal beim Elektr.-Werk.
Weitere Anmeldungen für diesen Kurs u. den am 18. Oktober beginnenden Winterknrs müssen notwendig am Dreitag, den 2S. Anguft von 14—17 Uhr, Ealzgaste 8 (od. schriftlich) erfolgen.Die Zahl der Anmeldungen entscheiden die Anstellung einer weiteren Lehrerin, später« Anmeldungen können keine Berücksichtigung mehr finden.
Der Beginn der Frauen» und Abendkurs» wird ab 9. September an den beiden Schuilokalen angeschlagen sein.
Die Schulleitung:
Lisa Fechter
M W«t M BaMWr
wenn wir an uns eingesaudte Änzeigentert« nach den hiezu erlassenen Vorschriften und Bestimmungen abändern, da uns in den meisten Fällen die Zeit zur Rücksprache fehlt.
Suche aus 1. Oktober
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