Oer Wekrmac1lt5der1ckt

/Vu, dem kübrer Hauptquartier, 14. /ccixust. Das Oberkommando der IVckrmaciit gibt bekannt:

In 6 er O K raine wurde in weiterer rast­loser Verlolgunz durch deutsche und rumä­nische Gruppen die Küste des 8 chwarren bleeres «wischen Odessa und der Lugmün- dung erreicht. /^uch an der übrigen krönt verlausen die Operationen planmsLig.

Oie Ouktwalle sübrte sin gestrigen Dage schwere 8 chläge gegen die «ur klucbt der 80 - wjettruppen bereitgestcllten Irsnsportschille iw Küstengebiet vor Odessa und bl i k o- lajew. 8 ie vernichtete rwei Iransporter wit rusammen 14 000 Lli'k. und beschädigte küns weitere grolle 8 chille schwer.

^n der kritiscben Ostküste erriel- teo aw gestrigen laxe silugreuge, die ru be- wallneter Aufklärung eingesetzt waren, in Ilekangrillen Lombentrcller in einem Hüt­tenwerk südlich VVbitbzc und io Versor­gungsbetrieben der 8 tsdt 8 underland. 54a- rineartillerie scholl «wei, ein Vorpostenboot ein britisches Kampkllugreug ab.

Io blordakrika vernichteten Kampk- üugreuge grolle Teile eine» britischen 54uni- tionslagers bei Tobruk. ^m 8 ue«kanal grik- sen deutsche Kamplüugreuge in der letzten kracht britische klugreugstützpunkte an.

Kampsbandlungen des keindes über dem Reichsgebiet kandeo weder bei lag noch bei knackt statt.

Uman aus Nikolajew Hielte, tritt die deutsche Operation, die nach Osten ging. Auch sie ist, nachdem einmal die großen Flußläufe des Dniepr und des Bug überschritten waren, in schnellstem Tempo erfolgt. Sie richtet sich auf das Gesamtgebiet westlich des Dnjepr, insbesondere aber auf die Flußschleife, die am weitesten nach Osten ausgebuchtet ist. Hier gab es ein kriegswirtschaftlich besonders be­deutungsvolles Ziel: es ist die Stadt Kry- woi Rog mit dem Erzgebiet dieser Um­gebung, das bedeutendste Revier der Eisenin­dustrie im Bereiche der ganzen Sowjet-Union. Ueber 60 v. H. der gesamten Erze des bol­schewistischen Wirtschaftsraumes stammen von hier. Gerade in den letzten Jahren hat Mos­kau im Zusammenhang mit einer offensiven Aufrüstungspolitik den Ausbau der Produk­tion von Krhwoi Rog verstärkt, was sich auch daraus erklärt, daß diese Erze besonders hochwertig sind. Für die Rüstung der Sowjet­union kann es keinen schwereren Schlag geben als den Einmarsch der deutschen Trup­pen und ihrer Verbündeten gerade in diesem Raum zwischen Krementschug und dem Meere. Mit Recht spricht der Londoner Rundfunk von einemsensationellen Erfolg", den die Truppen des Generalseldmarschalls von Nundstedt errungen hätten.

Die Amerikaner möchten die wesentlichste Bedeutung des deutschen Sieges in dem gro­ßen Geländegewinn in der Ukraine sehen, den sie der Gesamtfläche des Deutschen Reiches gleichsetzen. Tatsächlich ist aber der Wert, den der durchschlagende Erfolg in diesem Raume mit sich gebracht hat, noch weit größer, als sich an der Zahl der Quadrat­kilometer ablesen läßt. An einem Tage das wichtigste Erzgebiet und die Verfügung über die bedeutsamsten Häfen zu verlieren, das ist ein Schlag, der in Moskau noch schwerer emp­funden wird. ^ls alle die vielen anderen Nie­derlagen seit dem 22 . Juni.

Die Lage der Sowjet-Armee ist ernst", sagt Radio Boston heute morgen unter Be­zugnahme auf diese neue Lage. Da mögen die Londoner Rundfunkstrategen in ihren Fremdsprachsendungen noch so sehr schwin­deln, daß .Lntlers dritte Offensive noch keine nennenswerten Erfolge gezeitigt hat", oder daß,,Odessa ohne strategische Bedeutung sei". Stalin weiß ganz genau, was Krywoi Rog, Nikolajew und Odessa bedeuten. DieDaily Mail", in der der Kommentator Liddle Hart eine gewisse Meinung zeigt, die Auswirkun­gen der deutschen Siege vorwegzunehmen, funkt sogar bereits von einerGefahr der Paralyse für die Sowjets". Jedenfalls zeigt sich auch hier am Nordsaum des -Schwarzen Meeres, daß die Engländer, die außerordent­lich dickfällig sind, so lange es sich um Land­flächen im Inneren irgendeines Reiches han­delt, aber nervös werden, sobald Küsten­gebiete bei den Verbündeten verlöre» gehen und sich Auswirkungen für die Lage an den übrigen Randgebieten des Schwarzen Meeres ausmalen lasten, sehr beunruhigt sind.

Mit den deutschen Siegen in der Ukraine hat der alte Räuberhauptmann Budjenny, der im Kampfe gegen die zusammengewürfel­ten Soldaten der von England finanzierten Gegenrevolution 1919 allzu leichten Ruhm gewonnen hatte, den Ruf eines großen Feld­herrn, den Stalin ihm bereits willigst zu­erkannt hatte, rasch verspielt. So wie er 1920 Tuchatschewskrs Vormarsch auf War-' schau zunichte machte, indem er lieber sein eigenes Unternehmen auf Lemberg weiter­führte, wo fette Beute zu locken schien, so hat er auch jetzt seinen eigenen Krieg zähe fortzuführen versucht. Dafür ist der Zusam­menbruch im Raum seiner Heeresgruppe nun um so gründlicher und für die Sowjets verhängnisvoller geworden.

An dem Sieg aber, den die deutschen Trup­pen in der Südukraine erkämpften, haben Deutschlands Verbündete, die in Erkenntnis der Weltgefahr des Bolschewis­mus mit eigenen Formationen im Raume zwischen Dnjestr und Dnjepr eingesetzt wa­ren, beträchtlichen Anteil. Die Italiener und die Ungarn, die hier weit von ihrer Heimat entfernt kämpfen, und die Rumänen, die beim Vormarsch aus Odessa noch vielfach auf Svu- ren des eigenen Volkstums treffen, haben im Wetteifer miteinander die Sowjetarmeen niedergerungen. Auch ihnen gebührt der Dank, den das deutsche Volk allen tapferen Kämpfern gegen die Anarchie und das Unter­menschentum der Sowjets abstattet.

Explosionen und Brände in Tobruk

Lowbeo aut britiscbs Zerstörer - Lrtolcke eines ikslieoisebeo D-Looles

Nom, 14. August. Der italienische Wehr­machtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut:In der Nacht zum 14. August bom­bardierten unsere Flugzeuge Flugzeugstütz- Punkte auf Malta.

In Nordafrika traf die Luftwaffe der Achse wiederholt Befestigungsanlagen von Tobruk, wo heftige Explosionen und Brände verursacht wurden. Sie bombardierte ferner mit Erfolg zwei längs der Marmariea-Küste auf Fahrt befindliche feindliche Zerstörer. Oest- lich von Sollum griffen unsere Flugzeuge Zu­sammenziehungen britischer motorisierter Ein­heiten an und vernichteten zahlreiche Kraft- Wagen. Der Feind führte Einflüge auf Derna, Bardia und Tripolis durch.

In Ostafrika erzielte unsere Artillerie im Abschnitt von Culauabert Volltreffer auf ein feindliches Zeltlager, das vernichtet wurde. In den übrigen Abschnitten kam es zu Zu­sammenstößen, die günstig für uns verliefen. Britische Flugzeuge griffen erneut Gondar an.

Ein unter dem Befehl von Korvettenkapitän

Giulio Chialamberto operierendes U-Boot torpedierte tm Atlantik zwei große Damp­fer. Einer dieser Dampfer von 8500 Tonnen ist gesunken. Ein anderes U-Boot schoß im Mittelmeer ein Flugzeug vom Blenheim- Typ ab."

Torpedoflieger versenkten 32 Schiffe

Gedenktag der italienischen Luftwaffe

Voll uosoreill K o r r « s p o ll 6 e a t « o

V. I,. Rom, 15. August. Heute begeht die ita­lienische Torpedo-Bomberwafse als Spezial­einheit der italienischen Luftwaffe den ersten Jahrestag ihres ersten Feindein­satzes durch Angriff fünf italienischer Tor­pedo-Flugzeuge gegen englische Kriegsschiffe im Hafen von Alexandrien. In diesem Jahr wurden 32 feindliche Schiffe, und zwar acht englische Flotteneinheiten, zwei Hilfskreuzer uno 22 Handelsschiffe durch Torpedoflieger versenkt sowie weitere 32 torpediert, davon 28 englische Kriegsschiffe. Bei diesen 62 Ein­sätzen wurden 86 Torpedos abgeseuert.

Durch Lügen die eigenen Leuie irregesührt

^Iivun^slo- er sowjetischer Oeoeralstabsarrt wollte in LinolensK Oararette besichtigen

Rom, 14. August. Wie die anderen auslän­dischen Pressevertreter, die in Smolensk weil­ten, kommt auch der Sonderberichterstatter vonLavoro Fascista" zu der Feststellung, daß Smolensk heute eine ausgestorbene Stadt ist.

Nach einer Schilderung der Verwüstung der Stadt schreibt er u. a.:Am stärksten wird man davon beeindruckt, in einer Stadt zu sein, aus der der Krieg sich schon seit geraumer Zeit entfernt hat. Man hört nicht einmal aus wei­ter Ferne irgendwelchen Kanonendonner, ein Zeichen, daß die Front etliche Dutzend Kilometerweitweg sein muß. Auch der Militärverkehr ist keineswegs intensiv, son­dern mehr ein Etappenverkehr.

Während wir diese Zeilen im Büro des Direktors der Gos-Bank schreiben, sehen wir durch das Fenster eine endlose Gefan g e- nenkolonne vorbeimarschieren, in der sich auch einige Frauen befinden, die aber nicht, wir wir zuerst glaubten, politische Kommissare, sondern Aerztmnen und Krankenschwestern sind. Es ist geradezu unglaublich, daß der Lon­doner und sogar der Moskauer Nachrichten­dienst immer noch das Lügenmärchen verbreiten, daß Smolensk nie von den Deut­schen besetzt worden sei; die Sowjets haben in der Tat dauernd, noch zuletzt vor zwei Wo­chen, wiederholt, daß Smolensk von ihnen ge­halten werde.

Diese Behauptung müssen die Bolschewisten tatsächlich geglaubt haben, denn vor acht La­gen wollte ein sowjetisches Flugzeug ruhig auf dem Flugplatz von Smolensk lan­den. Der Sicherheit halber wurde es aber von den Deutschen ab ge sch offen. An ^rd befand sich ein sowjetischer General­stabsarzt, der vom Generalstab seiner Armee beauftragt worden var, die Lazarette von Smolensk zu besichtigen. Der General

hatte keine Ahnung davon, daß die Deutschen Smolensk seit dem Abend des 16. Juli ge­nommen hatten. Unmittelbar nach dem Ver­lust der Stadt gingen die Sowjettruppen zu Gegenangriffen über und beschossen sie metho­disch. Am 20 . Juli fingen die Deutschen einen durch Radio übermittelten Befehl Timoschen- kos auf, der die Sowjettruppen auffordert, die Deutschen unter allen Umständen aus Smolensk zu verjagen. Die Gegenangriffe mißlangen aber. Allein diese Tatsache wurde von Sowjetseite nicht berücksichtigt, Smolensk wurde von da ab alswiedererobert" betrachtet."

S Tage Bombenhagel aufTschungking

Japanische Luftangriffe auf Chinas Hauptstadt

Tokio, 14. August. Wie die Presseabteilung der japanischen Flotte in Zentralchina be­kanntgab, hahen in Zwischenräumen von zwei bis fünf Stunden Marinekampfflugzeuge vom 8 . bis 14. August ungefähr 40mal Tschung- king und das umliegende Gebiet in Angriffen von insgesamt 150 Stunden Dauer bombardiert. Etwa 1000 Maschinen sind an den Angriffen beteiligt gewesen. Während sieben Tagen haben die japanischen Kampf­flugzeuge die militärischen und industriellen Einrichtungen der Stadt mit ungefähr 10000 Bomben belegt. Feindliche Flak und Flugzeuge sind nicht in Tätigkeit getreten, so daß die ja­panischen Streitkräfte keinerlei Ver­luste erlitten.

Auch die Stadt Kunming wurde dieser Tage wiederholt bombardiert. Kun­ming ist nicht nur die Hauptstadt Dünnans, sondern darüber hinaus der wichtigste Um­schlagplatz für die über die Burmastraße an- kommenden Waffen- und Munitionstrans- Vorte.

von Sesleen auk Keule

Anläßlich der Salzburger Festspiele fand in Salzburg eine Arbeitstagung der Kulturreferenten der Reichspropa­gandaämter statt, auf der Ministerialdirektor Hinkel Richtlinien für die kulturpolitische Ar­beit gab.

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Zwecks Vertiefung der kulturellen Be­ziehungen zwischen beiden Völkern wurde in Agram ein Kroatisch-Slowakischer Verein gegründet.

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Der FahrgastdampferLima" ist gestern er­neut mit portugiesischen Jnfante- rietruppen zur Verstärkung der Garni­sonen aus den Azoren von Lissabon aus in See gegangen.

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Der schwer beschädigte britische Tan­kerTelena" (7406 BRT.) wurde von spa­nischen Seeleuten brennend nach Vigo ge­bracht; die Mannschaft war in die Rettungs­

boote gegangen und hatte das brennende Schiff seinem Schicksal überlassen.

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Die französische Regierung hat dem Wunsch Japans stattgegeben, einen hohenjapani- schen Beamten im Rang eines Botschaf­ters nach Jndochina mit dem Auftrag zu entsenden, alle durch die Stationierung der japanischen Truppe in Jndochina entstehen­den Fragen zu Prüfen.

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Der Tenno empfing gestern Außenmini­ster Toyoda zur Berichterstattung über An­gelegenheiten aus seinem Amtsbereich.

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Die Verschuldung der USA.-Re­gie ung erreichte, wie das Finanzministe­rium in Washington bekanntgibt, am Stich­tag des 13. August mit 50 Milliarden Dollar nahezu den doppelten Betrag der Weltkriegs- Verschuldung, die 26^ Milliarden Dollar be­trug.

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Genösse, was ist das? - Psti Nicht so laut. Sie transportieren doch die Stalin-Linie heimlich nach dem Ural, damit die Deutschen st« hinterher nicht wieder der ausländischen Presse zeigen können (Zander)

Murmansk bombardiert

Volltreffer in Tanklager und Lagerhallen

Berlin, 14. August. An der Noröfront griffen deutsche Kampfflugzeuge am Mittwoch die Hafenanlagen von Murmansk erfolgreich mit Bomben an. Mehrere Volltreffer schlugen in die Lagerhallen und Tanklager. Es ent­standen große Brand- und Explofionswirkun. gen. In einem Barackenlager wurden zwei Baracken zerstört und zwei weitere beschädigt.

Deutsche Erfolge in der Ostsee Berlin. 14. August. In mehrfachen Sturz­angriffen vernichteten deutsche Kampf- flugzeuge am ii. August am Eingang zum Finnischen Meerbusen einen Zerstörer der Sowjets. Deutsche Aufklärer beobachteten« am 13. August das gekenterte Kriegsschiff an, der Angriffsstelle kieloben treiben. Deutsche leichte Seestreitkräfte griffen bei einem Vor­stoß in der ostwärtigen Ostsee am 13. August einen sowjetischen Verband an. Ein sowje­tisches Räumboot von 250 Tonne« wurde im Feuergefecht vernichtet, die Be­satzung, darunter ein Kommissar, gefangen genommen. Ein schnelles sowjetisches Be­wachungsfahrzeug lief auf eine Mine und flog in die Luft.

Sieben Sowjetbomber abgeschofsen

Hervorragende Leistung eines Jagdfliegers Berlin, 14. August. Am 12 . August zeichnete sich der Oberfeldwebel W. eines Jagd­geschwaders duxch besondere Tapferkeit aus, indem er im Alleingang mit seinem Jagdflugzeug sieben Martinbomber der So­wjets abschoß. Eine von sechs bis acht Jä­gern begleiteter feindlicher Verband von neun Martinbombern versuchte am genann­ten Tage einen Angriff auf einen deutschen Flugplatz in der Südukraine. Oberfeldwebel W-, der zur gleichen Zeit einen Werk­stattflug unternahm, wurde durch ein­setzendes Flakfeuer aus den Feikdverband auf­merksam gemacht. Er griff den Verband an und schoß in zügiger Verfolgung trotz zahl­reicher Einschüsse im eigenen Flugzeug allein hintereinander sieben feindliche Bomber ab, während andere deutsche Jäger den feind­lichen Begleitschutz gebunden und abgedrängt hatten. Oberfeldwebel W. hat vom 9. bis 12 . August insgesamt 13 Luftsiege errungen und vordem schon einen Abschuß erzielt.

Odessa ein sowjetisches Dünkirchen

London gibt ernste Lage in der Ukraine zu Stockholm, 14. August. Nach einer vonDa­gens NYheter" veröffentlichten United-Preß- Meldung erklärten gut unterrichtete britische Militärkreise, daß die deutsche Offen­sive in der Ukraine einen derartigen Umfang angenommen habe, daß es problema­tisch sei, ob das sowjetische Oberkommando in der Lage sein werde, die Verluste an Mann­schaft und Material zu ersetzen, die die So­wjettruppen an diesem Frontabschnitt erlitten haben. Der deutsche Vorstoß in der Ukraine schaffe eine sehr ernste Lage. Die gesamten schwedischen Zeitungen stehen im Zeichen des siegreichen Vordringens der deutschen Trup­pen in der Ukraine, wobei zum Ausdruck ge­bracht wird, daß die Bolschewisten bei Odessa in der Gefahr schweben, ein sowjetisches Dünkirchen zu erleben.

Generalleutnant Süßmann gefallen

An der Spitze einer Fallschirmformation

Berlin, 14. August. Bei dem heldenhaften Einsatz unserer Fallschirmjäger auf Kreta fiel in den Morgenstunden des 20. Mai an der Spitze seiner Männer Generalleutnant Wil­helm Süßmann, Kommandeur einer Fall­schirmformation. Als ewiger Zeuge und Mah­ner der Größe des deutschen Heldenkampses um Kreta liegt Generalleutnant Süßmann, der 1691 auf Ustdom geboren war, mit Män­nern seiner Fallschirmeinheit in fremder Erde. Immer in vorderster Front kämpfend, hat er in den viereinhalb Jahren des Weltkrieges, wie vom ersten Tage des deutschen Freiheits- ringens an, im Kriege gegen Polen, sein Le­ben eingesetzt. Beim Einsatz gegen Norwegen konnte er sich von der sinkendenBlücher" schwimmend retten und war jetzt stolz, Führer einer Fallschirmformation zu sein. Bei dieser Auszeichnung fand sein an Kämpfen und Sie­gen reiches Soldatenleben höchste Erfüllung.

Nur eine Stimme Mehi heit!

Für die Verlängerung der Dienstzeit in USA.

Washington, 14. August. Mit einer Mehr­heit von nur einer einzigen Stimme, näm­lich mit 203 gegen 202 Stimmen, nahm das Abgeordnetenhaus das Gesetz an, durch das die Militärdienstzeit um 18 Monate ver­längert wird. Das Gesetz sieht.ferner die Ab­schaffung der 900000-Mann-Hochstgrenze für gleichzeitige Einberufung vor.

Noosevelts 37 Apostel

JüdischeVcrkchrspolizisten"in den Ministerien

v. l. Nom, 15. August. 37 Juden um.Roose- velt besitzen in der USA.-Regierung die wich­tigsten Sch l ü s s e lP o st e n in den einzelne« Ministerien. Wo Roosxvelt Arier zulietz, sorgte er dafür, daß Personen untergebracht wurden, die sich entweder in voller wirtschaftlicher Ab­hängigkeit vom Judentum befinden oder aber der jüdischen Politik völlig ergeben sind.

Eichenlaub für zwei Jagdflieger

Leutnant Bär und Hauptmann Hahn

Berlin, 14. August. Der Führer und Oberste Befehlshaber verlieh dem Leutnant Bär in einem Jagdgeschwader aus Anlaß seines 6 «. Luftsieges und dem Hauptman« Hahn» Kommandeur einer Jagdgruppe, an­läßlich seines 42. Luftsieges, als 81. und 8 L Offizier der deutschen Wehrmacht bas Eichen- laub zum Ritterkreuz -es Eisernen Kreuzes und teilte ihnen die Verleihung telegraphisch mit.