Sowjet-Größenwahn

Von j! o » e k Onolck

Ein deutscher Schriftleiter, der im Fahre >931 mehrere Wachen durch Sowjetrußland reiste. um. wie er selbst sagte, diebolsche- wiftische Gefahr" an Ort und Stelle zu studie­ren. schrieb am Schluß seiner Tagebuchnotizen folgendes: Wie lange es dauern wird, bis sich diese fiebrige Sowjetunion zu einer Stetigkeit durchgearbeitet haben wird, weiß ich nicht. Von einem freilich bin ich überzeugt: wird dieser Moment erst einmal annähernd erreicht fein, dann kommt der Augenblick in dem sich der sowjetische Imperialismus außenpolitisch durchzusetzen versucht. Wann das sein wird, in zehn oder dreißig Fahren, wer kann das wissen! Daß aber dieser imperialistische Macht­hunger zum Ausbruch kommt, davon bin ich überzeugt. Bis dahin allerdings so ruft dieser Beobachter schon damals warnend dem deutschen Volke zu müssen wir bei uns in Deutschland und in Europa unsere Dinge leid­lich in Ordnung gebracht haben, sonst sind wir verloren. Wörtlich sagt er dann: .Und dazu, daß wir Ordnung bei uns schaffen, gehört vor allem dieses eine, daß wir endlich die unterirdische planmäßige Zersetzungsarbeit Moskaus bei uns nicht in ihrer akuten, son­dern in ihrer grundsätzlichen Gefahr er­kennen."

Das waren die objektiven Eindrücke eines Mannes, der vor zehn Jahren den Bolsche­wismus in Reinkultur erlebte und auf Grund seiner Reiseeindrücke zu der Erkenntnis ge­langte. daß Deutschland, wenn es uiicht in letzter Stunde seine Kräfte sammelt und im eigenen Haus Ordnung schafft, vom Osten her einfach überrannt wird.

Wer in diesen bewegten Zeiten unentwegt aus diese Bedrohung unseres Reiches und unserer Kultur durch den Bolschewismus hin­wies und mit flanmienden Worten die unter­irdische jüdisch-moskowitische Zersetzung denn die Juden waren von jeher die geistigen Helfer der Machthaber im Kreml be­kämpfte. war Adolf Hitler. Er sah die Gefahr, die von Osten drohte, in ihrer gan­zen Schwere, und diese Erkenntnis gab ihm die Kraft und die Stärke seines Willens, Deutschland von diesem bolschewistischen Geist zu säubern und das Reich zu einem Boll­werk gegen die sowjetischen Machtträume aus­zubauen. Wir dürfen nicht vergessen, daß Deutschland mit seinen sieben Millionen Ar­beitslosen ein günstiger Nährboden für den Bolschewismus war. Wer weiß heute noch, daß wir im Jahre 1932 sechs Millionen kom­munistische Wähler hatten? Und wer ent­sinnt sich noch der inneren sozialen, wirt­schaftlichen und politischen Spannungen die Deutschland vor dem Umbruch beherrschten? Es war die Stunde, da in Moskau bereits mit dem Gedanken gespielt wurde, das So­wjetreich bis an den Rhein auszudehnen.

Hätte der Nationalsozialismus nicht rück­sichtslos zugepackt und den Kommunismus in seiner Wurzel ausgerottet, wo stünde heute Europa? Freilich, die westlichen Demokratien, die Herren, die sich mit den Bolschewisten aus den Genfer Uferpromenaden zeigten, hätten es damals schon lieber gesehen, wenn Deutsch­land vom Osten her von den Sowjetsauf­gerollt" würde . . . Der Führer aber, der sich die Schliche, Ränke und Lugen, mit denen nun einmal in Europa und ii. der Welt bisher Politik gemacht wurde, in aller Ruhe ansah, hat nicht geschlafen, sondern die Einkreisungs­absichten rechtzeitig zerschlagen. So wurde Rußland wenigstens für den Augenblick der Auseinandersetzung mit Polen und im fol­genden Jahr während der Abrechnung mit Frankreich in Schach gehalten.

Währenddessen hatte der Führer an Hand zahlreicher Vorfälle und Aktionen, die vom Kreml aus inszeniert wurden, hinreichend Ge­legenheit, die wahren Absichten der Sowjets zu studieren. Als die Gewißheit feststand, daß die Moskowiter mit England unter einer Decke steckten und ihr gewaltiges Heer an unserer Grenze aufmarschieren ließen, war das Marschziel klar.

Der Verlauf der bisherigen Kämpfe, die ungeheure Truppenkonzentrierung auf sowje­tischer Seite und die Verzweiflungsrufe des Kremls decken vor aller Welt die Gefahr auf, die uns von Osten her drohte. Die sadistischen Morde dieser bolschewistischen Verbrecher an der unschuldigen Bevölkerung, die es ^gewagt Hai, den Sowjetterror abzulehnen, lasten das Schicksal ahneru, das Deutschland und allen anderen Völkern Europas zugedacht war. Die Welt erkennt nun mit tiefem Schauder die Frucht 25 Jahre langer bolschewistischer Ver­hetzung. Die blutigen Thesen der Gründer dieses Bolschewistenstaates werden der Welt­öffentlichkeit nun vorererziert.Bolschewis­mus das ist kein Mädchenhensionat. Unsere Kinder müssen bei den Hinrichtungen der Feinde des Proletariats anwesend sein und sich über ihre Vernichtung freuen" so ver­kündete schon Lenin. Und am 1. Mai 1936 erklärte Woroschilow, der Volkskommis­sar für die Landesverteidigung:In diesem neuen Weltgemetzel wird die gesamte Welt­bourgeoisie in Flammen aufgehen, wie seiner­zeit die russische Bourgeoisie in Flammen aufgegangen ist."

Daß Deutschland nicht in Flammen auf- aegangen ist und daß das deutsche Volk vor diesemWeltgemetzel" bewahrt bleibt, dafür sorgt nun der deutsche Soldat, der den bol­schewistischen Größenwahn austilgen wird. Der Traum, daß die Sonne sich verdunkeln würde, wenn die bolschewistische Luftwaffe gegen den Feind flöge, ist ausgeträumt, und der Glaube, daß die Sowjetarmeen die Welt überrennen und in erster Liniedie Rechnung mit Deutschland begleichen" würden, ist von dem deutschen Schwert für immer vernichtet. Wir werden einer Zukunft entgegengehen, in der Deutschland als Herzland Europas über den Frieden in diesem Erdteil Wachen wird

Der bulgarische Ministerpräsident Filoff trifft am Montag mit Außenminister Popofs inRom ein, um u. a. auch über die albanisch- bulgarischen Grenzfragen zu beraten.

Erfolgreiche Lustkämpfe über Malta

eogliscde klu^reu^e sbgesckosxeo - ?olrruk erneut bowbsrcl ert

Nom, 18. Juli. Das Hauptquartier der ita­lienische» Wehrmacht gibt bekannt: In der Nähe von Malta hatten unsere Luftverbönde heftige Kämpfe mit überlegenen feindlichen Jägern. Fünf englische Flugzeuge wurden ab- geschossen. Eines unserer Flugzeuge ist nicht zu seinem Stützpunkt zurückgekehrt.

In Nord-Afrika wurden inTobruk er­neut Batterien und befestigte Stellungen bombardiert, wodurch Brände und Ex­plosionen verursacht wurden. Südwestlich von Sidi el Barani haben unsere Fagdeinheiten im Tiefflug feindliche Kraftfahrzeuge und Truppen angegriffen. Im Verlauf eines neuer­lichen Angriffes gegen die beiden nördlich von Marfa Luch gesichteten im gestrigen Wehr­machtbericht erwähnten Schiffe haben deutsche Jäger, die von einem feindlichen Verband, der die Transporte zu schützen versuchte, an­gegriffen wurden, fünf britische Flug­zeuge vom Muster Curtis ? 40 abar­sch offen, während die Bomber der Achse den zweiten verbliebenen Dampfer versenkten.

Feindliche Flugzeuge haben Bengast und Derna bombardiert, wobei es in der letzt­genannten Ortschaft einige Opfer unter der mufelmanischen Bevölkerung gab.

In der Nacht zum 18. haben feindliche Flug­zeuge Bomben aus Palermo abgeworfen. Drei Verletzte unter der Bevölkerung. In Ost­afrika ist die Lage unverändert.

So eine wunderbare Gastfreundschaft

Die spanischen Freiwilligen sind begeistert

Berlin, 18. Juli. Spaniens Freiwillige, die nach langer Fahrt am 16. Juli im Elsaß zum ersten Male reichsdeutschen Boden betraten, sind begeistert über den herzlichen Empfang, den ihnen allenthalben die deutsche Bevölke­rung bereitet. Der Führer der spanischen Freiwilligen hebt mit Freude hervor, daß nach Neberschreiten der Reichsgrenze sich eine ganz andere W°e l t für die Spanier auf­tut. Die Ehrenkompanie der Wehrmacht, die Ehrenabteilungen Politischer Leiter der NSDAP., die jubelnden Kinder alle diese Beweise herzlicher Verbundenheit der deut­schen Bevölkerung mit den Freiwilligen Spa­niens erfüllten die Spanier mit tiefer Freude.So eine wunderbare Gast­freundschaft, wie sie uns hier in Deutsch­land erwiesen wird, hätten wir nie erwartet", lauteten die begeisterten Worte des Führers der spanischen Freiwilligen.

Llntergang -es Bolschewismus unvermeidlich

Oeuersl kranco über äea LebldrsolsÜLiupk Oeutscdlancks unck ckes gaoren Loutioellto

Litzen ec llecicbt ckec ^/5-pce;se

mck. Madrid, 19. Juli. Aus Anlaß des fünften Jahrestages der nationalen Erhebung Spaniens, die im ganzen Lande feierlich be­gangen wurde, hielt General Franco vor dem Nationalrat der Falange eine bedeutsame Rede. Er sprach dabei über den großen Ent­scheidungskampf der Ordnungsstaaten gegen den Kommunismus und seine plutokratischen Verbündeten. Er betonte besonders, daß in dieser Stunde um das Schicksal Europas ge­kämpft wird. Der Untergang des Bolschewis­mus sei unvermeidlich. Von den Falangen forderte Franco, daß sie mit eiserner Energie über die Prinzipien der nationalen Revolu­tion Wachen.

Im einzelnen führte Franco aus:An die­ser Stunde wird um das Schicksal Europas gekämpft das auch das unserige ist. Aber dieses Schicksal ist bereits entschieden, denn der Untergang desBolschewis- mus, der wie ein Alpdruck auf unserer Ge­neration lastete, ist unvermeidlich. Keine menichliche Gewalt wird diesen Lauf des Schicksals ändern können, auch nicht der Irrsinn, mit dem die Politiker gewisser Län­der Europa in ein neues Unglück stürzen möchten. Gegen solche Versuche müssen wir gewappnet sein, damit die Welt weiß, daß wir uns unsere Unabhängigkeit und Rechte nicht nehmen lassen.

Die Welt steht seit 20 Jahren unter dem Druck der verbrecherischen Agitationen des Bolschewismus, und Spanien kann wie kein anderes Vo'k die Reichweite der Folgen des gegenwärtigen Kampfes beurteilen, denn es lieferte dem Bolschewismus die erste und blutigste Schlacht. Das bolschewistische Gold und die jüdische Presse mögen vielleicht die Welt gegenüber den Umtrieben der Komin­tern blind gemacht haben. Jetzt ist aber die Stunde gekommen, in der sich niemand der Erkenntnis verschließen kann, was für eine ungeheure Gefahr das schädliche Sowjet-Regime m sich birgt. Unsere nationale Erhebung hat heute vor der Welt ihre allerhöchste Rechtfertigung erfahren. In dieser Stunde, da Deutschland eine Schlacht aufnimmt, die Europa seit so vielen Jahren herbeisehnte und bei der auch unsere Jugend zugegen ist, erneuert Spanien das felsenfeste Vertrauen auf seine Zukunft, über die Weh r- macht und'Falange gemeinsam wachen. Franco bezeichnete die letzten beiden Jahre

als die schwersten, die Spanien in wirtschaft­licher Hinsicht jemals erlebte. Die Feinde Spaniens versuchten nicht nur die nationale Regierung für das unerhörte Zerstörungs­werk der bolschewistischen Vaterlandsverräter verantwortlich zu machen, sondern boten alle Mittel auf, um den Aufbau zu sabotieren und die lebenswichtigen Getreidezusnhren zu unterbinden. Diese Machenschaften gesellten sich zu dem Mangel an Schiffen und Devisen. Zwei Millionen Tonnen Getreide mußten aus fernen Ländern herüeigeschafft werden. Als die Not im vergangenen Jahre am größ­ten war und das Brot für unser Volk zur Neige ging, verhinderten die USA. die Verschiffung von hunderttausend Tonnen Getreide, das bereits gekauft war und verschiffungsbereit lag. Alle unsere Be­mühungen scheiterten an den Verfügungen der norbamerikanischen Regierung. Jede wirt­schaftliche Hilfe, die man uns -anbot, wurde mit politischen Forderungen ver­knüpft, die mit der Würde und Unabhängig­keit eines freien Volkes nicht vereinbar waren.

Spanien bestimme heute zum ersten Male in der Geschichte der Gegenwart sein Schicksal selbst. Weil es im Geiste seiner gefallenen Helden lebe, habe es die Achtung und die Gleichberechtigung mit anderen Völkern wie­dererworben. Es müsse daher alles getan wer­den, um nicht in die alten Sünden zurückzu­fallen. Die Führung des großen nationalen Aufbaues, an dem alle Spanier teilnahmen, sei in den Händen derer, die keine Mutlosig­keit kennen und trotz aller Unterlegenheit zur Sturmfahne griffen, als ihr Vaterland unter­zugehen drohte. Der nationale Krieg sei be­endet, aber nicht die nationale Re­volution. Der politische Kampf gehe weiter und seine Parole heißtErziehung des Volkes zu Disziplin und Gemeinschaft".

Japanischer Protest in Moskau

Bedrohung japanischer Schiffahrtsintereffen

Tokio, 18. Juli. Der japanische Botschafter in Moskau, Tatekawa, übermittelte der So­wjetregierung im Aufträge seiner Regierung nach einem Moskauer Bericht der Zeitung Jomiuri Schimbun" einen scharfen Pro- test gegen die Schaffung von Gefahrenzonen in den Gewässern von Kamtschatka und im Japanischen Meer. Diese Maßnahme Sowjet- rußlands bedrohe die japanische Schiffahrt und die japanischen Interessen.

Vcabibeci'cbl «ns ec ec Leclinec Lcbci/IIei'tuntz

d«. Berlin, 19. Juli.

Tag für Tag dringt stärkeres Kriegsgeschrei über den Ozean nach Europa, Roosevelt und seine Mitarbeiter versuchen mit immer stärke­ren Druckmitteln die öffentliche Meinung zu vernebeln und gegen die europäischen Ord­nungsmächte anfzuputschen. Der USA.-Jm- perialismus erhebt Ansprüche auf Gebiete, die in einer Art geltend gemacht werden, die jedem Völkerrecht widersprechen und nunmehr als nackter Imperialismus, als brutalste Gewalt angesprochen werden müssen. Be­sonders die Iberische Halbinsel und Irland standen im Mittelpunkt der amerikanischen Kriegstreiber. Nunmehr haben nach Portugal auch Spanien und Irland Roosevelt eine deutliche Antwort erteilt, die keinen Zweifel darüber läßt, daß die beiden Länder jeden Angriff auf ihre Souveränität mit den schärf­sten Mitteln zurückweisen werden.

General Franco sprach am 5. Jahrestag der nationalen Revolution über Spaniens Stellung zur Neuordnung Europas. Franco geißelte die erpresserischen Methoden, die die USA. gegen Spanien in der Vergangenheit angewandt haben. Er nahm scharf gegen die Behauptung Roosevelts Stellung, daß der amerikanische Kontinent von Europa aus be­droht sei, bezeichnete die Achsenmächte als die wahren Ordnungsmächte des europäischen Kontinents und gab seinem vollen Glauben an die gute Sache und den Sieg der Ach­senmächte Ausdruck. Die Rede Francos kann jenseits des Ozeans nicht überhört wer­den und stellt somit einen wertvollen Beitrag zur Aufklärung der amerikanischen Völker über den europäischen Freiheitskampf dar.

Gleichzeitig hielt auch der irische Minister­präsident de Valera eine Rede, in der er

die Bereitschaft Irlands zur Verteidigung gegen jeden Angriff nachdrücklich versicherte und ebenfalls eindeutig betonte, daß Irland frei und selbständig sein will. Diese Worte werden in England und Amerika gut ver­standen werden, da sie gerade in dem Zeit­punkt ausgesprochen werben, in dem in Ame­rika Stimmen laut werden, daß man nicht nur in Nordirland, sondern auch in Irland Stützpunkte errichten will.

Inzwischen geht durch die amerikanische Oeffentlichkeit ein neuer Propagandafeldzug, der vom sogenanntenKomitee für die Ver­teidigung Amerikas" gestartet wird und in dem die Forderung erhoben wird, im At­lant i k und im Pazifik alle Basen zu be­setzen, die für die Vereinigten Staaten not­wendig seien. So bringt fast jeder Tag neue kriegerische Hetzblüten aus den USA. gegen Europa. Aber nicht minder versucht Roose­velt seine Vergewaltigungsmethoden am ame­rikanischen Kontinent gegen Südamerika auszuheben. Den Gipfelpunkt dieser Aktionen erreichte Roosevelt mit der Sperrung der Guthaben aller jener südamerikanischen Fir­men, die mit den Achsenmächten in Geschäfts­verbindungen stehen. Diesen unerhörten fre­chen Gewaltakt und Einmischungsversuch in südamerikanische Angelegenheiten hat Süd­amerika denn auch nicht unerwidert gelassen, wo nun offiziell erklärt wurde, daß man dieseschwarzen Listen" Roosevelts selbstver­ständlich nicht anerkennen könne.

Ob diese Attacken gegen Roosevelts imperia­listische Aggressionsakte genügen werden, um die Hetzclique im Weißen Haus zur Vernunft zu bringen, ist Mehr als zweifelhaft. Verbindet doch ein Wille Washington, London und Mos­kau: der Wille der jüdischen Kapitalwelt.

Der IVetirmacklZberickt

^U8 ckem kukrer-Hauptguartier, 18 juü. Das Oberkommando cker Wehrmacht Aib» bekannt:

Oie gewaltigen kiampsbancllungen an ckel Ostfront verlauten aut allen Abschnitten zq unseren Ounsten.

Im Kampf gegen OroKbritannien bombar- clierte clie l.utiwatte in cler letzten blackit mit starken Krallen abermals l.agerbäuser, 6e- treiclespeicber uncl Oockanlagen cies Versor- gungsbatens Oull, Ls enlslancken Orokbräncke unck bettige Lxplosionen. /Xnckere KampllluA- reuge versenkten vor cier britischen Ostküste einen kracdter von 3000 llkss.. beschädigten rwei weitere groke Ranckelssckiille unck grillen mit guter Wirkung Llugplätzc in cken Nick- lancks an.

Vor cker norckatrikanisckicn Küste versenk­ten ckeutsche unck italienische Lturrkamplllug- reuge am 15. juli bei 8icki el karani ein grösseres tlanckelsschill unck traten ein zwei­tes 8cbill schwer. In I.utikämpteo wurckeo tünt britische sagckllugreuge akgesckiossen.

Lei Versuchen britischer Kampl- unck jagckllugzeuge am gestrigen Tage ckie Ka- nalküste anzugreiten, brachten ^äger unck Flakartillerie zekn teinckliche Llugreuge rum Absturz, hiinensucbstreitkrätte schossen im Kanal vier britische tlugreuge ab.

kritische Kamptklugzeuge warten in cker letzten kracht in Westckeutscblanck einige 8preng- unck Lranckbomben, ohne nennens­werte Wirkung zu erzielen, blachtjäger unck Flakartillerie schossen ckrei cker angreitencken britischen Kampktlugreuge ab.

Das Kabinett Konoye gebildet

Admiral a. D. Topoda jetzt Außenminister Tokio, 18. Juli. Ministerpräsident Fürst Konoye hat die Liste des neuen von ihm gebildeten Kabinetts dem Tenno zur Geneh­migung vorgelegt. Das dritte Kabinett Ko­noye setzt sich wie folgt zusammen: Premier­minister: Fürst Konoye, gleichzeitig Jnsriz- minister; Außenminister: Admiral a. D. T o- yoda, gleichzeitig Kolonialminister; Innen­minister: Ta nabe, Mitglied des Oberhauses und früherer Verkchrsminister im Kabinett Hiranuma; Finanzminister: Ognra, Gene­raldirektor des Sumitomo-Konzerns, bisher Minister ohne Partefeuille; Kriegsminister: Generalleutnant T o j o (wie bisher); Marine­minister: Admiral Oikawa (wie bisher!; Kultusminister:. Haschida (wie bisher); Landwirtschaftsminister: Ino (wie bisher); Handelsminister: Vizeadmiral (Ing.) Sa- ponji; Verkehr und Eisenbahn: Mn rata wie bisher); Wohlfahrtsminister: General­arzt a. D. Koizumi. Ferner gehören dem Kabinett als Minister ohne Portefeuille an: Baron Hiranuma (bisher Innenminister); Generalleutnant Uanagawa (bisher Ju­stizminister); Generalleutnant Suzuki, gleichzeitig wie bisher Ahef des sogenannten Planungsamtes.

Der neue japanische Außenminister Admi­ral a. D. Sadajiro Toyoda hatte vor feiner Tätigkeit als Handelsminister den Posten eines Vizemarineministers inne. Er steht im 56. Lebensjahr. Toyoda war in der Haupt­sache in Verwaltungsstellen der Marine tätig, ferner auch Stationschef und gleichzeitig Chef des 3. Geschwaders.

Bolfchewistengreuel in pleskau

Politische Gefangene unter Fener genommen

Berlin, 16. Juli. Aus Pleskau werden furchtbare Greueltaten berichtet, die die auf Petersburg zurückweichenden Bolschewiken a n der wehrlosen lettischen Zivil­bevölkerung verübt haben. Als oie Ge­fahr bestand, daß ein in der Stadt aus dem Süden angekommener Transport mit letti­schen politischen Gefangenen infolge des deut­schen Vormarsches nicht mehr weitergeführt werden konnte, ließ der Oberkommissar von Pleskau, Jetschow, die vollgepferchten Vieh­waggons so lange unter Feuer nehmen, bis die unglücklichen Insassen kein Lebenszeichen mehr von sich gaben. Als die deutschen Trup­pen den Bahnhof besetzten, konnten aus den Waggons nur noch Leichen geborgen werden.

pucheu französischer Innenminister

Darlan ausschließlich Vizeministerpräsidcnt

d. Vichh, 19. Juli. Admiral Darlan hat Marschall PLtain vorgeschlagen, den bisheri­gen Staatssekretär für industrielle Produk­tion, Pierre Pucheu, zum Staatssekretär des Innern zu ernennen. Darlan begründete seinen Vorschlag damit, daß er sich seinem Amt als Äizeministerprästdent ausschließlich zu widmen beabsichtige und infolgedessen das Innenministerium an Pucheu abtreten wolle. PLtain hat diesem Vorschlag zugestimmt und zugleich Lehideux zum Staatssekretär für industrielle Produktion ernannt. Lehideux be­hält seinen Posten als Generaldelegierter de- nationalen Aufbaus und als Leiter des Zehn- Jahres-Plans bei.

Bereits Giegesparaden arrangiert

Beierfolgreicher Räumung Londons"

Neuhork, 16. Juli. WieNew Bork Times" aus London meldet, werden dort bereits Sitz­plätze für die Siegesparade. Nach- kriegs-Wettrudern zwischen Oxford und Cam­bridge sowie die Tennismeisterschaftsspiele,n Wimbledon angeboten. In einem Katalog des Roten Kreuzes sind 100 beste Sitze für die Siegesparade, zehn Logensitze für das Boots- rennen und vier Saisonsitze für Wimbledon verzeichnet. Ob das Geld, falls die Sieges» Parade wegenerfolgreicher Räumung Lon­dons" nicht stattfindet, an der Kasse zuruck- gezahlt wird, ist in dem Katalog lecher Nicht angegeben.