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Der Gesellschafter

Donnerstag, den 28. März 1835

Aber es hat ungeheures Aussehen erregt. , daß Ward Price derDaily Mail" in ^ einem Bericht aus Berlin weitgehend e Einzelheiten über schwerwie­gende Gegensätze innerhalbdes französischen Kabinetts berichten konnte, über die in der Pariser Oessentlich- keit bisher nur Mutmaßungen umgingen. Danach hat sich Außenminister Lava! ge­gen die französische Anrufung des Völkerbundes wegen des deut­schen Wehrmachtsgesetzes ausgesprochen, rbenfo gegen die Annahme der ge­bieterischen Einladung Litwi- nows. Laval stehe auf dem Standpunkt, daß er, wenn er von Stresa nach Moskau fahren müsse, auch in Berlin vor­sprechen sollte. Weiter beabsichtige La­tz« für den Fall, daß Simon von den Ber­liner Besprechungen befriedigt sein sollte, i« Stresa vorzuschlagen, die deutsche Regierung zur sofortigen Teil, nähme an dieser Konferenz ein­zuladen. In diesem Falle würde die französische Anrufung -es Völkerbundes gegenstandslos werden und eines der Haupt­hindernisse einer britisch-französisch-deut­schen Vereinbarung und der schlietzlichen Rückkehr des Reiches in den Völkerbund be­seitigt sein.

Pariser Vermutungen über die Berliner Gespräche

Der BerlinerHavas"-Vertreter gibt nach dem Abschluß der Berliner Besprechungen folgenden lleberblick: Der Führer habe die Rückkehr Deutschlands nach Gens angeboten. vorausgesetzt, daß die französische Klage Deutschland nicht in eine demütigende Lage versetze. In der Frage des Ostpakles habe er Gegenvorschläge gemacht, die auf ein loses System von Nichtangriffspakten hinaus- gingeu, wozu eine Beistandsverweigerung für den Angreifer käme. In der Rüstungsfrage halte Deutschland am Grundsatz der eigenen Sicherheit fest, weshalb es über ebensoviel Streitkräfte verfügen müsse, wie Rußland an > einer Westgrenze mobilisieren könne. Das gleiche gelte für die Militärluftfahrt.

Zusammenfassend: Hitler habe in ehrlicher und einleuchtender Form das zusammen­gefaßt, was er seit drei Monaten in diplo­matischen Besprechungen und öffentlichen Erklärungen dargelegt habe. Die Pariser Presse hat von Anfang an eine einseitige Hal­tung angenommen, weil man befürchtete, die britische Regierung könnte sich von den stich­haltigen deutschen Darlegungen überzeugen lassen und in Stresa Frankreich vor die Wahl stellen, zwischen Großbritannien und Ruß­land zu wählen.

Die Pariser Presse aber hält im großen und ganzen an ihrer, von keiner Sachlichkeit getrübten Einstellung fest. NurLa Presse" glaubt, daß das europäische Gleichgewicht nur durch die Neutralisierung des schäd­lichen sowjetrussischen Einflusses hergestellt werden könne.

Ganz Deutschland steht zum Memelland

Proteftkuudgebusg in alle» Städten des Reiches gegen das Bluturteil

tk. Berlin, 27. März.

Als am Dienstag in den Mittagsstunden das Bluturteil des litauischen Kriegsgerichts in Kotvno gegen die Memelländer bekannt wurde, ging ein einziger Schrei der Em­pörung durch das ganze Reich. Insbesondere in Ostpreußen, wo man unmittelbarer Nach­bar des erst von deutschen Soldaten zu staatlichem und volklichem Dasein wieder­erweckten Litauens ist, schlugen die Wogen der Empörung hoch. Der Urteiksfpruch von Kowno hat nichts mehr zu tun mit Recht und Rechtsprechung: er ist wie die voran­gegangene Untersuchung mit den gemeinsten Mitteln mittelalterlicher Folter ein Faust­schlag ins Gesicht des zivilisierten Europa, eine Schmach für das 20. Jahrhundert.

Mittwoch abend fanden denn auch im gan­ze« Reich, in allen Städten und Dörfern eindrucksvolle Kundgebungen statt, in denen sich das ganze deutsche Volk zu den verurteil­te« Volksgenossen aus dem Memelland be­kannte. Nr Leid ist das Leid des ganzen deutschen Volkes, ihre Rot ist unsere Rot.

In der Rcichshauptstadt fanden vier Kund­gebungen gleichzeitig statt, an denen Hundert­lausende teilnahmen. In Tilsit sammelten sich schon am Dienstag abend spontan über 1V 000 Volksgenossen, dir gegen das Schmach- nrteil in der schärfsten Weise, aber auch in eiserner Disziplin demonstrierten. Die Menge zog dann zum Memelstrom und schrie ihre Empörung über diese Schande über den Strom hinweg in die litauische Nacht hinein.

Aus allen Teilen des Reiches kommen dem Führer Drahtungen zu, in denen gegen diese Rechtsschändung flammender Einspruch er­hoben wird.

Ein Manischer Generalkonsul protestierk

Der litauische Generalkonsul in Mün- chen. Odendahl, hat sofort nach dem Bekanntwerden des Haßurteils sein Amt niedergeleqt und die litauische n Ho­heitszeichen von seinem Hauke entfernen «lasten.

DaS Urteil der litauischen Militärgerichte in Kvwnv gegen die 126 Memelländer wird in der Londoner Morgenpresse stark beachtet. In den Berichten wird auch die in Deutsch­land entstandene Erregung ausführlich ge­schildert.

Der Korrespondent derTimes" in Riga ist der Meinung, das Beweismaterial Hütte ergeben, daß die Memelländer Unvorsichtig­keiten begangen und die halbmilitärischen Hebungen der Nationalsozialisten in Deutsch­land nachgeahmt hätten. Aber die Behaup- tung. daß eine ernste Absicht für einen bewaffneten Aufstand bestanden habe, scheine nicht bewiesen worden zu sein. Die Geringfügigkeit der entdeckten Waffen deute darauf hin, daß die litauischen Behörden die unmittelbare Gefahr des bewaffneten Aufstandes übertrieben hätten. Auch die Alibis von drei zum Tode Verurteilten seien nicht in befriedigender Weise untersucht oder widerlegt worden.

In verschiedenen Blättern wird die Er- Wartung ausgesprochen, daß die litauische Regierung die zum Tode verurteilten Memel- länder begnadigen werde.Daily Mail" nennt es tief bedauerlich, daß gerade in die­sem Augenblick unerfreuliche Zwischenfälle in Memel vvrgekommen seien. Vermutlich werde die litauische Negierung die vier zum Tode Verurteilten begnadigen.

Es müsse aber festgestellt werden, daß es heute in Europa viele Störenfriede gibt und daß die Moskauer Regierung ver­mutlich unter ihnen sei. Es scheine nicht fraglich zu sein, daß Moskau den schwachen kleinen litauischen Staat zu einer Politik der Nadelstiche gegen Deutsch­land ermutigt habe, die in einer schlechleu Behandlung der vormaligen deutschen Staatsangehörigen im Memetgebiel bestän­den habe. Dieses Gebiet sei von Deutschland abgetrennt und den Alliierten zur Verfügung gestellt worden. Während die Alliierten über sein Schicksal berieten, habe ssih Litauen u» Jahre 1923 des Landes mit Gewalt bemäch­tigt. Es habe die Beschwörungen der an­deren Staaten zurückgewiesen. Die Entsen­dung von britischen Kanonenbooten habe keine Wirkung gehabt. Tie Litauer seien seit dieser Zeit in Memel. Es sei ihnen aber nur gelungen, sich die Bevölkerung zu entfrem­den.

Dr. Setle-Eoiler

0er Eülirer suk äe» ZVeK In vie britiSeb«

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Air Einführung örs ArbrilsbuthrS

Berlin, 27. März.

Am 1. April treten die Bestimmungen des van der Reichsregierung beschlossenen Gesetzes über die E i n f ü h r n n g e i n e s A r b e i t s- buches in Kraft. "Angesichts, der Vorschrift, daß künftig nur noch "Arbeiter und Angestellte beschäftigt werden dürfen, wenn sie im Besitz des vom Arbeitsamt ausgestellten Arbeits­buches sind, ist vielfach die Auffassung verbrei­tet, daß jeder Arbeiter und "Angestellte am 1. April ein Arbeitsbuch haiPii muß. Das ist nicht richtig. Die praktische Einführung des Arbeitsbuches kann vielmehr erst erfolgen, nach­dem die Durchführungsbestimmungen des Reichsarbeitsministers zu dem Gesetz ergangen sind. Sie sind gegenwärtig im Reichsarbeits- ministerimn in Arbeit und in etwa' 14 Tagen zu erwarten. Auch dann wird aber das Ar- deitsbnch erst ganz allmählich und zunächst nur für bestimmte Bernfsgruppen eingeführt wer­den können. Tie allgemeine Einführung wird sich also auf einen längeren Zeitraum er­strecken

Mi bedeutsame Men

des deutschen Botschafters in London Bradford, 27. Mürz.

Ter deutsche Botschafter hat am Dienstag her einem Frühstück, das der Bürgermeister von Bradford zu feinen Ehren gegeben hat. eine Rede gehalten, in der er u. a. aus- sührte: Wir mußten durch sehr bittere Er- Währungen lernen, daß nur freundschaftliche

Zusammenarbeit, gegründet aus gegenseiti­gem Verständnis unserer Ziele und Be­schwerden. uns zn allgemeiner Wohlfahrt zurückführen können. Ich kann Ihnen die Versicherung abgeben, daß Deutschland be- reit und willens ist. seinen Teil zu diesem gemeinsamen Werk des Wiederaufbaues bei­zutragen. Zugleich wünscht Deutschland vor den anderen Nationen als gleichberechtigt angesehen und behandelt zu werden und will nicht sein Recht angesochten sehen, mangels einer allgemeinen Neigung zn der verspro­chenen allgemeinen Abrüstung die notwen­digen Maßnahmen für seine Verteidigung zu ergreifen, die seine zentrale Lage in Europa ihm auserlegt.

Am Abend hielt der deutsche Botschafter ebenfalls eine große Rede auf einem Ban­kett des Konsular-Verbandes von Bradford, in der er sich in der Hauptsache mit der Frage der wirtschaftlichen Gesundung in der Welt befaßte.

Aas jmnMche AusjuhkMbot für Rohmaterialien

Paris, 27. Mürz.

Unter den Rohmaterialien, deren Ausfuhr der "Ministerrat mit Rücksicht auf Landes- verteidiguugszwecke zu untersagen beschlossen hat, befinden sich vor allem M a g » esi u m. B a u m w o l l a b f ü l l e u»d Holz für G e w e h r s ch ä f t e.

Nach demPetit Parisien" stellt man in autorisierten Kreisen die Gerüchte in Abrede, wonach die Regierung zur Bestreitung neuer militärischer Ausgaben Vorschüsse von der Bank von Frankreich in Anspruch nehmen würde. Eine diesbezügliche Meldung hatte am Dienstag der marxistischePopnlaire" veröffentlicht.

Bermchtuns res Bauerntums in der Sowjetunion

Moskau. 27. März.

Im Februar und März haben sich 2l 000 private Bauernwirtschaften infolge des star­ken Steuerdrucks und anderer Maßnahmen entschlossen, sich den .Kollektivbauernwirt­schaften anzugliedern. Die Auflösung geht auf starken Druck der Partei- und Staats­propaganda zurück, die durch ihre Maß­nahmen die individuellen Wirtschaften so schlecht gestellt haben, daß sie mit den vom Staat bevorzugten kollektiven Wirtschaften nicht mehr konkurrieren können.

Ar. Aorpmüller

auf weitere Z Zähre GeimMirekM -er AeutMen Reichsbahn

Tagung des Verwaltungsratcs

Berlin, 27. März.

Am 26. und 27. März 1935 trat der Vcr- waltungsrat der Deutschen Reichsbahn zu einer ordentlichen Tagung zusammen. Ter Verwaltungsrat wählte den seit 1926 im Amt befindlichen Generaldirektor Tr.-Jng. h. c. Dorpmüller zum vierten Mal ein­stimmig aus weitere drei Jahre zum General­direktor der Deutschen Reichsbahn. Ter Führer und Reichskanzler hat di e Wahl bestätigt.

Bei den Beratungen über die Finanzen der Deutschen Reichsbahn wurde sestgestellt. daß die Einnahmen im Januar und Februar dieses Jahres i in Personen- und Ge­päck v e r k e h r eine Zunahme von 5.7 P r o zent und im Güterverkehr e i n e B e r m e h r n n g u m 6.6 Prozent gege n n der de in Vors a h r e erfahren haben.

Um rechtzeitig Vorkehrungen für den Ver­kehr der Winter-Olympiade 1036 zn treffen, gab der Berwältuugsrat seine Zustimmung zu E r w e i t e r n n g s - n n d E r gän - z n n g sbauten an der Strecke M n n ch en Garmisch-Partenkir­chen. Für diese Arbeiten ist insgesamt ein Betrag von rund 5.9 Millionen Reichsmark vorgesehen.

Aus dem Gebiete der Persvnalpvlitik sol­len die Nachteile, welche Hftfsbeanften durch ihre Teilnahme als Frontkämpfer im Welt­kriege aus der Ileberschreitung de? 40. Le­bensjahres für die Anstellung als V-mmter erwachsen sind oder noch zu erwachsen dro­hen. beseitigt werden.

Württemberg

Mühlacker, 27. März. (Schlimmes M o t o r r a d u n g l ü ck.) Ans der Staats­straße StuttgartKarlsruhe ereignete sich am Dienstag zwychen "Mühlacker und Illingen ein folgenschwerer Unfall. In der Nähe der Großiankstelle Ebel bei Illingen wollte ein Motorradfahrer, der ans Richtung Mühlacker kam, einen Jllinger Landwirk überholen, der vom Feld heinikehrte und über der Schulter eine Leiter trug. Im Augenblick des Ueber- holeus scheint der Landwirt eine unvorher­gesehene Bewegung gemacht zu haben, so daß der Kraftradfahrer auf die Leiter aufstieß und stürzte. Er riß den Jllinger Landwirt niit sich und beide mußten inschwer verletztem Zustand in das Krankenhaus Mühlacker übergeführt werden.

Plieningen a. d. F., 27. März. (N acht- liches Schadenfeuer.) In der Nacht zum Dienstag brach in einem mit leicht

vrennbaren Gegenständen gefüllten Schup­pen des Gasthauses zumPflug" ein Brand aus, der auch ans die angebaute, fast leere Scheuer Übergriff. Weil das Feuer bald bemerkt wurde, konnte die rasch alarmierte Feuerwehr bei der herrschenden Windstille den Brand auf seinen Herd beschränken und die bedrohten NachbaiMbmlde mit Erfolg schützen. Der Schuppen brannte ab, die Scheuer wurde schwer beschädigt.

Ale Treppe hinabgeftürzt

lligenberickt cker dtZ.-Uresse

Neuhausen a. d. Erms, 27. März. Einem bis jetzt noch ungeklärten Nnglücksfall fiel der Bauer Bosch zum Opfer. Er wollte gestern abend im Keller Futterrüben holen, wobei er die Kellertreppe hinabstürzte und sich so schwere Verletzungen zuzvg. daß er heute morgen starb. Wie sich das Unglück zu­getragen hatte, konnte noch nicht sestgestellt werden. Der Korb mit den Rüben stand oben ans der ersten Treppe, während Bosch in be­wußtlosem Zustand am Fuß der Treppe auf- gesiinden wurde.

Kempten. 27. März. Folgende Bekannt- machnng des Bezirksamtes Kempten verdient auch in Württemberg Beachtung: Die noch vielfach verbreitete Gepflogenheit, bei Beerdigungen einen sogenannten Leichen- schmaus abzuhalten, wird in der heutigen Zeit in weiten Kreisen der Bevölkerung altz drnckend und nicht mehr würdig empfunden. In der Regel findet sich aber ans einer ge­wissen Scheu heraus niemand, der den Än- sang mit der Abschaffung einer solchen Sitte machen will: man schleppt lieber die alte Ge­pflogenheit weiter, auch wenn sie zu den Zeitverhältnissen nicht mehr paßt. In einer Reihe von Gemeinden des Amtsbezirks ist deshalb die Gepflogenheit de? Leichenschmau­ses inzwischen abgeschaftr worden.

Ein leMimmger Bste!

Nördlingen, 26. Mürz. Als am letzten Sonntag morgen der städtische "Arbeiter Johann Bre ch e n in a ch e r zur Stadt ging, entdeckte er Ecke Adam- und Mössinger Straße im Straßengraben ein herrenloses Rad mi Rucksack und einem Mantel. Er brachte das Rad zur Polizeiwache, wo man in dem Ruck­sack eine Tasche fand mit einer Salamiwnrst. einem halben Dutzend Saitenwnrstchen und 3500 NM. in Silbergeld. Ta siä' L ohnl i st e n dabei fanden, konnte man den "Verlierer bald seststellen. Dieser sollte näm­lich die Summe nach dein unteren Nie? brin­gen. geriet aber an eine Starkbierqurlle und landete schließlich im Mraßengraben.

Aie MjchsbMMMsn MWorzheinm Entschö-igungsfrage

Pforzheim, 27. Mürz. Vor Wochen fand in Mühlacker unter Mitwirkung der Kreisleitung der NSDAP, eine Versamm­lung der Geschädigten des Pfvrzheimer Eisenbahnunglücks statt, ans der zahlreiche Klagen vorgebracht wurden. Die Neichsbahndircktivn Karlsruhe übergibt der Presse nunmehr eine Stellungnahme zu den Beschwerden über die Entschädignngsfrage und teilt dabei mit. daß sie bis jetzt schon eine sehr große Zahl von Verletzten entschä­digt habe. Die Verhandlungen mit den Verletzten seien in der entgegenkommendste!! Weise geführt worden. Die Leute wurden reichlich und vielfach über das gesetzliche Maß hinaus entschädigt. Von einerall­gemeinen Unzufriedenheit" der Verletzten aus den, Psorzheimer Unfall könne gar nicht die Rede sein. Allerdings habe sie unbillige For­derungen ablehnen müssen. In einem Falle habe der Vater eines 17jährigcn Lehrmäd­chens für den Tod seiner Tochter einen Be­trag von wenigstens 30 000 RM. verlangt. In einem anderen Falle handelte es sich uw einen arbeitsscheuen Simulanten, einen Drückeberger schlimmster Sorte, dessen rache- süchtige Einstellung zu unterstützen die Reichsbahn wirklich keinen Grund habe. Schließlich stellt die Reichsbahn fest, daß man den Verletzten auch in der Darreichung von Vorschüssen und auch in sonstiger Weise in jeder Hinsicht in weitestgehendem Maße ent­gegengekommen ist.

Konstanz. 27. März. Wie ans Kiel ge­meldet wird, starb am 24. März an Bord des PanzerschiffesDeutschland" ans hoher See an schwerer Blinddarmentzündung der Oberheizer August Hvsp aus Konstanz am Bodensee. Er wurde am 25. März aus 4500 Meter Wassertiefe feierlich dem Meer übergeben.

Hc/ilväöLLLAe LK-EiA

Aus der Staatsstraße nach Göppingen ist n> oen Abendstunden ein auswärtiger Motorrad- mhrer mit Begleiterin auf dem Rücksitz auf einen Handwagen von hinten nufgefahren. Der Motor- radfahrer und seine Begleiterin erlitte,, dabei ei- hebliche Gesichtsverletzuugen.

Der Faitiiachtsdienstag war sür die SWSI Gmünd und iw besonderen für das Wirts­gewerbe. die Metzgereien und Bäckereien ein voller Erfolg, ebenso der Karnevals-Umzug. A» d-is Winterhilsswerk konnte die beträchtliche Summe von 1256.41 NM. abgeiührt werden.

Montag abend stand in H a ch t e l. O-p Mer­gentheim. das Anwesen des Bauern M art, n Dorr in Hellen Flammen. Die Scheune ww Siallung sind bis aus die Umfassungsmauer»

« i e d e r g e b r a n n t.