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Nr. 288

Wvgolder TagblattDer Gesellschafter'

Dienstag, den 10. Dezember 1835

Blech setzen. Backzeit 20 Minuten bei massiger i Reichssendung am 13. Dezember

^ Nach dem großen BauernkriegsromanEngel Nußhäuschen: 2 Eiweiß. 100 Gramm Nußkerne. ! H i l t e n s p e r g e r" von Georg Schmückte und 120 Gramm Zucker. 1 Kaffeelöffel voll Zimmt. ! dem gleichnamigen Schauspiel geht am 13. De- Eiweiß zu sehr steifem Schnee schlagen, Zucker, zeinber. 10.15 Uhr, mit Staatsschauspieler E.

j Klopfer (Berlins als Hauptdarsteller ein Hör­geriebene Nußkerne und Zimt vorsichtig unter- i werk über alle deutschen Sender. Die Bedeutung ziehen, kleine Häufchen auf gefettetes Blech des Werkes veranlaßt uns, unsere Leser noch sehen und bei schwacher Hihe backen. besonders auf diese große Sendung hinzuweisen.

Der Reichsberufsweltkampf 1S3S

Die Olympiade der Arbeit

los. Es erfolgt aber eine strenge Auswahl unter den Bewerbern unter Berücksichtigung von Charakter und Befähigung. Der Besuch der Bauernschule ist für jeden, der sich zur Mitarbeit im Reichsnährstand, in der Dorf- gemeinschaft und in der Landjugend berufen fühlt, unerläßlich. Tie Schüler sind gegen Unfall versichert. Meldungen zu diesem Lehrgang können noch bis zum 15. 12. 1935 bei den Kreisbauernschasten abge­geben werden.

Am Sonntag vormittag fand im Tagungssaal des Hauses der NSDAP, in Nagold zur Frage Ses Reichsberufswettkampfes eine informatorische Besprechung statt, die nach dem Sprechchor der HI.Das hohe Lied der Arbeit" von Kreisjugendwart Ehemann eröffnet wur­de. Der Tagung wohnten an: Vertreter der Partei, der staatlichen und städtischen Behörden, Schulen, Wirtschaft, Handwerkerschaft, Bauern­schaft. des Arbeitsdienstes.. der Presse, NS.- Frauenschaft, HI. und des BdM.

Pg. Klar von der DAF.-Gaujugendwaltung bezeichnte den Reichsberufswettkampf als die Olympiade der Arbeit. Mit dieser bezeichnenden Krönung des Schaffens, geht die Leistung Hand in Hand und gab er folgende Richtlinien:

Der Reichsberusswettkampf wird natürlich nur durch die Zusammenarbeit der HI. mit dem Betrieb möglich. Und die HI. bejaht ja den Gedanken der Leistung und der Pflichterfül­lung. Wenn deshalb die HI. die Zukunft des Reiches genannt wird, so sehen wir darin keine Schmeichelei, sondern Verpflichtung. Wir sehen daher unsere Aufgabe in der Berufsausbildung, als Höchstes an. denn nur eine gesunde, tatkräf­tige Arbeiterschaft kann die Zukunft des Reiches gewährleisten. Aus diesem Grunde werden alle Arbeiter, auch angelernte und ungelernte, eben­so die Studenten, vom Reichsberufswettkampf 1030 erfaßt. Gerade bei den ungelernten Arbei­tern finden wir oft leistungsfähige Jungen, die nur durch eine mancherseits vorherrschende Not­lage keine ordentliche Ausbildung erhalten konnten. Sie müssen wir dem Volksganzen nutz­bar machen. Wie bringen wir Studenten und Arbeiter zusammen? Die Studenten haben ihren Standesdünkel abgelegt. Die Jugend hat die Schranken der verlogenen gesellschaftlichen Stan- desordnung zusammenaerissen. Die Teilnahme am Reichsberufswettkampf ist freiwillig. Wir sehen in der Freiwilligkeit einen Prüfstein für den Charakter des jungen Menschen.

Zer Ausfall von Arbeitsstunden

durch die Wcihnachtsfciertage und ihr Ausgleich

Das Württ. Gewerbe- und Handelsaufsichts- -Lmt teilt mit:

Auf Grund des tz 30 der Arbeitszeitordnung vom 26. Juli 1934 hat der Wirtschaftsministei für das Land Württemberg genehmigt, daß, abweichend von entgegenstehenden Vor­schriften des ersten Abschnitts der Arbeitszeit­ordnung oder von Bestimmungen von Tarif­ordnungen, der am 23., 2-1., 28., 30. und 31. Dezember d. I. oder an einzelnen dieser Tage eintrctende Ausfall von Arbeitsstunden sowie ein weiterer Arbeitstag als Ersatz für den durch die Weihnachtsfeiertage eintretenden Verdienstausfall an Werktagen der Monate Dezember 1935 und Januar 1936 vor- oder nachgearbeitet werden dürfen. Be­trägt die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit 30 oder weniger Stunden, so darf noch ein weiterer Arbeitstag in dem angegebenen Zeit­raum vor- oder nächgearbeitet werden.

Die Genehmigung wird an folgende Be>- 0 ingungen geknüpft:

1. Die Dauer der Vor- oder Nacharbeit Darf täglich zwei Stunden nicht überschreiten.

2. Diejenigen Betriebe, die von der Geneh­migung Gebrauch machen, haben ein Ver- z e i ch u i s zu führen, aus dem die in Anwen­dung der Genehmigung innerhalb des festgesetz­ten Ausgleichszeitraumes vor- oder nachgear­beiteten Arbeitsstunden zu ersehen sind. Das Verzeichnis ist dem Gewerbeaufsichtsbeamten auf Verlangen vorzulegen.

Die besonderen Schutzbestimmungen für Frauen und Jugendliche bleiben unberührt.

Von diesen Genehmigungen darf nur inso­weit Gebrauch gemacht werden, als nicht in anderer Weise für Ersatz des Verdienstausfalls der Beschäftigten gesorgt ist.

In begründeten Ausnahmefällen können durch den zuständigen Gewerberat auch einzelne Sonntage innerhalb des Ausgleichs­zeitraumes für das Vor- oder Nacharbeiten freigegeben werden. Eine gesetzliche Verpflich­tung zur Zahlung eines Mehrarbeitszuschlages für die durch die Ausnahme herbeigeführte Verschiebung der Arbeitszeit besteht nicht.

Meldet euch

auf die Bauernfchule Lorch!

Die Landesbauernschaft Würt­temberg veranstaltet vom 3. Januar bis 2V. Februar 1936 wiederum einen Lehr- gangaufderBauernschuleLorch. Wieder wird eine Schar junger bäuerlicher Menschen in guter Kameradschaft Körper und Geist schulen und aus Geschichte und Gegenwartsfragen des deutschen Bauern und des deutschen Volkes erkennen, welche Auf­gaben der Jugend des Bauerntums gestellt find.

An diesem Lehrgang können Jungbauern und Söhne von Landwirten, Landarbeiter und ländliche Handwerker teilnehmen. Es ist erwünscht, daß die Teilnehmer bereits längere Zeit in einem landwirtschaftlichen Betrieb

Der Reichsberufswettkampf zerfällt in drei Abschnitte: Vorbereitung, Durchführung und Auswertung.

Am Reichsberufswettkampf 1936 nehmen etwa 1 Million Jungen teil. Der Andrang wird aber immer stärker, so daß schon nächstes Jahr eine Auswahl nötig sein wird. Wenn nun in der Zeit vom 2, bis 15. Februar täglich tausende von Jungen zum Wettkampf angetreten sind, so wird ein einigendes Band, ein Erlebnis Her­vorrufen, das für die Gemeinschaft nur nützlich sein kann. Und wenn ein Junge oder ein Mädel am .1. Mai als Sieger vor dem Führer steht, so ist diese Ehrung der höchste Preis, den einer erringen kann.

Der Sport wird natürlich im Reichsberufs­wettkampf auch zu seinem Recht kommen. Was hilft uns ein Streber, der gegen seinen Körper keinerlei Verpflichtungen eingeht? Wir brauchen einen gesunden Geist in einem gesunden Körper.

Das Ausland soll unsere Arbeit auch kennen­lernen. Deshalb wird die Reichsentscheidung ! 1986 in Danzig stattfinden. Unsere Nachbarn ! sollen den Willen der Jugend zur Arbeit sehen, sie sollen sehen, daß wir nicht mit Waffen spie­len, wie die Jugend in anderen Ländern.

Es darf nicht sein, daß die Meister sagen kön­nen, ihr Lehrling werde ihnen durch die HI. entfremdet. Die HI. bringt dem Jungen nur Eures, nur durch sie wird die Jugend national­sozialistisch geführt. Es sollten also alle Lehrlinge zu uns in die HI, kommen, l In unserem Kreis kommen hauptsächlich in j Frage: Fachschaft Holz, Textil. Metall, Nahrung i und Genuß, Kaufleute. Hausgehilfinnen. Jung- ! bauern. Für jede Verufsgruppe ist nur eine be- ! stimmte Anzahl teilnahmeberechtigt.

! Kreiswalter der DAF. Fi nt er bat Kreis­handwerksmeister Kaupp. auf seine Obermei­ster und Meister einzuwirken, damit dem Reichs­berufswettkampf 1936 auch im Kreise Nagolds ein voller Erfolg gesichert ist. was Parteigenosse Kaupp bereitwilligst zusagte..

. tätig waren und bereits das 20. Lebensjahr ! erreicht haben. Nach Möglichkeit sollte der ! Teilnehmer bereits eine Landwirtschafls- schule besucht haben. Tie Bauernfchule be­schäftig! sich mit: Geschichte des deutschen Volkes und des deulschen Bauerntums Agrarpolitik. Erblehre und Rassenlehre so­wie Kunst^ Sitte und Brauch im Banern- ! tum und dingen. Tie täglichen Leibesübnn- ! gen schaffen frohe, lebensfrische und ae- , wandte Menschen.

Der Besuch der Vanernschule ist k o st -> n-

Heute ist

der letzte Tag

zur Aufgabe der notwendigen

Markt-

Anzeige

Ucbergabe des sertiggestellten Holzabfuhrweges in Ältbulach

Wildberg. Am Samstag, den 7. 12. wurde, der. durch die R. A. D. AbteilungKonradin von Hohenstaufen" 3/262 Wildberg, erbaute Holz­abfuhrweg der Gemeinde Altbulach übergeben. Oberfeldmeister Schnitzer dankte Bürgermei­ster Rathfelder und der Gemeinde Altbu- kach für die, dem Arbeitsdienst zur Verfügung gestellte-Arbeit, durch die der deutschen Jugend Gelegenheit gegeben wurde, ihren Dienst am Vaterlande abzudienen.

Bürgermeister Rathfelder betonte in seiner kürzen Ansprache die Verbundenheit der Ge­meinde Altbulach mit dem Arbeitsdienst. Unter anderem führte er aus. daß die Gemeinde mit der geleisteten Arbeit sehr zufrieden sei und ihren Dank am besten dadurch zum Ausdruck bringe, daß dieselbe schon wieder eine neue Arbeit für den RAD. Abteilung Wildberg habe.

Die kurze Feier wurde umrahmt durch Lieder eines Zuges der RAD. Abteilung Wildberg, so­wie des Jungvolkes der Gemeinde Altbulach.

! Nach der Feier wurde der 1,2 Km. lange Weg abgeschritten und konnte man feststellen, daß die RÄD. Abteilung Wildberg wirklich ganze Arbeit geleistet hat.

Im Zuge vom Tode ereilt

Teinach. Auf Station Teinach wurde vorge­stern abend im Zuge, der Calw um 18.26 Uhr in Richtung Nagold verläßt, ein Einwohner von Oberhaugstett namens Süß vom Schlag ge­troffen. Äerztliche Bemühungen hatten keinen Erfolg mehr: der Tod trat in kurzer Zeit ein. Die Leiche des Verstorbenen wurde nach Ober­haugstett verbracht.

EiMihm dtt erneuerten Kirche in Hochimf

Ein gewaltiger Sturm jagte durch die Stra­ßen Hochdorfs, als am Sontag, den 1. Dezbr., um 10 Uhr die Gäste und die Gemeinde sich beim Pfarrhaus zum Gang nach der Kirche sammelten. Im Tosen des Windes und dem Flattern der Fahnen sang der Gesangverein: Großer Gott wir loben dich". Auf den gemein­samen GesangTut mir auf die schöne Pforte" folgte die Schlüsselübergabe von Architekt Vehr, Stuttgart an Pfarrer Dr. K. Haering. Un­ter Glockengeläuts folgte der Einzug in die Kir­che. Unter den Kirchenbesuchern bemerkte man viele auswärtige Hochdorfer. die es sich trotz des schlechten Wetters nicht nehmen ließen, ihrem Mutterort einen Besuch zu machen.

Auch Kreisleiter Vogt und Landrat Vus- hard waren unter der Festgemeinde. Was man befürchtet hatte trat ein, die Kirche konnte allen Besuchern nicht genug Raum bieten, viele mußten umkehren.

Die Orgel meisterte Dr. W ö r r l e-Eutingen, der die Begleitung zur den Aufführungen der Chöre hatte. Der Kirchenchor hat durch seine zwei Darbietungen mit Orchesterbegleitung ge­zeigt. daß er bei Herrn Luz unter guter Lei­tung steht.Nun lob mein Seel' den Herren" undGloria" von Vach wurden zum Vortrag gebracht. Der Gesangverein brachte dasHeilig, heilig" von Silcher in erhebender Weise zum Vortrag. Der Lehrerchor des Bezirks Horb ver­schönte die Feier ebenfalls mit der Auffüh­rung der Messe von Schubert.

Die Festpredigt hielt Prälat Mayer-List von Stuttgart. Dekan G ii m b e l-Nagold emp­fahl mit warmen Worten die Kirche der Ge­meinde. Pfarrer Haering gab in seiner An­sprache einen historischen Rückblick über die Ent­stehung der Kirche und gab dem Wunsche Aus­druck, daß die Kirche weiterhin eine Heimstätte für die Gemeinde bleiben möge. Gut fügte sich in das Ganze als Abschluß ein die Taufe einer jungen Erdenbürgerin, die in einem der Bahn­wärterhäuschen das Licht der Welt erblickt hatte.

Der weltliche Teil

der Feier war im Gasthaus zum Hirsch. Geist­lichkeit, Kirchengemeinderat, Gäste. Bauleitung und Handwerker hatten sich dort eingefunden. Mit schön gesungenen Weisen umrahmte der Gesangverein die Feier. Von den gehaltenen Tischreden mögen die von Landrat Vushardt, Kirchengemeinderat Heckele, Dekan Eümbel, Bauleiter Eötsche genannt werden. Architekt Vehr erging sich in längeren, kunstgeschichtli­chen Ausführungen. Maurermeister Walz sprach in witziger Weise für die Handwerker.

Pfarrer Dr. Haering begrüßte die Gäste ein­zeln und verlas die eingegangenen Glückwün­schen die von ferne, und nahe eingegangen wa­ren.. von Schulrat Knöpft e-Rottenburg. Pfar­rer Müller, Schmoll und Kemmler. den umliegenden Kirchengemeinden Mühlen. Eutin­gen, Vollmaringen. Schietingen war we­gen des Kreisparteitages in Nagold leider nicht vertreten. Erläutert wurde noch der geschäft­liche Teil, wie die ca. 19000 zusammengekommen sind, wobei die Opferwilligkeit der Gemeinde Hochdors rühmend zum Ausdruck ge­bracht werden konnte. Auf allen Gesichtern leuch­tete die Freude über das schöne Werk, das in tadelloser Zusammenarbeit gelungen ist. Die Kirche hat neue Kirchenbänke. Umluftheizung, neuen Innenanstrich und Außenverputz erhal­ten. bemerkenswert sind die wertvollen Kirchen- senster, die von Kunstmaler Heß-Stuttgart entworfen sind und das Leben Christi darstel- lcn. Sie halten eine Predigt für sich. Das Kir­chengedeck lieferte die Frauenarbeitsschule Stutt­gart. Sehr fein macht sich ein beim Umbau entdeckter Epithaph, der anläßlich der Beerdi­gung eines bei Eutingen im Jahre 1704 gefalle­nen. in der Kirche zu Hochdorf beerdigten schle­sischen Offiziers, angefertigt worden war, sowie der in seiner Farbenwirkung wundervoll her- nusgearbeitete Kruzifixus. Das Elektrizitätswerk Nagold stattete die Kirche mit modernen Be­leuchtungskörpern aus.

Die Nachmittags- und Abendveranstaltung führte die Gemeinde und Auswärtigen nochmals zahlreich in die Kirche. Am Nachmittag hielten Dekan Eümbel und Pfarrer Dr. Haering eine liturgische Adventsfeier, die auch denjenigen Gelegenheit bot, die Kirche zu besuchen, die vormittags wegen lleberfüllung umkehren muß­ten. Den Festtag beschloß eine Weihefeier mit SprechchorDie Könighochzeit" von Riethmül­ler. bei dem die Schüler von Hochdorf und Schie­tingen mitwirkten, sowie die Fortbildungsschü­ler. Infolge ungünstiger Umstände mußte der musikalisch-instrumentale Teil eingeschränkt wer­den, der Kirchenchor umrahmte die Feier mit gesanglichen Darbietungen, darunter Werken aus dem 16. Jahrhundert. Die Feier wird allen in Erinnerung bleiben, besonders auch unserer Ju­gend, die Zeugen dieses eindrucksvollen Tages gewesen sind. Trotz des schlechten Wetters hat­ten es sich auch die von der Ferne kommenden Gäste nicht nehmen lassen, bis zum Abend an­wesend zu sein und auch die Beziehungen zu unfern evangelischen wie katholischen Nachbar­gemeinden, die herzlichen Anteil an dem Fest nahmen, haben wieder eine erfreuliche Festigung erfahren.

Schwarzes NrW

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Gauorganisationsamt

Die nächsten Kurse auf der Schulungs. bürg Plafsenburg bei Kulmbach find wie folgt festgelegt:

5. Januar (Anreisetag) bis 26. Januar 1936 Lehrgang für Schulungsbeauftragte der Gliede­rungen und angefchlossenen Verbände.

2. Februar (Anreisetag) bis 22. Februar 1936 Lehrgang für Schulungsbeauftragte der Gliede­rungen und angeschlossenen Verbände.

27. Februar (Anreisetag) bis 29. März 1936 Lehrgang für Schulungsbeauftragte der Gliede­rungen und angeschlossenen Verbände.

Meldungen sind an das Gauschulungsamt. Stuttgart, Goethestr. 14 zu richten.

Ortsgruppe Nagold

Donnerstag abend 8.15 Uhr Mitgliederver­sammlung im Traubensaal. Mitgliedsbücher werden ausgegeben. Die Mitglieder der Glie­derungen und angeschlossenen Verbände sind herzlich eingeladen. Der Ortsgruppenleiter.

mit

NS.-Frauenschaft

Mittwoch, den 11. Dezember, abends 8 Uhr weihnachtlicher Heimabend.

Leitung der Ortsgruppe.

i »ö- ZV- M. 1

Deutsches Jungvolk Stamm Nagold

Ich mache die Fähnlein nochmals darauf auf­merksam. daß die Einzelanträge für die Beschaf­fung von Winteruniformen bis zum 10. Dez. bei den jeweiligen Ortsgrupenleitern der NSV. ein­gegangen sein müssen.

Ich verweise jetzt schon auf die am Samstag und Sonntag, den 14. und 15. Dezember in Freudenstadt stattfindende Führertagung des Jungbannes bis Fähnleinführer. Beginn der Tagung 18 Uhr. Der Führer des Stammes.

Letzte Naetzrictzte»»

Graf Zeppelin morgen früh wieder im Heimathafen

Friedrichshafen. Die Bodenfunkstelle des Luftschiffbau Zeppelin erhielt soeben von Bord des Gras Zeppelin folgenden Funkspruch: Landung morgen früh zwischen 8 und 8 Uhr".

30 000 Goldlire in Kammer und Senat gesammelt Rom. Bei der Eoldsammlung in Kammer und Senat wurden nach Zeitungsberichten 1200 Medaillen abgegeben, die einen Wert von rund 30 000 Goldlire darstellen.

Der Verufungsantrag Hauptmanns vom Oberbundesgericht abgelehnt. Washington. Das Oberbundcsgericht hat am Montag den Verufungsantrag Hauptmanns abgelehnt.

Sport-Nachrichten

Fußball

Bezirksklofse Avug 4 Schwarzwald

Stand nach em 8. >2.

Spiele gsw. uns. vcrl. Tore Punkte Sp.Vgg. Trossingen >3 7 8 0 33: >1 SO

Sp.Vga Oberndo-f l 2 8 3 I 32:>6 >9

VfR Sckiw nningen >3 7 4 2 30: >0 18

Spg Lch! amberg >3 7 1 5 34:24 >5

SC Schwenningen 0 3 5 2 28:l6 >1

FV Tuiilingen 12 3 4 5 28:43 IO

V'L. Nagold 12 3 2 7 22:30 8

Lp.Vug.Freudenst. 12 2 4 6 20:32 8

FV. Rottweil 12 2 2 8 16:40 6

Vorw Weigheim II >3 7 17:36 5

Emmingen - Altbulach 4:2 (3:2)

Bei schlechtem Bodenverhältnis trafen sich bei­de Mannschaften. Es ist zu erwähnen, daß die Gäste mit besten Spielern wieder antraten. Nach Beginn entwickelte sich schon ein harter Kampf. In der 13. Minute erzwingt Emmingens Außen­stürmer ein Tor. und in der 23. Minute ein zweites. Gleich nach Anspiel kommt Altburg in Form und der Torwart der Einheimischen muß den Ball an ihm vorübersaußen sehen. Vor Sei­tenwechsel können beide Mannschaften noch ein weiteres Tor erzielen.

Nach der Pause versiebten Emmingens Au­ßenstürmer schöne Chancen durch eigennütziges Schießen neben den Pfosten. Das 4. Tor kann in der 77. Minute nach harter Gegenwehr der Gäste ins leere Tor geschossen werden. Die Ein­heimischen konnten nun zwei Punkte behalten.

Schiedsrichter M. Hille r-Nagold leitete gut.

Haiterbach Pfalzgrafenweiler 7:1 (4:1)

Einen ziemlich hohen Sieg errang Haiterbach gegen den alten Rivalen aus Pfalzgrafenweiler. Er war verdient und Härte leicht zweistellig werden können. Es war eine Freude, mit an- zuschen, wie heute der Sturm schoß. Aller­dings wurde dies auch durch eine schwache Mann­schaftsleistung der Gäste erleichtert. Das Fehlen ihres besten Spielers machte sich stark bemerkbar. Schon nach 2 Minuten ging Haiterbach in Füh­rung und verschoß kurz darauf einen Elfmeter. Trotzdem ließ das zweite Tor nicht lange auf sich warten. Die Ueberlegenheit Katterbachs hielt weiter an und die Folge waren zwei weitere Tore, während die Gäste nur zum Ehrentor kom­men konnten. Auch nach der Pause war das Spiel ein Abwehrkampf der Gäste. Oft lag der RufTor" auf den Lippen, jedoch der Torwart stand wie ein Magnet und zog die Bälle an sich, konnte aber trotzdem drei weitere Tore nicht verhüten. Haiterbach hat sich für das Unentschie­den des Vorspiels kräftig revanchiert und wird bei gleichbleibender Form schon noch ein Wörtchen