Leite 3
Nr. 293
Der Gesellschafter
Samstag, den 1. September 1834.
legender Unterschied aus. der von einer veränderten Einstellung des Käufers gefordert und durch sie ermöglicht wurde.
Vor wenigen Jahrzehnten noch waren die Läden eine Sammelstätte von Stapeln und Stößen, von Kisten. Ballen und Tonnen, in denen die verschiedensten Waren des Käufers harrten. Hatte dieser seinen Wunsch ausgesprochen: io wurde die verlangte Menge umständlich aus der großen Masse herausgesucht, abgewogen oder abgezählt, während das beim ersten Griff zuviel entnommene in die Behälter zurückwanderte. - Heute bietet jedes Geschäft eine Fülle von nach Menge und Gewicht bereits abgezählten und abgewogenen, sauber und einladend — oft sogar luftdicht verpackten Waren, die der Kaufmann mit einem Griff richtig und nach Wunsch des Käufers auf den Ladentisch stellt.
Und ein wesentliches Kennzeichen: Alle diese taufeinladend und hübsch bereit stehenden
Packungen tragen deutlich ganz bestimmte Namen u. Marken, an denen man die einzelnen Fabrikate sofort wieder erkennt. Die Zeit sür die namenlos von unbekannten Fabrikanten angebotene Ware ist vorüber: unsere Zeit ist die des „Markenartikels", d. h. der Ware, die unter bestimmtem Namen und bestimmter Marke für einen festen Preis in immer gleicher, überall daher kenntlicher Aufmachung verkauft wird, und für die der Hersteller mit dem guten Namen seiner Firma einsteht.
Der Käufer, der ja nicht alles probieren kann, weiß, daß er beim Markenartikel keine Qualitätsverschlechterung, keine Preiserhöhung zu fürchten hat: würde ein Markenartikel-Fabrikant auch nur einen solchen Versuch machen, so wäre in kurzer Zeit die betreffende Ware völlig unverkäuflich, und er könnte seine Fabrik schließen. Die Namensnennung bietet also eine Garantie, und weil der vorsichtige Käufer diese sucht, ist „anonym" nicht mehr beliebt.
AM «Mutter uns Kur-"
Kein Deutscher Me Dotterblume!
Deutsche Volksgenossen! Deutsche Volksgenossinnen!
Die Arbeitsgemeinschaft „Mutter und Kind" bittet euch am 2. September erneut um eine Spende.
Die für unser Volk so segensreiche Arbeit des Hilfswerkes „Mutter und Kind" darf nicht ins Stocken geraten. Viele Mütter und Kinder sollen noch in diesem Jahr Erholung finden. So mancher werdenden Mutter müssen die Sorgen um die Zukunft genommen werden. Die kinderreiche Familie darf keine Rot leiden.
Jeder spende nach feinem Können!
Am 2. September kein Deutscher ohne Dotterblume!
Deutsches Rotes Kreuz Amt sür Volkswohlfahrt der NSDAP.
Innere Mission Gauamtsleitung Württemberg-Hohenzollern.
-Laritasvrrband
Wesen derselben liegt cs, im stillen zu arbeiten und von sich kein Wesens zu machen. Ohne an die eigene Gesundheit zu denken, reibt sich die Mutter in rastloser Arbeit auf für ihre Familie und damit für das ganze Volk. Ihr zuvörderst danken wir unser Sein.
Selbstverständliche Aufgabe des ganzen deutschen Volkes ist es, nicht nur seine Mütter zu ehren und zu preisen, sondern sür Gesundheit und Wohlbefinden der Mütter alles nur Mögliche zu tun, denn gesunde Mütter bedingen eine gesunde Jugend und damit ein gesundes Volk.
Die NS.-Volkswohlfahrt, als vom Führer mit der Betreuung der Volksgesundheit beauftragt, Hai in Arbeitsgemeinschaft mit dem deutschen Roten Kren-,, der Inneren Mission und dem Caritas-Berband das Hilfswerk „Mutter und Kind" ins Leben gerufen.
Das erste Halbjahr ein voller Erfolg
Heute ueigt sich nun das erste Halbjahr des- Hilfswerks „Mutter und Kind" seinem Ende zu. Ein erster Rückblick kann getan werden, und zeigt einen vollen Erfolg.
Die erste Ausgabe, die dem Hilfswerk „Mutter und Kind" gestellt wurde, war überall dort, wo Bedürftigkeit einer Familie die Gesundheit von „Mutter und Kind" bedrohte, energisch einzugreifen. Jeder Fall, der dem Amt für Volkswohlfahrt gemeldet wurde, wurde rasch in Angriff genommen, und überall, wo es zu Helsen galt, wurde auch tatkräftig
eholfen. Vom Kinderwagen und Kinderei t ch e n bis zur ganzen Kindes-Aus- ftattung, alles Nötige wurde zur Verfügung gestellt. Die ärztliche Betreuung, die Hilfe im Haushalt suchte Schäden abzuwenden.
lieber dies Notwendigste hinaus aber wurde in großzügigster Weise für „Mutter und Kind" ErholungsmZglichkeit
geschaffen. Kränkliche Kinder wurden in Heime verschickt, erholungsbedürftige Stadtkinder kamen aufs Land, kinderreiche Mütter wurden in eigens dafür eingerichtet. Heime geschickt. Wo die Mutter den Haushalt nicht ganz verlassen konnte, griff die örtliche Muttererho- lungs-Fürsorge Platz.
So tat die NS.-Volkswohlfahrt, was sie konnte; ihre Arbeit wurde nur begrenzt von der Höhe der zur Verfügung stehenden Mittel, denn gar nichts stand zur Verfügung, keinerlei Gelder waren vorhanden, die Staatskasse durste nicht in Anspruch genommen werden. So appellierte denn die NS.-Volkswohlfahrt an die Opferwilligkeit aller Volksgenossen. Jeder, der dazu in der Lage war, wurde aufgefordert, Mitglied der NS.-Volkswohlfahrt zu werden, und durch regelmäßige monatliche Beitragszahlung einen sicheren finanziellen Rückhalt für die zu leistende Arbeit zu schaffen. Obwohl sich ein sehr großer Teil der Bevölkerung als Mitglied eintrug, blieb ein anderer Teil dieser Organisation der Nächstenliebe und Opferfreudigkeit fern, und so mußten weitere Mittel durch be- sondere Sammeltage erbracht werden. Das Seidenband-Abzeichen für „Mutter und Kind", die Plakette „Kinder aufs Land" und die Königin der Blumen, die Rose, wurden den Spendern als Dank und Erinnerungsgabe überreicht.
Um sür dieses Jahr die Fortsetzung der in Angriff genommenen Arbeit im Rahmen des Hilfswerks „Mutter und Kind" zu gewährleisten und zu sichern, werden am kommenden Sonntag die Sammler der Arbeitsgemeinschaft
„Mutter und Kind" erneut um eine Spende für daS Hilfswer* „Mutter und Kind" bitten. Jeder Deutsche zeigt am Sonntag seine Volksverbundenheit und seinen Opferwillen, jeder Deutsche trägt am nächsten Sonntag die Totierblum e!
Kraftwagenunsall
Calw. Im Wald zwischen Agenbach und Würzbach geriet am Mittwoch abends kurz nach 8 Uhr. in einer Kurve bei hoher Geschwindigkeit ein Personenkraftwagen aus der Fahrbahn und stieß mit voller Wucht auf einer Tanne auf. Die beiden Insassen kamen mit leichteren Verletztungen und Schnittwunden davon, das Auto wurde fast völlig zerstört, so daß es abgeschleppt werden mußte.
IMF MimzZMLM Fersn!
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MWMW in Bad MMWll
Bad Liedenzell, 31. Aug. Die Liebenzeller Mission in Bad Liebenzell, die neben Jnlandmission hauptsächlich in China und den Südseeinseln arbeitet, nimmt trotz der für alle aus reiner Freiwilligkeit und Nächstenliebe aufgebauten Werke jetzt recht schweren Zeit eine gesunde Entwicklung. Zu dem großen Mi s s i o n s f e st, das am Sonntag, 9. September, aus dem Missionsberg stattsindet, liegen bereits Tausende von Anmeldungen vor. Die Verwaltung des Missionshauses hat deshalb durch Errichtung eines großen Festzeltes und durch eine Lautsprecheranlage dafür gesorgt, daß alle Gäste die Ansprachen der Missionare und Schwestern gut hören können. Die Reichsbahn gibt airs allen württembergischen und badischen Stationen für diesen Tag Sonntagskarten aus, die vom 8. September 00 Uhr an zur Hinfahrt und bis 10. September zur Rückfahrt gelten. So haben alle Freunde der Mission und auch sonstige Besucher unserer schönen Kurstadt Gelegenheit zu einer Wochenendfahrt nach Bad Liebenzell.
Trinkhalle-Beleuchtung
Wildbad. Günstige Witterung vorausgesetzt, wird am Samstag abend mit Einbruch der Dunkelheit eine Beleuchtung der neuen Trink- und Wandelhalle veranstaltet. Es sind Vorbereitungen getroffen, die etwas ganz besonderes versprechen, das den großen Anlagenbeleuchtungen in nichts nachstehen dürfte. Im Anschluß an die Beleuchtung findet ein Kurhausball statt, bei dem wieder eine Reihe Ueberraschun- gen auf die Besucher warten!
Letzte Nachrichten
Estland verbietet die Einreise sowjetrussischer Sportler
Moskau. 1. Sept. Die estnische Regierung hat die estnische Gesandschast in Moskau angewiesen, die Einreise für sowjetrussische Sportler nach Estland zu verweigern. Eine Gruppe von Sowjet- sportlern wollte nach Reval kommen, um dort an Sportwettkämpfen teilznnehmen.
Der Kern des Volkes ist Mutter und Kind
Das große Hilfswerk der NS -Dolkswohlfahrt
Der Kern des Volkes sind die Mütter, Im
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Bekanntmachung der Kreisleitung Nagold
Die Vorarbeiten für den Reichsparteitag sind soweit abgeschlossen. Am Sonntag, 2. 9. 34, vormittags 10 Uhr findet in Nagold auf dem Hin- denburgplatz für sämtliche Nürnbergfahrer ein
Appell
statt. Der Trupp Nagold-Ebhausen-Altensteig steht 7.30 Uhr am Walddorfer Chausseehaus — ebenfalls die Kreis-PO.-Kapelle. Der Trupp Wildberg hat Fußmarsch Wildberg-Nagold und ist punkt 9 Uhr beim städt. Spital in Nagold zum geschlossenen Marsch angetreten. Der Marsch wird mir vollem Gepäck und vorschriftsmäßiger Uniform durchgeführt.
Beim Appell ist von jedem Ortsausbilder eine namentliche Liste der Nürnbergfahrer nach Ortsgruppen und Stützpunkten gesondert, nach kommandierten und zivilen Teilnehmern, sowie nach
Dienstgraden geordnet abzugeben. Jeder Teilnehmer zahlt
für Fahrt ab Nagold 5.70 Mark für Parteitagabzeichen 1.— Mark für Karte z. Feuerwerk 0,50 Mark
der Betrag von zus. 7.20 Mark
ist ebenfalls gesammelt auf Grund der Listen beim Appell abzuliefern. Die Fahrkarten-Aus- gabe erfolgt im Laufe der nächsten Woche durch Pg. Kappler. Eine Nachzahlung, oder Nachbestellung gibt es nicht. Der Fahrpreis für die Kongreßteilnehmer und kommandierten Marschteilnehmer wird nach dem Parteitag zurückerstattet. Nachstehend gebe ich die Abfahrtszeiten und die Ankunft für Hin- und Rückfahrt, sowie die Wagennummern für den Kreis Nagold bekannt:
Sonderzug: Hinfahrt
7. September 1934
Station
Rückfahrt 11. September 1934
Wagennummern
0.48 7 ab Nagold 6.58 4 an Fürth .
Sämtliche Teilnehmer treten 30 Minuten vor Abfahrt des Zuges am Hauptbahnhof in Nagold an. Die Ortsausbilder erstatten sodann genaue Meldung an den Kreisausbilder, oder dessen Beauftragten. Gesamtleitung des Sonderzugs hat Pg. Jrek-Freudenstadt, seinen Anordnungen und der bestimmten Wagenältesten ist unbedingt Folge zu leisten. Die Mitglieder der Frauen-
Reichsparteitag — Marschteilnehmer PO.-Trupp Nagold steht Sonntag, den 2, September 1934, morgens 6 Uhr vor der Kreisleitung in der für Nürnberg nötigen Ausrüstung und Uniform zum Reisemarfch bereit. An den Reisemarsch schließt sich der Appell auf dem Hin- denburgplatz an. Der Kreisausbilder.
Vs« Ldreieken kiir «lie 1>llnel!mer »in keicksMiteitag in Nürnberg 1834
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. . an r 8.25 6, 7, 8. 9
. . ab 1 2.07 6, 7. 8. 9
schaft und die übrigen weiblichen Teilnehmer nehmen im Wagen 10—11 Platz.
Für ein diszipliniertes Auftreten während der Fahrt und in Nürnberg darf es keine Frage geben. Der Führer ruft, wir alle folgen und schöpfen aus dem Erleben von Nürnberg neuen Glauben und Kraft für die Gestaltung der deutsche Zukunft! Heil Hitler!
Steeb, Kreisgeschästssührer.
Gauleitung
vstr.: Sonderzüge zum Reichs- Parteitag 1934.
Im Sondsrrundschreiben, Folge S/34, Verteiler 12/0 wurde im Fahrplan die Hinfahrt der Sonderzüge auf Len 6. bzw. 7, September 1934 und die Rückfahrt auf die Nacht vom 9. bis 10. September festgelegt. Nachdem der Reichs- Parteitag bis einschließlich 10. September stattsindet, ist von der Aufmarschleitung in Nürnberg die Rückfahrt der verschiedenen Sonderzüge des Gaues Württemberg um einen Tag verschoben worden. Dies ist den einzelnen Teilnehmern sofort zu eröffnen.
Es herrscht da und dort noch Unklarheit über die Vergütung der Verpflegung sowie des Fahrgeldes an dieicni» gen Parteigenossen, die am Neichspar- teitag lediglich als Zuschauer teilneb» men. Wir weisen hiermit darauf hin. Laß derartige Unterstützungen nur für aktive Marfchtcilnehmer. die sozusagen zur Teilnahme ablommandiert sind in Frage kommen.
Entgegen den Anweisungen im Merkblatt für Kongreßteilnehmer wird hiermit belanntgegeben. daß sämtliche Teilnehmer des Parteikongresses nicht mit -fahrplanmäßigen Zügen, sondern mit den für ihre Kreise zuständigen Sondrr- zügen zurückfabrsn müssen. Fabr- vreisermäßigung bei der Rückfahrt mit fahrplanmäßigen Zügen kann in keinem Falle gewährt werden. Die Rückfahrt der Sonderzllge liegt so günstig, Latz die Kongreßteilnehmer dem Schluß des Parleilongresses noch beiwohnen können- Gauorganisakionsamt.
Detr.: Kongreßteilnehmer.
Es ist Vorsorge getroffen. Laß der k>- -.planmäßige Schnellzug am Dienstag. den 4. Sept 1934. Stuttgart ab 19.40 Uhr, um einig, Wagen vermehrt wird, da dieser Zug voraussichtlich von einer größeren Anzahl von Kongreßteilnehmern benutzt wird.
Gaupsrsonalrmt.
Standrecht in New Orleans Newqork, 1. Sept. In der Stadt New Orleans, die in letzter Zeit mehrfach der Schauplatz politischer Ausschreitungen war. wurde das Standrecht erklärt.
Furchtbare Schiffskatastrophe auf dem Jalu.
81 Tote.
Dairen. 1. Sept. Die Leitung der Hasenverwaltung des koreanischen Hafens Eensan teilt mit, daß auf dem Fluß Jalu ein Dampfer gesunken ist, der einer japanischen Zivilschiffsahrts- gesellfchaft gehörte. Nach bisherigen Mitteilungen sind zwei japanische Militärküstenschisse, die den sinkenden Dampfer beobachteten, zu Hilfe geeilt, um die Ertrinkenden zu retten. Unbestätigten Meldungen zufolge befanden sich einschließlich Besatzung 200 Personen an Bord. Davon werden 91 Personen vermißt. Nach weiteren unbestätigten Meldungen haben die beiden KL- stenschisfe 29 Personen gerettet. Die Rettungs- opparationen sind schwierig, da sie durch Nebel behindert werden. Weitere Einzelheiten fehlen noch.
Stiere attackieren Fußgänger und Autos
Paris, 31. August.
. In den Straßen von Perpignan kam es zu einem seltsamen Verkehrsunsall. Trotz Verbotes ließ ein Viehhändler eine Viehherde, in der auch mehrere Bullen waren, durch die Straßen zum Schlachthof treiben. Durch den Lärm und den Straßenverkehr wurden die Stiere scheu, gingen auf die Fußgänger los und verletzten mehrere von ihnen, meist Frauen. Ein Bulle stieß mit seinen Hörnern eine große Schaufensterscheibe ein, ein anderer ging gegen einen Kraftwagen vor. Der Gendarmerie blieb nichts anderes übrig, als die gefährlichsten Tiere auf offener Straße abzuschteßen.
FW Touristen abgestmzt
Wien, 31. August.
Im Dachsteingebiet stürzten fünf Wiener Bergwanderer aus dem Hallstätter Gletscher in eine Spalte. Der vorausgehende Tourist hatte seine am Seil befindlichen Kameraden mitgerifsen. Mit großer Mühe gelang es allen fünfen, sich ans der Spalte heranszuarbeiten. Alle hatten Verletzungen davongetragen.
Nürnberger Hopfenmarkt vom 30. August:
1933er Ernte: Keine Zufuhr, 25 Ballen Umsatz. Hallertauer 190 bis 220 NM. 1934er Ernte: 10 Ballen Zufuhr, 10 Ballen Umsatz. Tettnanger 307, Gebirgshopfen 220 bis 2Äll Reichsmark. Tendenz: ruhig.
Tettnanger Hopfenmarkt vom 30. August: Beim Tettnanger Hopfenmarkt wurde wiederum sehr lebhaft gekauft. Bei fortdauernd lebhaftem Geschäft ist auch die Preistendenz fest geblieben. Die Preise bewegten sich zwischen 250 und 310 NM. Für gute Qualität wurde 310 RM. bezahlt.
Hopfenbericht aus dem Rottenburger Anbaugebiet. Obernau: Die Hopfenernte hat hier diese Woche allgemein eingesetzt. Die Anlagen stehen durchweg schön. — From- men Hausen: Die Hopfenernte hat diese Woche begonnen. Der Behang der einzelnen Gärten ist sehr gut. Weitingen: Mit der Hopfenernte wurde in hiesiger Gemeinde teilweise schon begonnen. Die Hopsenanlagen zeigen reichen Behang. — Göttelfingen: In hiesiger Ortschaft hat am Montag die Hopfenernte begonnen. Tie Quantität ist gut, die Qualität dagegen sehr verschieden.
Obstpreise. T e t t n a n g: Fallobst 1.50 bis 1.60, Tafelobst: Hohlgagger 3.50 bis 4. Lokalsorten und Jakob Löbel 3 bis 3.50, Gravensteiner 6 bis 8, Birnen 5 bis 7 Mk. —
uns Montag ist noch unbeständiges, zu gewitterigen Regenfällen geneigtes Wetter M erwarten.
Gestorbene: Wilhelm Umhofer, 71 Jahre, Frende n st a d t.
Hauptschriftleiter und verantwortlich für den gesamten Inhalt einschließlich der Anzeigen: Hermann Eötz, Nagold: Verlag: „Gesellschafter" E.m.b.H.: Druck: E. W. Zaiser (Inhaber: Karl Zaiser) Nagold.
D. A. d. l. M. 2489
Die heutige Nummer umfaßt 8 Seite«.