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Nagolder Tagblatt
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Druck u»d «erlag von «. W. Zatser (»arl Zaiser) Nagold. Verantwortlich für die Schrtstlrttung: 8. «. Schmidt, Siagold.
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Freitag den 10. Dezember 1920
94. Jahrgang
Die Skagerrak-Schlacht.
Die Seeschlacht am Skagerrak beschäftigt zurzeit wieder die englische Presse; ein angeblicher Bericht des Admirals von Scheer an den Kaiser wird in der „Times" veröffentlicht. Da ist es zu begrüßen, daß nunmehr von deutscher Seite die wirklichen Jmmedialberichte Scheers an den Kaiser vom 4. und 16. Juli 1916 bekanntgegeben werden. Sie bieten eine ungefärbte Darstellung der Eindrücke, die die deutsche Führung in der Schlacht gewann, und stellen die apokryphen Publikationen der „Times" richtig. Wir geben die Hauptpunkte wieder.
Am 23. Mai 1916 wurden alle U-Boote — der Handelskrieg war vorläufig aufgegeben worden — vor die britischen Hauptstützpunkle dirigiert, um den Gegner zum Auslaufen und zum Kampf zu nötigen. Der ursprüngliche deutsche Plan ging aas Vorstöße gegen Nordwesten und Norden; unsichtiges Wetter gestattete nur das Unternehmen nach Norden. Zuerst ausgelaufene Kreuzer verwickelten am 31. Mai acht kleine britische Kreuzer der „Caroline"-Klaffe in ein Gefecht, in dem zunächst Feuerüberlegenheit und taktischer Stellungsvorteil auf deutscher Seite waren. Durch das Eingreifen von vier bis fünf Schiffen der „Queen Elisabeth"-Klasse kamen die deutschen Kreuzer in eine kritische Lage. Ein Torpedobootangriff hatte jedoch den Erfolg, daß das Feuer des Gegners zeitig aussetzte und die Panzerkreuzer abschwenken konnten. Bald darauf veränderte sich die ganze Situation durch Eingreifen des deutschen Gros. Der Plan des Kommandeurs der Hochseestreitkräfte, den Gegner zwischen zwei Feuer zu bringen, war allerdings wegen der bedrohten Lage der Kreuzer aüfgegeben worden; die Vereinigung mit ihnen war gesucht worden. Angesichts des deutschen Gros drehten die englischen Kräfte ab, doch versuchten die deutschen Ausklärungsstreitkräste, ihnen auf den Fersen zu bleiben. Bei diesem Verfolgungsgefecht konnte ein Schiff der „Queen Elisabeth"-Klasse außer Gefecht gesetzt werden. Die deutschen Kreuzer wurden jedoch dabei vom Gegner überflügelt, der sich umwondre und bald darauf seine Vereinigung mit dem englischen Gros unter Admiral Jellicoe vollzog. Damit begann die Schlacht unter den gegnerischen Hauptflotten.
Die deutschen Kreuzer suchen beim Gros Deckung, das selbst in östlicher Richtung abbog. „Wiesbaden" und „Pillau" erhielten schwere Treffer; „Wiesbaden" blieb bewegungsunfähig in feindlichem Feuer liegen. Doch wurde das Feuer erwidert; wegen des Nebels konnten Erfolge nicht beobachtet werden. In der weiteren Entwicklung wurden zwar die deutschen Panzerkreuzer zu so hartem Abdrehen gezwungen, daß sich Scheer gezwungen sah, die Linie auf Westkurs um- zuleqen; unmittelbar nach dem Umlegen der Linie verstummte abet auch das englische Feuer, hauptsächlich wohl wegen der empfindlichen Verluste von zwei „Queen Elizabeth", einen Schlachtkreuzer, zwei Panzerkreuzer, einen kleinen Kreuzer und zwei Zerstörer, die der Gegner erlitten hatte. Auf englischer Seite waren ferner noch vier Panzerkreuzer, drei kleine Kreuzer und drei Zerstörer schwer beschädigt worden, während auf deutscher Seite nach der Beschädigung der „Wiesbaden" und „Pillau" nur noch „V 48" gesunken u. „Lützow" wegen schwerer Beschädigung im feindlichen Feuer verlassen worden war. Nach dem Abflauen der Schlacht suchte die deutsche Leitung den Gegner durch einen zweiten rücksichtslosen Vorstoß zu überraschen, seine Pläne über den Haufen zu werfen und der in der Nähe der Engländer zurückgelassenen „Lützow" Hilfe zu bringen. Die z. Tl. havarierten Panzerkreuzer gingen in anerkennenswerter Weise vor; nach Rückkehr der angreifenden Torpedoboote mußte aber die ganze deutsche Flotte auf südöstlichen Kurs herumgeholt werden, da der Gegner eine umfassende Bewegung eingeleitet hatte und seine Spitze schon in Südosten stand. Scheer trat mit der gesamten Flotte den Nachtmarsch nach Hornsriff an. Ständige Gefechte begleiteten den Marsch, wobei nach vorsichtiger Schätzung während der Nacht ein Panzerkreuzer, vier kleine Kreuzer und sieben Zerstörer der englischen Flotte vernichtet und mehrere kleine Kreuzer und Zerstörer schwer beschädigt wurden, während auf deutscher Seite „Frauenlob", „Pommern" und „V 4" sanken und „Rostock" und „Elbing" aufgegeben und gesprengt werden mußten. Wichtig war, daß sich .Scheer der englischen Umfassung entziehen konnte. Er verzichtete am andern Morgen, weil einige Verbände schwer gelitten hatten, ausreichende Luftschiffausklärung nicht möglich war und der Zusammenstoß und seine Folgen dem Zufall überlasten gewesen wären, auf einen neuen deutschen Angriff. Admiral Jellicoe will die Absicht gehabt haben, die deutsche Flotte mit Tagesanbruch erneut zur Schlacht zu stellen; tatsächlich hatten die Engländer in der Nacht die Fühlung mit den Deutschen verloren, obwohl ihnen das Feuer der Geschütze und die brennenden Schiffe den Weg zeigten. Scheer hält cs für Tatsache, d iß die schweren Streitkräfie des Gegners am Morgen in drei Gruppen zersplittert und deshalb angriffsunsähig waren. Die Frage, auf welcher Seite der Erfolg zu buchen ist, wird durch den Vergleich der beiderseitigen Verluste am besten beantwortet: Die englische Flotte verlor 1 Großkampfschiff, 3 Schlachtkreuzer, 4 Panzerkreuzer. 2 kleine Kreuzer und 13 Zerstörer mit zusammen 169 200 Tonnen; die deutsche Flotte 1 Schlachtkreuzer, 1 älteres Linienschiff, 4 kleine Kreuzer und 5 Torpedoboote mit zusammen 60 730 Tonnen.
Den Ausschlag hat nach Scheer die weittragende schwere Artillerie der Gcoßkampfschiffe gegeben; in ihnen sieht er deshalb auch den Grundpfeiler der Seemacht. Er gab ober zugleich doch der Ueberzeugung Ausdruck, daß auch der glücklichste Ausgang einer Hochseeschlacht England in diesem Kriege nicht zum Frieden zwingen tzrerde, ein sieghaftes Ende des Krieges in absehbarer Zeit vielmehr nur durch Niederringen des englischen Wirtschaftslebens erreicht werden rönne, also durch Ansetzen des Unterseebootes gegen den englischen Handel, wofür er die abgeschwächte fiorm des Tauchbootkrieges empfahl. Daß sich dieser Auffassung der Ausbau der Tauch- boolflotte nicht entsprach, ist bekannt, ebenso aber, daß die Meinung über die wirtschaftliche Wirkung des unbeschränkten Tauchbootkriegs sich als ein verhängnisvoller Irrtum erwies.
Tages-Neuigkeiten.
Me Ernährungsminister in Weimar.
Weimar, 9. Dez. Die Konferenz der Ernährungsminister, die am Freitag und Samstag in Weimar-statifand. hat sich vor allem mit der Getreideversorgung, der Förderung der landwirtschaftlichen Erzeugung, der Wucherbekämpfung und zum Ausbau der Preisprüfungsstellen eingehend beschäftigt. Einstimmig hielt man es für dringend notwendig, auch für die nächste Ernte Mindestpreise für Getreide und zwar schon möglichst bald festzusctzen, um dadurch den Anbau des Sommergetreides zu fördern. Im einzelnen betonte die Konferenz die Notwendigkeit, in allen Kommunalverbänden des gesamten Reichsgebiets Nachschau nach Brotgetreide einzuleiten, Ausdruschtermine festzusetzen, auf ihre Einhaltung hinzuwirken und bei Zuwiderhandlungen gegen die Brolgetreidewirtschaft mit aller Energie einzugreifen. Es wurde für zweckmäßig erachtet, durch ein umfassendes Programm eine Neubelebung des Ablieferungswillens der Landwirte herbeizuführen. Gegenüber anderslautenden Pressemeldungen erklärte Reichsminister Dr. Hermes, daß eine Erhöhung des Brotgetreides in einem Zeitpunkt, in dem die Verbraucherschaft so stark belastet sei, wie gegenwärtig, nicht angängig erscheint. Bei der Erörterung der Möglichkeiten zu:- Förderung der landwirtschaftlichen Erzeugung wurde den Düngemittelfragen besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Dabei ergab sich Ueber- einstimmung darüber, daß der Absatz von Düngemitteln in unserer Landwirtschaft mit allen Mitteln zu fördern sei. lieber die Wege, auf denen man dies erreichen solle, gingen die Meinungen auseinander. Jedenfalls wurde der Gedanke einer Verbilligung der Düngemittelpreise durch Reichsmittel sehr verschieden beurteilt. Allgemein aber sprach man sich dafür aus, daß die Bereitstellung von Phosphat, Thomasmehl usw. mit Reichshilfe sofort durchzuführen sei. Für die Wucherbekämpfung und den Ausbau der Preisprüfungsstellen wurde eine sorgfältige Beachtung der Preisgestaltung durch die Reichsregierung und die Regierungen der Länder gefordert. Die Preispcüfungsstellen sollen im engsten Benehmen mit den Vertretern der Erzeuger und Verbraucher stehen. Der wucherischen Ausbeutung muß ebenso wie dem Schleichhandel mit Nachdruck entgegengetreien werden. Den Gastwirten darf eine Sonderstellung auf diesem Gebiete nicht eingeräumt wergen — Die nächste Konferenz der Ernährungsminister ist für Januar in Dresden geplant.
Der kleine Grenzverkehr.
Karlsruhe, 9. Dez. Im Landtag ist von soz. dem. Seite eine kurze Anfrage eingegangen, die darauf hinweist, daß im kleinen Grenzverkehr neuerdings wieder in starkem Maße ein Aufkauf von Waren in den badischen Warengeschäften durch schweizerische Käufer statifindet, hervorgerufen durch die Va- lutaverhältniffe. Die Regierung wird gefragt, was sie zu tun gedenke, um die Schädigung abzuwehren, die dadurch für die Deckung des Bedarfs der einheimischen Bevölkerung, namentlich jetzt kurz vor Weihnachten, entsteht.
Verschärfung der Bestrafung des Schleichhandels.
Berlin, 9. Dez. Der Rschtsausschuß des Reichstages beschäftigte sich mit dem Gesetzentwurf über Verschärfung der Strafen gegen Schleichhandel usw. Der ß 1, der die vorsätzliche Preistreiberei und vorsätzlich verbotene Ausfuhr lebenswichtiger Gegenstände in besonders schweren Fällen mit Zuchthaus von einem Jahre bis zu 15 Jahren und mit Geldstrafen von mindestens 20000 ^ bedroht, wurde angenommen. Nach einem Antrag Waldstein (Dem.) sollten Mehrzuwendungen von rationierten Lebensmitteln an Gasthausgäste nicht so schwer den Gastwirten angerechnet werden. Ein Vertreter der Regierung wandte sich gegen diesen Antrag. Wenn man Gesetze gegen den Schleichhandel mache, dürfe im Hinblick auf den Mangel an Nahrungsmitteln für die Gastwirte keine Ausnahme gemacht werden. DaS sei um so weniger geboten, als die Zwangswirtschaft für Fleisch, Kartoffel usw. aufgehoben sei. Der Antrag wurde abgelehnt. Nach längerer Aussprache wurde auch der § 2 in folgender Fassung angenommen: „Als besonders schwerer Fall ist insbesondere anzusehen, wenn der Täter aus Habsucht mit erheblichen Mengen von Gegenständen deS täglichen Bedarfes Schleichhandel treibt; wenn der Täter durch Preistreiberei aus Habsucht die wirtschaftliche Notlage der Bevölkerung in besonders verwerflicher Weise ausbentet, und wenn eS der Täter unternimmt, Vieh, Lebensmittel, Futtermittel und
Düngemittel ins Ausland zu versckieben, es sei denn, daß es sich um geringfügige Werte handelt."
Mitteilungen über die Zuckerernte.
Berlin. 9. Dez. Im Wirtschaflspolilischsn Ausschuß des Reichswirtschafisrats machte Komm.-Rat Untucht Mitteilungen über die Zuckerernte. Iw vorigen Jahre betrug sie knapp 14 Mill. Zentnsr, in diesem Jahre 23Mill., vielleicht sogar 24 Mill. Zentner. Diese Ernte genüge für die Bedürfnisse des Inlandes. Eine weitere Steigerung bringe uns dem Zeitpunkt näher, wo wir Zucker ausführen und damit einen Teil der Einfuhr ausgleichen können.
Bergarbeiterstreik in Sachsen.
Berlin, 9. Dez. Im Zwickauer Revier find die Bergarbeiter wegen Lohnstreitigkeiten in einen Tcilstreik eingetreten. Auf der Landgemeinde Bockwa streikt die ganze Belegschaft von 14 Mann. Die Arbeitswilligen wurden aus der Grube wieder herausgeholt. Auch auf den Wilhelmschächten fuhr die Frühschicht von 2000 Mann nicht ein. Dem Allgemeinen Bergarbeiterverband ging laut Vosfi Ztg. die Mitteilung zu, daß wahrscheinlich auf den übrigen Zwickauer Schächten die Belegschaft nicht wieder einfahren werde.
Korfantys Ausweisung abgelehnt.
Berlin, 9- Dez. Nach einer Meldung der „Tägl. Rundsch." erfährt das „Genfer Journal", daß der von den Deutschen gestellte Antrag auf Ausweisung Korfantys aus Oberschlesten abgelehnt worden ist.
MH PAH Ehrengabe für die Kriegsoeteranea.
Köln, 9. Dez. Nach der Köln. Bolksztg. besteht bei der Regierung die Absicht, den Kriegsteilnehmern von 1864, 1866 und 1870/71 eine Kriegsteilnehmerbeihilfe in Höbe von 150 als Ehrengabe zur Erinnerung an die großen Kriegs- ereignisse vor 50 und wehr Jahren zu bewilligen. Die hiedurch entstehenden Kosten werden sich auf 21 Millionen belaufen. Die Beihilfe wird 150000 Personen zugute kommen.
Aus dem besetzten Gebiet.^
Worms, 9. Dez. Die Stadt WormS bedarf einer Anleihe von 7 Millionen, um den Fehlbetrag des laufenden Haushalts zu decken, obwohl bereits neue Steuern im Betrag von 5 Millionen bewilligt sind.
Trier, 9. Dez. Die sozialistische „Parteiwarte" ist auf drei Tage verboten wegen Veröff ntlichung eines Artikels aus der „Humanste" zum deutschen Ktnderelend.
Leichte Besserung im Befinden der Kaiserin.
Doorn, 9. Dez. Die Kaiserin verbrachte einen ruhigen Tag. Obwohl ihr Zustand noch fortdauernd ernst ist, kann von einer leichten Besserung gesprochen werden. Die Patientin konnte bereits das Bett auf einige Stunden verlassen. Nichtsdestoweniger kann von einer tatsächlichen Besserung keine Rede sein. Jeden Augenblick kann der Anfall, der nun schon seit einigen Tagen ausqeblieben ist, den kritischen Zustand mehr gefährden als es bisher der Fall war. Außer den Prinzen Eiiel Friedrich und August Wilhelm befinden sich noch Prinz und Prinzessin Adalbert, sowie die Herzogin von Braunschweig in Doorn.
Sympathiekundgebung des Reichstags für die Kaiserin-
Berlin, 9. Dez. Der Aeltestenausschuß des Reichstags hat sich gestern mit der Frage beschäftigt, ob bet einem Ableben der Kaiserin der Reichstag eine Sympathiekundgebung veranstalten solle. Man ging dabei von der Ueberzeugung aus, daß es sich hier um eine rein menschliche, aber keine politische Angelegenheit handle. Die Vertreter der sozialdemokratischen Fraktion ließen erkennen, daß sie sich an einer solchen Kundgebung nicht beteiligen, ihr vielmehr fernbleiben würden. Die unabhängige Fraktion wird wahrscheinlich im Plenum mit einem Protest gegen die Kundgebung antworten. Endgültige Beschlüsse stehen jedoch noch aus.
Die neue Brüsseler Konferenz.
Haag, 9. Dez. Aus Brüssel wird gemeldet, daß die Konferenz auf Ersuchen Deutschlands erst am 16. und nicht am 13. Dezember stattfinden wird. Vorsitzender ist, wie schon gemeldet. Delacroix. Die englischen Delegierten find Brantbury und der Botschafter in Berlin, Lord d'Abernon, die französischen Delegierten Cheyffen, der Frankreich in der Wiedergutmachungsmilston vertrat, und Seydou, Direktor für Handelsangelegenheiten im auswärtigen Amt. Die deutsche Regierung hat den Aufschub damit begründet, daß ihr erster Delegierter, Bergmann, der aus dienstlichen Gründen noch bis zum 13. Dezember in Paris bleiben muß, erst nach Berlin zurückkehren müsse, um dort seine Instruktionen in Empfang zu nehmen.
Italien.
Rom, 9. Dez. „Tempo" zufolge soll die Grundlage der Vereinbarung mit d'Annunzio die Verpflichtung Italiens sein, die Regentschaft deS Quarnero anzuerkennen und die Zugehörigkeit einer Reihe von Inseln und Ortschaften zum Fiumer Gebiet zu sichern. Wie „Massaggero" aus Triest meldet, hat die nach Fiume entsandte parlamentarische Kommission nach ihrer Rückkehr von Fiume d' Annunzio telegraphisch ihre Zuversicht ausgesprochen, ?aß Italien in Fiume nunmehr einen treuen Mitkämpfer haben werde.
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