ron Deutschland geforderten Milchkühe erfolge. Frankreich habe sich bei der Festsetzung der äußersten Mäßigung befleißigt. Sobald die Abgabe von 92000 Stück Vieh, deren sofortige Lieferung der Friedensvertrag vorsehe, erfolgt sei, würden von Frankreich nur noch 510000 Stück Vieh v er lang t werden.

Mutmaßt. Wetter am Mittwoch und Donnerstag.

Meist trüb mit vereinzelten Niederschlägen verbunden.

Amtliche Bekanntmachungen.

Oberamt Nagold.

Ausbruch der Maul- und Klauenseuche.

Die Maul- und Klauenseuche ist ausgebrochen im Ge­höfte des

Waldschützen Brenner in Egenhausen.

Auf Grund des Vrehsenchengesetzes und der W 182 bis 192 der Min.Verfügung hiezu vom I I. Juli 1912 (R G Bl. S. 317 ff.) ergehen folgende Anordnungen:

Sperrbezirk: Die Gemeinde Egenhausen mit Markung.

8. Beobachtungsgebiet: Altensteig-Sradt.

6. Zn den Amkreis von IS Klm. um den Seuchenort werden die gleichen Gemeinden einbezogen, wie beim Seuchen­ausbruch in Spielberg. 1727

Es bleiben sämtliche Gehöfte gesperrt.

Nagold, den 8. Nov. 1920 Oberamt:

I. B : Obersekr. Vollmer.

Die Maul- und Klauenseuche ist in Haiterbach wieder erneut und zwar bei Geschwister Gutekunst ausgebrochen.

Sämtliche Gehöfte bleiben gesperrt; im übrigen treten die schon beim ersten Seuchenansbruch angeordneten Schutz­matzregeln wieder in Kraft. 1718

Den 6 November 1920- Oberamt: Münz.

Pferd-Verkauf.

Verkaufe am Mittwoch, den 1v. Nov. 1920 mittags

1 Uhr einen 9jährigen fehlerfreien 1726

VkMWWen

1,70 cm. hoch, Rassepferd ein- und zweispännig gut eingefahren; guter Läufer.

Peter Kienzle, Schäfer Siindringen OA Horb.

Nagold.

Aeh-VerkMf.

Kommenden Donnerstag den 11. ds. Mts. von morgens 8 Ahr ab, haben wir im «schwarzen Adler" in Na­gold einen großen Transport

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sowie ausnahms- weis schöne

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zum Verkauf stehen. Das Vieh stand unter Beobachtung und ist vollständig seuchenfrei. Kaussliebhaber find freund! eingeladen.

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1728

aus Baifinge«.

Nagold.

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verkauft

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Näheres in der Geschäfts stelle d Bll_1723

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Finanzamt Altensteig.

Rassenstunden betr.

Die Scholierstuncen der Finanzkasse sind festge­setzt worden für 1732

Montag Freitag von 8 12 Uhr vorm und 25 Uhr nachm.

Samstag von 8 Ahr vorm, bis 1 Uhr nachm.

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All die frühem Natmallibmlm ia der Mgervllcki!

Die württ. Bürgerpartei hat am letzten Samstag ihren Anschluß an die deutschnationale Bolkspartei des Nordens vollzogen. Sie gibt ihre würit. Eigenart auf und geht unter in der viel stärkeren Partei der preußischen Konservativen. Unter der Führung Westarps und Gräfes treiben die Deutsch- nationalen gegen die rein bürgerliche Rcicysregierung eins Politik der grundsätzlichen Opposition. Damit verraten sie die bürgerlichen Interessen und treiben, ob sie wollen oder nicht, die Geschäfte der Linksradikalen. Trotz aller nationalen Redensarten erschweren sie eine nationale Politik und sabo­tieren den so bitter nötigen Zusammenschluß aller staats­erhallenden, aufbauenden Elemente. Sie unterscheiden sich in nichts mehr von der rein negativen Politik die sie früher an der Sozialdem. so hart getadelt haben. Ebensowenig er­freulich ist ihre Haltuna im württ. Landtag, wo sie Hand in Hand gehen mit dein Bauernbund, der mit seinem Appell an den nackten Eigennutz und der Forderung rücksichtsloser Ans- bcutung der Zeitlage eine stantsgefährliche Klnssenpolitik treibt, wie sie gefährlicher auch die Sozialisten nicht getrieben haben.

Mitbürger! Das war Eure Meinung nicht, als Ihr nach der Revolution in die Bürgerpariei eintratet. Was Ihr dort suchtet, die Betonung des Nationalen und der Staars- autorität, die Erhaltung und Stärkung der sicil. und religiö­sen Güter unseres Volkes, das findet Ihr ebenso und bester gewahrt bei der Deutschen Voikspariei, die statt billiger, un­geduldiger Opposition die geduldige und treue Mitarbeit am Wohl des Ganzen im Rahmen des Möglichen und jetzt Er­reichbaren zu ihrem Grundsatz gemacht hat. 1729

Darum ireiet ein bei der Deutschen Bolkspartei!

Anmeldungen nimmt entgegen der Vor­sitzende der Ortsgruppe Nagöld: Goes.

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wird fleißiges, solides

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gesucht.

Dasselbe kann auch d. Kochen erlernen, oder als Stütze ein passendes Mädchen. 1720 Frau Ernst Kirchherr, IC a l w, Badstraße.

Gesucht wird ein tüchtiges

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verkauft.

Wer? sagt die Geschäfts­stelle dieses Blattes 1730

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Einem werten Publikum von hier nnd auswärts zur gefl. Mitteilung, daß ich hier in dem von Herrn Fi. Klaiß seither betriebenen alkoholfreien Restaurant (Hintere Gaffe)

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