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Die neuen Postgebühren

Ln kkseWstn

Amts- und Anzrigrblsll für den

Vbrramlsbrrirk Dagold.

innerhalb Deutschlands.

Stand vom S. Mat 1S2Ü.

Bemerkung. Alle Postsendungen, mit Ausnahme der gewöhnlichen und eingeschriebenen Briese und Postkarten »uterliegen dem Freimachungszwang.

Inserate haben den betten Erfolg.

Der ..Gesellschafter" ist die unentbehrliche Lagrs- rrilung d.Sbrramtsdrrirks

40

so

Sewvhnliche Briefe:

freigemacht j gber 20-S508(Meist,ewicht) Nichtfreigemachte Briefe daS Doppelte.

Postkarte» : freigemacht einfache (ohne Antwort) . . 30 mit Antwort.60

Nichtfreigemachte Postkarten unterliegen der dop­pelten Gebühr für freigemachte Postkarte».

Drucksache»: bis 50 e.

über 50 „ 100 x .

„ 100 . 350 g .

. 250 . 500 g .

„ 500 8 bis 1 kz (Meistgewicht)

10

20

40

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80

Für Blindenschriftsendungen beträgt die Gebühr:

biS 50 8 .10

über 50 . 100 -. .20

„ 100 8 biS 1 k8.40

. t l-8 .. 2 Ic8.«0

„ 2 k8 . 8 k8 (Meistgewicht) . 80

40 «0 80

Seschlfftspapiere: bis 250 8

»brr 250 . 500 8 .

. 500 8 bis 1 Ic8 ' Meistgewicht)

Warenproben:

über 250

Mschsealmngen:

über 250

bis 250 8 .> . 40 .

. 500 8 (Meistgewicht) . . SO »

biS 250 x. 40 „

. 500 8 .M .

^ SO „

, 500 8 bis 1 lc8 (Meistgewicht) Päckchen: dis 1 k8 (Meistgewicht) .....

«i^pShllkche Pakete:

Nahzoue (dir 75 km einschl.) bis 5 k8

1.

über 5 10 15

10 kg.

lö k8.

20 Kg (Meistgew.)

1.25

3.50

5.—

8 .-

Deruzone (über 75 kin) biS 5 kg.-ck 2.—

über 8 „ 10k8., 4.—

„ 10 . 15 kg -

„ 15 „ 20 Kg (Meistgew.) „ 12.— Für Sperrgut wird die doppelte Paketgebühr erhoben.

Die Eillkeferang gewöhnlicher Pakete wird auf Anlrag

bescheinigt gegen die Gebühr von

Für Einschreibsendungen (Briefsendungcn smit Aus­nahme der Päckchens sowie Pake») werden erhoben: außer der Brief- oder Paketgebühr eine Ein­schreibgebühr von.. „

Für Wertbriefe : a) die Gebühr wie für einen gleich­artigen eingeschriebenen Brief d) eine Verficherunqsgedühr für je 1000 Wertangabe oder einen Teil von 1000.A..

Für Wertpakete (einschl. der Wettpakete bis 100 ^t):

a) die Gebühr wie für ein gleichartiges eingeschriebenes Paket

d) eine Persicherungsgebühr b. 500 Wertangabe «on , über 500 bis 1000 von . für je weitere 1000 oder einen Teil davon .

Für Nachnahmesendungen (Meistbetrag 1000 — Nach­

nahme bei Päckchen unzulässig — werden erhoben: a> die Gebühr für gleichartige Sendungen ohne Nach­nahme, bei Einschreib- und Wettsendungen auch die Einschreib- und Versicherungsgebühr .„

b) °ineV°rzeig-gebllhrb°i j ^

c) sür die Uebermittlung des eingezogenen Betrag» die Postanweisungs- oder Zahlkattenzebühr

Postanweisungen : bei Einzahlungen bis 50 .

über 50 „ 250 » .

I 500 I lOM I(Meistbetr.) f

50

-.50

1.—

1 .—

2 .—

2 .—

—.50 —.50 I —

-.50 1 — 1.50 2 .—

Wege» der Postsendungen nach dem Ausland ist das Nähere bet den Postanstalten zu erfrage».

Telegraphen- und Fernsprechgebühren bleiben vorlüusig unverändert.

SS»

Gegen 2077

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der Brotkarte werden für das diese Woche ausfallende Fleisch

260 Gr. Haferflockeu

zu ^ l.80 p. Pfd. und 125 Gr. Teigwaren zu 2.— p. Pfd. bei Heller. Hiller, Kemmler, Keppler. Kienle und Klumpp Nachf. abgegeben.

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Am Sonntag den 9. Mai 1920 findet im Gasth. z. Lamm in Emmingen nachmittags 2 Ahr eine

Versammlung

Tagesordnung:

Geschäfts- und Kassenbericht.

Verbandszeitung,

Bericht über die Kohlenfrage.

Sonstiges.

Vollzähliges Erscheinen erwartet

Nagold, den 3. Mai 1920. 2073

Der Obermeister:

T h eure r.

2065

Nagold, den 4 Mai 1920.

Trauer-Anzeige.

Tiefbeirübt teilen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die überaus schmerzliche Nachricht mit, daß unsere liebe gute Gattin und treubesorgte Mütter, Schwiegermutter und Großmutter

Katharine Seyfried

geb. Essig

im Alker von 57 Jahren 7 Monaten gestern abend V-7 Uhr nach langem, schwerem, mit größter Geduld getragenem Leiden durch einen sanften Tod erlöst wurde.

Um stille Teilnahme bittet der tiefgebeugte Gatte:

Friedrich Seyfried sen, die Kinder: Friedrich Seyfried sun. mit Frau, Pauline,

Marie,

Berta geb. Seyfried mit Gatten

Adolf Brenner in Amerika,

Emilie,

Bertale.

Beerdigung: Donnerstag nachm. 2 Uhr.

>

Nagold. 2062

-MM

Danksagung.

Anläßlich der schweren Krankheit und beim Hinscheiden unserer lieben

Lydia

durste die Verstorbene und wir so viele Liebe und Teilnahme erfahren, daß wir uns gedrungen fühlen, hiefür unfern tiefgefühlten innigen Dank auszusprechen.

Desgleichen danken wir herzlichst für die trost­reichen Worte des Herrn Stadtpfarrer am Grabe, den lieb. Altersgenossen für ihre letzte Ehrenerweisung sowie für den erhebenden Gesang des Liederkranzes, die vielen schönen Blumen- und Kranzspenden und die zahlreiche Leichenbegleitung.

Die Pflegeeltern:

Friedrich Rentschler und Frau.

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