Seite 3 — Nr. 242
Samstag, den 13. Oktober 1932.
Aus Stadt und Land
Nagold, den 1ö. Oktober 1932.
Du mußt Gott suchen, wenn du dich nicht finden kannst. ^ Ernst.
Dienstnachrichten.
Der Herr Staatspräsident hat den Seminaroberlehrer K u- bach in Nagold zum Studienrat der Gruppe 4b ernannt.
85. Geburtstag
Am morgigen Sonntag feiert die Ehefrau des Stadttaglöhners a. d. Maier, Katharine Maier geh. Stottele ihren 85. Geburtstag. Wir gratulieren und wünschen der leidenden Frau einen erträglichen Lebensabend.
Zwei .... gehen den letzten Gang!
Herbsttag . . . sturmbewehrt.
Der Wind jagt durch die Bäume und schüttelt deren Laub zur Erde . . . Abschiedswetter. Die Glocken läuten lauter als sonst, von der Windsbraut wird ihr Klang über die Stadt und unser schönes Tal getragen, ein Klagen und Trauern liegt in ihrem ehernen Ton.
Um 2 Uhr gestern nachmittag wurde der jüngste Sohn des früheren Metzgermeisters Fritz Häußler, Albert Häußler, nur 34 Jahre alt, zu Grabe getragen. Stadtpfarrer Brecht Hielt die tröstende Grabrede nach dem Vibelwort Römer 8 „Leben wir, so leben wir dem Herrn" und ließ das Leben Des zu früh Entschlafenen noch einmal an dem geistigen Auge vorüberziehen. Nach dem Kriege, den auch der Verstorbene mitmachte, war er hier in Stellung und dann lange Zeit in Karlsruhe. Etwa seit einem Jahr leidend, ist er vor vier Wochen ins Vaterhaus zurückgekehrt, um es nun für immer zu verlassen. -
Eine Stunde hernach wurde die sterbliche Hülle von Hermann Lutz der Erde übergeben. Ein stattlicher Leichenzug, voran der Militär- und Veteranenverein mit umflorter Fahne, sowie Handwerkskollegen des Schreiner- und Wirtsgewerbes und ehemalige 119er, gaben das letzte Geleite. Stadtpfarrer -Brecht stand auch hier am Grabe und sprach die Psalmworte <121) „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen". Vor kurzem noch bei der 60-Feier mit seinen Altersgenossen vereint, ist der Mann nun seinem schweren Leiden erlegen und seiner vor 2 >4 Jahren verstorbenen Frau nachgefolgt. Er entstammt einer rillen hiesigen Familie und hat das Schreinerhandwerk betrieben, bis er die Restauration zur Eisenbahn übernommen hat. Dem ulten Soldaten, er stand als Landsturmmann im Feld, galt die letzte Salve über dem offenen Grab. Ehrende Nachrufe mit Kranzspenden widmeten noch namens der Schreinerinnung Obermeister Gabel, im Auftrag des Mil.- u. Vet.-Vereins Schrei- uermeister Walz und für die Olgagrenadiere, Ortsgruppe Nagold Bäckermeister Koch. Gesänge des Liederkranzes umrahmten Die ernste Feier.
Altpietistische Gemeinschaft
Auf die morgen nachmittag 2 llhr im Saal des evangel. Mereinshauses stattfindende jährliche Konferenz sei auch an dieser Stelle hingewiesen.
Die Methodistengemeinde
feiert morgen Sonntag hier und in Jselshausen ihre Erntedank f e st - E o t t^e s d i e n st e. Im Vormittags-Gottesdienst spricht Prediger .P f l ü g e r über das Thema: „Reiche Lebensernte". Ein aeünß für jedermann wichtiges Thema. Bei der Hauptfeier nachm. 2 Uhr steht im Mittelpunkt das ernste Dekla- matorium: „Ungewisser Reichtum", in dem der biblische Stoff Des „Reichen Kornbauern" ergreifend verarbeitet ist. Dieses Deklamatorium wird umrahmt von Gemischten- und Kirchenchören, Singspielen der Sonntagsschlller und ernsten und frohen Gedichten. Das reiche Programm verspricht mehr als einige genußreichen Stunden, nämlich innere Auferbauung zu geben. - In unserer schweren Zeit haben sehr viele Menschen das Danken verlernt. Weithin regiert der Geist harter Kritik und herber Verneinung. Prediger Pflüger wird daher in seiner Ansprache versuchen, auf die ernste und zeitgemäße Frage: „Kann man in der heutigen Zeit noch danken?" Antwort zu geben.
Bezirkskörperschaftsbeamtenverein Nagold
Nach längerer Sommerpause versammelten sich die Körperschaftsbeamten und Ortsoorsteher am Montag, den 10. ds. Mts. in der Traube in Nagold zu einer Aussprache über die Lage. Anwesend waren 50 Mitglieder und außerdem als Gäste Landrat Vaitinger und Assessor Dr. Schmidt, stellvertretender Vorsitzender des Arbeitsamts Nagold. Auf der Tagesordnung stand die finanzielle Lage der Gemeinden und die neuen Notverordnungen. Die glatte Lösung der Vürgcrsteuersrage 1932 Durch die Einführung der Wohnsteuer mit einem Kopfsatz von 6 R.-Mark hat allgemein befriedigt, zumal diese Steuer in den ländlichen Gemeinden etwas mehr erträgt, als die im Voranschlag eingestellte Bürgersteuer. Anders in den Städten, die einen Ausfall von <6 und mehr erleiden. Die Bürgersteuer für das Kalenderjahr 1933 wird dann neu erhoben und zwar ähnlich wie Diejenige von 1931. Dabei ist der Frauenzuschlag weggefallen und auch sonst sind Erleichterungen vorgesehen, so daß der Ertrag für 1933 gegenüber 1931 um Li zurückgeht. Aus diesem Grunde und infolge Steigerung der Wohlsahrtslasten werden die meisten Gemeinden genötigt sein, das Mehrfache des Landessatzes zu erheben. In Städten mit über 5000 Einwohnern muß die Bllr- Mrsteuer im Lohnabzugsverfahren eingezogen werden. In den -übrigen Gemeinden ist die Art der Erhebung freigestellt. Da im
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Nagolder Tagblatt „Der Gesellschafter"
Lohnabzugsverfahren die Bürgersteuer in 12 Teilbeträgen bis Dezember 1933 zu erheben und abzuführen ist, während sie beim Einzug mit Steuerbescheiden zu je << in den Monaten Februar bis Mai 1933 fällig wird, empfiehlt es sich, in den Gemeinden unter 5000 Einwohnern vom Steuerbescheidverfahren Gebrauch zu machen u. damit von der starken geschäftl. Belastung der Arbeitgeber u. der Kassen abzusehen.Für säumige Steuerzahler hätte allerdings der Arbeitgeber im Wege des Pfändungs- und Ueberwei- sungsverfahrens die Steuer doch abzuziehen, da seit der Notverordnung vom 14. Juni 1932 Personalsteuern von jedem Lohnbetrag abziehbar sind, auch wenn er die Pfändungsgrenze nicht erreicht. Für die Einführung der Eetränkesteuer kann sich die Versammlung nicht erwärmen, obwohl sie für Gemeinden, die Beiträge aus der Wohlfahrtshilfe und dem Ausgleichsstock bedürfen, vorgeschrieben ist. Die Getränkesteuererhebung ist nicht einfach und dabei ist der Ertrag auf dem Lande geringfügig. Immerhin i wird sie nach Lage der Verhältnisse in den meisten Gemeinden auf die Dauer nicht zu umgehen sein. Eingehend behandelt wurde die Notverordnung vom 4. September 1932 über die Belebung der Wirtschaft. Von den Steuergutscheinen erhofft man auch eine Besserung der Kassenlage der Gemeinden, insofern, als zur Erlangung des 40prozentigen Steuernachlasjes auf Grund-, Gebäude- und Gewerbesteuer die Bezahlung der laufenden und rückständigen Steuern Voraussetzung ist. Steuergutscheine werden vom Finanzamt erst ausgestellt, wenn die laufenden Steuern entrichtet sind und sie werden vom Finanzamt so lange zurückbehalten, bis auch die rückständigen Steuern bezahlt sind. Der 40prozentige Steuernachlaß ist kein geringfügiger Betrag und es sollte jeder Steuerzahler, auch der kleinste, in seinem eigensten wirtschaftlichen Interesse von den Steuergutscheinen Gebrauch machen. Wie mitgeteilt wurde, betragen die Steuerlieferungsrückstände der Gemeinden an die Oberamtspflege für das Rechnungsjahr 1931 noch beinahe 100 000 R.-Mark. Es ist wohl zuzugeben, daß eine Anzahl Gemeinden des Bezirks durch die Hochwässerkatastrophen in diesem und im letzten Jahre besonders schwer leiden, aber es ist im ganzen ein bedenklicher Zustand, daß Lieferungsrllckstände an Staatssteuern und Amtsschaden an die Oberamtspflege in einer solchen Höhe zu einer Zeit vorhanden sind, wo von den neuen Steuern bereits wieder die Hälfte verfallen ist. Von keiner Seite wurde der Ernst der Lage verkannt. Auch Landrat Baitinger forderte in ernsten Worten auf, die Rückstände aufzuholen. Neben der schwierigen Lage im Bezirk durch den Zerfall der Waldwirtschaft und den schlechten Geschäftsgang bildet ein Hindernis beim Einzug der Steuern auch der reichsgesetzliche Vollstreckungsschutz bei der Landwirtschaft, von dem auch Steuerzahler Gebrauch machen, die es nicht nötig hätten. Wenn in dieser Beziehung keine Lockerung und Besserung erfolgt, wird die Finanzlage der Landgemeinden bedrohlich.
Über das nicht weniger wichtige Kapitel des Arbeitslosenproblems machte Ass. Schmidt längere wertvolle Ausführungen aus der Praxis für die Praxis u. unterstützt alle Bestrebungen, die auf Arbeitsbeschaffung an Stelle von Barunterstützung gehen. Für die Jugendlichen unter 25 Jahren freiwilliger Arbeitsdienst und für die Melieren Notstandsarbeiten. Es gebe auf dem Lande immer wieder geeignete Arbeiten, die die Gemeinden nicht erheblich belasten und deren Ausführung für sie wertvoll sei.
Nachdem Landrat Vairinger zur Durchführung der Winter- uothilfe in den einzelnen Gemeinden aufgefordert und die Ortsvorsteher geberen hatte, auf einen zahlreichen Besuch der landwirtschaftlichen Winterschule durch die jungen Landwirte in ihren Gemeinden hinzuwirken, schloß der Vorsitzende, Bürgermeister Maier, mir Dankesworten an die Berichterstatter, besonders an Landrat Vaitinger u. Assessor Dr. Schmidt die vom Ernst der furchtbaren Zeit getragene Versammlung.
Weiblicher freiwilliger Arbeitsdienst
Der Gedanke eines weiblichen Arbeitsdienstes hat auf die Anfrage des Arbeitsamts bei den Oberamtsstädten des Arbeitsamtsbezirks teilweise umgehenden bejahenden Widerhall gefunden, vor allem in Nagold, wo sich das Bürgermeisteramt in dankenswertester Weise sofort für den Gedanken miteinsetztc. Die notwendigen Vorarbeiten werden zurzeit noch geleistet, so daß engültiges noch nicht gesagt werden kann. Es ist aber zweifelsohne zu begrüßen, daß auch den jungen Mädchen Gelegenheit geboten wird, zu zeigen, daß sie der Allgemeinheit im Zeichen der Not dienstbar sein wollen und daß für diese Dienstwilligen gleichzeitig damit die Möglichkeit des Erwerbs des Lebensunterhalts und der Erweiterung ihrer Kenntnisse gegeben ist.
Berönderungen beim Arbeitsamt
Für die Wintermonate, die erfahrungsgemäß gerade beim Arbeitsamt Nagold für die Arbeitslosenversicherung größere Schwierigkeiten bringen, soll Eer.-Ass. Schmidt, der bisher den Posten des nach Stuttgart einberufenen Reg. Rat Dr. Stahlecker vertretungsweise versah, wieder die Leitung der Versicherungsabteilung übernehmen. Voraussichtlich wird über diese Zeit Reg.-Rat Dr. Klauser vom Landesarbeitsamt die Stelle des 1. Vorsitzenden wahrnehmen.
Stahlhelmheim-Einweihurip in Calw
Das Wehrsportskorps IV des Stahlhelms, Bund der Frontsoldaten, umfassend die Gruppen Calw, Hirsau, Bad Liebenzell, weihte gestern sein neues Heim -- es ist das dritte, seit der Stahlhelm in Calw Fuß gefaßt hat — ein.
Lalw. 14. Okt. Bürgersteuer. Der Gemeinde rat hat mit überwiegender Mehrheit Dr das Rechnungsjahr 1.933 die Einführung der Bürgersteuer mit 560 v. H. des Landessatzes beschlossen.
Oberndorf, OA. Herrenberg, 13. Okt. Rathauseinbruch Nachdem in den letzten Nächten die Rathäuser von Polrringen, Wenüelsheim und Vreitenholz durch Einbrüche heimgesucht wur
den, ist nun auch im hiesigen Rathaus in der letzten Nacht auf erschwerte Weise eingebrochen worden. Obwohl sämtliche Türen und Fenster verschlossen waren, wurden dieselben gewaltsam geöffnet. Es wurden sämtliche Kanzleiräume durchwühlt und im Kassenraum der Eemeindepflege der Kassenschrank geöffnet. Den Dieben ist jedoch nur ein kleinerer Geldbetrag in die Hände gefallen.
(Fortsetzung des lokalen Teils Seite 5).
Letzte Nachrichten
Ein Amokläufer in Letmathe.
Essen. 14. Okt. Auf dem Wege von Letmathe nach Kenner brach zwischen einem gewissen Karl Sommer und seinem Vater ein schon in Letmathe begonnener Streit erneut mit wilder Heftigkeit aus. Der Sohn erregte sich aufs Sicherste und stach seinen Vater nieder. Dann eilte er nach Letmathe zurück und rannte wie ein Wahnsinniger durch die Strahen: Wer sich ihm entgegenstellte griff er an. Einer Frau, ihrem Sohn und einem anderen jungen Manne brachte er lebensgefährliche Verletzungen bei. Ein vierter wurde von ihm ins Herz gestochen und war auf der Stelle tot. Sommer ist entflohen.
Unbegründete Gerüchte über den ehemaligen Kaiser Wilhelm
Haag, 14. Okt. Englische Blätter haben behauptet, der ehemalige deutsche Kaiser werde sich am 28. 18. nach Deutschland begeben, um an der Hochzeit einer Tochter des ehemaligen Herzogs von Coburg mit einem schwedischen Prinzen teilzunehmen. Diese Meldung wird vom Haus Dorn dementiert. Auch von maßgebender holländischer Stelle wird die ausdrückliche Erklärung abgegeben, daß von einer Absicht des ehemaligen deutschen Kaisers, nach Deutschland zu reisen, nichts bekannt ist.
Furchtbare Heuschreckenplage in Agentinien.
Buenos Aires, 14. Okt. Die Heuschreckenplage in Argentinien hat geradezu riesigen Umfang angenommen. Seit drei Tage kommen dichte Schwärme aus den Nordprovinzen, die die Hauptstadt bereits erreicht haben. Die Landwirtschaft ist schwer betroffen. Nach amtlicher Schätzung sind 788 888 Hektar Leinsaat und Weizen vernichtet.
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Handel und Verkehr
.^ruckstprett«. Winnenden: Weizen 10 80—11-50, Haber 6.50—7, Dinkel 8-60—9,50- Roggen 9.50-9-90 Mk- d. Ztr. — Frische Land- eier 9 Pfg. d. St-, Landbutter 1.30 Mk. d Pfd.
Obstpreise. Winnenden unten 7—10 Mk
Mostobst 4—6.40. Tafelobst 8—16,
Viehyreise. Ludwigsburg: Kühe 220—480, Kalbinnen 370 bis 1, Rinder 120—160, Schmalvieh 70—90 — Mengen: Farren l>-500. Ocbfen 250—430. Kühe ,120—380, Kalbmnen. 280-^450,
Cleebronn (Zabergäu). 14. Okt. Die Lese geht dem Ende zu. Lebhafter Verkauf zu 165—170 Mk. je Eimer. Posten noch feil.
Nordheim bei Heilbronn a. N., 14. Okt. Nachdem die Vorleir beendet ist, begann die allgemeine Weinlese heute. Dadurch, daß die hiesigen Lagen vom Unwetter vollständig verschont geblieben sind, kann man auf einen gesunden 1932er rechnen. Die Nachfrage ist rege.
Das Welker
Die Depression im Nordwesten kommt nur beschränkt zur Kel- lung. Für Sonntag und Montag ist zeitweilig aufheiterndes, etwas unbeständiges Wetter zu erwarten.
Sonntag, 16. Oktober:
6.15: Vrenrrr Hafenkonzert. 8.00: Zeitangabe, Wetterbericht, Gymnastik. 8.30—9.30: Konzert. 10.00: Violimnusik. 10.40: Evangelische Morgenfeier. 11.30: Lieder zur Laute. 12.00» Madrigale aus dem 16. Jahrhundert. l?30: Echallplatten. 13.00: Kleines Kapitel der Zeit. 13.15: Schallplattcir. 14.15: Kinderstunde. 15.15: Gedenkstunde zum 90jährigen Gründungstng der Walhalla aus Negensburg. 16.00: Konzert. 18.00: Der Dichter Walter von Molo spricht. 18.30: Sportbericht. 19.00: Handharmonikakonzert. 19.30» Schicksale in dieser Zeit. 20.00: Deutscher Opern-Abend. 22.20: Zeitangabe, Wetterbericht, Nachrichten, Sportbericht. 22.45—24.00: Nachtmusik.
Montag, 17. Oktober:
6.00: Zeitangabe, Wetterbericht, Gymnastik. 6.55: Wetterbericht, Nach, richten. 7.05—8.00: Schallplatten. 10.00: Arien. 10.35- Orgelkonzert. 11.00: Zeitangabe, Wetterbericht. 11.55: Wetterbericht. 12.00: Konzert. 13.15: Zeitangabe, Wetterbericht, Nachrichten. 13.30: Konzert. 14.30: Spanischer Sprachunterricht. 15.00—15.30: Englischer Sprachunterricht für Anfänger. 16.30: Vortrag: „Vater Staat". 17.00: Konzert. 18.15: Zeitangabe, Wet- terbericht. 18.25: Vortrag: „Neue Kunst in Ungarn" 18.50: Englischer Sprachunterricht. 19.15: Landwirtschastsnachrichten. 19.30: Konzert. 20,30: Kammermusik. 21.00: Das Wunderbare (Hörfolge). 22.00: Deutschland und der Sttdosten. (Von der Konferenz in Stresa.) 22.20: Zeitangabe, Wetterbericht, Nachrichten. 22.40: Scbnchfunk. 23.05- 24.00: Nachtmusik.
Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten.
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