bomben auk «raktwerk MUgplätzk btt Agls0 b0Mbapblkpk

! U/0 -eerb- 8eknnrs urkeK

Lerlin, 13. November. Vas Oberkom mancko 6er Webrmackt gibt bekannt:

Wübren6 in 6er knackt vom 11. rum 12. November clic britiscke Ouktwakke 6urck 8turm- un6 Vereisungsgekabr labm- xelext war, setzten unsere Xampkverbän6e ibre Vergeltungsklüße xexen bonckon er- kolxreick kort. 8ie xrikken aucb im Tanke 6es 12. November l,on6on an. Lin 6as- werk un6 Taxerbäuser in Xeaninxton er- bielten sckwere Trekker. Weiter ricbteten sick erkoi^reicke Lombeuanxrikke gexen Haken- un6 Verkekrsanlaxen, Taxerbsu- ser, Küstunxswerke un6 ein Kraftwerk in 8L6enx!an6.

Lritiscke stäken werden weiterbin ver­mint.

In 6er diackt vom 12. rum 13. Novem­ber warkea einige britiscbe kluxreuxe in West6eutscklan6 bomben, 6ie käst aus- sckiieklick in kreies 6elän6e kielen ua6 6ort nur kinrsckacken snrickteten. I^iur in einer Ortscbakt wur6en eia Wobnbaus rerstört, rwei Häuser sowie eine Wasser­leitung besckä6igt ua6 mebrere kersonea aukerbalb 6es Tuktsckutzraumes verletzt, ^n an6erer 8telle an einer Oleisanlage entstan6ener 8cba6en konnte scbnell be­baken wer6en.

Verluste traten gestern auk 6eutscber 8eite nickt eia.

Wie nackträglick gemel6et wir6, erböbt »ick 6ie 2abl 6er vom italieaiscken klie- gerkorp, am 11. November abxesckosse- nen klugreuge auk 1v.

Neuaufbau Londons"

Ausblicke" und Einblicke der Plutokraten

Stockholm. 13. November. An den Heraus­geber derTimes", George C. Curnock, heißt es in einem Brief, den dieTimes" am 30. Ok­tober unter der Ueberschrift:Wiederaufbau Londonseine große Gelegenheit" veröffent­licht, u. a.:

Was wir heute brauchen, ist ein großer Städteplaner, der gleichsam in einer Vision die Art der Gebäude sehen kann, die entstehen können, der den angemessenen Platz für sie Vorsicht öffentliche Gebäude, Geschäftshäu­ser, Wohnhäuser mit offenen Zwischenräumen und Ausblicken, die es dem Auge erlau­ben. die Hügel des Nordens und Südens und den Fluß dazwischen zu sehen. Schon heute muß mancher Londoner, wenn auch sein Herz über die Ursache sich grämt, über einen Blick von Nordlondon entzückt gewesen sein, den man heute zum erstenmal seit fünfzig Jahren von einer Hauptdurchgangsstraße der City hat. Gebäude sind, wenn sie nicht historische Be­deutung haben, im Leben einer Stadt von " u o - a s r,Lil-b?i,lnna. ist xZ

so leicht, niederzureiyen und aufzubauen, lg» meinen Lebzeiten habe ich gesehen, daß das Zentrum der City wenigstens zweimal, an manchen Stellen dreimal neugebaut wor­den ist.

Sicherlich haben wir fetzt Londons größte Gelegenheit. Wir müßten Beispiele von dem Besten des Alten erhalten, aber wir wollen unsere Ausblicke und festlichen Plätze haben und mit ihnen alle Untergrundbahnen tief unten außer Reichweite der Bomben, mit unverletzlichen Luftschutzkellern für Arbeiter und Bürger unter jedem Gebäude. Die Lon­doner brauchen keine -Denkmünzen dafür, daß sie in London aushalten es sollen nur dieien igen, die überleben, das Bewußtsein haben, daß ein neues würdiges London ihre Belohnung sein wird."

* Dieweiten Ausblicke" Curnocks in sei­nerVision" geben dem Leser seinertröst­lichen" Zeilen weite Einblicke in die von den deutschen Bomben verursachten Zerstörungen der Londoner wirtschaftswichtigen Anlagen und Gebäude. Wie weit muß doch dort das Trümmerfeld sein!

Britischer Hilfskreuzer versenkt

Die britische Admiralität gibt Verlust zu

Berlin, 13. November. Nach einer Mittei­lung der britischen Admiralität ist bei der am 8. November im Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht gemeldeten Vernichtung eines Gelestzuges im Atlantik durch deutsche Neber- wasserstreitkräfte auch der britische Hilfskreu­zer .Zervis Bay" (14 164 BRT.) unter- gegangen. Nach der britischen Mitteilung wurde der Hilfskreuzer durch das Artillerie- feuer eines deutschen Kriegsschiffes versenkt. Das britische Schiff, das in Friedenszeiten ein Passagierdampfer der Australian Common 7 ?balth Line ist, hatte eine Besatzung von ^ Offizieren und 174 Mann. Von einem Han­delsschiff wurden 65 Ueberlebende derJervis Bah gerettet.

Die Vernichtung des HilfskreuzersJervis Bah. durch ein deutsches Kriegsschiff im At- öA neutralen Ländern be- Aufsehen erregt, sicher ^ auch in London große Besorgnis um die Atlantikschiffahrt geweckt. Die Ueberleben- den der Besatzung sind an Bvrd eines schwe- ouchen Schiffes in einem Hafen der kanadi- schen Westküste gelandet worden. Schwedische Blatter veröffentlichen jetzt Einzelheit en das Seegefecht auf Grund der Aussagen des schwedischen Kapitäns Hjalmar B^lsel. Danach wurde das angreifende deutsche Kriegsschiff in der sechsten Abend­stunde am Horizont gesichtet. Die Sicht sei klar gewesen und die See ruhig. Die Leitung des englischen Geleitzugs gab Befehl, daß alle Fahrzeuge schleunigst nach verschiedenen Richtungen fliehen sollten. Im gleichen Augenblick wurde der HilfskreuzerJervis Bah dem Feind entgegengeschickt. Das Schiff sei schon nach einigen wohlgezielten Salven beinah« völlig in Brand geschossen worden.

I,uck1snZriHs suk rnklitsrisobe^ulsstes - Oer ilslieoiselie V^eluiuaclilsberiolit s

Nom, 13. November. Der italienische Wehr­machtsbericht vom Mittwoch hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehr­macht gibt bekannt: Spähtrupptätigkeit und Artillerieaktionen im Sektor von Koritza. Feindliche Versuche, an unsere über die Gren­zen im EPirus-Abschnitt vorgeschobenen Posi­tionen heranzukommen, wurden zurückgeschla- gcn. Unsere Luftformationen haben feindliche Stellungen auf dem Pindns, sowie in brr Nähe der Straßenkreuzung Mitzuni Jan- nina, ferner in den Zonen von Kalibaki und Filippade bombardiert. In der Zone von Berat wurde von unsere» Jägern ein Flug­zeug vom Blenheimthp abgeschoffen.

Feindliche Flugzeuge führten einen Einflug auf Durazzo aus, der einige Tote und Ver­wundete zur Folge hatte: ein feindliches Flug­zeug wurde wahrscheinlich abgeschoffen.

Während einer bewaffneten Aufklärung gegen Malta wurde eines unserer Jagd­flugzeuge abgeschossen.

In Nordafrika bombardierten unsere Flugzeuge die militärischen Anlagen von Suez und die Flugplätze von Kairo und Abu- kir: die Ziele wurden voll getroffen.

In Ostafrika hat der Feind bei einem Zusammenstoß zwischen unseren Vorhuten und feindlichen Formationen im Gebiet von Kassala etwa 50 Tote auf dem Kampfplatz urückgelaffen. Unsere Truppen haben Ma- "inengewehre, Gewehre und Munition er-

zw

sch

beutet. Unsererseits sehr leichte Verluste. Unsere Luftwaffe hat mit Bomben und Maschinengewehrfeuer Schützengräben und Artilleriestellungen, Truppen, feindliche Zelt­lager und Kraftwagen bei Otrub (Zone von Kgssala) angegriffen. Ein Angriff der feind­lichen Luftwaffe auf Mctemma hatte drei Tote und zwölf Verwundete zur Folge. Un­sere Jäger haben ein Flugzeug vom Gloster- Typ abgeschoffen, zwei weitere wurden wahr­scheinlich abgeschossen.

Ein Einflug feindlicher Flieger auf Brin­disi, Tarent und Bari. Nur in der letzten Stadt wurden Bomben geworfen, die unbe­deutenden Materialschaden und drei Ver­wundete verursachten.

Italiens Gegner im Mittelmeer

Große Aufgaben der Kriegsmarine

V. I-. Nom, 14. November. Als die schwerste Aufgabe in der gegenwärtigen Phase des Kampfes bezeichnet Gay da imGiornale d'Jtalia" die der italienischen Kriegs­marine, die nicht nur einem starken Gegner zu begegnen, sondern auch fast sämtliche KämpfeinUeberseezuun-t er stützen bat( Der italienischen Kriegsflotte stehen im Mittelmeer nach demGiornale d'Jtalia" gegenüber: 7 Schlachtschiffe, 12 Kreuzer, 3 Flugzeugträger und 50 Zerstörer. Hinzu kommen noch ein griechischer Kreuzer, 10 Zer­störer und 6 U-Boote

Kanada soll die Iren umstimmen

kreoke Orokvog LInircliills rur LrreiebunZ seiner Zuristlen 2iele in Irlsnä

Stockholm, 13. November. Daß Churchill nichts unversucht läßt, um sich entgegen dem von de Valero mit größter Klarheit ausge­sprochenen Willen des irischen Volkes in den Besitz der so sehr begehrten Stützpunkte in Irland zu setzen, beweist eine Meldung aus Ottawa.

Darnach hat der konservative Parteileiter Hanson in einer Rede im Parlament erklärt, das; eines der größten Hindernisse für Groß­britannien bezüglich derEntwicklung des Krieges" die Weigerung der irischen Regie­rung sei, England Seestützpnnkte zu überlas­sen und die Benutzung der Flugplätze zu ge­statten. Hanson forderte dann die kanadische Regierung auf. einen Persönlichen Ap­pell an de Valero zu richten, diese Stütz­punkte Kanada pachtweise fürdie Dauer des Krieges zur Benutzung für die Zwecke des Empires zu überlassen.

Churchill gebt also neben dem Versuch der unverbüllten Drohung an die Adresse Irlands nunmehr dazu über, seinem Ziel durch Ein- sp->nni>stii vnlilisckien Trabanten uäber

zu kommen. So spannt er nunmehr Kanada ein, um auf diesem Umweg die Stützpunkte in Irland zu erlangen, von denen der skru­pelloseste aller englischen Kriegsverbrecher hofft, daß diese ihm helfen könnten, wenig­stens etwas aus der völlig verfahrenen Situa­tion herauszukommen, in die er sein Land ge­bracht hat. Daß Churchill keinerlei Hemmun­gen kennt, die Neutralität Irlands zu bre­chen, weiß die ganze Welt. Es wird notwendig sein, das irische Problem mit Aufmerksamkeit zu verfolgen.

Einen entsprechenden Antrag im kanadischen Unterhaus hat bereits ein Abgeordneter ge­stellt. Er wies darauf hin, daß die Weigerung de Valeras, England die Benutzung von Kriegs-und Lufthäfen zuzngesteben.die größte Bedrohung für den britischen Krieg sei und erklärte, es müsse jetzt etwas geschehen, um die­

ser Lage zu begegnen. Das ist natürlich von Churchill bestellte Arbeit, das ist ein Werk, das dem Plutokratischen Gangster an der Themse haarscharf gleicht. Churchill hat es auf Irland abgesehen, er braucht zu seiner Kriegführung und zur Ernährung Englands Irland.

Ein Londoner Neuterbericht weist bereits auf gewisse Vorbereitungen von England hin. Die britischen Truppen in Nord­irland sind verstärkt worden und einem Sonderkorrespondenten des Reuter­büros erklärte ein britischer Stabsoffizier im Laufe einer Besichtigungsfahrt durch Nord­irland: Die Hügel Nordirlands sind nicht so leer wie sie anssehen. Zeltlager und Kbaki haben diese Hügel in Besitz genommen. Die Straßen sind belegt vom Kriegsverkehr. Auch die britische Luftwaffe hat sich hier eingerichtet und auf See patrouillieren die Kriegsschiffe der Flotte. Churchills Pläne gegen Irland sind offenkundig und die Welt darf versichert sein, daß dieses Problem von Deutschland mit größter Aufmerksamkeit ver­folgt wird.

Dampfer mit Geschützen b-st- ckt

Beweis für Englands schwere Schiffsverluste

Neuyork, 13. November. Die plötzliche Aus­reise des englischen RiesendampfersQueen Elizabeth" veranlaßte in der Neuyorkcr Presse zahlreiche Vermutungen über Aufgabe und Bestimmungsort des Schiffes, das die Engländer Anfang März nach Amerika in Sicherheit brachten.Daily Mirror" führt die eilige Indienststellung des unfertigen Damp­fers auf die schweren englischen Tonnagever­luste in letzter Zeit zurück.New Bork Daily News" erfährt, daß das Schiff als Truppen­transporter Verwendung finden soll. Nach anderen Meldungen wird der Dampfer Hali­fax oder Trinidad anlaufen, wo er mit Ge­schützen ausgerüstet werde.

Fauler Zauber um vernichtete Geleitzüge

^Kber kein Trick bolt nrebr ckis 86000 UrnttoreAistsrtonoeo vom ^ckeeresArnuck berauk vrabtberi'cbt unserer Berliner 5cbri/tle>'t«nA

8. Berlin, 14. November. Meldungen aus britischen Quellen, die in den letzten 24 Stun­den in die Welt lanciert wurden, haben er­neut interessanten Aufschluß über die Metho­den der britischen Nachrichtenpolitik gegeben und gezeigt, wie schwere Schäden bagatelli- fiert werden.

Man entsinnt sich, daß der deutsche Wehr­machtsbericht kürzlich die Vernichtung eines ganzen Geleitzuges und damit die Ausschaltung von 86 000 Bruttoregister­tonnen englischen Schiffsraums durch im At­lantik operierende deutsche Ueberseestreitkräfte gemeldet bat. Zunächst haben die Engländer die Vernichtung des Geleitzuges schlechthin dementiert, um dann zu behaupten, die Mehrzahl der in diesem Konvoi fahrenden Schiffe hätte einen Hafen erreichen können. Ein englischer Bericht zählt, um diese Behaup­tung mit dem Schein eines Beweises zu um­geben, die Namen von 24 Schiffen auf, die der Vernichtung entgangen seien.

Bedenkt man. daß der vernichtete Geleitzug Kurs auf englische Häfen batte, daß die bri­tische Admiralität jetzt auch den Verlust des ihn eskortierenden HilfskreuzersJervis Bay" zugegeben bat. daß aber die 24 angeblich ent­kommenen Schiffe ietzt in amerikanischen- 'en Zuflucht gesucht haben, so ergibt sich fol­gendes Bild von der Verlogenheit der eng­lischen Nachrichtenpolitik: Um die totale Ver­nichtung des Geleitzuges in ihrem Eindruck abzuschwächen, schiebt man einfach einen an­dern Geleitzug, der gar keine Gekechts- beruhrung mit dem deutschen Kriegsschiff ge­labt hat, ietzt in den Vordergrund und ver­richt den Eindruck zu erwecken, als wenn die neun verlorenen Schiffe mit 86 000 BRT. zu diesem Konvoi gehört hätten.

So konnte man also mit einem nach eng­lischen Begriffen outen Gewissen sagen, die

Mehrzahl der Schiffe eines angegriffenen Kon­vois seien gerettet. Ungeschickterweise hat man jedoch schon vorher eine Meldung heraus­gegeben, daß in der Nähe des Gefechtsortes fahrende Schiffe den Kanonendonner

vernommen hätten, unter dessen Schlägen der Geleitzug derJervis Bay'^ in den Fluten versank.

"t/ti

Gb das wohl etwas helfen wird?

-en -rutschen Fliegern -ie «Orientierung zu nehmen, verschieben -ie <knglän-er -en Null-Üleri- -ian von Greenwich. (Zeichn.:

- * Mögen noch so schwere Vombenschläge

- auf Englands kriegswichtigste Anlagen hcr- ß absausen, vor dem Ausland zeigt man ß wenn auch mit verzerrtein Gesicht eine

- unbekümmerte Miene und tut so, als wäre s nichts geschehen, als mache das alles gar Z nichts aus!

Z So befaßte sich gestern in einer Londoner Z Auslandssendung wieder eine der Nundfnnk-

- kreaturen des Generallügners mit den Wir- Z kungen von zwei Monaten säst unuuterbro-

- chenen Luftbombardements auf London. Um ß es vorweg zu nehmen: Der Londoner Bevöl- ß kerung macht das angeblich gar nichts aus!

- Sie saßt die deutschen Bomben ^ als Witzauf!

Z Also ließ sich Herr Lindlcy Frazer am Z Mikrophon vernehmen. Er zitierte die an-

- gebliche Aeußernng eines amerikanischen Be- ß richtcrstatters, der erklärt habe, sein erster Z Eindruck sei gewesen, daß die Londoner die I Luftangriffe als einen Witz ansähen.

- Man staunt, daß cs der Londoner Nund-

- funk heute noch fertigbringt, solche Frivoli- k täten in die Welt zu senden. Es ist dock, nicht

- gar so lange her, daß Churchill selbst die ß Menschenverluste in London mit 14 000 To- Z ten und 20 000 Schwerverletzten angab. An- ß dere englische Mitteilungen beziffern die Z wöchentlichen Blutopfer Londons mit 3000

- bis 4000 Toten. Hinzu kommen zehntausende ß zerstörter Häuser und Rüstungsanlagen, die

- Vertreibung Hunderttausender von Heim

- und Herd, unglaubliche Mißstände auf allen

- Gebieten des öffentlichen Lebens. Das ß alles aber läßt Churchill vor der Z Welt alsWitz" hin stellen.

Z Mag die Unverfrorenheit und Bcdenken- Z losigkeit dieses Hasardeurs auch überall hin- Z länglich bekannt sein, ein solches Maß ver- ß brecherischer Gesinnung ist selten anzutref- ß fen. Die Leiden einer Millionenbevölkeruug

- gehen spurlos an diesem Menschen vorüber, ß sie sind ein Nichts, wenn er der Welt ein Z optimistisches Bild Englands Vorzaubern ß will zu dem einzigen Zweck, vielleicht doch

- noch Dumme zu finden, die sich von solcher ? Scharlatanerie beeindrucken lassen und den Z sinnlosen britischen Widerstand gegen die ac- Z einten Kräfte der inngen aufstrebenden Völ- s ker verlängern helfen.

A"ionescu bei Viktor Emaniiel

Am Nachmittag Empfang beim Duce

v.b. Nom. 14. November. Der rumänische Ministerpräsident. General Antonescu. Und Außenminister Stürza treffen beute zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Nom ein. Noch am Vormittag werden sie vom König in einer Audienz empfangen. Am Nachmittag finden im Palazzo Venezia Besprechungen zwischen dem Duce und den rumänischen Staatsmännern statt. Anschließend begeben sich General Antonescu und General Stürza in das Außenministerium zur Fortsetzung der Besprechungen. Am Samstag abend verlassen die rumänischen Staatsmänner Rom wieder.

Sie kommen wtedrr zu tpät

England erhebt Einspruch wegen Tanger

bw. Stockholm, 14. November. Die englische Regierung scheint Spanien gegenüber eine schärfere Sprache anschlagen zu wollen. Nach einer Londoner Meldung wird der eng« lische Botschafter in Madrid, Sir Samuel Hoare, der spanischen Regierung davon Kenntnis geben, daß England aktive M a ß- nahmen ergreifen wolle, falls Tanger künf­tig befestigt werde. In London wird ferner darüber Klage geführt, daß der englische Kon­sul von dem spanischen Einmarsch in Tanger vorher nicht benachrichtigt worden sei.

Schweden qeaen Finnen

Gezanke über Ansiedlungssragen

Von unserem Korrespondenten

bw. Stockholm, 14. November. Der schwe­dische Außenminister gab über die geplante finnische Kolonisation aufden Aaland-Jnseln die Erklärung ab, daß man annehmen könne, Aaland werde von der finnischen Kolonisation verschont bleiben. .Die schwedische Regierung verfolge die finni­schen Neuansiedlungen in dem Gebiet der schwedischen Volksgruppe aufmerksam. Eine Protestaktion schwedischer Landarbeiter gegen die finnischen Kolonisationspläne wurde m Helsinki stark beachtet.

England bläht sich au?

Großspurig Vlockadeerweiterung verkündet

bw. Stockholm, 14. November. Die englisch« Blockade ist auf Syrien und eine Reche afrikanischer Gebiete ausgedehnt- worden, dar­unter sogar P o rtu g i e si sch - G urnea, ferner Franz ö si sch - Westa fri ka. Die Plutokratenregierung bat darauf hingewie- sen, daß alle Schiffe nach diesen Gebieten von jetzt ab englische Navycerts brauchen, sich also oer englischen Vorkontrolle unterwerfen müssen.

Bomben auf Boulogne

Während eines feierlichen Requiems

Boulogne, 13. November. In der Stunde, da sich die Boulogner Bürgerschaft zum feier­lichen Neguiem für die Kriegsgefallenen in ihren Kirchen versammelte, wurde die Stadt von englischen Fliegern angegriffen. Ein mili­tärischer Erfolg war dem Ueberfall nicht be- schieden. Er traf ausschließlich die Zivilbevöl­kerung, die wieder Tote und Verletzte zu beklagen hatte.

Seidte vom Duce empfangen

Aeußerst herzlicher Verlauf der Unterredung

Nom, 13. November. Reichsarbcitsminister Seldte wurde am Mittwoch um 16 Uhr vom Duce im Palazzo Venezia empfangen^ Die Unterredung hatte einen außerordentlich