7,1 WUionen MI SckMsraum vernicklet
8 e r I i n, 6. November. Das Oberkom- man6o 6er Weiirmsckt xibl bekannt:
Lampkkliexerverbäncke setzten am 3. hlg- vember un6 in 6er dlackt rum 6. November ikre Verxeltunxsllüxe xexen Lonckon kort un6 verursachten an vielen stellen neue Lräncke un6 Lxplosionen.
2ablreilbe Luktanxriste ricbteten sich aukerckem auk Haken-, Inckustrie- un6 Verkekrsanlaxen in 8L6- un6 Ostenxlan6, svobei vor allem in 6reat Varmoutk bek- tixe Lxplosionen ru beobachten svaren.
Im Laake 6es Daxes kam es ru mebre- ren kür uns erkolxreicken Luktkämpken. Deutsche ^äxcr schossen allein vor Üort- lan6 S keinckliche kluxreuxe obue eixene Verluste ab.
Lei näcbtlicben ^nxrillen auk scbottiscbe Haken- un6 Inckustrieanlaxen konnten in l)un6ee beson6ers starke 8rän6e kestxe- stellt vvercken.
^m ?entlan6-kirtb erbieltea rvei keinckliche Vorpostenboote so scbsvere Trekker, 6aL mit ikrem Verlust ru rerbnen ist.
Das Verminen britiscber Haken svurcke kortxesetzt.
Lritiscbe kluxreuxe stoxen bei dlacht in Hollanck un6 in 6as 8eichsxebiet ein un6 varken an verschieckenen Orten Lomben.
dlur an einer 8telle xelanx es ibnen, eine Inckustrieanlaxe ru treiken un6 6abei in einer 8pinnerei ein dlebenxebäucke in 8ran6 ru setzen. Das teuer konnte jeckoch in Lürre gelöscht wercken.
Oie übrixen Lomben kielen entvecker auk kreies Lelck o6er in Wohnviertel, wo einixe Häuser bescbäckixt, rsvei Zivilisten xetötet un6 mebrere verletzt wurcken.
Oie xestrixen Verluste 6es keinckes be- truxen 23 kluxreuxe, 6avon 21 im Lukt- kampk, eins ckarch klakartillerie un6 eins ckurch ^Marineartillerie. 8ecbs eixene klux- reuxe sverckeo vermikt.
Leim Verminen britiscber Haken reicb- nete sicb 6as Lawpkxescbsvaüer „Oeneral Wever" in ununterbrocbenem dkachteinsatz avcb unter unxünstixsten Wetterverbält- nissen beson6ers aus.
Oie Kriegsmarine kübrte in 6en bei6en verxanxenen lAonatea 6en IIan6elskriex xexen Lnxlsnck mit steixen6em Lrkolx. ^ucd 6ie Lukt vakke xriS neben 6er Ourcbkübrunx kbrer Oauptaukxabe, 6em Linsatr xexen 6ie britiscbe Insel, in 6en letzten bei6en Monaten eine xroKe 2abl von 8cbikken un6 Oeleitrüxen an.
Ls svurcken an keiacllicbem o6er 6em keinck nutzbarem Oan6elssrbikksraum in 6en ^konaten 8eptember un6 Oktober versenkt:
I 308 600 88D., 6avon 6ur«b Unterseeboote allein S46 000 88D.
Oamit sinck' seit kriexskexinn insxesamt 7 162 200 88D. kein6licben o6er 6em keincke nutzbaren Hanckelsschikksraum vernichtet vvorcken.
Hieran sin6 beteilixt: Oebcrvvasserstreitkräkte 6er kriexs- marine mit I 810 000 LR?., Unterseeboote mit 3 714 000 L8D., Verbän6e 6er LuktvaNe mit I 638 200
vm.
Glicht einxerecbaet sin6 in 6iesen Labien 6ie Verluste an kein6licben kriexs- scbikken un6 kriexskabrreuxen sosvie 6ie Verluste 6er kein6Iicben un6 kür Lnx- laa6 nutzbaren neutralen Hanckelsschikk- kabrt inkolxe von blinenunternebmunxen 6er Kriegsmarine o6er 6er Luktvakke un6 inkolxe Lescbiekuax 6ur«b Küstenbatterien.
Oie Oesamtverluste 6es keinckes seit Lriexsbexinn liexen 6emnacb nocb svesent- li6> böber, rumal 6ie scbsverbescbä6ixten 8cbikke — 6ie Lnktvaike allein bat seit kriexsbexinn Danckelsschikke mit mebr als 3 blillionen 68D. rum xroLen Teil schsver xetroikea — nicbt in vorsteken6en 2ablen entbalten sin6.
Ls kann aber mit 8icbcrbeit anxenom- men svercken, 6aL ein Teil 6ieser bescbä- 6ixten 8cbikke 6ie Heimatbäken nicbt mebr erreirbt bat o6er nicbt mebr sviecker- berxestellt svercken konnte.
Rotterdams Wiederaufbau
Errichtung eines neuen Geschäftszentrums
r6. Amsterdam. 7. November. Der Schutt ist aus Rotterdams Innenstadt verschwunden, eine neue Periode ist für Rotterdam angebrochen. Die Verwirklichung der Pläne, wie sie von Dr. Witteven, Rotterdams Stadtbaumeister, entworfen wurden, ist nun so weit, dass das erste Gebäude des neuen Rotterdam erbaut werden kann. Es handelt sich um ein fünfstöckiges Bürohaus. Der Bau ersteht dort, wo nach dem vorstehenden Plan das neue Geschäftszentrum errichtet werden soll.
Ltnter- und Oberhaus tagen
, Natürlich hinter verschlossenen Türen
/ Stockholm. 6. November. Unter- und Oberhaus hielten, wie aus London gemeldet wird, lam Mittwoch Geheimsitzungen ab. Churchill hielt in der Geheimsitzung des Untier Hauses eine Ansprache.
Für kühnen Einsah ausgezeichnet
OHirritzre der I^uklvvaHe erhielten das ktilterlcreur des Eisernen Xreiires
Berlin, 0. November, Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe. Neichsmarschall Göring. das Ritterkreuz des Eiserne» Kreuzes: Major Hahn. Kommandeur einer Kampfgruppe; Major Petcrsen, Kommandeur einer Kampfgruppe; Major Kletz, Kommandeur einer Kampfgruppe; Hauptmann Storp. Kommandeur einer Kampfgruppe; Oberleutnant Pcltz, Staffelkapitän in einem Sturzkampfgeschwader.
Major Hahn, geboren am l7, März 1903 zu Hirschberg in Schlesien als Sohn eines kaufmännischen Direktors, hat seine Kampfgruppe in fast täglichen Angriffen auf London und eine große Anzahl wichtiger Ziele in England zu bedeutsamen Erfolgen geführt. Besonders hervorzuhebcn sind dabei die Versenkung eines Dampfers sowie das Jnbrand- werfen eines weiteren Schiffes,
Major Petersen, geboren am 26. April 1904 als Sohn eines Oberinspektors zu Straßburg, hat mit seiner Gruppe an den Kämpfen gegen Norwegen, Frankreich und England teilgenommen. Die Einsätze im Kampfgebiet um Narvik haben wesentlich zur Entlastung der dort kämpfenden Erdtruppc und zu deren Erfolgen beigetragen, In der Nordsee, im Atlantik und um England wurden 103 000 Tonnen Schiffsraum versenkt und 75 000 Tonnen beschädigt.
Major Kleß, geboren am 7. Oktober 1906 zu Bayreuth als Sohn eines Oberstudiendirektors, konnte mit seiner Kampfgruppe innerhalb von drei Monaten in ständigem Einsatz gegen England 780 000 Kilogramm Bomben abwerfen. Gekrönt wurden diese Erfolge der Gruppe durch den Angriff auf ein für die britische Rüstungsindustrie sehr wichtiges Flugzeugwerk an der Südküste Englands. Dank der geschickten Führung des Majors Kleß gelang es. trotz stärkster Flak- und Jagdabwehr, das Werk durch zielsichere Bombentreffer vollkommen zu zerstören.
Hauptmann Storp, geboren am 2. Febr. 1910 zu Schnaken, Kr. Niederung (Ostpr.), als Sohn eines Oberförsters, erhielt als erster Offizier des Geschwaders in Norwegen das Eiserne Kreuz I. Klasse. Seine persönliche Erfolgsliste: Vernichtung eines Zerstörers in norwegischen Gewässern, Beschädigung von 12 000 Tonnen Handelsschiffsraum an der englischen Küste. Versenkung eines Truppentransporters auf einer französischen Reede. Mit der von ihm geführten Staffel griff er erfolgreich Stabsanartiere und Eisenbahnknotenpunkte in Nordfrankreich an. Nachteinsätze mit Bomben und Minen auf das englisch-französische Küstengebiet sahen ihn
ebenfalls entscheidend in den Erdkampf cin- greifeu. Mit seiner Kampfgruppe gelang es ihm, zwei Zerstörer und 65 000 Tonnen Hau- delsschiffsraum zu versenken, sowie drei Zerstörer, ein Küstenwachboot und weitere Han- delsschiffsraumtonuage zu beschädigen,
Oberleutnant Peltz, geboren am 9, Juni 1914 zu Gera (Reuß) als Sohn eines Fabrikdirektors, hat als Staffelkapitän während deS Feldzuges gegen Polen und Frankreich erfolgreichen Anteil an allen Stukaangrissen feiner Gruppe. Im Osten zerstörte er die wichtigsten Bahnknotenpuukte Mischow und Ka- 'inienne, mit den sich daraus für die polnische Südarmee ergebenden verheerenden Folgen, sowie die Bahnstrecke Cholm—Wlodowa. Im Westen konnte er trotz wiederholter überlegener feindlicher Jagdangrisfe erfolgreich feindliche Panzeransammlungen zerstören. Vor Dünkirchen versenkte dieser bewährte Offizier einen vollbeladenen Transporter, außerdem gelang ihm die Unterbrechung einer Eisenbahnlinie, die für den Feind einen erheblichen Verlust bedeutete. Auch die Vernichtung eines Transport- und Munitionszuges ist sein Werk. Nachdem Oberleutnant Peltz wegen seiner besonderen Fähigkeiten als Sturzfluglehrer zu einem Geschwader kommandiert war. hat er bei äußerst schwieriger Wetterlage im englischen Luftraum zwei Störangrisse und einen Sonderauftrag mit großem Erfolg durchgesührt. Hierbei gelang ihm u. a. ein wirkungsvoller Angriff auf einen Flugplatz mit dreimaligem Anflug ans niedrigster Höhe. Oberleutnant Pcltz war übrigens früher als Praktikant bei der Daimler-Äenz AG. Stuttgart-Untertürkheim, tätig.
Gebrannies Kind ...
„Engländer glänzen durch Abwesenheit"
Stockholm. 6. November. Der Londoner Berichterstatter von „Stockholms Tidningcn" beschäftigt sich mit der Frage der englischen Hilfe an Griechenland und stellt fest, daß englische Landungen auf Kreta und einigen der Inseln erfolgt seien, auf dem Festland jedoch oie „Engländer durch Abwesenheit glänzten". Die britische Admiralität, wie London überhaupt, sei durch die Erfahrungen im norwegischen Feldzug vorsichtig geworden. Man will nicht die bitteren Erlebnisse von Andalsnes wiederholen. In London sieht man — nach „Stockholms Tidningen" — deutlich, wieviel Ähnlichkeit der griechische Feldzug mit dem norwegischen hat; auch hier wie dort ein Jnselreich, durch tiefe Buchten gegliedertes Land. Auch hier wie dort ein Volk, das für England die Kastanien aus dem Feuer holen sollte und dann von denen, die es in den Krieg hineingehetzt haben, schmählich im Stich gelassen wurde.
Oie britische Kak se§su-eee 8oeZsn
Von unserer Kerliaer 8 e k r! s t k e 1 t v v s?
xl. Berlin, 7. November. Von dem jetzt bekanntgegebenen Gesamtverlust der feinolichenHandelsschiffahrt in Höhe von 7162 200 Bruttoregistertonnen sind 3 714 000 Bruttoregistertonnen durch deutsche Unterseeboote versenkt worden, also weit über die Hälfte. Den Unterseebooten gebührt also der höchste Ruhm. Durch deutsche Ueber- wasserstreitkräfte wurden 1810 000 BRT. auf den Grund des Meeres geschickt. Die Luftwaffe meldet eine Versenkung von 1 638 000 BRT. In vielen Fällen haben deutsche Flugzeuge feindliche Handelsschiffe durch Bombenwürfe schwerer oder leichter beschädigt, insgesamt über 3 Millionen BRT. Auch durch die Kriegsmarine ist so manches britische Handelsschiff beschädigt worden.
Was bis jetzt an feindlichem und dem Feinde dienstbarem Schiffsraum versenkt worden ist, entspricht weit mehr als einem Drittel des Bestandes der englischen andelsflotte bei Kriegsausruch. Selbst unter Hinzurechnung der Schiffe der Dominions uno der „fremden Hilfsvölker" Englands haben die Handels- schiffsverluste einen Prozentsatz erreicht, der für die englische Versorgung überaus bedenklich ist. Auch durch Ersatzbauten und Raub fremder Schiffe können die entstandenen Verluste chei weitem nicht mehr ausgeglichen werden. Nicht umsonst haben kürzlich Hohe englische Seeoffiziere sich zu Ein
geständnissen beguemt, die ebenso deutlich die England drohende Gefahr zeigen.
Um einen anderen Vergleich zu gebrauchen, entspricht der Untergang von fast 7,2 Millionen BRT. schon dem gesamten Schsffs- bestand der vier großen Schiffahrtsländer Frankreich, Schweden, Griechenland und Dänemark zusammen. Wo sind doch die großen Zeiten hin. als Churchill am 1. Oktober 1939 prophezeien zu müssen glaubte, England könne bald von ausländischen Schiffen für die Mitfahrt in Geleitzügen Gebühren erheben? Heute ist es umgekehrt: England kann für Geleitzüge, die oft bis zu 60 Schiffen zählen, meistens nur noch wenige Kriegsschiffe zur Verfügung stellen.
Bei einem Geleitzug, der in mehreren Reihen dampft, muß man einen Sicherheitsabstand von 400 bis 500 Metern von Schiff zu Schiff rechnen. Bei einem Geleitzug von 70 Schiffen beträgt die Länge rund 5 Kilometer chnd die Breite 3 Kilometer. Dieses Bild zbigt, wie schwierig es schon bei Einzelangriffen ist, einen Geleitzug zu schützen. Aber noch weniger aussichtsreich ist der Schutz, wenn mehrere U-Boote zugleich in einen solchen Konvoi einbrechen und wie die Wölfe in einer Schafherde Hausen.
Man versteht, daß die britische Admiralität angesichts dieser Lage sorgenvoll in die Zukunft blickt, das um so mehr, als die totale Blockade Englands durch die Achsenmächte noch längst nicht ihren Höhepunkt erreicht hat.
Churchill, die moderne Ppthia: „Und ich wurde einfach nicht gefragt!' (Zeichnung: Traut Wold)
^uüenöämmerung
Von Helmut 8ün6er ofs n o
Seit vor etwa 2000 Jahren in weitem Abstand hinter den Soldaten des antiken Nom als Marketender und Händler mit Waren ^ aller Art seltsam bekleidete, unsauber auzu- ' sehende Gestalten in den mitteleuropäischen Raum eingedrungcu sind, gibt es eine europäische Juden,
Ter Kampf um sie währt seitdem ohne ^ Unterbrechung. Wie eine Mauer stellte sich der germanische Instinkt gegen eine Rasse, die ihm fremd war.
Es war ein Kampf von wechselnder Heftigkeit und verschiedenster Form. Von dem stillen ^ Ringen der Ehrlichkeit mit dem Betrug bis zu Revolutionen und blutiger Empörung der , Massen gegen zähe Unterdrücker, von geist- , lichen Auseinandersetzungen zwischen Mönchen ^ und Rabbinern zu den Judenaustreibungen gepeinigter Städte und Länder — so tobte ' das Ringen der gesunden Kraft der europäischen Völker gegen das' schlechte Blut, das ihre Sinne vergiftete und ihr Leben bedrohte. An Kraft und Größe ^ freilich waren die Völker Europas dem Ein- , dringling ungleich überlegen, aber es war wie der Kampf Davids mit dem Riesen Goliath. Unvorbereitet traf sie ein Angriff, dessen ' Waffe nicht die Kraft, sondern die L i st war. ^
Dieser jüdische Krieg um Europa wurde zwei Jahrtausende hindurch geführt. Die ' Abwehr der Völker war nur vom Instinkt 1 geleitet, ohne gemeinsame Erkenntnis des ' Feindes, ohne offenen Ausblick aus die Gefahr, selten mit klarer Linie versehen, stets ohne Ziel. So taten sich dem Juden immer wieder neue Tore auf, wenn ihm alte verschlossen wurden. Zwar wurde dadurch der europäische Weg des Judentums im Lause der Geschichte ein vielverschlungener, aber dennoch führte er zu deu höchsten Gipfeln der heimlichen Herrschaft über die Völker und diese selbst bis an den Abgrund der rassischen Zerstörung, der geistigen Vernichtung und der wirtschaftlichen Versklavung. Welches Gesicht trüge' schon heute unser Kontinent, wenn die Welt der jüdischen Völkerverwirrung und Seelenvergiftung, des Geistesverfalls und der Sit- tenverwilderung, der Nassenschändung und der Börsendiktatur noch die Stunde regieren würde!
Im Augenblick der letzten Entscheidung aber erhob sich die Stimme der Befreiung. In einer Zeit, in der die Herrschaft des Judentums so weit ging, daß aus Schrift und Wort der Völker jede Erinnerung an ein jüdisches Problem verbannt war, wirkte die öffentliche Proklamiernng der Judensrage wie ein Fanal. Als der Führer vor zwanzig Jahren von München aus die Ziele seiner Bewegung verkündete, da war es diese antisemitische Parole, die von Millionen deutscher Menschen zuerst begriffen wurde. >
Der Kampf, der jetzt entbrannte, war dann freilich ein anderer als die Episoden der vergangenen Jahrhunderte. Zum erstenmal lag ihm nicht nur der Instinkt, sondern das Fundament einer klare r Erkenn t- n i s zugrunde. Damit aber war das Schicksal des'jüdischen Eindringlings in Deutsch-' laud besiegelt. Denn in der Judensrage ist der Hinweis auf sie gleichbedeutend mit der Mobilisierung aller Abwehrkräfte, der Wille zu ihrer Lösung deshalb schon fast der Sieg.
Die deutsche Selbstbcfreiung von der Herrschaft des Juden hat in allen europäi - > schen Völkern wie ein Signal gewirkt. Sie prüften im eigenen Lande die Stellung des Juden und sie erkannten mit Schrecken, daß auch bei ihnen bereits ein Thron Judas errichtet war, von dem aus ihr eigenes Schicksal regiert wurde. Und als der Krieg des Jahres 1939 viele von ihnen wieder zu den. Massen rief, war ihre Erkenntnis weit genug gereift, um wenigstens in der Stunde des Zusammenbruches zu erkennen, daß es der Jude war, der sie den deutschen Heeren ent- äegenschickte, für den sie kämpfen sollten, um den deutschen Antisemitismus zu zerschlagen, der die Welt zum Aufhorchen gebracht hatte.
Der Ausbruch dieses Krieges freilich ist zum letzten Siege des Judentums in Europa geworden. Die Völker sind sehend geworden und wir erleben es heute, wie ein Staat um den^ anderen entscheidende Schritte unternimmt» um sich vom Judentum zu befreien. Noch befinden wir uns hier im Stadium der Entwicklung, noch gehen manche Gesetzesgeber vorsichtig an ein Problem, das harter Entschlossenheit bedarf. Noch steht die letzte europäische Bastion des internationalen Judentums: das England der Plutokratie. Aber dieser letzte Turm der Zuflucht wankt bereits unter den ' vernichtenden Schlägen der deutschen Wehrmacht. Die Judendämmerung ist in Europa angebrochen. Ihr Beispiel wirkt wie eine Welle des Lebenswillens bei allen Völkern, die noch die Herrschaft dieser Rasse dulden, obwohl sie kräftig genug wären, um ihr Schicksal selbst zu meistern.
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Lügen um Monasiir
Engländer möchten Verwicklungen schaffen
Von uvesrem kvtraepovdeoieo
vl. Nom, 7. November. An zuständiger römischer Stelle wird zu deu englischen Lügen, wonach die jugoslawische Stadt Monastir angeblich von italienischen Flugzeugen bombardiert worden sei, folgendes sestgestellt: Die Bombardierung Monastirs wurde laut jugoslawischen Angaben am 5. November in zwei Angriffen vorgenommen und zwar um 14.45 und um 15 Uhr. Die einzige Unternehmung, die an diesem Tage von der italienischen Luftwaffe in dieser Zone ausgeführt wurde, fand jedoch um 16.30 Uhr, und zwar gegen die griechische Stadt Phlorina statt.
Der Verkauf schweizerischer Zeitungen ist mit wenigen Ausnahmen bis aus weiteres in Italien verboten. Die Maßnahme wird von unterrichteter Seite mit der unfreundlichen Haltung der Schweizer und insbesondere der Westschweizer Blätter, im italienisch-griechl-, schen Konflikt begründet. ^ !