Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter'

Montag, den 8. Februar 1932.

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und radartistischen Akten die Mitglieder Eutekunst, Hert- korn und Gebrüder Rapp. Was hier geboten wurde, war über jeden Dilettantismus erhaben und könnte sich an einer mittleren Varietebühne sehen lassen. Der Kunstreigen zu Vie­ren auf dem kleinen Bühnenraum verdient besondere Anerken­nung. Das Duettfahren stellte sowohl an den Fahrer, als auch an den Kapriolen schlagenden Partner sehr präzise Aufgaben, die von den Ausführenden, selbst von der unerschrockenen kleinen Rapp gut gelöst wurden. Das Freistehen auf dem Rad auf einer kleinen Tischplatte, ja selbst auf zwei, auf einen Tisch gestellten Stühle war ein ganz beachtenswerter Eleichgewichtsakt, der nicht so leicht einen Nachahmer finden wird. Nach dem sportlichen Teil wurde der dreiaktige SchwankDer Drache vom Kochel­see" gegeben. And wahrhaftig, das war ein Drachen, die Schwie­germutter nämlich! Eine Geschichte, wie sie alltäglich sein kann, nur dag die Wirklichkeit nicht die Fülle lustiger Pointen aufweijt. Das Stück wurde flott wiedergegeben und mit großem Beifall ausgenommen. Doch warum hat man nicht schwäbische Verhält- i nijse übernommen und das Stück statt in Bayern, im Schwarz- ! wald spielen lassen. Der Balles konnte auch nach Stuttgart zu den 125ern einrücken, das mußte nicht unbedingt München s sein und der Drachen konnte statt nach Tölz, nach Zwiefalten

s wallfahren. Wenn sich die Handlung schon in Bayern abspielt,

! Sann mutz man auch in bayuwarisch daherreden dös kennst und nicht nur klägliche Versuche machen, wie die Schwieger­mutter, denn das urschwäbische Nagolderisch dürfte sie sicher ebensogut beherrschen, wie ihre würdigen Partner. Dies sei jedoch keine Kritik an ihrer Leistung, sondern an der Regie. Die Haupt­rollen waren durchweg gut besetzt. Durch seine Natürlichkeit und Ruhe, neben ganz kolossalem Energieaufwand bei seiner erfolg­reichen Widerspenstigenzähmung gefiel Eugen Kern sehr gut. Seine Gegnerin, Fräulein Helene Weinstein hat in Wirk­lichkeit bestimmt keine Haare auf den Zähnen, sonst wäre es ihr leichter gefallen, die wilde Frau zu markieren und nachher stand ihr die Rolle der Reumütigen, Bittenden bedeutend besser. Alfred Weinstein mit seiner unnachahmlichen Komik und seinem gewandten Auftreten war eine Stütze der ersten beiden Akte, schade, daß man ihn im dritten Akt nicht mehr sah. Eugen Stikel als Baltes spielte außerordentlich lebenswahr und ergab sich resigniert in sein Schicksal, alle Hoffnungen auf den Freund setzend, der ihn nicht enttäuschte. Als Komiker groben Kalibers stellte Wied maier als einfältiger, doch pfiffi­ger Knecht seinen Mann und trug viel zur Erheiterung bei. Fräulein Erna Katz war etwas zu schüchtern, eine Frau, die einen Seitensprung unternehmen will, muß etwas mehr Tem­perament vorlegen einer solch zurückhaltenden, gesitteten kleinen Frau traut man eine Untreue nicht zu. Die übrigen Mitglieder taten ebenfalls ihr Bestes und verhalfen zum Ee- » lingen des Schwanks, der herzlich belacht und beklatscht wurde. Ein gemütilches Beisammensein beschloß den wohlgelungenen Abend. All Heil!

Leonberger Pferdemarkt am 9. Februar 1932.

Wieder regen sich in dem alten Oberamtsstädtchen fleißige Hände, um die letzten Vorbereitungen für den am letzten Diens- l tag, 9. Februar ds. Js. stattfindenden Leonberger Pferdemarkt s zu treffen. Zum 163. Male wird er dieses Jahr begangen und > die Leonberger sind stolz darauf, daß ihr Pferdemarkt, der der älteste und größte des Landes ist, trotz aller Mißgunst der Ver­hältnisse und trotz allen Fortschrittes der Technik noch so gut besucht wird und die alte Anziehungskraft ausübt. Aus dem Gelände von Fabrikant Eppinger finden die Reit- und Fahr­prüfungen durch Herrn Oberstleutnant Lauffer statt. Die Rei­tervereine von Weilderstadt, Münchingen und Leonberg führen einen Stafettenritt von Weilderstadt u. Münchingen zum Leonb. Pferdemarkt aus. Der 1. Weilderstädter u. Münchinger Reiter reitet dort vorm. 10.30 Uhr ab, am Bahnhof Rutesheim über­nehmen die Leonberger Reiter die Stafette mit der Botschaft crn den Pferdemarkt. Der Landesverband der ländl. Reit- und

Handballkreundschaftsspiel.

Ebhausen 2. Hochdorf 1. 2:1.

Die Gästemannschaft konnte infolge körperlicher Ueberlegen- heit und reiferer Spielweise das Spiel für sich entscheiden.

Ebhausen 1. - Rohrdor? 1. 1:2.

Obige Mannschaften trafen sich heute zu einem Freund­schaftsspiel, das zeitweise allerdings harten Charakter trug. Das Ergebnis entspricht dem Spielverlauf. Ebhausen konnte infolge , einer besseren Balltechnik gewinnen. Bei Rohrdorf war der Tor­wart die Hauptstütze.

Wildberg 1. Nagold 1. 5:2. (2:1).

Zu diesen! Freundschaftsspiel traten beide Mannschaften er­satzgeschwächt an. W. hat Anspiel, kann es aber nicht verhin­dern, daß N. etwa 5 Minuten nach Beginn einwirft. In der Folge spielt Nagold eine leichte Feldüberlegenheit heraus, kann dies aber nicht in Tore verwandeln, sodaß W. bei der Pause mit 2:1 führt. Nach Halbzeit ändert sich das Bild. W. kommt mehr und mehr auf, obwohl Nagold mit seinen Durchbrüchen immer noch sehr gefährlich ist und vor dem Tor großes Pech hatte. 10 Minuten vor Schluß ist der Spielstand 5:2 für W. und für N. ist nun nichts mehr zu hoffen. Der Schiedsrichter, der ionst unarteiisch war, dürfte etwas fester zugreifen.

Fugball.

T.-C. Unterreichenbach 1. S.-V. Nagold 1.

Tore 4 : 2 (Halbzeit 1 : 2).

) Die Nagolder 1. Elf, Meister der A.-Klasse, mußte gestern gegen den A.-Klaffen-Meister Unterreichenbach zum Gruppenmeisterschafts- fpiel antreten. Daß Nagold gegen Unterreichcnbach, welches zur Pforzheimer Ecke zählt, keinen leichten Stand hatte, wußte man im Voraus, jedoch hätte Nagold mit etwas mehr Glück und einer gerech­ten Spielleitung gewinnen müssen.

Ucker den Spielverlauf ist kurz zu berichten: Unterreichenbach kommt m den ersten fünf Minuten zum Führungstreffer durch Nach- fchuß. Der Ball wandert auf dem kleinen Platz von einem Straf­raum in den andern. Dann gelingt Nagold der Ausgleich, welchem kurz darauf ein weiterer Treffer für Nagold folgt.

Nagold führt nun bis zur Pause 2:1. Auch nach der Pause Mgt sich dasselbe Bild. Die Mannschaften sind dauernd mit Ab­wehren im Strafraum beschäftigt. Nun kommt der Höhepunkt der bisherigen Fehlentscheidungen durch den Schiedsrichter, er gibt Elf­meter gegen Nagold, warum? ? Der Erfolg wird durch glänzende Leistung des Torhüters vereitelt. Nagold bleibt weiterhin in Füh­rung bis 20 Minuten vor Schluß der Schiedsrichter wiederum einen ungerechten Elfmeter gegen Nagold diktiert. Auch dieser wird vom Torwatt glänzend gehalten. Nagold ist über die dauernden Benach- rerlrgungen und Ungerechtigkeiten durch den Schiedsrichter derartig verärgert und verliert die Lust zum Spiel, was Unterreichenbach zum Botteil wird, indem solche kurz vor Schluß noch 2 Tore erzielten.

Das Vorspiel der 2. Mannschaften endete 2:0 für Unterreichenbach

.

Fahrvereine, wie auch der Pferdezuchtverein Leonberg, haben Preise für die Reiterübungen gestiftet. Am Rosengarten in der Bahnhofstraße findet traditionsgemäß die Hundebörse statt; ein Lotterie mit Pferde- und Geldgewinnen will den Marktbe­suchern Glück bringen.

Letzte Nachrichten

Kundgebung der Weltöffentlichkeit für Abrüstung in Genf

Genf, 0. Febr. Die Abrüstungskonferenz bot in ihrer heuti­gen Vollsitzung, die der Entgegennahme privater Petitionen gewidmet war, den Anblick einer großen Kundgebung der Welt­öffentlichkeit für Frieden u. Abrüstung. Bei Beginn der Sitzung bewegte sich ein Zug von etwa 169 Vertreterinnen der verschie­denen Frauenorganisationen der ganzen Welt in den Konferenz­saal, wo Miß Mary Dingman im Namen von 15 Millionen organisierter Frauen und Frau Steenberghe-Engering (Hol­land) im Namen der 25 Millionen Mitglieder der katholischen Frauenorganisationen sprachen und die gesammelten Unterschrif­ten über 8 399 999 - auf den Tisch des Hauses niederlegten. Darnach sprach Dr. Joachim Müller (Deutschland) für die Gen­fer Gruppe internationaler christlicher Organisationen und natio­naler Kirchen und Kirchenbünde.

Zwei Kinder im Auto verbrannt.

Berlin, 8. Febr. In Wandsbek ereignete sich gestern abend wie die Montagspost aus Hamburg meldet ein furchtbares Brandunglück. Zwei 8jährige Knaben waren aus dem Führer­sitz eines Lastkraftwagens herumgeklettert und hatten anschei­nend mit Streichhölzern gespielt. Plötzlich explodierte der Ben­zintank des Autos, dessen Führerhäuschen gleich darauf in Flamen stand. Ehe Hilse hcrbeigeeilt war und das Feuer gelöscht werden konnte, waren die Kinder in den Flammen umge­kommen.

Zwei Deserteure der Fremdenlegion

Paris, 7. Febr. Aus dem neueroberten Gebiet in Süd­marokko, dem Tafilaleh, wird berichtet, daß dort zwei Deserteure der Fremdenlegion, ein Deutscher und ein Türke, als Helfer von Belgassem Ngadj, dem Führer des Widerstands gegen die Franzosen, eine große Rolle gespielt haben. Die beiden seien seht bei der Flucht Bel- gassems von Parteigängern der Franzosen getötet worden. Belgassem selbst sei in dasErg", das dünenerfüllte Wüsten­gebiet, abgedrängt und nur noch von 37 Mann seiner ehe­maligen Truppe umgeben. -

Religionskämpse in Ostindien

Neu-Delhi, 7. Febr. Religionskämpfe schwerster Art sind in der Stadt Katli in Kaschmir zwischen Hindus und Mohammedanern ausgebrochen. Die Polizei sah sich wie­derholt gezwungen, von der Feuerwaffe Gebrauch zu machen, um die Kämpfenden auseinanderzutreiben. Rach den bisherigen Feststellungen sind bereits 21 Tote und über IW Verwundete zu verzeichnen. Die Lage in Kolli wird als außerordentlich gefährlich betrachtet. Militär befindet sich bereits unterwegs, um die Ordnung wiederherzustellen.

Der Sutzballsonniag in Zahle»

Süddeutsche Meisterschaftsspiele Abteilung Südost:

FV. Nastatt FC Pforzheim 0:0 Karlsruher FV. FC Nürnberg 2:2 Bayern München VfB. Stuttgart 5:2 Sv.Vgg. Fürth 1860 München 7:1 Abteilung Nordwest:

Eintracht Frankfurt Wormatia Worms 4:2 FSV. 05 Mainz VfL. Neckarau 1:2 FV. Saarbrücken FK. Pirmasens 6:4 Sp.V. Waldhof FSV. Frankfurt «:0

Süddeutsche Verbands-Pokalspiele Bezirk Württemberg-Baden:

Germania Brötzingen VfB Karlsruhe 2:1 Stuttgarter Kickers Sportfreunde Eßlingen S:v Sp.V. Feuerbach SC. Freiburg 6:0 Union Bückingen Sp.Vgg. Schramberg 1:1 FC. Birkenfeld FC. Mühlbura 9:4 Kreisliga

Kreis Enz-Neckar: SC Pforzheim FV. Niefern 2:2: VfR. Pforzheim Sp.Vgg. Dillweißenstein 3:3; FV. Huchenfeld Viktoria Enzberg 2:1.

Kreis Schwarzwald: VfR Schwenningen FC. Mönchoeiler 0:0: FC. Furtwangen Sp.Vgg Loßburg 3:2

Kreis Mittelbaden: Frankonia Karlsruhe Germania Karls­dorf 3:3; Südstern Karlsruhe F-Ees. Rüppur 1:2; Sp.Vgg. Söllingen FV. Daxlanden 3:2: VfR. Breiten FV. Beiert­heim 4:1.

Kreis Hegau: FC Konstanz VfB. Waldshut 7:1.

Kreis Südbaden: FV. Lahr FV. Offenburg 1:3 (Offenbura Kreismeister).

Bezirks-Pokalspiele

Kreis Enz- Neckar: FC. Erstngen FC. Eutingen 3:1.

Privatspiele

FV. Zuffenhausen Ulmer FV. 84 4:6 Sportklub Stuttgart SvVgg. Trossingen 4:3 DSB.-Handball

Um die württembergische Meisterschaft VfB. Stuttgart überläßt Stuttgarter Kickers kampflos die Punkte

Süddeutsche Fußball-Meisterschaft

Beginnende Klärung KFV. spielt auch gegen FC. Nürn­berg unentschieden FC. Pforzheim enttäuscht in Rastatt

Die süddeutschen Endspiele haben in beiden Abteilungen der Meisterrunde die ersten Klärungen an der Spitze gebracht. Die Spielvereinigung Fürth und Eintracht Frankfurt vergrößerten ihren Vorsprung und es steht fast so aus, als sollten diese beiden Mannschaften die Abteilungsfleger werden. Um so härter wer­den die Kämpfe um die zweiten Plätze umstritten sein, die ja

auch eine gewisse Bedeutung haben, da doch die Abteilungszwei- ten zusammen mit dem Pokalsieger um die dritte süddeutsch« Vertreterstelle zu spielen haben werden. Die Sp.Vgg. Fürth führt nun in der Abteilung Siidost klar mit zwei Punkten Vor­sprung. Die Kleeblättler landeten über 1860 München den er­warteten Sieg mit dem sensationellen Torergebnis von 7:1. FL. Pforzheim. FC. Nürnberg und Bayern München liegen punkt­gleich auf dem 2. Platz. Der FC. Pforzheim, der auf dem Schwal­benrain in Rastatt über 4000 Zuschauer angelockt hatte, erfüllte nicht die Erwartungen. Er mußte froh sein, nach völlig ausgegli­chenem Spiel einen Punkt zu retten. In Karlsruhe war durch das Auftreten des NürnbergerClubs" Großkampftag erster Ord­nung, der mit 10 000 Zuschauern schon äußerlich gebührend in Erscheinung trat. Der KFV. ging durch Tore von Müller und Link in der zweiten Halbzeit in Führung, mußte jedoch durch zwei Deckungsfehler sich den Sieg entgehen lassen und mit dem fünften Unentschieden zufrieden sein. Die Treffer der Nürn­berger erzielten Oehm und Gußner. Bayern München verbesserte ihre Position durch einen 5:2-Sieg über den VfB. Stuttgart. Die Stuttgarter leisteten nur in der ersten Halbzeit, nachdem sie auch das Führungstor erzielt hatten, erfolgreichen Widerstand.

In der Abteilung Nordwest liegt die Eintracht jetzt klar in Führung. Während sie Wormatia Worms 4:2 schlug, verloren FSV. Frankfurt, FK. Pirmasens und Neckarau wertvolle Punkte. Der FSV. erlitt allerdings in Mannheim durch Waldhof eine vollkommen irreguläre 4:0-Niederlage. Auch die 4:6-Schlappe, die der Eaarmeister FK. Pirmasens in Saarbrücken bezog, wurde durch Fehlentscheidungen des Schiedsrichters irregulär. Neckarau wurde von Mainz 05 überraschend mit 4:2 (0:2) geschlagen. Eintracht behauptet nun mit 6:1 Punkten die Spitze vor Neckarau mit 5:3. Auf den nächsten Plätzen folgen FSV. Frankfurt, Wald- Hof und Worms mit je 4:4 Punkten.

Am den Berbandspokal

Bei den Pokalspielen gab es im Bezirk Bayern zwischen de» seiden führenden Mannschaften SSV. Ulm und Teutonia Mün­chen mit 1:1 Punkteteilung, so daß Ulm seinen ersten Platz gegen Sen schwersten Gegner erfolgreich behauptete. Wacker München wurde von den drei Mannschaften Bayreuth, Schweinfurt und Negensburg, die jetzt gemeinsam den dritten Platz halten, überholt.

Im Bezirk Württemberg-Baden landeten die beiden Tabellen» führer Kickers und SV. Feuerbach über Eßlingen bezw. FC. Freiburg hohe Siege, Die Kickers hatten gegen die ersatz- geschwächte Mannschaft von Eßlingen ein ziemlich leichtes Spiel. Für den Sp.F. Feuerbach war der Freiburger Sportklub kein gleichwertiger Gegner. Die Schwaben siegten, ohne sich voll aus­zugeben, 6:0.

Im Bezirk Main-Hessen führt Wormatia Worms nun mit 7:r Punkten vor Union Niederrad mit 6 0 Punkten, Offenbacher Kickers und Rot-weiß Frankfurt mit je 5:3 Punkten. Auch im Bezirk Rhein-Saar hat sich die Lage gleichfalls nicht weiter ver­ändert. Phönix Ludwigshafen führt hier mit 7:1 Punkten vor Amicitia Viernheim mit 6:0.

Der Stand der Spiele

Süddeutsche Meisterschaftsspiele Abteilung Südost

Sp.

gew

une.

verl.

T 're

Punkte

Sp.Vgg. Fürth

5

3

2

0

16 6

8

Bayern München

5

3

0

->

15:11

6

FC. Pforzheim

5

1

4

0

14:19

6

FL. Nürnberg

5

->

-i

1

12:7

S

SV. 1860 München

5

>>

1

-i

11:12

5

Karlsruher FV.

5

0

5

0

7:7

5

FV Nastatt

5

1

1

3

2:14

3

VfB. Stuttgart

5

0

1

4

4:14

1

Um den Verbandspokal

Bezirk Württemberg-Baden

Sp.

gew

une.

verl.

Tore

Punkte

Stuttgarter Kickers

5

4

0

1

21:4

8

SV. Feuerbach

5

3

2

0

19:8

8

Germania Brötzingen

4

3

0

1

9:5

6

Union Bückingen

4

->

g

7:3

6

FC. Birkenfeld

4

2

1

i

23:13

5

Sp.Vgg. Schramberg

5

2

0

3

12:16

4

Phönix Karlsruhe

3

1

1

1

6:6

3

FC Freiburg

3

1

1

i

9:11

3

Sp.Fr. Eßlingen

4

1

1

2

9:15

->

SC Frwdurg

4

1

o

2

11:20

->

VfB. Karlsruhe

5

1

0

4

8:21

2

FC Mühlburg

4

0

v

4

5:17

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FIS.-Renne"

Deutscher Sieg im Slalom-Lauf Abfahrstläufe der Dame«

Die internationalen Skirennen in Cortina d'Ampezza brachten einen schönen Erfolg der deutschen Teilnehmer. Das schwierigste Geschicklichkeitsrennen gewann der Berchtesgadener Friede! Deu­ker in 1:26,1 vor dem Salzburger Meister H. Hauser und dem Schweizer Otto Furrer. Der Kombinationslauf wurde von Otto Zurrer-Zermatt gewonnen. Der Bayer Martin Neuner kam auf den achten Platz. G. Lantschner-Jnnsbruck wurde beim Slalom­lauf nur zehnter, wodurch ihm der Eesamtsieg entging.

Den Abschluß der Abfahrtsrennen bildete der Slalomlauf dar Damen. Den Sieg trug mit der schnellsten Zeit von 2:02,9 die Schweizerin R. Streif davon und belegte damit den ersten Pllrtz auch in der Kombination vor Inge Lantschner-Jnnsbruck.

Neue schwäbische Ski-Termine

Das vorgesehene Programm des Schwäbischen Schneelaufbun- ses hat einige Verschiebungen erfahren müssen. Die Wettlauf­termine sind jetzt neu festgesetzt worden. Am 14. Februar, an dem in Schreiberhau die Deutschen Meisterschaften stattfinden, finden im Gebiet des SSB. die Eauläufe statt und am 20./21. Februar soll nunmehr die Schwäbische Meisterschaft in Baiersbronn aus­getragen werden. Schließlich folgt noch am 27./28. Februar der Mannschaftslauf in Oberkochen.

Sii-westdeutsche Eishockey-Meisterschaft

Die bereits zweimal ausgefallenen Sviele um die südwest- oeutsche Meisterschaft im Eishockey, in der Württemberg durch den Schwimm- und Eislaufverein Schwenningen vertreten ist, sind erneut auf den 21. Februar verschoben worden.

Wiatersahrt nach Garmisch-Partenkirchen

Der zweite Tag der internationalen Winterfahrt des Baye­rischen Automobilklubs zusammen mit dem ADAC brachte in Tarmisch bei herrlichem Wetter den Schönheitswettbewerb, zu dem 54 prächtige Wagen in- und ausländischer Fabrikation er­schienen waren. Den Ehrenpreis nach Wahl des Publikums er­hielt die Daimler-Venz A.-E. Stuttgart.

Am Sonntag wurden auf dem Eibsee die sportlichen Konkur­renzen abgewickelt. Der Held des Tages war der Berliner von Morgen, der auf seinem Bugatti-Rennwagen sowohl das Rennen der Wagen in der Klasse 1500 Kubikzentimeter in der Rekordzeit von 3:40,1, mit einem Stundenmittel von 122.6 Kilometer, als

^ Turnen Spiel

Lokator Sport