aus Garten «^Landwirtschaft

Beilage zum Nagolder TagblattDer Gesellschafter" / Mittwoch, den 2. September 1931

Oie Maulwurfsdränage.

Aus alle« landwirtschaftlichen Ausstellungen der letz­ten Jahre hat die Vorführung der Maulwurfsdränage das allergrößte Interesse bet allen Landwirten, die schwerere Böden besitzen oder sonst durch ihre Lage auf Dränage angewiesen sind, gefunÄen. Maulwurfsdränage, vor zehn Jahren fast noch ein unbekanntes Wort, heute eine große

Losung, mit der sich nicht nur die Praktiker, sondern auch die landwirtschaftlichen Versuchsstationen beschäftigen. Kein Wunder, denn die Aisten für die Dränage eines Hektars Land werden durch die Maulwurfsdränage auf den siebenten bis zehnte« besten herabgemindert, was früher dafür angelegt werden mußte! Da heißt es für den Landwirt in der heutigen Lage ohne weiteres: Auf­merksam hinhören!

Das Verfahren der Maulwurfsdränage besteht, kurz gesagt, darin, daß es nicht mehr wie bisher nötig ist, die ganze Länge der Dräuröhrenleitung in der benötigten Tiefe anfzugraben und die Röhren zu verlegen, sondern, daß ein Pflug besonderer Bauart diese Röhren unterirdisch festpreßi, womit durch einen Arbeitsgang, abgesehen von der notwendigen Verlegung der Sammler- und End­röhren die ganze Sache abgetan ist. Das Verfahren ist zu­erst, und zwar schon ziemlich lange, in England in An­wendung gekommen und Hai von da seinen Weg nach Holland gefunden. In Holland haben deutsche Besucher die Erfolge gesehen und haben die zunächst beinahe un­glaublich klingende Ausführung nach Deutschland berich­tet, wo man dann besonders im Westen alsbald ebenfalls Versuche anzustellen begonnen hat.

Ehe man mit der eigentlichen Maulwurfsarbeit be­ginnt, muß der Sammelgraben gezogen und mit Röhren ansgelegt sei», wie es unsere erste Abbildung zeigt. Wie tief man den Sammler legt, hängt von dem Gelände und der Bodenbeschasfenheit ab, doch ist es ohne weiteres klar, daß er so tief liegen mutz, daß die Zuflußröhren nach ihm hin das nötige Gefälle haben. Run gräbt man einen etwa 90 Zentimeter tiefen und zwei Meter langen Stichgraben an der Stelle aus, wo man denMaulwurf- einsetzen will. Dieses Einsetzen des Maulwurfs zeigt unsere zweite Ab­

bildung. Der Maulwurfspftug ist ein sehr stark gebautes Gerät, das auf vier Rädern läuft; es ist an der Hinterachse steuerbar und mit einer Kurbelvorrichtung versehen, die eine Regulierung des Tiefganges des Maulwurfs wäh­rend des Arbeitsganges möglich macht.

Nehmen wir einmal au, der Sammler liegt einen Meter tief, so wird bei einer Länge des Dränganges von hundert Metern der Maulwurfspflug an der Anfangs- stelle mit 80 Zentimeter Tiefe angesetzi und man läßt ihn durch Regulierung der Kurbelung während des Ziehens der Röhre aus dem Wege von hundert Metern allmählich um zwanzig Zentimeter tiefer gehen, so daß er am Ende genau aus die Sammlerröhre mündet. Diese Zahlen sind aber natürlich nur beispielsweise gewählt, denn wie tief man dräniert, hängt ja bekanntlich von allen möglichen Vorbedingungen ab. Bei der regelmäßigen und allmäh­lichen Tieferführung des Ganges kommt es selbstverständ­lich sehr daraus an, daß der Führer des Pfluges eine ge­schickte Hand hat, wie überhaupt die ganze Arbeit gelernt sein muß. Außer ihm ist noch ein Traktorführer nötig, bzw. ein Mann für die Bedienung der Seilwinde, derin man verwendet stärkste Traktoren, da diese aber bei sehr durchweichten Böden nicht aus das Gelände geführt wer­den können, so zieht man die Seilwinde vor, die jede ge­wünschte Kraft entfaltet Das Messer des Pfluges muß aus bestem Stahl hergestellt sein, und da es selbstverständ­lich dem Verschleiß unterliegt, muh man immer ein Re- servemeffer auf Vorrat haben. Nötig ist dann noch ein Hilfsarbeiter. Mit diesen drei Mann kann man am Tage gegen viertausend Meter Gänge ziehen, wobei der laufende Meter auf 4 bis 7 Pfennige zu stehen kommt, d. h. der Hektar Maulwurfsdränage 40, höchstens in ungünstigen Fällen 80 Mark, während man im allgemeinen die Kosten

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mr den Hektar gewöhnlicher Dränage aus etwa 600 Mark

Die deutsche Ernährungsgrundlage

Die Wichtigkeit der Frage, ob es möglich ist, die Er­nährung des deutschem Volks aus eigener Scholle durchzuführen, braucht nicht besonders heroor- gehoben zu werden, zumal nicht mrter den jetzigen und kom­menden Verhältnissen, die darauf drängen, uns in der Ver­sorgung mit Nahrungsmitteln vom Ausland möglichst un­abhängig zu machen. Die Milliarden, die wir noch ständig jährlich für eingeführte Lebensmittel zu zahlen haben, oil- den eine Belastung unserer Zahlungsbilanz, die in der jetzigen Höhe unbedingt abgebaut werden muß. Auch das Ausland ist ja bestrebt, sich in seiner Versorgung von der Einfuhr immer weniger abhängig zu machen, und daher muß hi« str uns gelten: wenn zwei dasselbe tun, ist es dasselbe.

Nach den vorläufigen Ergebnissen der Anbauflächen­erhebung in Deutschland Ende Mai 1931, die das Statistische Reichsamt dieser Tage veröffentlicht hat, beträgt die Ge­samtfläche 46,86 Mast. Hektar gegen 46,98 Mill. im Jahr 1913 sauf das heutige Reichsgebiet umgerechnet), Auf Ackerland entfallen MM (1930: 20,53, 1913: 21,49) Mill. Hektar, auf Wiesen 5,51 (5,51 bzw. 5,34), auf Viehweiden 2,66 (2,6L bzw. 2,29) Mill. Hektar. Auch das Gartenland Hot zugenommen: 0,59 (0,58 bzw. 0,48) Mill Hektar.

Di« landwirtschaftlich Fnützte Fläche beträgt 29,37 (29,38 bzw. 29,73) MA. Hekkarp die Verschiebung ist also im gan­zen nicht groß, immerhin ist nicht ohne Interesse, festzustel­len, was aus der noch 1913 landwirtschaftlich genutzten Fläche geworden ist: Forstungen und Holzungen nahmen von 12,64 Mill. Hektar in 1913 auf 12,78 Mill. Hektar in 1931, Haus- und Hosräum« (ohne Garten­land) ebenfalls um 100 000 Hektar von 0,53 auf 0,64 Mill. Hektar zu. Hierin kommt das Wachsen der Städte zum Ausdruck, eine Entwicklung, die ja jetzt zum Stillstand und sogar zum Rückschritt gekommen zu sein scheint, wie das die langsame Abnahme der Vsvölkerungszahl in den Groß­städten bzw. ihr Beharren Leigt. Es ist noch zu früh, um festzustellen, ob dies nur eine vorübergehende Erscheinung oder ein Dauerzustand ist. Sollte es sich aber um einen Dauerzustand handeln, und die Wahrscheinlichkeit spricht dafür, dann wäre dies ein Vorgang, der in kommunal­politischer Bezieh« n-g von der allergrößten Be­deutung ist.

In der gleichen Richtung der Zunahme der Fläche für Haus- und Hofräume liegt die etwas geringere Zunahme des Wegelands (von 2,17 in 1913 auf 2,22 Mill. Hektar in 1931); einbegriffen in Wegeland sind Friedhöfe, Sport­plätze, öffentliche Parkanlagen und Gewässer Daß die unkultivierten Moor flächen von 429146 Hektar auf 405 648 Hektar abr-enommen haben, ist der Meliora­tionstätigkeit und dem Siedlcrweftn zu verdanken Weniger erfreulich stellt sich dagegen die,St e i g e r u n a des Oed­

und Unlands von 1,39 auf 1,45 Mill. Hektar dar; da hier aber Steinbrüche, Sand-, Lehm- und Tongruben und dergleichen mitgezählt werden, kann es sich um die Folgen von deren Abbau handeln.

Wie im einzelnen di» Landwirtschaft den Notwendigkei­ten der Umstellung, der Abkehr vom Roggenbau und dem Mehranbau von Weizen, nachgekommen ist, ist im großen schon bekannt; die Roggenanbau­fläche beträgt im laufenden Jahr 4,37 (i. V. 4,71 und 1913 5,33) Mill. Hektar. Anderseits ist dis Weizen­anbaufläche auf 2,17 (1,78 bzw. 1,71) Mill. Hektar gestiegen. Von der Landwirtschaft selbst wird jetzt noch die Notwendigkeit betont, die Gersteanbaufläche zugun­sten der H a f e r anbauflüche zu erhöhen. Die Gerste­anbaufläche zeigt für Winterfrucht bereits gegen 1913 eine erhebliche Ausdehnung, und zwar von 0,05 auf 0,23 Mill. Hektar, während die im Vordergrund stehende Sommer­gerste nur eine kleine Steigerung von 1,38 in 1913 auf 1,39 Mill. Hektar in 1931, erfahren hat. Im Haferanbau . ist dagegen schon ein erheblicher Rückgang eingetreten, i und zwar von 3,93 in 1913 auf 3,36 Mill. Hektar in 1931. Die Kartoffelanbau fläche ist von 2 84 auf 3,02 Mill. Hektar gestiegen. Abgenommen hat die Zucker- j rüden anbauflüche, und zwar von 0,45 in 1913 auf 0 38 Mill. Hektar in 1931, während es im Vorjahr noch 0.48 Mill. Hektar (Weltüberproduktion in Zucker) waren. In Oer Richtung verstärkter Milchviehhaltung liegt die Zunahme der Anbaufläche mit Runkelrüben, die sich von 0,55 in 1913 auf 0,78 Mill. Hektar in 1931 vermehrt hat.

Wie sich diese Umschichtung im Anbau auf den Ertrag an Roggen und Weizen ausgewirkt hat, ist kürzlich an Hand der Ernteschätzuugen bekanntgegeben worden. Der Erfolg ist der, daß wir mit unserer Weizenerzeugung jetzt so weit sind, daß dafür eine Vermahlungsquote von 97 Prozent fest­gesetzt werden konnte und daß Möglichkeiten geschaffen wor­den sind, den zunächst überschüssigen Weizen zur Ausfuhr zu bringen und ihn später mit Hilfe der Ausfuhrscheine wie­der zu ersetzen. Eine nicht unwesentliche Rolle für die Er­nährungsgrundlage der Bevölkerung spielt die verän­derte Ernährungsweise, die in dem geringeren Brot- und Kartoffelverzehr und in der Zunahme des Fleisch­verbrauchs zum Ausdruck kommt (auch vermehrte Geflügel­haltung). Diese Entwicklung erfährt allerdings durch die sinkende Kaufkraft wahrscheinlich jetzt einen Rückschlag, im ganzen zeigt aber die Entwicklung, daß es an sich möglich ist, mit erheblich weniger ausländischen Nahrungsmitteln auszukommen; und wenn dis Landwirtschaft weiter in der jetzt eingeschlagenen Richtung arbeitet, werden wir diesem Ziel sehr nahe kommen oder, es vollständig erreichen, zumal wenn der Abwanderung aus den Städten durch vermehrte S-iedlungsgelegenheit ent- gegengekommen wird.

veranschlagt. Am Ende des Maulwurssganges müssen dann allerdings, wie unsere erste Abbildung erkennen läßt, einige Röhren zur llberleitnng in das Sammlerrohr ein­gelegt werden. Die übrigen Röhren aber sind vomMaul­wurf" so fest in die Erde gepreßt, daß sie von selber halten.

Da erhebt sich nun die Frage, wie lange halten sie, ohne zu verschlammen, zu verfilzen oder zu verfallen? Hierüber haben wir in Deutschland noch keine genügende Erfahrung sammeln können, in England aber gibt es solche Anlage, wo die Maulwurfsdränageröhren noch nach vierzig Jahren in bindigen Böden tadellos halten und noch immer zur größten Zufriedenheit funktionieren. In Holland, wo man seit etwa einem Jahrzehnt die schweren Polderböden mit dieser Verfahren entwässert, ist man ebenfalls restlos zufrieden. Es leuchtet ein, daß das Ver fahren um so mehr Aussicht hat, sich dauerhaft zu bewäh­ren, je schwerer und toniger der Untergrund ist. In leh­migen Sandböden dagegen versagt es bereits. Hier ver- ; len die Gänge, wie angestellte Versuche erwiesen haben,

m nach ganz kurzer Zeit. Aber solche Böden sind ja

ch für die Dränage weniger geeignet und bedürftig. Voraussetzung ist ferner eine'möglichste Steinfreiheil des Untergrundes, mindestens dürfen darin nicht viele größere Steine vorhanden sein Denn dann arbeitet der Pflug nicht. Er bricht zwar trotz der ungeheuren Belastung nicht ab, aber er ist so gebaut, daß er bei einem solche» unüberwindlichen Hindernis nach hinten klappt und das Messer von selbst ausschaltet. Auf alle Fälle verdient die Maulwurfsdränage das außerordentliche Interesse, welches ihr in den Kreisen der führenden und aller fort­schrittlichen Landwirte auf entwässerungsbedürftigen Böden entgegengebracht wird.

Das PelztierNutria".

Fn den letzten Jahren wird in Deutschland eifrig für die Zucht des Sumpfbibers (Ll^oeasrsr eo^pus Kol.) geworben, dessen Fell als Nutria im Pelzhandel bekannt ist. Der Sumpfbiber oder die Biberratte stammt aus Südamerika, wo sie seichte Gewässer bewohnt, sich dort Schilfbauien oder Erdlöcher anlegt und im allgemeinen als Dämmerangstier unter Tags wenig zu spüren ist. Die Nager werden seit Anfang dieser Jahrhunderts in Argentinien auch gezüchtet, dort gibt es Farmen, in denen bis zu 2>>o Zuchttiere gehalten werden. Im Jahre 1928 waren nm wenige Zuchtpaare in Europa, 1930 dürften in Deutschland schon etwa 500 Jungtiere ge­boren worden sein Die Zucht soll nach den Angaben Professor Walthers von der Landwirtschaftlichen Hoch­schule in Hohenheim in seinem, dem Sumpfbiber ge­widmeten Büchlein (Verlag F. O. Mayer, München) keine allzuschwere sein Tie Ernährung des Tieres macht jedenfalls keine Schmierigkeit, als ausgesprochener Pflanzenfresser nimm: oer Sumpfbiber mit jeder Art Gras ir.uch mit saurein Gras, das sonst nur schwer ver­wende: werden kann: vorlieb, im Winter dienen Kar­toffeln, Rüden und Heu zur Nahrung, daneben gelegent­lich Getreide. Man kann mit zwei Würfen im Jahre rechnen, deren jeder 36 Jungtiere enthalten kann. Schwierigkeit bei der Zucht dürfte die Rauflust der Tiere bieten, die sich besonders bei der Haltung von einem Bock mit mehreren Weibchen bemerkbar macht. Zu­sammengewöhnte Einzelpaare sind leicht zu halten, werden auch dem Menschen gegenüber ziemlich zahm. Die Nager müssen in ihren Gehegen Wasser zur Verfügung haben; in manchem verschilften Leich könnte die Züchtung Er­folge zeitigen, zudem der Sumpfbiber nicht zu den teueren Pelztieren gehört und sich der Preis der Tiere deshalb auch in erträglichen Grenzen hält. Aber auch hier gilt es bei uns, erst eigene Erfahrung zu sammeln, deshalb ist immer zu einem Anfang der Zucht nicht gleich im großen zu raten.

Oes Landwirts Merkbuch.

Die Hühnerzccke. Wo die Hühnerzecke, nicht zu verwechseln mit anderem Geslügelungeziefer, besonders den Hühnerwan­zen, austritt, genügt eine gründliche Srallreintgung allein »ich«, sondern es muß ledes Tier einzeln untersucht und abgelesei, werden. Eine solche Arbeit ist allerdings sehr mühsam, jedoch nicht zu umgehen. Die Larven der Zecke oder die Zecken selbst werden, da sie sich in die Ham einbohren, vorerst mit Terpen­tin oder Petroleum bestrichen und daraus entfernt therausge- zogen) Wiederholtes Einpudern der Hennen mit Schweiel- blüme oder persischem Insektenpulver ist ein gutes Vorbei,ge- nuliet, verfehlt aber total seinen Zweck, wenn die Hennen von den Zecken bereits besallen sind Ein Eintauchen der Hühner t» Petroleum oder vollständiges Einptnseln ver Tiere mit die sem Desinfektionsmittel kommt nicht in Frage, da Petroleum ebenso wie Terpentin oder unverdünnter Perubalsam giftig wirken

Windschutz für Hans. Der Hans verlangt einen vor Winden geschützten Standort; denn wenn die Stengel stark herumge- schleuderi werden, und sich einer am anderen reibt, entstehen an den geschundenen Stellen Knöpfe. Diese machen aber die Faser brüchig, was wiederum dem zu erzielenden Preise Ab bruch tut.

Die Benutzung oeS Briqkastens lst Mi untere oorehcliqcn ege, gegen Einsendung oe, LbonnemeutSquittuug kostenlos Die Beantwortung erfolg! mit tunlicher Schnelligkeit nach der Reihenfolge der Eingänge Nur Auskünfte, die allgemein belehrend sind, werden hier abgedruckt Die übrigen Antworten gehen den Fragestellern brieflich zu

Nr. 258. A. G. in B. Kompostierender Seetang und selbst Asche von Seetang sind in den Küstengebieten, wo sie zu habe» sind, ein sehr wertvolles Düngemittel, da darin nicht nur eine Menge von Kali enthalten ist, die den Kartoffeln, den Hülsen- srüchlen, den Gemüsearlen sehr zugute kommen, sondern auch Kochsalz, welches die Rüben besonders in der hier gebotenen, unschädliche,, Form lieben Vor allem aber enthält der See­tang kleine Mengen Jod dessen hohe Bedeutung für die menschliche und tierische Ernährung man längst erkannt hal. und dessen genügendes Vorkommen unter anderem zur Folge hat, daß tn den Küstengebieten säst keine Kröpfe bei der Be­völkerung Vorkommen

Nr 259. H R in P. Der Ackerknobtauch tst ein sehr schwer zu bekänipjendes Unkraut, da sein Same schwer aus dem Saatgut zu entfernen ist und da seine jungen Pflanzen, ähnlich wie die der Kornblume, zur Zeit des Hackens noch sehr klein sind und tn den Drillreihe» von der Hacke nicht ersaßt werden Es Hilst nur sehr tiefes Unterpflügen nach der Ernte, damit die Zwiebeln ersticken Pstügl man stach, so kommen sie wieder vermehr, aui deiner mutz mo» tn Zu­kunft ganz gereinigtes Saoigin veiwendeu