Seite 4 Nr. 156

Nagolder TagblattDer Gesellschafter

chen, Kürsprünge und je ein Dreikampf für Turner, Jugendtur­ner und Turnerinnen. Die einzelnen Schwimmarten bestehen in Brust-, Rücken-, Kraul- und Veliebigschwimmen. Schon viele Mitmenschen verdanken ihre Rettung aus Lebensgefahr den kundigen Schwimmern und so wird auch Gelegenheit gegeben, durch Vorführungen der D. L. E. das Rettungsschwimmen den Zuschauern recht anschaulich vor Augen zu führen. Die Schwimm­bahn ist 50 Meter lang und 15 Meter breit, hat stehendes Wasser, so dag auch bei etwas ungünstiger Witterung das Wett­schwimmen durchgeführt werden kann. Vormittags findet die Abnahmeprüfung'im Schwimmen für das Deutsche Turn- und Sportabzeichen statt, während die Wettkämpfe nachmittags um 142 Uhr beginnen. Der Tv. Altensteig ist für eine gute Durch­führung der Wettkämpfe bemüht und so wäre auch dieser Veran­staltung ein zahlreicher Besuch nur zu erwünschen.

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Zum Gauturnfest werden wir aus Haiterbach um folgenden Nachtrag gebeten:

Zehnkampf Unterstufe (Aktive): 8. Preis Friedrich Helber 147 Punkte: 12 Pr. Richard Balz, 142 P., 16 Pr.. Julius elber, 138 P., 18. Pr. Eugen Lamparter 134 Pkt.; Fünf- ampf Unterstufe (Aktive): 17 Pr. Karl Maser, 73 Pkt.: Zehnkampf Jugend: 11 Pr. Gustav Gutekunst, 149 Pkt., 12. Karl Maser, 147'Pkt., 13. Julius Helber. 146 Pkt., 14. Erwin Haizmann 145 Pkt. Vierkampf Jugend: 12 Pr. Emil Walz, 17. Pr. Ernst Zeiler.

Hantel und Mehr

Neuer Kredit für die Neichsbank

Aus Neuyork wird gemeldet, daß eine Anzahl führender Neu- vorker Bankiers längere Besprechungen über die deutsche Kredit­lage abhielten. Es soll ein neuer Kredit in Höhe von 50 Mil­lionen Dollar für die Reichsbank in Erwägung gezogen wor­den fein. Damit wird das gestern gemeldete Gerücht bestätigt.

Goldüberflutz in der Schweiz

Das Ausland kauft Schweizer Roten

Nach dem Ausweis der Schweizerischen Ratio n-albank vom 30. Juni ist deren Goldbestand auf 839,5 Millionen (wovon 104 Millionen im Ausland liegen) und der Bestand der Golddevisen auf 411,25 Millionen Schweizer Franken ang «wachsen. Während der inländische Wechselbestand und die Lmnbardvorschüsse trotz Halbjahresend« nur «ine geringe Erhöhung zeigen, nahmen die täglich fälligen Verbindlichkeiten um 84,5 auf 315,25 Mill. Franken ab. Dagegen hat auffaLenderweife der Notenumlauf um 93 auf 1078 Mill. Fr. zu ge nommen, d. h. er erreichte eine Höhe wie nie zuvor. Da das Wirtschaftsleben und die große Geld­flüssigkeit in der Schweiz hiezu keine Veranlassung gibt, so ist dies« Steigerung des Umlaufs an Schweizernoten wohl nur so zu erklären, daß Schweizer Noten in großen Mengen vom Ausland, besonders Deutschland aufgekauft worden sind. Der schweizerische Notenumlauf ist nämlich durch

Gold und Golddevisen mit 116,12 v. H. gedeckt gegen 94,4 o. H. im Vorjahr,, und durch Gold allein mit 77,83 v. H. gegen 62,33 o. H. in, Vorjahr. Die Schweizernoten zählen also zu den gesichert­sten der Welt. Ein Zeichen der großen Geldflüssigkeit ist die Tat­sache, daß verschiedene Banken den Zins für Einlagen auf 2,5 v. H. herabgesetzt haben.

Russischer Auftrag für Krupp. Die russische Regierung hat der Frieür. Krupp AG. in Essen rund 200 Lastkraftwagen in Auftrag gegeben.

Aalsche Gerüchte über eine Berliner Großbank. WTB. meldet, die im Ausland verbreiteten Gerüchte, daß eine bekannte Berliner Großbank in Schwierigkeiten geraten sei, seien aus der Luft ge-

...keinen ^beliebigen MchWe csnmß

LatLreiiler

^§an andrer MchWe hat nämlich Las seine Kathreiner-

griffen. Es fei auch nicht richtig, daß der Generalvat der Reichs- bank sich am Sonntag mit der Lage dieser Bank beschäftigt habe.

*

SkutkZarker Börse, 7. Juli. Die heutige Börse eröffnete zu festeren Kursen. Im Verlauf weiter anziehend. Schluß behauptet. Rentenmarkt ruhig.

Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft Filiale Stuttgart.

Märkte

Skungarter Schlachlviehmarkt vom 7. Juli. Dem heutigen Markt km Stuttgarter Vieh- und Schlachthvf wurden zugetrieben: 25 Och­sen, 59 Bullen, 456 Jungbullen, 517 Rinder, 328 Kühe. 1041 Käl­ber, 2657 Schweine. Davon blieben unverkauft: 10 Ochsen, 155 Iumgbullen. 100 Rinder. 20 Kühe. 100 Schweine. Verlauf des

Mittwoch, den 8. Juli Igtzi.

Marktes: Großvieh langsam, Ueberstand, Schweine ruhig, Ueber- stand, Kälber langsam.

Ochsen.

7. 7.

2 7.

ausgemästet

vollsleischig

fleischig

44-47

40-42

Bullen:

ausgemästet

vollfleischig

fleischig

32-34

29-31

27-29

34-35

30-33

Rinder:

ausgemästet vollfleischig fleischig gering genährt

45-48

4144

37-40

46-49

41-45

«iihs:

ausgemästet

vollsleischig

29-33

21-27

Kühe:

7. 7.

2. 7.

fleischig

17-20

gering genährt

13-16

Kälber:

feinste Mast- und

besteSaugkalber

46-48

45-50

mittl. Mast- und

gute Saugkälber

39-44

39-44

geringe Kälber

32-37

30-37

Schweine:

über 300 Pfd.

41-43

43-44

240-300 Pfd.

42-43

44-45

200-240 Pfd.

4344

4446

180200 Pfd.

42-43

42-44

120160 Pfd.

40-41

40-42

unter 120 Pfd.

40-41

40-42

Sauen:

32-36

Ulm, 7. Juli. S ch l ach t v i eh ma r k t. Auftrieb: 3 Ochsen, 12 Farren, 20 Kühe, 20 Rinder, 135 Kälber, 222 Schweine. Preise: Ochsen 1. 4244, Farren 1. 3234, 2. 2830, Kühe 1. 2628, 2. 1624, Rinder 1. 4244, 2. 3840, Kälber 1. 4446, 2. 40 bis 42, Schweine 1. 4042, 2. 3638 dl.

Pforzheim, 7. Juli. S ch l a ch t v i eh m a r k t. Auftrieb: 5 Och­sen, 4 Kühe, 68 Rinder, 18 Farren, 19 Kälber, 320 Schweine Preise: Ochsen 1. 4547, 2. 4144, Farren 1. 38, 2. und 3. 37 bis 35, Kühe 1. 33, 2. und 3. 2818, Rinder 1. 4850, 2. 4346, Kälber 2. 5458, 3. 4953, Schweine 2. und 3. 49-50, 4. 46 bis 48 ^t.

Holzverkäufe. Bei den Holzverkäufen aus württembergifchen Staatswaldungen im Monat Juni wurden erzielt für Fichten und Tannen (72 756 Fm.) 55 Prozent, für Forchen und Lärchen <3260 Fm.) 59 Prozent. Die Erlöse betrugen für Fichten und Tan­nen im Mai 57, im April 62, für Forchen und Lärchen im Mai 68, im April 69 Prozent der Landesgrundpreise, so daß für den Monat Juni ein starker Rückgang der Erlöse gegenüber den Vormonaten festzustellen ist. Ferner wurden erzielt für Gerüststangen 71, für Baustangen 7782, für Hopfenstangen 7889 Prozent der Landes- grundpreife. An Brennholz wurde verkauft: Laubholz 1352, Rodel- Holz 12 392 Rm. bei einem Durchschnittserlös von 81 Prozent der Grundpreise gegen 80 Prozent im Monat Mai, 81 Prozent im April und 85 Prozent im Monat März.

Dekke

Tiefdruck, der sich von England bis zum Balkan hin erstreckt, beeinflußt teilweise die Wetterlage. Für Donnerstag und Frei­tag ist zu Gewitterstörungen geneigtes, doch zeitweilig aufheitern­des Wetter zu erwarten.

Gestorbene: Maria Weinmann geb. Braun, 30 I., Freu­de n st a d t.

Wildberg, den 7. Juli 1931.

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Liebe und Teilnahme, die wir beim Hinscheiden unseres lieben Vaters

kriMO limsllM

von allen Seiten erfahren durften, sagen wir herzlichen Dank.

Familie Kummer z.Waldhorn"

von citLtsr Qtta/

I^ÜN Lsslllüfs!

Vati,

Osr KIsins Soblsukopk bst recht, wenn er sieb »Is Srfrlsobungs-QstrZnk gsrscks Ms i bekennte.

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wünscht, denn sIs Ist nicht nur eins küstiioh schmeckende üimonsds, sondern msn fühlt siob »uok so woki cksrsuk, cks s!s sus reinen Totsten und der berühmten Inlnsusr /ipollo-IVIInsrsIqusIIs bsrgsstslit Ist und dssbslb gislchrsltlg den Körper gesund und krlscb erhZit. össtimmtbskommsn k Lis diese feine I-Imonsds bei; >

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