aus Garten unö Landwirtschaft

Beilage zum Nagolder TagblottDer Gesellschafter" / Mittwoch, den 1. Juli 1931

Das Msel des Aals

Seit einigen Jahren wird in Deutschland lebhaft die ausgiebige Besetzung unserer Gewässer mit Aalen emp­fohlen, denn abgesehen davon, daß rund ein Drittel unserer gesamten Süßwasser-Fischeinsuhr in Aalen besteht, machen ihn seine Anpassungsfähigkeit, sein hoher Wert, seine leichte Hälterung und Absatzmöglichkeit zu dem eigentlichen Brot- fisch unserer Binnenfischerei.

Als Aalbesatz stehen uns zwei Altersklassen des Aals zur Verfügung: die Aalbrut, auch Steigaale, Glasaale be­nannt, und die Satzaale. Die Gewinnung von Aalbrut ist durch natürliche Ursachen an einzelne Punkte gebunden. Es sind diese die Mündungen aller zum Atlantischen Ozean strömenden Flüsse Europas, die den Ausstieg der kleinen, sechs Zentimeter langen Glasaale zeigen. Fischereiwirt­schaftlich genützt wird diese Naturerscheinung an vielen Or­ten. Bei uns in Deutschland an der Ems. Die hier ge­fangenen Mengen spielen hinsichtlich unseres Bedarfs nur eine sehr untergeordnete Rolle, so daß wir alljährlich noch etwa vier bis sechs Millionen Stück Aalbrut aus England einsühren müssen. Diese Einfuhr wird bei uns seit dem Jahr 1908, also seit der Zeit betrieben, wo der dänische For­scher Dr. Johannes Schmidt (Kopenhagen) hinter das bis dahin ungelöste Rätsel des Aals kam. Es bestand keine Klarheit über die wirklichen Laichplätze des Aals. Sie wur­den erst nach dem Krieg, im Jahr 1920, von Dr. Schmidt in der Gegend der größten Tiefen des Atlantischen Ozeans (6000 bis 7000 Meter), etwa gleichweit von den Bermudas und den Westindischen Inseln, im Golf von Mexiko genau ermittelt. Aus dem Ei entschlüpft dort die Aallarve, ein kleines, blattähnliches Gebilde. Dieses begibt sich dann aus die Wanderschaft und kommt mit dem Golfstrom im dritten Jahr an die europäischen Küsten. Hier verwandelt sich die Larve im vierten Jahr in den Glasaal, der durch das Süßwasser der Flüsse stark angezogen, dort beim Auf­stieg in großen Mengen gefangen wird.

Im Jahr 1908 begab sich der staatliche Fischereidirektor Lubbert (Hamburg) sofort nach Bekanntwerden der Schmidtschen Feststellungen nach England, um dort die gün­stigsten Fangplätze für Aalbrut ausfindig zu machen und durch die Errichtung einer deutschen Fangstation unseren lausenden Bedarf an Satzfischen sicherzustellen. Diese wurde dann in Epney, einem kleinen Dorf bei Gloucester in Westengland, wo der Severn in den Bristol-Kanal mündet, errichtet. Da sich der Bristol-Kanal an der Mündung des Severn stark verengt, drücken die dort zur Zeit der Tag- und Nachtgleichen, im Frühjahr und Herbst besonders stark auftretenden Springfluten ihre Wassermassen mit donner­artigem Getöse in den Fluß hinein. Der Meeresspiegel stehi hierbei oft um etwa zwei Meter höher als der Pegel des Severn, so daß sein Mündungsgebiet weithin überschwemmt wird. Die jungen Aale, die regelmäßig von Ende März bis Ende April an der Küste des Bristol-Kanals erscheinen, wer­den durch die Springfluten den Fluß emporgsdrllckt und hier von den Fischern mit großen Handketschern aus dem Was­ser gefischt. Die gefangenen Aale, die so durchsichtig sind, daß man ihren Herzschlag erkennt, werden dann gesäubert und in den besonders gebauten Becken unserer Epneyer ^ Station während des Kriegs beschlagnahmt, wurde sie ! 1924 vom Deutsch)«» Fischerei-Verein neu erworben bis ! zu ihrem Versand nach Deutschland gehältert.

Ganz erhebliche Schwierigkeiten machte besonders die Lösung der Transportfrage, bis man endlich nach vielen Versuchen folgenden Ausweg fand: Die kleinen Aale werden nicht etwa in Wasserbehältern, sondern in großen Kisten zu je etwa 55 000 Stück Inhalt zum Versand gebracht. Jede dieser Kisten enthält zehn mit wasserdurchlässigem Stoff bekleidete Rahmen, die man übereinander legt. Die Aalbrut wird auf diese Stoffrahmen, deren jeder drei Pfund (auf das Pfund gehen ungefähr 2000 Stück) faßt, geschüttet und durch eine im obersten Nahmen auf Watte gepackte all­mählich abschmelzende Eisschicht feucht gehalten. So verpackt werden die Aale von Gloucester nach Grimsby, das an der entgegengesetzten Seite der englischen Küste liegt, mit der Eisenbahn transportiert und dort von Dampfern nach Ham­burg übernommen. Während der Ueberfahrt selbst müssen die Transportkisten von zwei zu zwei Stunden mit Seewasser übergossen werden, bis die Hamburger Hälteranlagen des Deutschen Fischerei-Vereins die Aale, etwa zwei Tage, nach­dem sie ihr Wasser im Atlantik verlassen haben, aufnehmen. Von dort aus werden dann die deutschen Interessenten be­liefert, wobei der Versand wieder in gleichen Kisten vor­genommen wird.

Die zweite Art von Besatzmaterial sind die sogenannten Setz aale, die um drei Jahre älter sind als die in Eng­land gefangene Brut. Ihr Hauptfanggebiet ist die Unterelbe zwischen Hamburg und Cuxhaven. Weiterhin kommen von den schleswig-holsteinischen Küstenflüssen sowie von der unteren Oder nicht unerhebliche Setzaalmengen.

Jahr für Jahr werden große Mengen junger Aale in die deutschen Flüsse und Seen eingesetzt. Ihre Zahl ist, je nach den Fangerträgen unserer englischen Station, naturgemäß gewissen Schwankungen unterworfen. Nachdem während d: letzten beiden Jahre (1929 und 1930) jährlich etwa sechs M ivnen Stück Aalbrut in Epney gefangen und versandt wurden, liegen in diesem Jahr beim Deutschen Fischere!- Verein wieder Bestellungen auf acht Millionen Stück vor.

Die Hauptfangzeit liegt gewöhnlich um Ostern herum, so daß bei der zunehmenden Erwärmung der Luft schon in dies, i Tagen mit den ersten Fängen zu rechnen ist. Von den eisten Transporten, die Anfang April in Hamburg eintref- fen, sollen, wie stets, auch in diesem Jahr wieder einige Exemplare im Berliner Aquarium zur Schau gestellt werden, aüese Aale benötigen zu ihrer Reise vom Golf von Mexiko bis in den heimatlichen Kochtopf die Zeit von 1012 Jahren.

Die Nützlichkeit des Igels

Zu den leider immer seltener werdenden nützlichen Tieren gehört auch der Igel. Er wird von manchen belacht, leider aber auch von vielen verfolgt und totgeschlagen, wenn sie feiner habhaft werden. Die Zigeuner schätzen sein Fleisch und wissen ihn in sejnen Verstecken sicher zu iinden, wo kein an-

derer Mensch einen Igel vermuten würde. Einer Vernich­tung des Igels sollte sich aber nicht nur der Tierfreund, sondern vor allem der Landwirt und Gärtner entgegenstem­men. Der Igel ist nämlich ein unter allen Umständen nütz- ktches Tier. Vom kleinen Käfer angefangen bis zur Ratte vertilgt er alle Schädlinge, die ihm unter die Zähne kom­men. Dabei stellt sich der sonst plump erscheinende Geselle auf der Jagd äußerst flink und gewandt an. Ihm entkommt so leicht kein Mäuschen. Auch vor den Ratten fürchtet «r sich nicht im geringsten. Sogar mit der giftigen Kreuzotter wird er schnell und sicher fertig. Der Igel ist ein ausgesprochenes Nachttier. Bei Tag« schläft er zusammengerollt in einem Schlupfwinkel. Erst mit Einbruch der Dämmerung wird er lebendig. Oftmals verirrt sich der Igel bei der Mäusejagd in Scheunen und Keller. Hat man dort unter Mäusen zu leiden, so sollte man ihn unbedingt zu halten versuchen. Dies wird durch Gaben von Milch, die sehr gerne angenommen wird, leicht erreicht. Jung aufgezogen, wird der Igel sehr zahm. Die diesjährige Mäuseplage mit ihren großen Schä­den hat gelehrt, daß man den Igel mehr denn je schützen soll. Er ist und bleibt einer unserer besten Mäusejäger, namentlich weil er bei seiner großen Gefräßigkeit ungeheure Mengen der schädlichen Nager vertilgt.

Die Ursachen und Verhütung der Kälberruhr

Eine der übelsten Kälberkrankheiten, die oft längere Zeit halbe Nachwuchsbestände vernichten und dem Landwirt große Verluste bereiten und zur halben Verzweiflung brin­gen können, ist dieKälberruhr". Der Herd dieser Krank­heit ist in der zu intensiven Fütterung hochtragender und abgekalbter Kühe mit Schlempe, Biertreber, saurer Kar- toffelpülpe, sauren Schnitzeln und Rübenblättern, erfrorenen Rübenblättern und eingesäuerten Kartoffeln zu finden. Da­zu findet sich oft Lungenentzündung durch zu kalte und luftige Ställe im Winter. Auch zu kalte, längere Zeit gestandene Milch fördert diese Krankheit.

Um restlos von der Kälberruhr befreit zu sein, darf keine hochtragende Kuh obige Futtermittel, sobald dieselbe zum Trockenstehen kommt, bis zum Absetzen des Kalbes erhalten. Auch hochproteinreiche Kraftfuttermittel sind den hochtragen­den Kühen resp. den Kälbern im Mutterleib und nach der Geburt nicht bekömmlich. In einer intensiven Viehwirtschaft mit landwirtschaftlich technischen Nebengewerben und gro­ßem Zuckerrübenbau ist es unbedingt erforderlich, daß alle hochtragenden Kühe, sobald diese trocken stehen, bis zum j Absetzen des Kalbes in einem gesonderten Stall extensiv ! gefüttert werden. Gutes Wiesenheu, gesunde Hafer- und > Weizenspreu, geschnittene Runkeln, 24 Pfd. Roggen- oder ^ Weizenkleie und kaltes Wasser genügt vollkommen zur Er­nährung der Kühe und Produktion von fettarmer Milch bis zum Absetzen des Kalbes.

Kommt in einem Zuchtstall plötzlich die Kälberruhr zum Ausbruch, und sind obige Vorsichtsmaßregeln betreffend Fütterung usw. nicht angewendet worden, so müssen alle noch abzukalbenden Kühe auch fernerhin in einen des­infizierten, gesunden Stall gebracht werden. Jedes geborene Kalb bekommt dann vor dem erstmaligen Saugennur einmal" etwa 4 Stunden nach der Geburt zwei gestoßene PillenTürpül" in Liter warmem Kamillentee. Ferner muß der Nabel abgebunden und mit Jodtinktur desinfiziert werden. Die erste Muttermilch ist auf die Dungstätte zu schütten. Auch müssen alle Muttertiere, die gesondert mit Kälbern stehen, extensiv gefüttert werden, damit die Milch fettarm und leichtverdaulich ist.

MLfeprüfer.

Wenn die Pfirsiche so schön reif aussahen, daß man sie am liebsten angebissen hätte, sich aber dann bei einem Geschmacksversuch zeigte, daß der Schein lrog und daß die Früchte trotz ihres verlockenden Aussehens noch ungenieß­bar, hart und sauer waren, dann haben wir alle uns als Kinder Wohl gelegentlich auf die Härteprüfung verlassen. Wir haben nämlich die Frucht angedrückt und nur solche vom Baum genommen, bei denen wir uns darauf verlassen konnten, daß sie auf der Zunge schmolzen. Die anderen

ließen wir noch am Baum; nicht zu Paters Freude. Denn, wenn sie spater abgenommen wurden, dann zeigten sie nur zu verräterisch die Stelle, wo wir unsere Finger ein­gedrückt hatten, und hier war dann meist eine bittere Stelle; außerdem ließ sich die Frucht nicht aufbewahren, denn von der Druckstelle her ging sie in Verderbnis über. Das sahen wir denn auch ein und unterließen, als wir vernünftiger wurden, diese gewaltsame und verderbliche Art der Ge­

schmacksprüfung. Und nun stellt es sich heraus, daß der aller­modernste Obstbaubetrieb mit denselben Mitteln verfährt- die man uns als unzulässig verboten hatte. In den großen Obstplantagen Kaliforniens nämlich wird das Obst, wie unsere Abbildung es erk>mnen läßt, vor der Sortierung auf seine Härte geprüft. Allerdings verläßt man sich daber nicht auf das bloße Gefühl der Hand, sonder» man hat

dazu sehr feine Instrumente, welche den Härtegrad auf einer Skala genau aufzetchnen. Der Druck ist außerdem so gering und die Druckstelle so klein, daß sie auf der Frucht keine irgendwie ausfallende Spur hinterläßt. Diese Prü­fung ist darum nötig, weil das überseeische Obst wegen der lange» Dauer seines Frachtweges meist in nicht ganz aus­gereiftem Zustand verpackt wird, sondern unterwegs Nachreifen muß. Damit aber die Früchte einer Packung ganz gleichmäßig reis ankommen, werden sie in der an­gegebenen Weise vorher verglichen und es kommen nur Stücke von ganz gleicher Beschaffenheit zusammen. Diese Art der Behandlung ist freilich auch der Grund, warunr das überseeische Obst trotz seines für das Auge bestechen­den Aussehens niemals ganz die Köstlichkeit einer bei uns am Zweige vollreif gewordenen Frucht erreichen kan».

Rosenpflege lm Sommer

Auch im Sommer bedürfen die Rosen einer aufmerksamen Pflege, wenn sie uns durch ihre Schönheit und Blütenfülle vollauf befriedigen sollen. Stellen wir jedoch hohe Ansprüche an die Rosen, dann niüssen wir ihnen auch die nötigen Nähr­stoffe durch die Düngung in genügender Menge bereitstellen. Mer es versäumt hat, im Herbste zu düngen, sollte so bald als möglich das Versäumte nachholen und den Pflanzen öftere Dungstoffe verabfolgen. Dadurch wird ein günstiger Verlauf der ersten Blütezeit bewirkt und die Entwicklung der zweiten Blüte gefördert. Mit Iauchegüssen sei man recht vorsichtig. Sie bewirken ein starkes Treiben des Holzes auf Kosten der Blüten. Reichliches Gießen besonders in trocke- ner Zeit ist unbedingt nötig. Wenn sich Ungeziefer einstellt, ist ein öfteres Abspritzen am Abend das beste Mittel zu sei­ner Vernichtung. Beim Schneiden der Rosen geh« man schonend vor. Niemals schneid? man die Blumen mit langen Stielen, denn dadurch schwächt man die Stöcke zu sehr. Mehr als zwei Blätter sollte man mit der Blüte nicht ent­fernen. In der Blattachse dieser Blätter sitzen nur kümmer­liche Knospen, während das nächste Blatt eine kräftige Knospe birgt, aus der sich bald eine Blüte entwickelt. Alls abgeblühten Rosen sind daher, sobald sie flatterig werden, wegzuschneiden zum Vorteil der Pflanze, deren Blütezeit da­durch verlängert wird. Man lasse es auch nicht zur Samen- bildnna kommen, die der Pflanze zu viel Nahrung und Kraft kostet.

Die Benutzung ves BrteflajtenS tfl für unser» oerehrlichen Seler gegen Einsendung oe» LbonacmLlilsquilliing kostenlos Dt» Beantwortung erfolgt mit tunkicher Schnelligkeit nach der NelhenjiNge der Eingünge. Nur Auskünfte, die allgemein beledrend find, werden hier odgedruckt Dt« übriger» Antworten gehe» dev Kragestellerv vrteNich zu.

Nr. 482. A. R. in P. Die Verwendung von Geflügeldung im Garte» ist darum lohnend, well dieser Dung reich an den verschiedensten Nährstoffen ist, Stickstoff, Kalt, Phosphorsäure, Natron, Kalk, Magnesia und Schwefelsäure enthält Am höchsten tm Werte steht der Taubenmist, der schon von den allen Römern in ihren Taubenhäusern zur Verwendung in Gärten und Weinbergen gesammelt wurde, ihm folgt der Hühnermist, während der Mist der Gänse und der Enten etwas gering­wertiger ist. Man verwendet den Geflügeldung sowohl gelöst zu Dunggüssen, für die beisptelsweise alle Obstbäume ersichtlich dankbar sind, wie kompostiert und schließlich an ein Bindemittel gebunden Zu letzterem eignet sich Sand, wenn man schwere Böden etwas leichter machen will. Doch ist Sanddung schwer zu verkaufen, so daß die meisten Großgeflügelsarmen zu Sage­mehl, wo dieses nahe und billig zu haben ist, oder zu Torfmull übergegangen sind. Dieser hat für viele Böden eine physi­kalisch sehr nützliche Wirkung, gibt keinem Ungeziefer Unter­schlupf und hält die Sialluft rein und geruchlos. Frischer Ge- flügelduna hat eine ätzende Wirkung und darf nicht in zu große» Mengen verabreicht werden. Die Wirkung des Ge- flttgeldunges ist außerordentlich schnell Ebenso wie Guano, dem er an Wirkung am nächsten kommt, gewinnt er durch Lagerung. Hervorragend günstig ist die Wirkung auch auf kränkelnde Gemüse, die nicht recht vorwärtskommen wollen.

Nr. 379. F. G. in L. Der Unterschied zwischen Erdnuß- kuchenmehl und Erdnußmehl ist sehr bedeutend. Erdnutz­kuchenmehl sind die zerkleinerten Rückstände der bei der Ol- ! Pressung zu Kuchen zusammengepreßten Erdnüsse. Beim Erd- i nußmehl dagegen sind die Erdnüsse vor der Slgewinnung zer- j kleinert und dann durch ein fettlösendes chemisches Mittel ent- § ölt worden. Die Entfettung erfolgt dabei viel gründlicher. , Crduußmehl enthält daher nur bis 2 Prozent Fettgehalt, Erd» ^ mchkuchenmehl dagegen 812 Prozent.

Nr. 539. R F ln O. Bei der Schasuiast ist zu beachten,

^ daß das Schaf ein mehr trockenes als wässeriges Futter liebt,

! Welches nebenbei eiweißreich und gut verdaulich sein muß.

, Jüngere Hammel von anderthalb Jahre» ab lassen sich nicht : nur am besten mästen, sondern werden auch von den Ver- i brauchern am höchste» becablt.

Nr 54l I. P. in K Es ist heute zweifellos, daß die i Nutzkanuichenzuchi für den Laudwiri rentabel ist. Die Be- ! schaffung geeigneter Unterkünfte wird ln den wenigsten Fällen ! Schwierigkeiten machen Zu bedenken ist aber, welche Rasse i man anschafft Darüber gebe» die Verhandlungen des ! Kanmchenausschusses der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft» die in den Mitteilungen der D. L G. nachzuleseii sind, und dieDeutsche Nutzkaninchenzüchtergesellschast" m Schwarzen­bach-Saale ausreichend Auskunft.

Nr 426 L. G. in K. Wo die Sperlinge zu einer Land­plage werden, wird allen Ernstes daS folgende Mittel zur Be- kämpfung empfohlen: Auslegen von Gift könnte auch nützlichen Vogel» und anderen Tieren schaden Dagegen kann man in Braniuwetn gequollenen Welzen in Näpfen aufstellen, wodurch die davon naschenden Sperlinge berauscht werden und sich leicht nV.'gsangeu lassen. Haben nützliche Vögel sich ebenfalls einen Rausch geholt, so fangl man sie, damit ihnen nichts zustötzt, verurteilt sie zu Schutzhaft, bis ne am nächster. Morgen ihren Kater ausaeimlaken haben und löst, sie wieder frei

Nr. 487. B. R. i» L. Es komnu öfter vor, daß Hühner «tuen ihnen neuzugeführten Hahn nicht gleich annehmen wollen Map muß sie dann langsam an ihn gewöhnen, indem man den Hahn auf dem Gekmgelhoje oder im Zuchtstall in euren Käsig aus Drahtgeflecht setzt, daun erst zwei später wieder zwei Hon- />en zu ihm setzt, und weuu diese sich mit dein Hahn vertragen, oen ganzen Nest der Tiere vereinigt Soll der Hahn aP Zucht- Hahn dienen, so muß dieses Zusammengewöhnen alle«vings schon gegen Wintersende ersolgen, jetzt ist es da»« »« spar

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