aus Garten « Landwirtschaft

Beilage zum Nagolder TagblattDer Gesellschafter" / Mittwoch, den 6. Mai 1931

Es kann sich als ratsam erweisen, in sehr leichten Sandböden die Kartoffeln tiefer zu legen als dies allge­mein üblich ist. Zu spätes Anhäufeln der Kartoffeln kann auf Böden, die zmn Austrocknen neigen, unter Umständen nachteilig werden, da die Stengel durch das Anhänfeln von verschiedenen Seiten znsammengedrängt werden und zwischen ihnen ein hohler Raum entsteht. Dabei trocknet die angehäufelte Erde, weil die Luft von allen Seiten Zu­tritt hat, schnell aus. Die Wurzeln leiden infolgedessen Not und bilden nur schwache Kuolleutriebe. (Stolonen). Bei solchem Zustande ist es ratsamer, die Kartoffeln zu­erst von der einen Seite anzuhäufeln, indem man bei j^wr neuen Häufelfurche eine alte Furche überschlägt. Erst nach einigen Tagen, wenn sich die frische Erde fest an die Pflanzen angelagert hat, nimmt man sich dre lregen- gebliebenen Furchen vor, häufelt also die Stauden auch von der anderen Seite an. Zum Zweck der Unkrautver­nichtung ist diese Methode ebenfalls vorteilhafter. Das Anhäufeln wird nach dem Hacken ein- oder zwermal vor- genommen. Bei zweimaligem Behäufeln wird die Erde das zweite Mal tiefer herausgeholt und dementsprechend höher an die Mauze gebracht als beim ersten Male. Da es dann, weil die Jahreszeit weiter vorgerückt ist als bei der ersten Arbeit dieser Art, wärmer und trockener zu sein pflegt, ist der FurchenwAhsel namentlich beim zweiten Male angebracht. Bei großer Dürre und sehr lockerem, trockenem Sandboden hat es sich vielfach als günstiger erwiesen, die Kartoffeln gar nicht zu behäufeln, da durch das Rühren und die Anhäufung der Erde diese nur noch schneller und gründlicher austrocknet. Allerdings ergrünen ohne Be­häufeln leicht die jungen Knollen, wenn die Mutterknolle nicht tiefer als gewöhnlich gepflanzt worden ist. Es ist deshalb also immer empfehlenswert, aus solchen Böden die Knollen beim Pflanzen tiefer zu legen.

Von der Mitte des Monats Mai an bemerkt man oft in Getreidefeldern, namentlich bei dichtem Bestände, daß die aufsprießenden Blätter lange, weiße Streifen zeigen und dabei die ganze Pflanze kümmert. Bei näherem Zu­sehen entdeckt man den Urheber: Es sind die kleinen dicken Larven einiger Käferarten, die sich sehr ähnlich sehen und die man unter dem Namen Getreidehähnchen zusammen­faßt. Diese Larven sitzen wie kleine Klumpen an den

Halmen, bleiben aber selbst Zunächst den Augen unsicht­bar. denn sie sind »n idrem Lcbnü aeacn Vögel und Naub-

2 o NLN LU s Osu ir scickuusiun VON JOttLdlkEL IckOHLl'bM xiMcilM. VM80IM (Fortsetzung 7)

Auf dem Eutshof war alles in Bewegung.

Die Aufregung hatte sogar auf die Polen überge­griffen. Wohl verrichteten sie weiter in gewohnter Apathie ihre Arbeiten, aber man merkte doch, daß sie neugierig waren.

Plötzlich ein Hupenton.

Das Gesinde sah sich an.

Der junge Herr!" stöhnte die Mamsell.Um Gottes willen ... ich habe die Zimmer noch nicht in Ordnung".

Da war auch das Auto schon da.

Der Inspektor stand rechtzeitig unten an der Frei­treppe und begrüßte Willfried und seinen Begleiter.

Herzlich willkommen auf Rosenburg!" sagte er mit tiefer, sonorer Stimme.

Willfried überflog mit einem Blick die Erscheinung des Mannes.

Wahrlich, sein Vater hatte recht, das war eine Er­scheinung. die sich sehen lassen konnte. Die Ruhe und Sicherheit des Mannes war von vornherein ein großes Plus und Brucks schien sich der Wirkung seiner Persönlich­keit auch sicher zu sein.

Nichts Unterwürfiges war in seinem Auftreten.

Er begrüßte den Ankommenden nicht wie man einen Chef meist begrüßt, sondern trat wie ein Gleichberechtigter auf.

Tag, Herr Inspektor!" sagte Willfried frisch.Schönen Dank für das Willkommen. War lange nicht auf Rosen­burg! Wie geht es Ihnen?"

Ich danke, Herr von Kamerlingk! Ich bin gesund und an Arbeit fehlt es nicht. Sind Sie glücklich von Ihrer Weltreis'.' zurückgekommen

Jawohl, das bin ich. Wissen Sie, die Gegend, wo es noch Kannibalen geben soll, die habe ich ausgelassen. Mein Begleiter . . . Herr Karl Schaffranz > . für den ich Ihre

insekten mit einem Schleim bedeckt, den sie mit ihrem eigenen Kote bekleben. Sie fressen längs den Blattadern breite Gänge mit dem Erfolg, daß der Halm hier ab- trocknet und weiß wird Auf feuchten Lagen sind sie häufiger als auf trockenen, was sich daher erklärt, daß es sich um ganz verschiedene, allerdings sich sehr ähnliche Arten handelt, von denen die verbreitetere die feuchten Lagen bevorzugt, während die seltenere die trockenen an­fällt. Die vierzehn Tage nach der Verpuppung aus- , kriechenden Käfer sind etwa drei bis vier Millimeter lang, i schwarz mit gewöhnlich einem Schimmer ins Blaue oder ! Grünliche und sind außerordentlich häufig, nur daß sie ; durch ihre Kleinheit wenig aufsallcn. Außer dem Weizen, ? der infolge des Befalls so verkümmern kann, wie unsere ! Abbildung zeigt, kommen die Larven an allen Getreide- ! arten, ferner an den meisten Wiesengräsern vor, und zwar s auch hier bald in feuchten und bald in trockenen Lagen, i und schließlich gehen sie auch manche Kräuter, wie Kresse- ? arten, an. überall aus unseren Wiesen sind sie so häufig, f daß man sie, wie jeder Käfersammler weiß, mit dem Schöpsnetz massenhaft erbeuten kann. Es ist darum noch z nicht aufgeklärt, warum sie nicht alle Jahre regelmäßig ? als bedeutende Getreideschädlinge bei uns auftreten, - sondern nur gelegentlich die Ernte, besonders die des l Weizens, auch in Deutschland und Österreich schwer be- s nachteiligen, während andere Länder, wie Ungarn, öfter z unter der Plage leiden. Dort hat man als Gegenmittel Tabaklauge, zwei Kilogramm auf hundert Liter Wasser, s mit Erfolg verwendet; bei uns sind die besten Wirkungen durch zweimaliges, in kurzem Abstand aufeinander- k folgendes Bestäuben der befallenen Felder mit Brannt- s kalk erreicht worden.

Osr japanische Teepilz.

In JapanKombucha" genannt, gilt er dort sei s langer Zeit als wirksames Heilmittel und ist der japani- k scheu Frauenwelt infolge seiner Stoffwechfelwirkung als s besonderes Schönheitsmittel bekannt. Die berühmte gra- Z ziöse Japanerin schiebt ihre schlanke Linie dem Gebrauch von Kombucha zu. Lange Zeit von den Ostasiaten geheim- z gehalten, ist der Leepilz durch Missionare vor nicht allzu ! langer Zeit bei uns in Europa eingeführi worden. Der s Teepilz wächst unter der Teestaude und nimmt von ihr z das Aroma an, er wird als Reinkultur stets naß gehalten;

ein Stück davon genügt für jahrelangen Gebrauch. Aus- s getrocknet ist der Pilz wertlos. Er wird mit ausgekühltem i? Teeabguß übergossen und bleib: zwei Tage varin, dann ^ seiht man den Tee ab; er ist, mit Zucker versehen, genutz- i fertig. Am besten eignet sich eine porzellanene Suppen- k terrine oder dergleichen zum Ansetzen, sie darf nicht zu­gedeckt werden. Der Pilz wächst so stark, daß in wenigen j Wochen die Schüsse! gefüllt ist. Allerdings sieht er nicht - sehr appetitlich aus, aber seine angenehme herbe Säue- i rung und seine erstaunlich gute Wirkung werden ihm viele s Freunde gewinnen, wenn er erst einmal mehr betanm sein s wird. Der Teepilz ist in allen größeren Drogerien er- ! hältlich und bei Beachtung steter Feuchtigkeit uubegrenzk k haltbar. Er ist besonders Arterienverkalkten sehr zu ' empfehlen _

1V Gebote zur Weidezelt

1 Die richtig« Weidetechmk beginnt bereits im Stall wäh­rend der Wintermonate mit einer zweckentsprechenden Borberei­tung der Weidetiere für den Weidegang.

2. Der Auftrieb erfolgt, sobald die Narbe sich soweit ent­wickelt hat, daß es den Tieren gerade eben möglich ist, die jungen, grünen Triebe zu fassen und nicht etwa später. Das Jungvieh beginnt zur Zeit der Kirschblüte zu weiden.

3. Das Abbeißen des Blütentriebes im Frühjahr zwingt die Graser zur Erzeugung blattreicher Nebentriebe. Ein schneller Umtrieb des Jungviehes über alle Koppeln ist deshalb wün­schenswert. Höher als 12 Zentimeter darf kein Bestand werden.

s

Gunst erbitte, dem ich einen entsprechenden Posten über­tragen möchte. Ich bin Herrn Schaffranz verpflichtet."

Der Inspektor begrüßte Schaffranz und sagte artig: Tüchtige Kräfte können wir immer verwenden. Wir wer­den für Herrn Schaffranz schon eine entsprechende Position finden."

Willfried wandte sich der Mamsell zu, die wie eine Rose glühte, lachte sie herzlich an.

Frau Rosellen . . . immer noch die Alte, Junge . . . Sie blühen wie eine Rose! Immer noch einspännig?"

Oh . . . gnädiger Herr! Ich mach' solche Dummhei­ten nicht! Soll ich mich mit einem Mannsbild rumärgern?"

Willfried nickte ihr schmunzelnd zu.

Das tun Sie recht, Frau Rosellen. Aber . . . Ihre Küche ist doch noch so vorzüglich wie vor Jahren?"

Ich werd' mir alle Mühe geben, Herr von Kamer­lingk."

iSchön . . . jetzt seien Sie so nett und weisen Sie uns unsere Zimmer an. Herrn Schaffranz in meiner Nähe mit. Wir haben doch so viel Platz im Herrenhause. Und

- . . . nicht wahr, lieber Inspektor. . ., wenn die zwei s Eleven kommen, dann . . . sollen die auch im Herrenhause j wohnen. Es ist besser so, wenn Sie die beiden jungen

Leute etwas unter den Augen haben. Und den alten ^ Burger . . ., den wünsche ich weiter auf dem Gute zu ! behalten. Wenn einer über vierzig Jahre seine Pflicht , getan hat, dann soll er in Gottes Namen bis zu seinem l seligen Ende hier weiter wohnen und essen." i In des Inspektors Gesicht zuckte keine Muskel.

>Gewiß, Herr von Kamerlingk. Der alte Burger hat

! Sie gewiß getroffen?

!Erraten! Vor wenigen Minuten! Ich möchte Sie ! aber bitten, diese Maßnahme nicht etwa als ein Eingreifen

- in Ihre Tätigkeit anzusehen. Ich wünsche weiter, daß Sie die Leitung des Gutes in den Händen haben. Ich hoffe

' auf ein gutes Zusammenarbeiten, Herr Inspektor!"

Die Mamsell geleitete ihn nach dem ersten Stock. Will- fr'.'d ließ sich sin Wohn- und ein Schlafzimmer anweisen, , s: Schaffrcrnz, der sich dagegen wehrte und nur um chn Schlafzimmer bat.

Laßen Sie doch, Echaffrauz!" sagte Willfried liebens­würdig,wir haben ja soviel Platz. Ich sehe nicht ein,

4. Durch eine zeitige Salpeterdüngung soll auf einer Koppel ein Vorsprung im Wachstum vor den anderen erreicht werden. Man muß also seinen Absichten gemäß die Stickstvfsdüngung der einzelnen Koppeln zeitlich trennen, um keinen unnützen Futter­wuchs im Frühjahr herbeizuführen. Die Hauptstickstoffdünaung erfolgt, sobald die Koppeln im Wuchs Nachlassen, etwa Anfang Juli.

5. Die Besatzstärke ist von Anfang an auf den geringeren Ertrag der Weiden von Juli ab einzustellen, wenn kein« Neben­weiden für den Herbst zur Verfügung stehen.

6. Die Besatzdichte ist von größter Wichtigkeit für di« Größe der Koppeln. Sie gibt an, wieviele Tiere gleichzeitig ein Hektar beweiden, während man durch die Besatzstärke die Gesamtweide­fläche errechnet.

7. Die Pflege der Koppeln wird durch eine zweckmäßige Größen­einteilung sehr erleichtert, ja in den meisten Fällen überhaupt erst ermöglicht (Fladen verteilen. Düngen, Geilstellen abmähen). Zu große Koppeln werden unregelmäßig abgefressen.

8. Auf keinen Fall darf man die Koppeln zu kahl abfressen lassen, da die Schattenaare verloren und die Narbe im Sonnen-

, brand zugrunde geht. Immer müssen die lebenswichtigen Organe der Pflanzen erhalten bleiben und der Rasen stets 68 Zentimeter lang sein.

9. Das Einteilen der Weidetrere in Gruppen ist notwendig, um eine Leistungsfütterung auf der Weide durchführen zu können. Das eiweißreichste jüngste Futter für die Milchkühe, da» zweit­beste Futter für die wachsenden Jungtiere.

10. Für sehr leistungsfähige Milchkühe kann eine Beifütterung auch auf der Weide richtig sein. Bei dem Eiweitzüberfluß im Mai und Juni kommt unter Umständen ein Zufutter von Kohle­hydraten in Frage, in den übrigen Monaten kann die Eiweiß- ration durch Zufutter ergänzt werden.

S

Die Benutzung de« Briefkasten!! ist für uojer« oerehrllchen Leser gegen ikinlenduim der Abonnementsgulttung kostenlos. Die Beantwortung erfolgt mit tunlicher Schnelligkeit nach der Reihenfolge der Eingänge. Nur Auskünfte, die allgemein belehrend Md, werben hier abgedruckt. Die übrigen Antworten geh«» ben Fragestellern brieflich «n.

Kr. 533. L. F. tn K. An Druse leidende Pferde werden mit Druseserum geimpft und sollen leichtverdauliches Futter, keinen Hafer erhalten. Man hält die Ställe kühl und luftig, selbstverständlich unter Vermeidung von Zug, und verschont die Tiere mit schwerer Arbeit, gibt ihnen auch selbstverständlich vollständige Ruhe, wenn Fieber eintritt.

Rr. 534. R. S. in T. Gegen das Ausbrechen von Weide­tieren wird vielerorts mit vollem Erfolg ein Graben längs dem Zaun aus dessen Innenseite gezogen. Der Graben wird etwa 60 Zentimeter breit gemacht und zur Erleichterung der Arbeit zieht man die Furchen mit dem Pflug vor. Das Vieh läuft im Graben am Zaun entlang, sinder aber keinen Ansatz zum Absprung Der Aushub des Grabens wird unter den Drähten zwischen den Zaunpfählen als Wall aufgeworfen.

Nr. 535. B. S. in P. Zur Bekämpfung der Zeckenplage werden zuweilen mit Erfolg Truthühner verwendet. Man treibt diese morgens aus die Weide, von deren baumbestan­denen Rändern die Zecken sich aus die Rinder und Schafe fallen lassen. Die Vertilgungsarbeit geht nur langsam vor sich, aber nach einem Jahr macht man schon die Beobachtung, daß die Zecken sich sehr vermindert haben Die Truthühner halten sich auf der Weide zusammen, machen hier keine Aufsicht nötig, müssen aber jeden Abend ziemlich zeitig nach Hause getrieben werden, da sie sich sonst das übernachten au» Bäumen an­gewöhnen.

Rr. 538. A. N. tn G. Warzen nehmen beim Vieh häusig strfolge von äußeren Reizungen überhand, z. B. werden sie nach dem Beweiden von Feldern mit harter Stoppel oder Sumpf­wiesen mit stark kieselhaltigen Grasern, Schilf usw. beobachiel. Man schneidet sie aus, bindet und dreht sie ab, und das ist be­sonders bei den störenden und zu krebsartigen Entartungen führenden Warzen an den Augenlidern notwendig. Behand­lung mit arsenhaltigen inneren Mitteln, mit denen man neuer­dings gute-Erfolge erzielt hat, darf nur durch den Tierarzt ge­schehen.

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warum die Räume immer leer stehen sollen. Wie gefällt Ihnen Rosenburg?"

Scheinbar ein Mustergut!"

Stimmt, und bringt doch nichts ein".

Das wahrscheinlich . . . geht aber nicht mit rechten Dingen zu."

Eben, Schaffranz! Halten Sie Augen und Ohren offen! Ich sage nicht, daß es sich um eine Unehrlichkeit handeln muß . . . nein, das ist durchaus fraglich . . . sicher ist aber . . . stimmen kann es nicht."

Das denke ich auch, Herr von Kamerlingk."

Wie gefällt Ihnen der Inspektor?"

Was soll man jetzt dazu sagen?" zuckte Schaffranz die Achseln.

Sie haben schon recht, Schaffranz. Eigentlich . . . soll man mit dem Urteil warten. Aber . . . geht es Ihnen nicht auch so . . . man sagtder Mann gefällt mir" oder nicht" und es passiert selten, daß man sein Urteil um­krempeln muß."

Zweifellos! Wenn Sie darnach gehen, nun denn . . . der Inspektor gefällt mir nicht."

Es geht mir auch nicht anders. Also Thomas Bruck­ner gefällt uns nicht! Woran liegt das? Prüfen wir nach! Er gefüllt mir nicht, weil . . .! Schaffranz, ich glaube, wir werden morgen einmal genau feststellen, warum er uns nicht gefällt. Heute ist es rein gefühlsmäßig. Und es täuscht nichts mehr als das Gefühl."

Während Schaffranz über den Hof schleuderte und sich mit dem deutschen Gesinde bekannt machte, saßen Willfried und der Inspektor bei einem Imbiß und einem Glas Wein zusammen.

Willfried staunte über Thomas Brucks.

Er begriff, daß sein Vater vor dem Manne, der so selbstsicher in der Welt stand, der in allen Sätteln gerecht schien, allerhand Respekt hatte.

Er selbst staunte über das umfassende Allgemeinwissen des Mannes, Es gab kein Gebiet, auf dem er nicht mit- sprechen konnte. Er hatte auch Witz, aber der Humor, der vom Herzen kommt, ging ihm ab. Er hatte verschiedene Länder bereist und nach seinen landwirtschaftlichen Aus­führungen zu rechnen, mußte er geradezu ein landwirt­schaftliches Genie sein. (Fortsetzung folgt?