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Dienstag» 28. April 1981.

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ni» der Bahn, der Serwaltung soll nun . Dadurch würden t werden. Für die sie in die Kata-

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besonders bsnach- st sparsam ist.

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u einer kurzen Sit- 2. und 3. Beratung im Staatsschulden- durch Vermittlung langfristige Anleihe >u 6,5 Prozent, die t. Nord Süd- ^örderunq des Ver- nach der Schweiz ihe von 5 Millionen ; k t r i f i zi e r u n g tgart wurde, wie te, von der Anleihe- i g t. Angenommen Einrichtung der Be- sür die Markungen Die nächste Sitzung

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Laren deine Augen ainzessin erblickten?' Um Gottes willen! noch mehr Launen Haupt bei mir aus- ßapa, ich habe einen Fch will arbeiten!' ler ihnen.

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(Fortsetzung sol»t)

Baihingen a. Enz, 26. April- Keine 700-Jahr- feier. Mit Rücksicht auf die schlechten Wirtschaftsverhält­nisse sieht die hiesige Stadtgemeinde von der Veranstaltung einer Feier aus Anlaß ihres 700jährigen Bestehens in die­sem Jahre ab.

Gmünd, 27. April. Frühjahrssitzung des Ge­samtpräsidiums des Württ. Kriegerbunds hielt am Sonntag hier seine diesjährige Frühjahrssitzung ab. Der Präsident, Generalleutnant a. D. v. Maur, gab einen Ueberblick über die wichtigsten Ereignisse des abgelaufenen Geschäftsjahres. Er befürchtete, daß die Gesamtverlusts kaum wettgemacht werden und die Zahl von über 163 000 Mitgliedern des Bunds langsam zurückgehe. General a. D. v. Matter berichtete über die Kriegererholungs­heime in Herrenalb und Niedernau, die während der Som­mermonate auch im vergangenen Jahr wieder voll besetzt waren und eine Gesamtzahl von 636 Gästen aufwiesen. Der Kostenaufwand für die beiden Heime von seiten des Bunds betrug 33 000 Mark an Zuschüssen für die Ver- pflegung. Beschlossen wurde der Ankauf des Hotels Schönblick in Baiersbronn zu einem Kaufpreis von 85 000 Mark. Das neue Heim, das 38 Zimmer mit 44 Betten aufweist, soll schon ab Mai d. I. in Betrieb genommen werden.

Alm, 27. April. Kiep muß zahlen. Bor dem Ar­beitsgericht Neu-Alm wurde wegen der Angestellten sorde- rungen gegen den Naturheilkundigen Bruno Kiep verhan­delt. Da Kieps Vorbringen, der sich in der Hauptsache auf fristlose Entlassung der Angestellten berief, nicht überzeugend war, ist die Verhandlung zu seinen Ungunsten ausgegangen. Auch Kieps früherer Assistent hielt als Zeuge die Forde­rungen der Angestellten im ganzen für berechtigt.

Friedrichshafen, 27. April. Dr. Eckener in Paris. Dr. Eckener fuhr Sonntag abend nach Paris, um Verhand­lungen mit interessierten Kreisen und dem französischen Luft­fahrtminister betreffend gegenseitiger Zusammenarbeit für einen Fahrtenverkehr mit Luftschiffen zwischen den Vereinig­ten Staaten und Europa zu führen. Es handelt sich vor allem darum, einen Zwischenlandeplatz in der Nähe von Paris zu suchen. Vorgesehen ist ein solcher im Park von Orly. Amerika zeigt an solchen Zwischenlandungen gro­ßes Interesse. ObGraf Zeppelin" Heuer eine Fahrt nach dem Nordpol unternimmt, ist noch nicht entschieden. Diese Zeppelinfahrt hängt vor allem von -er Finanzierung des Unternehmens ab. Am 3. Mai fährtGraf Zeppelin" zu einer Landungsfahrt nach Stettin und kommt am 4. Mai nach Friedrichshafen zurück.

Aus Stadt und Land

Nagold, den 28. April 1931.

Man lernt leider immer mehr Menschen kennen, die lieber sich selbst vergessen als ihren Vorteil.

Bom Naihaus

Sitzung des Gemeinderats am Mittwoch, den 28. April, nachm. 5 Uhr. Tagesordnung: l. Gesuchs und Mitteilungen, 2. Neuregelung der Schulgelder an der Realschule mit Latein­abteilung und an der Frauenarbeitsschule, 3 Bau-cknd Ilraßen- sachen, Steinbruch Mittlerbergle, 4. Sonstiges.

Oberlehrer a. D. GeorgBenz -f-

Heute früh ist in der Tübinger Klinik nach einer gestern ausgesührten schweren Operation Oberlehrer a. D- Georg Benz im Alter von annähernd 70 Jahren gestorben. Schon seit längerem trug er ein Magenleiben mit sich herum, das sich nach Ostern verschlimmerte und zur Operation diängte. Der Ver­storbene, ein gebürtiger Nagolder, war während seines Berufs­lebens stets von seiner Heimatstadt abwesend. Erst nach seiner Pensionierung vor wenigen Jahren dielt er wieder hier seinen Einzug, um im Koste steber Verwandter und Freunde, die ihn alle sehr hoch schätzten, seinen Lebensabend zu verbringen.

Ausflug des Schwarzrvaldvereins am Sonntag, 26. April

Unter Führung des Herrn Oberposrmeisters Hartmann zog der Schwär zrvaldoerein auf seine eiste Wanderung des Jah­res, hinein in den Frühling. Von der Harzfabrik gings dinaus insBuch" und auf schönen Waldwegen über das Walddorfer Chaussee Haus zum Egenhäuser Kapf und nach Altensteig.

Die Sonne hatte es gut gemeint, sie lag auf Wiesen und Wegen, drang hinein in das Dunkel des Waldes, spielte golden über das Moos. Zartrosa Anemonen, Schlüsselblumen, die violetten Glocken der Küchenschelle und die schlanken Stengel des blühenden Seidelbastes, lauter liebe Frühlmgskinder, freuten sich im Lichte dieses sonnigen Tags und wo noch vor kurzem tiefer Winter, weiße Leblosigkeit lag, da blühten nun Leber­blümchen, hellblaue Sterne auf dunklem Samt. Das fröhliche Weben des Waldsrühlings und das Niederströmen der Sonnen­helle brachten es auch fertig, Alltagsgedanken zu verscheuchen ins hinterste Eck; was haben ste auch in diesem grün-goldenen Reich zu suchen?

Um aber ja nicht zu vergessen: Es ist noch April. Man darf diesem Monatvon Sturm und Drang" bei der ganzen Unberechenbalkeit seines Wesens ein gewisses programmäßiges Verhalten nicht absprechen. Und so überzog sich der Helle Him­mel plötzlich mit Wolken und segnete Landschaft und Wanders­leute mit einem ordentlichen Regenguß Jedoch sicherlich nur.

um hernach die ganze Weit um so schöner erstrahlen zu lassen. Tief im Dorsfrieden lag das liebliche Egenhausen und dann Altensteig, am Berghang und im Tale ausgebrestet, überwacht von Burg und Kirche. Hier hielt man auch gemütliche Rast nach 3 Stunden htrrlichen Wanderns. Das Vcreinsjahr ist nun krä'tig ins Leben getreten, die Sonne ist Pale gestanden, sie wird so freundlich sein und dieses Mal die Bitten unse­rer Wanderherzen gnädig erhören.

Generalversammlung des Geflügel- u. Kaninchen­züchtervereins Nagold

Der Verein hielt am Sonntag im Gasth. z.Krone" seine diesjährige Generalversammlung ab, in der zunächst Vorstand K. Stickel mit begrüßenden Wor:en die Versammlung eröff­net«. Zu Ehren des verstorbenen 2. Vorsitzenden, Oberlehrer Wolf, der 23 Jahre als eifrig s und treues Mitglied dem Verein ang hörte, erhob sich die Veisammlung von den Sitzen. An die Stelle des Verstorbenen wurve Postschaffner Friedr. S1 öhr einstimmig gewählt. Nachdem Kaufmann O- Lehre den geprüften und in Ordnung befundenen Kassenbericht nieder­gelegt halte und die Wahlen keine Neubes tzung der Stellen brachten, wurde noch beschlossen, am Sonntag, den 10. Mai unter den Mitgliedern eine Bruleieroerlosung durchzuführen.

Ebhausen, 27. April. Bezirkslagung. Im Hellen Son­nenglanz und geschmückt mit dem eisten jungen Grün des Frühlings grüßte am l tzten Sonntag das freundliche Gemeinde Haus die eaang. Jungmännervereine des Nagolder Bezirks, die in überaus stattlicher Anzchl zur Tagung hier zusammenkamen. Nach einer biblischen Betrachtung übe> Evang. Job. >4, t4 (Hast du droben Heimatrechi?) eifolgte der mit Spannung er wartete Vortrag des Direktors vom Württ Junamännerbund Pfarrer KeppIer-Stuttgart:Die Nation>le Welle u-id unser C V. I. M. Werk". Ein zeitgemäßes Thema, das äußerst brennende Firmen an der Wurzel faßte und g'ößtenteils Kiä rung und Vertiefung schuf. Dieser Nachmittag vermittelte Feierstunden schönst r Art, da Caorgesang. Mundharfen- und Posauiieicklänge abwechselnd den Raum erfüllten. Dank und Freude einerseits und Ausruf zu letzier Treue anderseits durch­zog den Äusklana, den die große Jungmännerversammlung stehend mit dem Bundeslied beschloß Unter den Strahlen der gold'nen Abendsonne lraten die Vereine den Heimweg an ... . und zogen fröhlich ihre St oße.

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zu 2.40 stets oorräiig bei E° W. Zaiser, Buchhandlung, Nagold

Horb, 26. April. Mit dem Einstürze der Ringmauer trat an die Siadl die Frage heran, wie der Schaden zweck­mäßig zu beheben sei. Dem Gemeinderat Horb, der sich mit der Angelegenheit zu beschäftigen hatte, lagen verschiedene An­regungen vor. Die billigste Art, Ordnung zu schaffen, wäre der Verzicht auf dis Wiederausmauerung und dafür lediglich eine An Löschung des Geländes. Die kostspielige Form des Wiederaufbaues ist eine Ausmauerung in Siampfbeton. Dazwischen liegt eine drille Möglichkeit, nämlich die neue Mauer nur dis zur teilweise« Höhe der alten auszuführen und den oberen Teil als Böschunganzulegen. Der Gemnnderat beschloß, zunächst einmal den Rat des Landesamts für Denkmalspflege einzu­holen. Das Amt für Gewässerkunde beabsichtigt, bei der Pegelstation am Eaelstaler Weg ein Meßschiff von 8 Meter Länge im Neckar zu verankern. Es handelt sich dabei um ein Ponion mit Registrierapparaten. Der Gemeinderat gab seine Zustimmung.

Freudenstadl, 28. April. Alt-Stadlpfleger Zeeb gestorben.

Wieder ist einer der Alten, die Seile an Seite mit Alt-Stadl- schultheiß Hartranft ihie Kraft eingesetzt haben, als es galt, Freuvenstadt aus seinem jahrhundertelangen Dornröschenschlaf zu wecken und es auf dem Weg zur Kurstadt vorwärts zu bringen, deren Namen heute überall in der Welt guten Klang hat, von seinem Werk geschieden. 74 Jahre alt ist er gewor­den und er hat sich in diesen Jahren in unserer Stadt viel Liebe und Dankbarkeit erworben. Er ist aller Freund gewesen, der nie enttäuschte. Drum trauert um ihn heute auch die ganze Sladt, deren Bürger cr stets mit Stolz war. Weit m>hr als die Hälfte seines Lebens hat er im Dienst der Sladt verbracht. Jahrzehntelang hat er auch für den Verichöneiungsverein ge­arbeitet, 36 Jahre war er Kassier der Ortskrankenkaffe, treu wachte er über den Geschicken der Bezirkssterbekaffe, des Vieh­versicherungsvereins, der Nagelschmied zunft und des Militär- oereins. Seit >884 war er auch Agent der Feuerversicherungs­gesellschaftThuringia".

Letzte Rachrichten

Wann entscheidet der Landtag über die Auflösung?

Berlin, 28. April. Nach dem Abschluß des Volksbegeh­rens muß nach der Verfassung der Lanvtag darüber entscheiden, ob er der Forderung des Volksbegehrens auf Landtagsauflösung zustimmt Wann diese Entscheidung getroffen wird, steht noch

nicht fest. Man rechnet mit der Möglichkeit, die Abstimmung in dem Sitzangsabscbnitt im Juni vornehmen zu können, zu dem der Landtag zwecks Verabschiedung desf Kirchenvertrages zusammentreten wird.

Dr. Goebbels in München festgenommen

München, 28 April. Der Reichstage abgeordnete Dr. Goebbels ist Montag abend, als er in einem Münchener Hotel sein Abendbrot einnehmen wollte, von der Polizei festgenommen und in polizeilicher Begleitung sofort nach Berlin gebracht worden, um zu einem Termin zwangsweise vorgefühlt zu werden.

Beschlüsse der nationalsozialistischen Sührer- tagung in München

Berlin, 28. April. WieTempo" erfährt, hat die gestern bei Adolf Hitler in München abgehaltene nationalsozialistische Führertagung Gregor Straffer, der wiederheraestellt ist, zum norddeutschen L'iier sämtlicher Gaue Pieußens ernannt. Außerdem beschloß die Tagung, Dr. Goebbels in seiner Funktion als Berliner Gauleiter und Neichspropaganda- leiter zu belassen. Die Ernennung Straffers wird damit begründet, daß die ganze Arbeit der Partei schon jetzt auf die Herbeifühiung der Reichstagsneuwahlen im Jahre 1932 eingestellt We den müsse. Dazu aber müsse Preußen unter einheitliche und straffe Leitung gt stellt werden.

Konsul Fanget überstürzt abgereist

Königsberg, 28 April. Der französische Konsul in Königs­berg, Pierre Fanget, der an dem Zwischenfall bei der Artillerie kaserne beteiligt war, ist, einer Blätiermeldung zufolge, über­stürzt von Königsberg abgereist, da er zur sofortigen Bericht­erstattung nach Paris berufen worden ist.

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Handverlust durch Röntgenbestrahlung. Der Berliner Nöntgenforscher Prof. Dr. Holz kn echt, der durch seine erfolgreiche Krankenbehandlung durch Röntgenstrahlung und einschlägige Forschungen sich einen Namen gemacht hat, ist selbst ein Opfer der Röntgenstrahlen geworden. Er erlitt vor längerer Zeit schon Verbrennungen, die es nun­mehr nötig machten, daß ihm die rechte Hand abgenommen wurde. Er soll nun eine besonders konstruierte künstliche Hand erhalten, die ihm die weitere Ausübung der Bestrah­lungen und seiner wissenschaftlichen Versuche ermög­lichen soll.

Elly Beinhorn ist. von Tunis kommend, nach zweistün­digem Flug in Catania (Sizilien) gelandet, von wo sie nach Rom weiterflog.

Familiendrama in Pforzheim. Die Frau und das Kind des Inhabers einer Schmuckwarenstrma in Pforzheim, Arthur Meyler, wurden am Montag früh beim Oeff- nen der Geschäftsräume tot anfgesunden. Vermutlich sind beide durch Zyankali vergiftet. Der Firmeninhaber ist bi< jetzt nicht aufzufinden gewesen.

Me Spionage im Leuna-Werk. Die Reich sanwaltschast in Leipzig hat gegen den Händler Becker, den Oekonomie- r walter Amman, die Frau Becker und den Gefreiten ii«l 6. Reiterregiment Vollrat, sowie gegen fünf andere Per­sonen Anklage wegen Werkspionage und Verrats mili­tärischer Geheimnisse erhoben. Die Verhandlung wird «m 6. Juni stattfinden.

Schiffsskrandung. Der japanische DampferTaman Mars" ist auf der Fahrt von Tschenulpo nach Funan bet hohem Seegang und dichtem Nebel aufgelaufen und droht zu sinken. An Bord befinden sich insgesamt 50 Personen.

ckamvertungsfahri nach Wildbad. Der ADAC, veranstaltet am 2. uns 3. Mai seine erste Gauwertungsfahrt nach Wildüad. Dies« Gauwertungssahrt, verbunden mit einem Geschicklichkeitssahren, verspricht ein interessantes Sportereignis zu werden. Anmeldungen gingen bereits zahlreich ein, und Wiidbad rüstet sich zum Empfang der Gäste. Die Eröffnung der Kurzeit wird zu dieser Zeit bereit« erfolgt sein und Wildbad im Frühlingsschmuck prangen.

Handel und Verkehr

Amerikas Entschädigung für dle deutschen Patente. Eine Anzahl, deutscher und österreichischer Patente, die in Amerika während des' Kriegs beschlagnahmt worden waern, sind nun durch eine Entschei­dung der deutsch-amerikanischen Kommission vorläufig entschieden worden. Der Schadenersatz bleibt allerdings weit unter dem wirk­lichen Verlust; er beträgt insgesamt 246 893 Dollars an 38 deutsche und öl 173 Dollars an 16 österreichische Patentinhaber. Die Mehr- - hl der Entschädigten erhält Beträge zwischen 300 und 8000 Dollars.

Zum Zusammenbruch der Deutschen Aukoversicherungsgesell- kchast. In der Generalversammlung der Württ. Feuerversicherüngs- AG. wurde von dem Generaldirektor Dr. Raiser an dem Zusam­menbruch der Deutschen Autoversicherungsgesellschaft schärfste Kritik geübt. Die Geschäftspolitik sei an dem Zusammenbruch schuld, durch den viele Geschäftsleute schwer geschädigt werden. Die Gesellschaft- habe die vom Autoversicherungsverband aufgestellten Prämiensätzs bis zu 50 Prozent unterboten ->nd Abschlusivrovifionen bewilliat. bis über Las übliche Maß weit hinausgingen. Dieser Geschäftspolitikl verdankte die Gesellschaft ihre ayuisitorischen Erfolge. Um so siche­rer führte die Geschäftspolitik aber auch zum Zusammenbruch.

Die Ablehnung des Schiedsspruchs für Rordwefk. Die Ver­trauensmänner der Gaufachgruppe S'ahl und Eisen Im G.d.A. haben, wie bereits berichtet, den Schiedsspruch des Schlichters

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