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Sluttaarker Börse, 3 Okt. Die Umsätze an der heutigen Börse waren wieder geling, größere Umiäste nicht zu verzeichnen. Auch der Rentcnmarkt lag ruhig; 5 v. H. Reichsanleihe 0,2225.

Württ. Bcre^nzhank. Filiale der Deutschen Bank.

Berliner Gelreidepreise, 3. Okt. Weizen mürk. 2020.40, Rog­gen 14.4014.60, Wintergerste 16.8017.40, Sommergerste 20.60 dis 23, Hafer 17.40-18.10, Weizenmehl 26.7530.50, Roggen- mehi 20.7523. Weizenkleie 9.709.90. Roggenkleie 8.708.90.

Martte

Fruchtschranne Nagold.

Markt am 3. Oktober 1925.

Verkauft:

21,45 Ztr. Weizen Preis pro Ztr. 13.0014.00 ^

4,16 Dinkel 10 .OO

5,00 Gerste , 12.0012.50 ^

2,00 Roggen 12.00-12.50 ^

10,50 , Haber 8.50-11.00 ^

Handel lebhaft, alles verkauft.

Nächster Fruchtmarkt am 10. Oktober 1925.

Schweinepreise. Blau seiden: Milchschweme 2842 Ereglingen: Milchschweine 2737. Gaildorf: Milch- fchweine 2855. Gönningen: Milchschweine 3555. skiirttnaen: Läuter 60138. Milckschweine 28 40 ^t.

Nagolder Tagblatt »Der Gesellschafter-

Schömberg: Milchschweine 2737. Winnenden: Milch- schweine 3845, Läufer 6080tt d. St.

Frachtpreise. CrolzheiiM Weizen 12, Gerste 11,50 ^l. Wangen i. A.: Haber 1113. Saatoesen 1214, Saatweizen 1428, Gerste 14 °<t d. Ztr.

Tettncmg, 2. Okt. Hopfen. Im Hopfenkauf ist keine wesent- liche Aenderung eingetreten. Gesucht sind jedoch Frühhopsen in nur guter Qualität, für die Preis« von 540570 -1t bezahlt werden. Späthopfen notieren je nach Güte und Qualität 350450 -K.

Stuttgarter Obst- und Gemüfemarkt, S. Okt. Tafeläpsel 1523; Schlittel-, Fall- und Mostäpfel 710; Spalierbirnen 4050; Tafel­birnen 2040; Tafeltrauben 2535; Preißelbeeren 3540; Pfir­siche 5060; Quitten 1520; Nüsse 3040; Zwetschgen 2026; Kartoffeln 45; Endiviensalat 813; Wirsing 67; Filderkraut 34; Bohnen 2030; Kopfsalat 812; Weißkraut, rund 34; Rotkraut 68; Blumenkohl 2070; rote Rüben 710; gelbe Rü­ben 78; Karotten 812; Zwiebel 810: Rettiche 3-6; Sellerie 1020; Tomaten 15-20; Spinat 15; Mangold 1012.

Der Wrinherbst. In Besigheim hat die Frühlese be­gonnen. Die Hauptlese wird noch' einige Zeit hinausgeschoben. In Botcnheim ist die Lese im Gang. Ertrag zirka 800 Hekto­liter. Es ist ein gut trinkbarer Wein zu erwarten. Käufe wurden zu 200 «K pro Eimer abgeschlossen.

Lützelsachsen, 4. Okt. Der Herbst des Roten hat nunmehr statt- gesunden. Es wurden für den Eimer (20 Liter) durchichmttlich 10 ,1t bezahlt.

Montag. S. Oktober IS 25

Sondern, 4. Okt. Dm Kandertal ist man mit dem Ergebnis d« Weinlese ganz unzufrieden. In Heitersheim dagegen ist d«, Ertrag so, daß wenigstens der eigene Bedarf gedeckt werden kann Für den Neuen werden 7075 Mk. geboten, doch will für diesen Preis niemand verkaufen.

Bas Wetter

Vom Atlantischen Ozean durch Mitteleuropa bis nach Rußland hinein erstreckt sich ein starkes Hochdruckgebiet, so daß für D i e n,. t a g beständiges und weiterhin trockenes Wetter zu erwarten ist.

Geschäftliches.

Sympathie und Antipathie zwei entscheidende Lebensmächte.Wie gefällt er (oder sie) Dir?" - Das ist doch selbstverständlich die erste Frage, dieer" ansie" stM, wenner" einen neuen Hausknecht,sie" anihn" richte! wennsie" ein neues Dienstmädchen engagiert hat. Nun es gibt noch andereEngagements." Es gibt Vertrauensposten Lebensvündnisse! Und da heißt es auch:Wie gefällter Dir?" Die Sache ist sofort zu aller Gunsten entschieden -die Antwort lautet:Ach, er hat solch ein freies, offenes Ge­sicht!" -Ein reines, offenes Gesicht schafft tägliche Waschung

mit der echten Steckenpferd-Seife von Bergmann L Co. in Radebeul b. Dresden, die überall zu haben ist.

Bezug-

Monatl. < Trügerlo Einzelnem Lrsch< jeä. ID

Verbreite!!

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besteht kci ans Liesen sder auf 9 ! des Bczi Tciegrami Hesellschas Postschi Stuttga

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Nagold. 1237

Aufforderung zur Seldviguse-Vertilgung.

Zur Vertilgung der massenhaft auftretenden Feld­mäuse wird an die Güterbesitzer kostenlos Strychnin­weizen verabfolgt und zwar an diese selbst oder ein

erwachsenes Angehöriges auf der Stadtpflege (west­liches Zimmer) am nächsten Dienstag, 6. Oktober 1923

morgens 810 Uhr an die Namen A bis E,

10-12 F L,

nachmittags 24 M S,

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Gefäß ist mitzubringen. Mit dem Empfang dieses vergifteten Weizens übernimmt der Güterbesitzer die Verpflichtung und zugleich Verantwortung zu sorg­fältiger Anwendung des Gifts. Es sind insbesondere die Mauslöcher, in die einige Körner zu legen sind, zuzutreten und müssen verendete Mäuse, die nach einigen Tagen an der Erdoberfläche vorgefunden wer­den, vergraben werden. Hausgeflügel oder Vögeln muß das Fressen dieses Gistweizens unter allen Um­ständen unmöglich gemacht werden. Hunde sollten in nächster Zeit nicht aufs Feld genommen werden.

Den 3. Oktober 1925.

Stadtschultheißenamt:

Maier.

Gültlingerr Oberamt Nagold.

Das Richten von 10001200 in den Gemeinde­waldungen Hardt und Hohlersteinberg lagernden und nächstes Frühjahr zur streckenweisen Neupflasterung der Ortskandel zu verwendenden

Pflasterstein«

(Rotsandsteinen aus Findlingen) wird nächsten Don­nerstag, den 8. Oktober 1926, nachmittags 6 Uhr auf dem hiesigen Rathaus im öffentlichen Abstreich vergeben, wozu Liebhaber eingeladen werden. Winter­geschäft für Pflästerer.

Den 3. Okt. 1925.

1239

Schultheißenamt : Widmann.

HoHjeiirdsrie» serltg, s. W. Äser.

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bitten wir, den Bezugspreis für den Monat Oktober mit

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bis spätestens Donnerstag, IS. Okt. in unserer Geschäftsstelle zu bezahlen. VerlagDer Gesellschafter"

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verbürgt gründliche Reinigung der Wäsche, und greift die Gewebe nicht an.

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Hier bei: Ferd. Wolf jun.; in Wildberg: K. Paule. 1238

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in

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bei

G. W. Iaiser.

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mit Anhang:

Herstellung von Marme­laden, Gelees, Frucht - säflen und Fruchtweinen zu 1.50 vorrätig

bei G. W. Zaiser.

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1. Teil

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nur noch Montag abend 8.16 in den

Nagold. 1240

Plakate:

Verbotener LLngai»N" 8 le«er kdl« 8 l"

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zu haben bei

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Emmingen, den 5. Okt. 1925

Danksagung.

Für die überaus große Liebe, die unser lieber Entschlafener

Friedrich

während seines langen Krankenlagers erfahren durfte, für die vielen Blumenspenden, die große, letzte Begleitung von hier und aus­wärts, die trostvollen Worte des Herrn Pfarrers, den erhebenden Gesang des Lreder- kranzes und die warmen Nachrufe der Alters­genossen und -genossinnen, sowie der Musik­kapelle sprechen wir auf diesem Wege unfern herzlichsten Dank aus.

Johann Georg Renz mit Familie.

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Ur die kalte« Tage

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