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und WerfaM,. )en Verletzung^

Tod auf dem a Reichert wollte ölen. Als einige abholsn wallte Unfall hatte der

t- Gelddieh- Hfamnrelstelle der 150 -11 gestohlen.

ner Zeitung, cheinen eingestellt.

it. Diebstahl. :d beschäftigt war, use eine Damen- rag gestohlen.

Unfälle. Der eine Falltüre ar Abends fiel lein, ch einen Fehltritt Verletzungen zu. tehende Landwirt dem Heimpeg von den Verletzungen

1er gestürzt. )en beim Fenster- s auf die Straße d äußere Verletz-

isammenstoß. lufgeklcirte Meise n Creglingen und ist auf Urlaub ab- Auf der Straße jen Paul Aeicherl aufeinander und >pf schwer verletzt,

cal der Artillerie g des Kriegs hier

menstoß. Aus nachts der Kraft- tlingsn mit einem ch die Schuld des agen wurde zer- cherr Schlotterbeik

nntag. Ein aus- von 100 bei nahm, kehrte aus ein. Er berauschte ie Wahrnehmung schwunden war.

n d. In der Nacht äude des Mühle- er Feuer aus, das inäscherte.

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September 192S. liebliches Geheimnis, offen. Novalis,

erg wurde bei SM c ernannt.

hier stattfindendm ;n geschrieben: Tel abend die hiesige» Ruth Donner ans ist ein hohes Gut Helten wir anfangs serer Freude können tzaus. Selten wies

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Seite 3 Nr. 206

Naaolder TagblaltDer Gesellschafter*

Freitag 4 September IS2S

sehr guten unen wich­en milden beugenden, ner wieder atur selbst r Rate zu er Donner t und mit

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L. von m Kreuz Frauen

Ssts-r "erden bis zum 30. November 1925 bei der

Pest umretauscht.

c-sta braune Tausendmarknoken der M-fchsöank w-'^srr von Händlern an Raritätensammler zu gg P'n. das So'ick an geboten. Die Hoffnung ausAufwer­tung" dürste also eitel sein.

Ordnrmg und Sauberkeit in den Zügen! In der Kriegs- snd Nachkriegszeit ist es den Deutschen Eisenbahnen nicht möglich gewesen, Ausstattung und Ankerhaltung der Per­sonenwagen auf der früher gewohnten Höhe zu halten. Erst in den letzten Jahren ist es der Reichsbahnverwaltnng unter großen Anstrengungen gelungen,, hierin wieder Besserung zs schassen. Der größte Teil der Magen hak neuen Anstrich und neue Lackierung erhallen: in den Polsierabkeilen sind die Papierstoffbezüge durch friedensmäßigen Plüsch ersetzt wor­den. Die Schnellzugwagen bekamen zum großen Teil elek­trische Beleuchtung und die Gasbeleuchtung der übrigen Personenwagen wird in nächster Zeit durch Verwendung von Oelgos verbessert werden. Auf weitere Erhöhung der Be­quemlichkeit durch die Ausstattung der Magen mit Fuß-- matten, Vorhängen, Handtuch, Seife, Klosettpapier usw. wirkt die Reichsbahn hin. Leider finden die Bemühungen str Reichsbahn, den Aufenthalt in den Zügen so angenehm

B u s alle

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" Södsrblom und der Nobelpreis. Das Stockholmer Svenska Dagbladet" schlägt vor, dem Erzbischof Söderblom für seine Verdienste um das Zustandekommen der Wekt- kirchenkonferenz den Nobelpries zu verleihen.

Zu dem Verschwinden des ägyptischen Prinzen Ahmed

Zeiseddin schreiben die LondonerDaily News": Es liegt ein Grund zu der Annahme vor, daß das Verschwinden des Prinzen durch orientalische Geheimbünde bereits seit 12 Monaten vorbereitet wurde. DieDaily Mail" will misten, daß der Prinz in Begleitung seiner Mutter und eines Ver­treters der türkischen Regierung aus dem Weg nach Kon- siantinopel ist.

PsberfZhrurm des Komponisten des norwegischen Na- lionslliLds. Tn Oslo (Christiania) hat sich ein Ausschuß ge­bildet, der dis Ueberführung des in Berlin gestorbenen und dort beorabenen Komponisten des norwegischen Nation-lieds, Ricard Nordraaks, nach dem Erlöserfriedhof in Oslo in die Wege leiten will.

Die Vehrrdsr-umgssterrer wird in Preußen vom 1. Ok­tober d. I. ab allgemein aufgehoben.

Trommeln und Wessen sind verboten. Die französische Bejetzungc-bll s "de in Bonn Kat das Auftreten von Tromm­lern» und Pse-sern bei Umzügen und ähnlichen Veranstal­tungen verboten.

Typhus. In Unterwittstadt bei Adelsheim (Baden) er­krankte ein Landwirt, der aus einem Wassergraben ge­trunken hatte, an Typhus.

Die Ems typhusverseucht! Infolge des massenhaften Auftretens von Lyphuserkrankungen in Rheine (Wests.) ist bas Wasser der Ems für typhusverseucht erklärt worden.

Der vsrzsZke Blumenstrauß. Am letzten Samstag durch- hchr Generalfeldmsrfchatl von Mackensen auf seiner Mst nach Ostpreußen den Danziger Haupkbabichvf. Wie die .DairziHsr Mg. ZEg." berichtet, hakten sich einige Damen Md Herren auf den Bahnhof begeben, um den Generaifeld- «arschall zu begrüßem wrd ihm einen Blumenstrauß M über­reichen. Der BchnWnstra«H durfte zwar überreicht werden, aber erst, nachdem er vorher auf Grund der polnischen Z-oll- destimnurngsu ver^oM wsrde« war.

AMmWSverÄkch. SchrMeÄer Schneid aus Ludwigs- bvrg hat de«Ba^ander Boten" in Bdel^eim (Bäden) ÄKich erworben. Das Matt soll in deutschnMancker Rich- tmg geleitet werden.

Ein sauber«: Lohn. Aas der Kaste in Sigmaringen wollte eine Witwe ans einem Nachbarort ihre Rente zins- öriMnd anlegen. Während fich die Frau mit dem Beamten «mterhielt, entwendete ihr erwachsener Sohn das Geld und verschwand. Die Mutter mußte die Polizei benachrichtigen.

Bei Gärtner Gloß auf der Heide in Leonberg wurde in letzter Zeit wiederholt eingebrochen. Bei dem ersten Einbruch wurden Gloß Mvei Taschenuhren, ein Brillantring und ein Revolver, bei dem z-veiten Einbruch 1 Paar neue Stiefel, Hosen und andere Kleidungsstücke entwendet. Dem Täter P man auf der Spur.

Kin lrnh??MMker Toter. Auf dem Bahngleis zwischen LöLingen und Klingenberg bei Heilbronn wurde die völlig verstümmelte Leiche eines Mannes aufgsfunden. Die Leichs loa etwa. 400 Meier hinter der Station Bückingen. Es ist anzrmehNLN, daß es sich um einen Unfall handelt.

An§Lsahren. Zwischen Aalen und Wasseralfingen fuhr abends ein Auto auf eine von einer hiesigen Metzgersfrau ge,ährte Kuh. Das Tier ist schwer verletzt worden.

Ein Plan-tarm n für Wien. In Wien wird ein von der Firma Zeiß in Jena erfundenes und hergestelltes Plane­tarium ausgestellt. Das erste Planetarium hat Zeiß dem Deutschen Museum in München zu dessen Einweihung ge­schenkt. Auch Stuttgart wird- ein Planetarium erwerben. Das Planetarium ist eine Darstellung des Sternenhim­mels, das das Jahr mit allen SterubW>oglMgen in vier Minuten Mausen läßt.

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Gegen de« Bubikopf. Die ßpanWe Menge Weisung erchakte», KEN «üt einem Antritt in die Mrchen z« untechage«,

Ei« LtHaeMId entdeckt. MfchUef-Tagkrsk im Aral Mtdeckte ein russischer Gelehrter das guterhaktene Urbild Trffaels, dieMadonna del Popolo". Das BNd trägt die

^kr es im Besitz einer Geliebten des Zaren Nikolaus I., die 18^0 wegen Untreue nach Rifchnej-Taglisk verbannt worden war.

TEbootvyxkvck. Am Dienstag abend ertrank auf der A der SchwiLgevsichn von Professor Dr. August Forst, "r. Br au « es a u sr'K a r l Kr u'd e. Er mar auf der Fahrt

? ' f'chem Schwiegervater, d>e er zum Teil im Faltboot legte. Von Sitten aus fuhr er mit dem Faltboot rhone- e' "rts, das kurz vor dem Genfer See kenterte. Seine O^-che konnte noch nicht geborgen werden. Man nimmt an, das- sie in den Genfer See getrieben wurde.

Der Fast Lmrrpersbach Zu der Auffindung der Leiche d" Fräulein Lampersbach, die in Holland als Stütze in S P'ung gewesen war und mit dem AmsterdamBerliner Zug zu ihren Angehörigen in Stendal reifen wollte, be­richtet dieN.B.Z.", der Fall sei noch unaufgeklärt. Selbst­mord scheine ausgeschlossen zu sein. Es sei eine weitere Verhaftung erfolgt.

Der Sämann streut

den Samen aus und vertraut ihn der Mutter Erde an, damit er zehn- bis hundertfache Frucht bringe. Der geschäftskundige Kaufmann vertraut seine Reklamen einer weitverbreiteten Zeitung an, damit sie ihm zehn- bis hundertfache Erfolge hereinbringe. Es ivird nicht nur im Frühjahr, sondern auch im Sommer und Herbst gesät und geerntet und wer in dem Inseratenteil des Gesellschafters" seine Empfehlungen sät, der erntet das ganzeJahr.

Letzte Nachrichten

am 18. September in Bochum.

Bochmu» 4, Sept. Die Morgenblätter melden: Die bereits angekündigte Reise des Reichspräsidenten v. Hinden- burg in das befreite Ruhrgebiet beginnt am 16. Sept. mit e inem Be such in Bochum.

Die Grotzhandelsrichtzahl.

Berlin, 4. Sept. Die auf den Stichtag vom 2. Sept. berechnete Großhandelsrichtzahl des statistischen Reichsamts ist gegenüber dem Stand vom 26. Aug. (127,3 Prozent) um 0,2 Prozent ailf^l27,.^Prozent gestiegen.

I" SLrerkvorbereitungenderEisenbahner. H

Berlin. 4. Sept. Tcilorgansationen der Eisenbahner treffen bereits in verschiedenen Gegenden des Reichs Vor­bereitungen für einen Streik. So haben die sächsischen Organisationen beschlossen, sofort alle nötigen Schritte zu unternehmen, die für eine Finanzierung des Streiks notwendig seien. Organisationen des Elberfelder Bezirks haben gestern ebenfalls die Richtlinien eines evtl. Streiks sestgelegt. Trotzdem die Spitzenorganisationen alles tun, um einen Streik zu verhindern, ist mit der Möglichkeit eines wilden Teilstreiks durch eigenmächtiges Vorgehen von Bezirksorganisationen zu rechnen.

Man wart et auf Deutschlands Anregung.

Berlin, 4. Sept. DieTägliche Rundschau" gibt eine Meldung der schweizerischen Depeschen-Agentur wieder, in der es heißt: Nach französischen Informationen besteht man auf beiden Seiten der Alliierten darauf, daß die Anregung zu einer diplomatischen Konferenz zur Besprechung des Paktes von der deutschen Regierung ausgehen müsse.

- Trend elenburg geht nach Paris.

Paris, 4. Sept. Staatssekretär Trendelenburg, der Führer der deutschen Wirtschastsdelegation, wird am 15. Sep­tember in Paris eintreffen, um die demnächst beginnenden deutsch-französischen Wirtschaftsverhandlungen vorzubereiten. Die deutsche Delegation wird ebenfalls nach Paris reisen.

Aufhebung der EinreisebeschrSnkung fiir^Deutsche in Indien.

Berlin, 4. Sept. Die Morgenblätter melden aus Bombay: Wie verlautet, hat die englische Regierung be­schlossen, die gegen Deuschland bisher bestehenden Einreise­beschränkungen aufzuheben. u LÄM - Ä

! i«Degim^der französisch-spanischen Offensiveg in Marokko.

Paris, 4. Sept. Aus Tanger wird gemeldet, daß die französisch-spanische Offensive begonnen hat. Die Be­schießung der Nord- und Ostküste von Alhucemas ist seit 48 Stunden im Gange. Außerdem wird heute mit der Landung von Truppen begonnen.

In Genf standen sich gestern bei Behandlung der Mofful- frage Lord Amery und der Vertreter der Angoraregierung in heftigem Wortgefecht gegenüber.

Der französische Ministerrat hat beschlossen, Marschall Petain das alleinige Oberkommando über die Truppen in Marokko zu übertragen.

Der Präsident der deutschen Delegation für die Stock­holmer Weltkonferenz hat in einem Schreiben an den Fort­setzungsausschuß der Konferenz eine Erklärung zur Kriegs­schuldfrage abgegeben.

Handel und Volkswirtschaft

Neue 10 Mark-Rententzankscheine. Die Deutsche Reutesbaak gibt bekannt, baß Anfang September neue Scheine über 10 Be«, lenmark mit dem Ausstellungsdatum 3. Juli 1925 ausgegsbs« werden an Stelle der bisherigen vom 1. November 1923; letztere behalten jedoch bis auf weiteres ihre volle Gültigkeit.

D'Stzonin-rsbsetzrng in Oesterreich. Der Generalrat der Oesttt- reichischen Ratlonalbank hat d-n Zinsfuß von 1« auf 9 o. H. herabgesetzt. Die Privatbanken haben die Ermäßigung ungern gesehen, weil eine entsprechende Ermäßigung der Bank zinsen un­vermeidlich ist.

AMenankauf durch den preußischen Staat. Der preußische Staat hat die Mehrheit der Aktien der Siemens elektrische Be- triebe A.-G. in Hamburg, die einen erheblichen Bezirk des nord­westlichen Preußens mit Strom versorgen, aus dem Besitz der Schweizer Gesellschaft für elektrische Industrie in Glarus und der Siemens-Schuckert-Gruppe angekauft. Die letztere Gruppe scheidet demnach aus. Das Aktienkapital soll nunmehr erhöht und die Firma in .Aorürvestdeutsche Kraftwerke G.-G," adgeändert werden.

Bsrkagloser Zustand mit Spanien? Die Handelsvertrags-Ver­handlungen mit Spanien nehmen keinen günstigen Fortg ang, st daß damit gerechnet werden kann, daß nach Ablauf des bestehen­den Vertrags am 1«. Oktober d. 5. ein oerkragloser Zustand «»- tritt. Dann würden die deutschen Waren in Spamen mit este« dreifach höheren Zoll belegt. Da anzunehmen ist, daß die st«», schen Zollbehörden die deutschen Einfuhrwaren schon emHe Ze« vor dem IS. Oktober liegen ließen, um auf fie vom All Oktober an die hohen Zollsätze anzuwenden, wie es z. B. die Postn v« dem fetzigen Zollkrieg getan haben, so dürfte es geraten fern, daß die deutschen Geschäfte ihre schwebenden oder beabsichtigten Ver­käufe ungesäumt abwickeln. Das Schicksal des deutsch-spanischen Vertrags'hängt in erster Linie von dem Ergebnis der deutschen WsinM« mit Italien ab. Die Reichsregierung will dies« Frage möglichst bald klären, damit wieder eine Grundlage für die deutsch- spanischen Verhandlungen gefunden werden kann.

Stuttgarter Börse, 3. Sept. Die feste Stimmung konnte sich an der heutigen Börse, wenn auch bei ruhigerem Geschäft, im allgemeinen behaupten. Teilweise konnten die Kurst werter be­trächtlich anzlehen. Besonders bemerkenswert war die Steigerung von Bremen Besircheimer Oel, die um 9,5 v. H. anzogen und bot 57 v. H. rationiert werden mutzten. Der Rentenmarkt lag edeo- falls etwas ruhiger und vernachlässigt. Me Kurst waren unver­ändert. 5 v. H. Reichsanleihe 0.29.

Württ. Bereinsbank, Filiale der Deutschen Bank.

Berliner Gekreidepreisc, 3. Sept. Weizen mark. 21.7022.30, Roaaen 16.6017.40, Wintergerste 18-18.50, Sommergerste 22 dis'"25, Hafer 17.7018.50, Weizenmehl 31.2534.25, Roggen­mehl 24.5026.50, Weizenkleie 12.4012.50, Roggenkleie 11.80 bis 12 Mk.

Nürnberger Hopsenmarkt. Neue Zufuhren in der ersten Wo- ckenhälfte 700 Ballen, umgesetzt 850 Ballen. Markthopfen 460 bis 540, .trällertener 490558, Württemberger 525545 Mk- d. Ztr. Sümmung und Preise sehr fest.

Stuttgarter Schlachtviehs arkt, 3, Sept. Dem heutigen Markt im Stuttgarter Vieh- und Scklachthof waren zugetrieben: 30 Och­sen 28 Bullen, 136 Junabullen, 130 Jungrmder. 31 Kühe, 584 Kälber. 532 Schweine, 6 Sckafe. Unverkauft: 2 Bullen. B-rlauf des Marktes: Schweine lebhaft, sonst mäßig belebt. Preise sür 1 Pfund Lebendgewicht in Goldpfennig:

hfen: ausacmnstcle Tiere > oollflcischige Tiere > "

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»iUber:'feinste Mast. u. beste Langkälber

mittlere Mast- unb aute Saugkälber geringe Kälber Schake: Mastlämmer u. ging. Hämmcl

Weidmastschai« geschlachtet mit Kopf

vollfleischiges Schatvich ge­schlachtet mit Kops Schweine: vollflcisch. Schweine von 200-240 Pfd. dto. von lOO200 Pfd. dto. fleisch, v. 120-100 Pfd. > Lio. unter >20 Pfd. > Sauen

kS-SS

78-S2 88-73

8 -°S

lOO W2 SL-S«

76-37

Mannheimer kleinviehmarkt, 3. Sept. Zugeführt und je 50 Kg. Lebendgewicht gehandelt: 91 Kälber 7090, 49 Schafe ohne Notiz, 74 Schweine 7492, 659 Ferkel und Läufer pro St. 16 bis 47 Mk. Marktverlauf mit Kälbern mittelmäßig geräumt, mit Schweinen ruhig, Ueberstand, mir Ferkeln und Läufern mittel­mäßig.

Viehpreise. Brackenheim: Kühe 409750, Kalbinnen 500 bis 800, Rinder 380500, Kleinvieh 200380. Laupheim: Kälber und Boschen 180320, Farren 340. Reutlingen: Ochsen 800-900, Kühe 380-600, Kalbinnen 550-650, Rinder 400 dis 500, Jungvieh 200350 Mk.

Schwci.repreise. Backnang: Milchschwein« 4045, Läufer 78. Laupheim: Milchschweine 3545, Läufer 6070. Obersontheim: Mllchschweioe 3245. Reutlingen: Milchschweine 3558, Läufer 70. Wald fee: Ferkel 3241 Mk. Weilderstadt: Zufuhr 184 Milchschweine, zu 58 bis 80 Mk. d. P. alles verkauft. Handel lebhaft.

Bietigheim, 2. Sept. Pferdemarkt. Der gestrige Pferde­markt war außerordentlich gut besucht und mit 450 Pferden aller Gattungen beschickt. Es wurden viele Käufe abgeschlossen und gute Preist erzielt. Leichtere Pferde kosteten 5001000, miffelschwere 12001600, schwere 15003000 Mk. Der Handel war lebhaft.

Frmchtpreise. Ebingen: Weizen 13, Dinkel 12, Gerste 12, Haber 12 80. Rottweil: Weizen 1314.50, Gerste 12 bis 12.50, Dinkel 9.20, Haber 1112.50 2NK.

MEgarl, 2. Sept. Kartoffel-, Mo st ob st-und Filde r- krauimarkt. Die Zufuhr auf den Kartofsellnarkf auf dem Leonharbsplatz betrug 300 Ztr., der Preis 44 50 Mk. Ans den Most obmarkt auf dem Wilhelmsplatz waren 200 Ztr. zuge- fikhrk. Preis 3.804 Mk. Der Filderkrautmarkt auf dem Leon­hardsplatz war mit 100 Ztr. befahren. Preis 44.50 Mk. pro Ztr.

Weilderstadt, 3. Sent. Späthopfenernte in vollem Gang: Käu­fer täglich am Platz. Preis 350450 Mk. je 50 Kg. Heute bis 520 Mk. nebst Aufgeld. Quantität schlägt zurück, Qualität vor­züglich.

Nachdem sich Ausläufer des nordöstlichen Tiefs auch in SSd- deuffchland fühlbar gemacht haben, kommt der Hochdruck 4m We­sten wieder einmal zur Geltung. -Das Wetter bleibt aber »och unbeständig. Für Samslag und Sonntag ist n»r zeitweise «H- höiterndes, in der Hauptsache aoer lrockenes Wetter zu erwark»-

Gestorbene:

Böblingen: Christ. Gimple, geb. Wolf Breitenstein: Maria Stäbler, geb. Wollbold, 59 I. Oberndorf: Nikolaus Hartmann, 79 I.

Böblingen: Rosine Wahle, 86 I.

Sindelfingen: Johanna Kienzle geb. Schuster, 50 I.

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