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Sette 4 — Nr. 180

NagolLer Tagblatt .Der Gesellschafter'

Mittwoch, 1. Juli 1925

Amtliche Bekanntmachungen.

Marktoerkehr.

Die Abhaltung de» Bieh- und Schweinemarkts in Nagold am Montag, den 6. Juli 1925 und in Berneck am Dienstag, den 7. Juli 1925 wird wegen der Gefahr der Verschleppung der Maul und Klauenseuche unter folgenden Bedingungen ge stattet:

1. Rindvieh und Schweine aus Sperr- und Be- obachtvngSgebteten dürfen nicht -»geführt werden.

2. Viehhändler haben tierärztliche, Schweine» Händler amtstierSrztliche Gesundheitszeugnisse bei zubrinp-n.

3« Nagold find autzerdem für alle zum Markt gebrachten Tiere Ursprungs-Zeugnisse beizu- briugen.

3. Trere, für welche die Zeugnisse fehlen, wer­den unnachsichtlich zurückgewtejen.

4. Alle zum Markt gebrachten Tiere müssen vor dem Auftrieb durch den beamteten Tterarzr unter­sucht werden. Vor dieser Untersuchung sowie außer halb des Marktplatzes ist am Markttag jeder Handel verboten.

5. Der Mark beginnt in Nagold vorm. 7 Uhr, in Berneck vorm. 8 Uhr.

6 Personen aus verseuchten Orten dürfen den Markt nicht besuchen.

Nichteinhaltung dieser Borschrifteu wird bestrafe. Zuwiderhandelnde werden außerdem vom Markt zurückgewiesea. 9

Nagold, den 30. Juni 1925.

Oberami: Baitinger.

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Rindviehschau.

Die staatl. Bezirksrindviehschau findet, wie vor­gesehen, am Dienstag» den 14. Juli, vorm. V? 8 Uhr

in Alteusteig statt, vorausgesetzt, daß die Maul- und

Klauenseuche nicht weiter um sich greift.

Tiere aus Sperr- oder Beobachtungsgebieten dürfen nicht zugeführt werden.

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Nagold, den 30. Juni 1925.

Oberamt: Baitinger.

Stadlgemeinde Hailerbach.

Am kommenden Montag, den 6. Juli, nachmit­tags 3 Uhr bringt die Stadtgemeinde 12

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zum Verkauf. Schriftliche Angebote sind bis zu diesem Zeitpunkt auf dem Stadtschultheißenamt abzu­geben. Der Zuschlag erfolgt sofort.

Ten 30. Juni 1925.

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Nagold, den 30. Juni 1925.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teil­nahme, welche wir bei dem Hinscheiden un­serer lieben Mutter, Schwiegermutter, Groß­mutter, Schwester und Tante

Mina Hafner

erfahren durften, insbesondere für die trost­reichen Worte des Herrn Stadtvikar, sowie für die vielen Blumenspenden und für die zahlreiche Leichenbegleitung zu ihrer letzten Ruhestätte sagen hiemit aufrichtigen Dank die trauernden Hinterbliebenen.

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Islsi. 152.

Nach vielen Mißerfolgen bin ich endlich von meinem 3

Rheumatischen Leiden

in überraschend kurzer Zeit befreit worden. Ein­mal sagte man mir, es sei Ischias oder Hexen­schuß, dann wieder Gicht und weiß der Himmel was sonst noch alles. Eins steht jedenfalls fest: Ich bin das Reißen los und fühle mich wie neu geboren. Millionen Menschen leiden nun an dieser fürchterlichen Krankheit, doktern hemm, verbrauchen Medikamente aller Art, ohne end­gültige Heilung zu erlangen.

Aus Dankbarkeit erteile ich kostenlose Aus­kunft, auf welche Weise mir geholfen wurde. Bitte Freikuvert befügen.

Walter Jakob, Architekt, Berlin-Cöpenick, Dahlwitzerplatz 7.

Am Feitag, den 3. Juli

bin ich wieder in Nagold im Gasthof z. „Löwen" bis abends 7 Ahr

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Ohne Messer!

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— 15jährige Praxis. —

Maria Ladener Mw.

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