Uui>Ikii«1v» Ävr LIvvS

Hrk fuhr in di« Hysvntasch^ Dort Heckte, '""lakM ürch entfijtzert, ein sümesnayekrttuer aatfte ihn vor wenigen Mün­tz^ einern Hqffe.tzladßn der Avenue Hajg

er hälfe sich sogar daraus eimje» <n. Aus der SchieAahn im Keller o«K Mts.

re sind ein ausgezeichneter Pistolen» e. Sir,", hatte der Verkäufer gesagt, chwerlich, ich schieße heute zum Ästen-

-- „Nicht möglich, Dir! Sie haben von sechs Schüssen drei in elf und zwei in zwölf ge gössen. Darf ich Ihnen die Scheibe zur an Ihren ersten Versuch

nerung

r-

mit-

Ä)ie Scheibe lag zerfetzt im Papierkorb des Hotels. Ein kleines Lächeln Mister GreyH Latte das bewirkt. Gewiß, warum sollte Eric Aniol nicht eine ruhige Hand haben, kein «Weisel bei einem Arzt, aber der kleine Trick «i offenbar noch immer nicht veraltet, dem Kunden güte Schußresultate zu melden als Souvenir mit einzupacken. . ^

„Junge Damen lassen sich derlei zuweilen rahmen, Doktor."

Zum Teufel, man war keine junge Dame, und wenn es Mister Grey auch nichts an? mng, was das Schicksal eines armen kleinen iSchlffsdoktors war, der vierzehn Tage davon Mräumt hatte, daß dieses Schicksal sich zum Anten wenden könne, so hätte er doch nicht w verdammt höflich und so verflucht über^ regen zu lächelnchxauchen.

Ganz gleich? wiHan' ünten im Keller ge­lösten hatte, hier, wenn die Henker Tchen Dkais- kamen, würde man es gut verstehen And immerhin die Gewißheit haben, dqß Mm ein paar von ihnen mit in jenes Reich tzahm, wo Fünfpfundnoten galten, deren,eine rr noch immer in der Brieftasche hatte.

Er« richtete sich auf. Er wunderte mit langsamen Schritten zum Heck, aber er Niob an der Steuerbordseite. Auch jetzt sollte kefl ner das Schiff betreten können, ohne daß er es merkte. --- -

In das Dämmergrau des Abends zuckten Scheinwerfer. Die japanischen Kriegsschiffe, die oberhalb des Stroms lagen, eisengrau und träge, wie Raubtiere nach dem Bente- stwung, blinkten sie sich an.

, Dort wäre man sicher, dachte Eric. Dort Würde kein Tchen Mai sein Urteil vollstrecken Asex, hier aber konnten sie ihn nicht Wutzen. " :

Das Heick der „Toad" stieß an den Bug * einer alten chinesischen Dschunke. Es lagen pieke Dschunken hier im Nordhasen. Irgend? Wo klafften ihre Holzbüuche, dann sah man jn ein Dunkel, das das Dunkel der Hölle zu sein schien. Es stank herauf und Qualm beizte die Augen. — Auch da am Bug wie­der die Schriftlichen, die man erkennen konnte und doch nicht verstehen, und überall

von NOI-äNO

Copyright by Knorr L Hirth Komm. Ges., München 19» MnMn AMN.' LäMk- M

^Md stinen Mg find '

W tzchrp ul senkten ..... Sporns. Etz war, als we ich's' Konm»! sagen tL»«" Msere Mtz M ^ . . ;u finhm? ^

rDrre. schrak empor. ^ ^ ' ^SchkMe- "bx

Er hatte leichte, schnelle Schritte ,

Dom Mtkai über den Laufsteg. Er fuhr dH?'Hank"zürn Revolver, aber er wg W nicht.stMarüm mußte das noch sein? WarD mußte An ihn gesunden haben?..

-.Als ihre Blicke sich trafem blieb fie fbchW. Me hielt sich an einer MesfingstänM, fie schien Hr schwanken, aber als er jetzt Hut drei Sätzen bei ihr war, lächelte sie schon wieder. " < ( "l ^

„Eric!" . » ä. » r.

,,Äy ! ^ Du bist schnell gelaufen," tvie? WaWi hast du keine Taxi gKnomMp?"

^ sM'haktz eme Taxi Anommen, sie wuM unterwegs ang'ehältertz Die Aatzaner ließen ste nicht Passieren. Me scheinen'Me Razzia vorzübereiten, es soll ein großer Schlag'NeWift Haube ich. Wie gut, haß ich einen Paß SM, Eric. J'ch wäre fönst nicht zu' dir ge(anK."

„Piekl-icht wäre H besser gewesen. An.". ,:Äks ich hörte, daß. du nicht Niehr"im .Eg- thgh' wohnst, hahe ich alle cm deren Hotels Zach dzx' cWssücht. ES wqr Grey, dM mir sagte, daß'man Gon Schiffsarzt aM sicher­sten auf feistmr Schiff fistden könnet '

? :)Cin logisKÄ:. Schluß Mste.r AjW, M. Md Kr er es weiß, wird eS ja auch Achen Mas wksfen.E..-

7Wäs heißt das?" L l H /.Paß Tchen Mai der Schwäger Mster Greks ikt üttd. . ", ^

Eric MteichrÄH sich. Ans 8K ^ . . in einern'ünheimliMn Zörst7 Mf lächelte sie/und sogar in ihrer Sti ein Archen.

„Du hast doch nicht im Ernst daß Grey dich verraten würde? Nem, so. töricht kannst du nicht sein, selbst sticht!"-^

^.'Cs wird bald sehr unwichtig sein, stb ich töricht bin oder nicht, nnd was ich Macht habe. An." i

' ^ " stnllst als» nicht fliehen?* ^

. .. ^te fie faß, eln, Web. Es war

es Uchein, und Zärtlj , .

W Wtz-.thrsr Hand, mit der sitz Um die widerspenstige Loy» äüS dfr Otixst strifM „Aber du bist doch äst Bord der Erie?"

!lDie ,Toad' rft^eif zym SlbMgckest. .Wrrd hurMrt. Seemeilen?Mstrbe_sie mehr mi mstm.

är

an,

t ein ..... 'eit war stu

ürIÄe Flußfahrt wäre sie noch

L^iran fie als Lazarettschiff ver- Uvic?"

Lazarettschiff? Warum nicht? —

Aber ich finde. daS ist nicht mehr sehr wich» tig-

„Für di» Verwundeten dürste es sehr wichtig sein. Eric. Es ist immerhin ein Un­terschied, ob man mit einem Bauchschuß über »erpflüate Wege in einem Lastauto fährt, oder ob man auf einem Schiff transportiert wird."

.Bauchschüße find schlimm, An. Vieles ist

guten Arzt

sorgen, wenn .

Er brach wieder ab und suchte nach einer Zigarette. Irgendwo mußten Zigaretten stecken.

„Er hat einen guten Arzt, wenn er dich hat, Eric. Ich glaube, es wäre besser, Arzt auf einem Lazarettschiff zu sein, als mit einer feudalen Praxis auf dem Peak in Hongkong zu sitzen."

„Arzt auf einem Lazarettschiff . . . Mein Gott, An, das wäre etwas. Das wäre etwas anderes, als alles, was bisher war." ..

„Also . . .?"

„Also träumen wir davon noch. An. Ein paar Stunden. Dann ist alles vorbei." Eric Aniol setzte sich. Er setzte sich auf eine Kiste, auf der in halb verloschenen Buchstaben „Rettungsgürtel" stand.

„Ja. Dann hat Grey seine Wette ge­wonnen."

„Was . heißt das?"

„Das heißt, daß ich etwas verrate, was ich natürlich nicht verraten darf. Doch ich glaube, du Haft wirklich nicht daran gedacht, zu fliehen? Grey war auch dieser Meinung. Ohne weiteres wollte dich Tchen Mai nicht freigeben. Cr hatte dir freies Geleit ange- bot«n, damit du Joan sehen konntest. Dü hast es sicht angenommen. Das nahm er für ein Zeichen der Furcht. Er sagte: Alle winseln sie um ihr Leben.' Sogar Mister Wu, der Tchen.Mais Namen mißbrauchte, um falsche Banknoten in Kurs zu setzen, habe um sein Leben gejammert, ehe Tchen Mai ihn niedergeschossen habe. Von Gregor Su- bikow weißt du, wie er zitterte, und Mon­talt ist abgereist, als er das gleiche Ulti­matum gestellt bekam wie du."

Eric nickte. Das alles war wahr. Es war schrecklich, wie die Menschen um ihr Le- ben bangten, die Tchen Maiz hatten es da leicht."

„Er hat für Furcht gehalten, daß ich nicht zu Joan ging. An?"

„Ja." , ---

„Er hat recht. An. Es war Furcht. Aber nicht Furcht vor Tchen Mai. Es war Furcht vor dem Wiedersehen."

„Ich hätte hilflos vor ihr gestanden. Ich Mußte sagen: ,Jch kann nichts tun. Ich habe keinen Weg gefunden, dich zu befreien. Kei­nen der List und keinen der Gewalt.' Ich wäre versunken vor Scham."

„Du brauchst dich nicht zu schämen vor

ihr, Eric. Willst du Joan wlederfMnr 2M freie Geleit gilt noch immer."

„Ich werde fie nicht erreichen, ehe da" Ultimatum abläuft." - "

„Es gibt kein Ultimatum, Eric."

„Aber ich habe doch verloren. Wir habei gewürfelt, nnd ich habe verloren! Begreift das doch! Es war ein verdammt hoher Ein­satz!"

(Fortsetzung folgt.)

kLi» LßIlS

Preisregelung für Sauerkraut

Von der Lauptvereiukgung der deutsche,. Gartenbauwirtschast wird zur Abgeltung aller der Herstellung von Sauerkraut entstehen­den Unkosten und des Gewinnes für die Her­steller in Württemberg ein Satz von 9 v- S-ie 10V Kilogramm und für Betriebt die im Durchschnitt der drei letzten Jahre mch mehr als 1000 Doppelzentner Weißkohl jähr­lich zu Sauerkraut verarbeitet haben, ein Sal. von 7.50 Mark je 100 Kilogramm festgesetzt.

Diesem Pauschalunkostensatz dürfen die tat­sächlichen Mhwarenkosten (EinkauM'reis plm Fracht) auf der Grundlage von 200 Kilogramm Weißkohl je 100 Kilogramm Sauerkraut hin zugerechnet werden, und zwar 1. für Sauer­kraut aus Frühweißkohl für die Zell bis zum 15. September in der Weise, daß jede: eingehende Posten Rohware oder die innerhalb einer Woche eingehende Rohware insgesam: gesondert zu kalkulieren ist. Jeder Betrieb hat Aufieichnungen über den Eingang der einzel­nen Partien an Frühweißkohl und den Nrrs- gang der hieraus her gestellten Fertigware zur Nachprüfung des Preisgebarens vorzunehmen und 2. für Sauerkraut aus Herb st- kohl und späteren Sorten für die Zeit bis zum 31. Dezember in der Weise, daß der durch­schnittliche Einstandspreis (gewogener Durch­schnitt) für den Einschnitt (Rohware) ab 15. September von Monat zu Monat neu zu ermitteln und den jeweiligen Verkaufspreisen zugrunde zu legen ist. Bei der Ermittlung ist stets von dem Gesamteinschnitt ab 15, Sep­tember auszugehcn. Ab 31. Dezember ist der durchschnittliche Einstandsvreis für die Roh- wareneiugänge in der Zeit vom 15. Septem­ber bis 31. Dezember endgültig zu ermitteln und den weiteren Verkäufen zugrunde zu legen. Betriebe, deren Grsamta^beute im Jahre 1339 mehr als 6» v. H. der Rohtmrre betragen hat, sind verpflichtet, ihrer Preisbe­rechnung ein« Ausbeute von 120 Kilo­gramm aus AS Kilogramm Weißkohl zugrunde zu legen. Sie haben innerhalb eines Monats der zuständigen PrersüSerwackmnqsstclle von der Hohe des Ansbeirtefatzes Mitteilung zr> machen. .

Ü,6k2ke jVae/r/'Lo/rksn Kriegsfchäden in Holland werden beseitigt Amsterdam, 6. Aug. Reichskommissar Sehß- Jnqnart hatte seinerzeit für Holland den soge­nannten „Wiederaufbau 1946" errichtet und dw-

lionen Gulden sofort ausgeworsen werden, um denjenigen Holländern neue Wohnungen zu er­richten, die ihre alten infolge der Kricgswirren verloren haben.

tW.-krvsss VVurttLwderk 6mbü. 6a»Lmtts»luLA 6. vor, 8tirtt§Lrt, k'risärjedsti'. 13. VsrlLgsiviter irmi' ArrKrlN' Isttor K. 8 o Ir v s I s. Csliiv. Verlaß: 8c1ivLrLVLlä-V?»<At 6vrb8. Vrvek: Oe!«ek!LK«ri''seIia Vtiedilruokkrsi

Amtliche Sekanntmachungen

Gründung eines Wasser­verbands in Feidrennach

Der Herr Württ. Wirtschaftsminister — Abteilung für Landwirt­schaft — hat mit Erlaß vom 26. Juli 1940 Nr. K 3326 dem Antrag des Wasserwirtschastromts Herrenberg, das Verfahren zur Gründung eines Wasseroerbands in Feldrennach einzuleiten, entsprochen.

Der Plan des Wasserwirtschaftsamts sieht die Dränung in den folgenden Gewänden vor: „Psinzmüder, Semeindewald, Hikssel, -albe Morgen, Milhlweg, Pfinzbrunnen, Schönberg. Unter den Gärten und Untere Höhe" der Markung Feldrcnnach.

Me Anhörungsnerhandlung findet am Dienstag, de« 27. August 1940, vormittags um 10 Uhr auf de« Rathaus ia Feldrennach statt.

Die beteiligten Mitglieder (Eigentümer von Grundstücken usw.) werden htezu eingeladen. Etwaige Vertreter der beteiligten Mitglieder haben als Nachweis ihrer Vertretungsbesugnis eine schriftliche Voll­macht oorzulegen. Als dem Gründungsvorhaben zustimmend gilt, wer zur Verhandlung nicht erscheint oder in der Verhandlung keine Erklä­rung abgibt. Mit der Anhörung verbunden ist die Bestellung der Ber- dandsorgane. Diese werden ohne Rücksicht auf die Zahl der erschienenen Mitglieder bestellt.

Die Ausdehnung des Verbands auf den im Mitgliederverzeichnis aufgesührten Personenkreis ist vom Herrn Württ. Wirtschastsminister vorläufig gutgeheißen worden.

Der Plan, das Mitgliederverzeichnis und der Entwurf der Satzung sind von heute ab zu jedermanns Einsicht auf dem Rathaus in Feld- rennach während der üblichen Kanzleistunden aufgelegt.

Lalw, den 3. August 1940.

Der Landrat.

Stadt Calw

«i

StterbrratllllgsltMe

morgen Mittwoch nachmittag S—4 Ahr im Staatl. Gesund­heitsamt, Altbnrgerstraße 12 (Erdgeschoß)

Rasiermesser

zieht haarscharf ab

Friseur Odermatt

Eine mit dem 3. Kalb 27 Wochen trächtige

Nutz- »ich 3Mlch

setzt dem Verkauf aus

Albert Lutz, Neuhengstatt

Eineschöne, 36 Wochen trächtige, mit guter Milchleistung eingetra­gene

Kalb!«

oeestnnft

Karl Wal», vberhangftott

Bei zunehmendem Atter

treten auch mancherlei nervöse Beschwerden auf. die man in jüngeren I.ibren nick t kannte: die Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen GesunLiieüssibiungc» nimmt ab. die Berdauungsorgane sind mcht mehr so leistungsfähig oder sonstige Beschwerden, von denen man früher nichts^wutzte, meiden sich.

Nun sollte i schon bei den

ein allgemein! . ... . .

Körper denAnfälligkeiten gegenüber widerstandsfähiger macht. Solchem Mittel ist Klosterfrau-Melissengeist, der vielen, die ihn regelmäßig nehmen, ein treuer Helfer bis ms Hobe Mer wurde.

So beuchtet Frau Angela Kamp (Bild nebenstehend). Hausfrau, Düsseldorf: Eollenbachstr. 22 am 16.3.40: „Ich bin jetzt 72 Jahre alt und suhle mich, seitdem ichregelmäkmKlosterfrau-Metiffengcistuchme.imallaemeinenfretpondenBcschwe» den, oie in meinen Jahren auftrcten.Mersbrsckwerden. wie Avvetitmangcl.SchlaKl lofigkeit und Stuhlbeschwerden find bei mir behoben. Ich fühle mich rüstig um» kann noch gut laufen."

Weiter Herr Georg Klinkert. Buchbinder,-Wuvvettal-Darmen, Acker-Str. 17 am 7.5.40: „Dor 2 Jahr«

ist erstaunlich. Ich möch Melissengeist machen,.sondern

ekamücn Akosterfrau,,.... oder Drogisten in Flaschen t bei Ihrem nächsten Einkauf!

Den

fie ihn regelmäßig cinnekmeni' cüfirngeift in verblauen Packung mit den drei Nonnen erhalten Eie betIhrem schrn zu RM. 2.80 und 1.65 (Inhalt: 100 und 50 ccnü. Vergessen Si« iW

stZvfi?.

vklrsroppe LsI«

flm Mittwoch. 7. Augxrl, finäet um 20.10 ilhr im 8a<I. h»i ein

Lietler- «ml flrle«-fll>ri>»

ru dunsten äer vrutrchrn flott» flrriuttr

statt.

Mitwirirencke:

LruSe ZaimMaia Mistin ffeülvig Äeirr-Vittetteh am fiügel.

üur Darbietung kommen lllerke von Guck, Dänäeft Schubert, Moll» llretchaninow, flachmsninoll, Wagner unä öerill. «

Kintrlttrpreire: M. 1-—Mär.—

Vorverkauf: Luchhanälung Lrnst flirchhett. u--

ILurort Hirsau

dckittvoch, 7, August uns Zamstax,

10. HuZust, von 19.43 dis 22.45 Illir

in» Kursaal

vis Kurverwslkuis

-fl

Mer Zoläat im?eläe

liest gern seine fieimatteitung. Lassen §le ihm täg­lich äie .§ ch w a r 2 w s I ä-W acht' äurch äle felä- post rurencken. Dar kostet nur llll). 1.50 im Illonat. Weitere horten entstehen nicht.

Ltt vebsi»ll »ldSIMelli V»rdi»u»k»rt»ü«d»tpt«i, 18 ?l8 ttsirtsller: <-I».