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Nagold« TagblattDer Gesellschafter- Dienstag, 3. Februar 1V2S

Das Kabinett Braun gcscheliert !

Berlin, 2. Febr. Die Bemühungen des preußischen Mi- - nisterpräsidenken Braun (Soz.) sind gescheitert, da di« ; Mirtschaftspartei es ablehnte, in ein preußisches Kabinett - unter sozialistischer Führung einzutreken. Wie verlautet, soll ^ nun der Versuch gemacht werden, ein Kabinett unter , Führung des Zentrums zu bilden. Als letzte Lösung wird l an die abermalige Auflösung des Landtags und an Reu- ^ wählen gedacht.

Der Darmakfkandal !

Berlin. 2. Febr. Der Untersuchungsausschuß des preuß. , Landtags beschloß, den Ministerialdirektor Köpke und andere - Beamte des Auswärtigen Amts, durch deren Hände die s Aktenstücke über die Barmats gegangen sind, zu laden; ferner ! die Auskunft der Regierung einzufordern, wer die Uebevlcrs- ! lfung der umfangreichen Räume eines staatlichen Gebäudes ! Unter den Linden zu Geschästszwecken an Barmat angeord­net habe, obgleich der Finanzmimster dagegen Widerspruch > erhoben hatte. Weiter wurde ein Antrag angenommen, zu ^ untersuchen, welche Persönlichkeiten von der Verhaftung Ku- ! tiskers abgeraten und nach der Verhaftung feine Freilassung ! herbeizuführen versucht haben. Abg. Dr. Deerburg er- ! Aärt, der frühere Reichskanzler Bauer habe bestritten, daß ! er von Barmat Geld erhalten habe. Es sei ihm aber mitge- § teilt worden, daß Bauer von einer Barmatbank ein Dar- ! lehen von 263 000 Mark erhalten habe. Er beantrage, hier- ! Aber den Untersuchungsrichter zu vernehmen. Der Antrag ! wird angenommen.

Durchstechereien in der Drannttveinreichsmonopolverwalkung Berlin« 2. Febr. In der Monopoloerwaltung für Brannt­wein sind schwere Unregelmäßigkeiten aufge­deckt worden, als deren Triebfeder der Kaufmann Mar­tin Cohen verhaftet wurde. Schon seit Monaten hatte «ine große Zahl von Lieferanten und Geschäftsleuten ein Strafverfahren gegen Cohen beantragt. Cohen hielt sich in der Monopoloerwaltung auf, und er soll Geschäftsleuten, die »kinfuhrfcheine usw. einholen wollten, diese gegen Beteiligung an dem unrechtmäßigen Geschäft mit den nötigen Unter­schriften zurückgegeben haben. Eine Anzahl von Beamten ist ßn die Skandalgeschichte verwickelt. Als Cohen in seiner Wohnung verhaftet werden sollte, nahm er Gift, und er wurde in bedenklichem Zustand ins Krankenhaus verbracht. Der Präsident der Verwaltung, Geheimrat Sie in köpf, fft infolge der Aufregungen erkrankt und will wieder in den Dienst des Finanzministeriums zurücktreten.

Belriebsrätekonfereaz

Halle, 2. Febr. In einer Besprechung der Betriebsräte für den mitteldeutschen Bergbau unter dem Vorsitz des Abg. Ro» senbaum wurde aufgesordert, die Gewerkschaften müßten den kommunistischen Parteizwecken dienstbar gemacht werden- Dis

8. Februar sollen die Kampfmoßnahmen vorbereitet sein; im Ruhrgebiet warte man schon auf die Mitwirkung -es mitte-- deutschen Bergbaus. Zunächst müsse eine Mprozentige Lohn^ evhöhung gefordert werden.

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Unerhörte Behandlung der Deutschen kn Serbien Belgrad, 31. Jan. Die Regierung geht in ihrem Wahl- «rror gegen die Deutsche Partei immer schärfer vor. Irr Pafua in der Nähe von Belgrad hat sie den ganzen Vor­hand der Deutschen Partei verhaftet, mit der Begründung, daß sie mit der Raditschpartei in Verbindung stehen. Die Deutschen sind nunmehr schon mehrere Tage im Gefängnis, »hne daß ihnen die Möglichkeit eines Verhörs geboten wor­den wäre.

Verlegung der englischen Desehungstruppen?

London, 2. Febr. Aus einer Kölner Mitteilung der »Daily Mail" scheint hervorzugehen, daß der Oberkom­mandierende der englischen Besetzungstruppen, General Du Cane, der in London erwartet wird, eine Entscheidung der Regierung empfangen wird, derzufolge die englischen Trup­pen von Köln in einen anderen Besetzungsabschnitt (Koblenz oder Trier?) verlegt werden sollen. Nach einer baldigen Räumung sähe diese Verlegung nicht aus.

Lhamberlain über die Kanzlerrede

London, 2. Febr. Bei einem Essen der Bereinigung der Juweliere und Goldwarengeschäfte hielt Außenminister Lhamberlain eine Rede: Europa leide heute noch an der Unruhe des Kriegs. (Wer ist denn schuld daran? D. Schr.) Dom Völkerbund dürfe man noch nicht allzuviel verlangen. Die erste Aufgabe der neuen Regierung in England sei die Erneuerung der engen Beziehungen mit den Verbündeten ge­wesen. Frankreich brauche eine Sicherheit gegen die Wie­derholung des Unrechts, das es erfahren habe, und vorher werde England nicht zu seinem Geld kommen. Den Ton und Geist der deutschen Antwort und der Rede des Reichs­kanzlers Dr. Luther am 30. Januar bedaure er, er sei aber nicht gewillt, sich an einer Erörterung, die in dieser Weise geführt werde, zu beteiligen. Er nehme von der Zusage des Reichskanzlers Kenntnis, Berfehlungen gegen die Ent­waffnung wieder gutzumachen. Er weise aber wiederholt darauf hin, daß die Verbündeten fest entschlossen seien, ihre vertragsmäßigen Verpflichtungen genau zu erfüllen.

Daily News" undDaily Chronicle" schreiben, die Rede Chamberlains sei unverständlich; erst habe man die Ruhr­besetzung einen Rechtsbruch genannt, und jetzt sei man nahe daran, diese Rechtswidrigkeit als rechtmäßig anzuerkennen.

Das Tagebuch Roger Lassmenks

London, 2. Febr. Die englische Regierung hat Maßnah­men gegen die Veröffentlichung des ehemaligen britischen Generalkonsuls Sir Roger Lasement, der im Krieg wegen Hochverrats im Tower in London hingerichtet wurde, getrof­fen. Das Tagebuch war von einem Verlag als Buch angemel­det worden, es wurde aber von der Regierueg beschlagnahmt.

Casement war so ehrlich, der Lüge, als ob Deutschland den Krieg verursacht habe, offen entgegenzutreten, um als englischer Diplomat nachzuweisen, daß die englische Regierung seit Jahren mit Frankreich, Rußland, Italien und Amerikc den Krieg verabredet habe. Casement sollte deshalb nach Kriegsausbruch in Christiania-Osio, wo er sich in amtlicher Eigenschaft befand, durch einen vom dortigen englischen Ge- sandten gedungenen Mörder erdolcht Verden, der Man miß­lang aber und Casement stvh nach Deutschland (München)

Auch die englischen Mordpläne hat Casement rück'-^slos Vater. Der 26 Jahre alte Landwirkssohn Friedrich Bauer bloßqestellt. Die Welt hat dafür keine moralische EnL'üffung ron Hrmdsberg, Gde. Altersberg OA. Gaildorf, wurde wegen gezeigt. Noch während des Krieges ging Casement nach Ir- Zweier Vergehen der Verbrechensbedrohung, sowie wegen fand er war geborener Ire, um Irland zum Aufstand ! unbefugten Besitzes einer Schußwaffe nebst scharfer Muni- zu entfachen, wozu große Geneigtheit bestand, dur-^ Verral - tion, die er zu Gewalttätigkeiten gegen Personen gebrauchen wurde er aber bei der Landung abqefangen und nach län- ^ wollte, zu der Gesamtgefängnissirase von 8 Monaten, ab- gerer Kerkerhaft im Tower enthauptet. Zügüch 4 Monate Untersuchungshaft, sowie zur Tragung

. öer Kosten verurteilt. Der Angeklagte hakte mit seinem

Aufregung m Griechenland Vater einen geringfügigen Wortwechsel gehabt und daraufhin

Athen, 2. Febr. In ganz Griechenland herrscht wegen blürdlangs auf seine Familie Schüsse abgegeben, die jedoch der Ausweisung des ökumenischen Patriar- niemand verletzten.

chen aus Konstantinopel durch die Regierung von Angora Forchlenöera OA. Oebrinaen 2 Febr Glück lm

die größte Aufregung. Im ganzen Land umrden Kund- Stall. Dem Landwirt Johann Hetlinger brachte eine Kuh gedungen und Umgänge veranstaltet, und der K r i e g gegen ^el aesunde, muntere Kälber zur Welt,

die Türkei gefordert. Die Regierung richtete an die Türkei - ^

eine Note. Die Ausweisung verletze den Friedensvertrag Mogglmge» OA. Gmünd, 2. Febr. Milch panischer,

von Lausanne und den griechisch-türkischen Sonderoertrag einer unerwarteten Prüfung wurden von hier und

vom Januar 1923 und sei ein feindseliger Akt gegen Grie- Permannsfeld neun Lieferanten ertappt, deren Milch einen chenland. Entgegenkommend schlage die griechische Regie- hochprozentigen Wasserzusatz aufwies.

nmg d« EIngr--I-n d-- DM-rbunde- »e-I-ng-n. P,«Z Echchi g-Kag» A As? ,chw«

Japans Bündnis mit Rußland verlegt.

Tokio, 2. Febr. Kumpeu Matsumoto verlangte im Paria- 3ebr. Gedächtnisfeier Dieser Tage ver­

merkt den sofortigen Abschluß eines Bertel digungs- anNrnteke die 1. Kompagnie des 1. Infanterie-Regiments 13» bündnisses mit Rußland. Kumpeu erklärte, daß ^ k-ier Wochen lang zum Schneeschuhlauf im benachbarten Japan gezwungen sei, seine bisherige Politik aufzugeben, Gebiet geweilt hatte, eine Gedächtnisfeier für die Gefallenen die es unvermeidlich in eine Vereinzelung drängen müßte, württ. Gebirgsregiments.

um dem angelsächsischen Einfluß in der Weltpolitik erfolg- ^ Tuttlingen. 2. Febr. Lohnbewegung in der Me-

reich begegnen zu tonnen. Auch China solle in den Kreis ks'sindustrie. Am Samstag wurde sämtlichen Arbek-

-mbezogen werden, um o ein dreiseitiges, auf Gegenseitig- ' der A.-G. für Feinmechanik vorm. Ietker u. Scheerer

ke-i beruhendes Schutzabkommen schließen zu können. Betz- , der Firma Huber u. Link A.-G. mit achttägiger Frist

arabien müsse an Rußland zuruckgegeben werden. j --kündigt. Davon werden etwa 1500 Arbeiter betroffen.

Das Echo der Rede Herrioks in Amerika j Ltw, 2. Febr. ZweiArbeiterertr unken. In 8er

Washington, 2. Febr. Die Rede Herriots in der fran- > Mittagspause wagten sich zwei Arbeiter, die an den Ustrr- zösiichen Kammer findet hier große Beachtung. Die Tatsache, ! 'chutzbauten an der Iller beschäftigt waren, auf die dünne daß die Rede sich wenig vom Poincarismus unterscheidet, ! Eisdeck-. eines tiefen Illeraltwassers und brachen ein. Cjie wird mit Besorgnis vermerkt, und man befürchtet eine Ge- ! konnten nur als Leichen geborgen werden, fährdung der friedlichen Entwicklung in Europa, von deren s Aalen, 2. Febr. Baukredite. Der Gemeinderak lle-

Erbaltung der Erfolg des Dawesschsn Plans zum größten , iMgß in seiner letzten Sitzung, an Vaulustige Zuschüsse zu Teil abhängt. Man glaubt, daß Herriot England für eine -den, für Einfamilienhäuser bis zu 5000 -ll, für AweffaMk- Art militärischen Sicherheitsvertrags gewinnen wolle, da er i nenhäuffr bis zu 6000 -K, je zu 6 Proz>, neben den Beiträgen -insehe, daß wenig Aussichten für das Zustandekommen des > ^ Wohnunaskreditanstatt.

Genfer Protokolls vorhanden seien. Andererseits wolle Her- s . . . ^ ^ ^ ^,

riot einen Druck auf Deutschland mit Bezug auf die im Gang s Rommelsbach, OA- Tübingen, 2. Febr. Zur Ober-

befindlichen Handelsvertragsoerhandlungen ausüben. Es be- a m t s au f te i tu n g. Der Gemeinderat behandelte luffv-

lleht Uebereinstimmung, daß Deutschlands militärische Stel- ner letzten Sitzung die Frage der Angliederung ans Ober-

lunz, selbst wenn sich alle Anschuldigungen der Verbünde- j amt Reutlingen, die hier anMtrebt wird, ten'ols wahr erweisen sollten, keine Gefahr für Frankreich ! Schemmerberg. OA. Biberach, 2. Febr. Büberei. Im

, ! Garten eines hiesigen Bürgers wurden 16 junge Bäume vor»

! Bubenhand abgeknickt.

Ein tschechischer Barmak i Areudenstadl, 2. Febr. Murgtal bahn. Im Haus-

Berlin. 2. Febr. Der deutsche Generalkonsul in Amster- Haltsausschuß des badischen Landtags gab der Finanzminister km- veröffentlicht imRotterdamsche Courier" eine Erkla- s bekannt, daß der Ausbau der Murgtalbahn einschließlich der mng, daß er die Reichsregierung auf Anträgen elfmal vor > württembergischen Strecke auf 2,4 Millionen kommt.

Barmat dringend gewarnt habe. j

Ln Hannover hat die Firma H. Bodnek ihre Zah- j mngen eingestellt. Sie hatte seinerzeit durch Reichspostmini- j dZn«

fter Höfle und die preußische Staatsbank hohe Kredite er- !

Balten. Bodnek ist 1923 als Tscheche zugereist und hat auf s Naoold. den 3. Februar 1925.

Veranlassung des Abg. Lang das deutsche Staatsbürgerrecht s

erhalten. Er konnte mit dem ihm geliehenen Kapital eine j dem Handeln bestimmt

alpine Erdölgesellschaft" in Tegernsee, ferner ein Hambur- > ' « ck «y

ger Kohlenkontor mit Niederlassmrgen in Köln und London ! Bezirksmissionskonferenz. A-ußerst zahlreich mit über-

gründen. Wegen mchtbezahlter Steuern hat das Finanzamt ^ rasch,rw°r Treue io,glen öte M sston.st-unde au, dem Bezirk Bodnek pfänden lasten. , ^ dieijährtaen Einladung. Man ipü-t eine ffiich-, f.eudtge

Aus dem Barleilebeu Eiweckung und gute Zaverflcht im ganzen Weil. H rr Stadt-

or..k Pfarrer Schatrer eiöffoele die Konferenz, übeibrochie die

^ Grüße des erkrankten Herrn Dekan und knüp'te dann an das

und Ingolstadt sollen zum Anschluß gewonnen werden. wieder der Not anderer, der Heidenwelt gedenken, dt. groß.

- ^ Verwirrungen de- letzten Jahrzehnt« sicher noch

^ größer geworden ist. Das erschütterte Vertranen zu Euiopa ^ wird sich schon noch geltend machen (stehe VersrlbständtgungS-

Skuttgari, 2. Febr. Zur Umgestaltung der Be- ? bestrebungen zur Zeit in China!) Ja, da fragen wir unS: zrrks- und G e m e i n d e o r d n u n g. Auf dem Würt- ^ können, dürfen wir noch helfen? Ja,fürchte dich nicht,

temb. Städtetag teilte Minister des Jenern B o l z mit, daß glaube nur!" sagt un« der Lehrtex'. Glauben h-'ßt:

im Frühjahr der Entwurf einer Umgestaltung der Bezirks- nicht Einfluß gewinnen, sondern dürren wollen, nicht E folge

und Gemeindeordnung, der den beteiligten Behörden, ernten, sondern arbeiten dürfen. In diesem Sinn soll es

Städten und Gemeinden zur Aeußerung zugehen soll, fertig ! und wird e« weitergehen. Der Glaube der M sstonSgemeinde, gestellt sein werde. Zu den Klagen über die Einschränkung , der die Zeit der geringen Dinge überdauert hat, wird nicht des Selbstverwaltungsrechts der Gemeinden äußerte der ! zuschanden werden der Herr wird« verseht- l Den wert- Minister, daß hier nicht nur die Gemeinden in den letzten ! vollen Hauptvortrag hatte übernommen Herr Mi'sionar Jahren gelitten haben, sondern vielleicht noch in größerem ! Huppenbauer (Togo), der als Abgesandter deS M sstonS- Umfang die Länder selbst. Aber man dürfe annehmen, daß Hauffs unS grüßen durfte. Er gab zue-st einen allgemeinen die umgekehrte Linie wieder zur Geltung komme in dem ! Ueberblick über die Lage: es gehe dem Misstor ShauSschlecht Augenblick, wo wir eine gewisse Ordnung der Finanzen ha- und recht", große Schwierigkeiten und erfreuliche Anzeichen, ben. Der erste Schritt soll dadurch getan werden, daß bei ' In China muß man sich darauf einrtchten, einer e'geneu dem Finanzausgleich zwischen Reich, Ländern und Gemein- ! nationalen christlichen Kirche die Hand zu reichen. In Bor­den das Zuschlagsrecht wieder eingeführt wird. i neo soll und darf Basel bis zum Herbst die gesamte Mtlstons-

ep. 6. Bieiigheimer Tag. Am Sonntag findet der 6.Bie- ! "beit (12 Stationen) übernehmen 3« Afrika öffnen sich da tighermer Tag" im Gemeindehaus zu Bietigheim a. d. Enz ! und dort die Türen und man darf das Beste hoffen. In statt. Die Tagung ist wie bisher, auch der Auseinandersetzung ^ der Heimat schätzt da, MiffionShauS sehr dankbar den treu- zwischen Kirche und Sozialismus gewidmet. Ueber da- - sMt-denen Eff«. Die Haibbatz.nkollekte eraab z. B. im ThemaReligiöser Sozialismus" werden sprechen j 520 000 auf den Kopf 75 Herzlichen

der Generalsekretär des Deutschen Evang.-Soz. Kongreffes, ^ Dank dafür! Für neue Aufgaben, neue Schrmerigkeiten, er- Pfarrer Dr. Herz-Leipzig und ein religiöser Sozialist aus der ; "ittet man neue Treue . ^ ^ .

badischen Volkskirchenbeweaung. Mit großem Ernst schilderte der Redner eine besonders

^ ^ -v- . ! ernste Lage: den Konkurrenzkampf mit der muhommedanischen

^ E'llErws He,m des Wurkk. GemEdeiag^ Zufolge einem § Religion, dem Islam. Derselbe hat, wie geschichtlich lehr- ^ Gesamtvorstands des Wurtt. Gemeindetags ist ! reich nachgewiesen wurde, eine gewaltige Ausdehnung. Zum

das Gebäude Nr. 30/32 in der Kronprinzstniße für dic Beispiel in Afrika leben unter etwa 200 Millionen Bevölke- c ^^^E>ands, der damit ein «igmes Henn erhalten j rung rund SO Millionen Muhammedaner und nur Z M,l»

wll, käuflich erworben worden. Der Kaufpreis betragt dem j lionen eingeborene Christen: tn Niederländisch Indien unter Vernehmen nach 150 000 -ll. ! ^ Millionen S5 Mtllionen MoSlemS und nur 700000 Chri-

» s sten. Wodurch gewinnt der Muhammedaner seine Bedeutung?

.H-ilbronn. 2. Febr. Unglücks fall, «ei Sprengungen - Durch Kriege und Kampf, durch Mut und Todesverachtung. !-m Salzwerk kam der verh. K. Wittmann von Biberach. Na- durch Stolz und U-berleg-nheit Di- Selbststcherheit und ter von sechs Kindern, ums Leben. W. arbeitete seit ,7 Iah. ! Aornehwhett stammt °u, der Religion; das zieht an. Jeder ren im Salzwerk. - ist eigentlich ein Missionar für seine Sache. Dann ist er

eben auch ein Stammverwandter und Volksgenosse, nicht so l HM. 2. Febr. Mit te« A, »» l » e r ,««e» So» i fremd wie wir Europäer. Dann imponiert die muham«»-