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Faszisten fort. Viele Blätter der Opposition weroen ve- fchiaanahm:.

Die Einkreisung Zaglgls

Kairo, 4. Januar. In dem englisch-ägyptischen Blatt Sofia" wird behauptet, von der Nationalpartei Zagluls sei ein Anschlag gegen den König Fuad geplant. Geheime j Lager von Waffen und Bomben seienvorgesehen". Die ! Stimmung in der Provinz und in den Städten wende fick ^ aber immer mehr gegen Zaglul. Die Meldung ist mi> Vorsicht aufzunehmen. Es scheint, daß nach Gründen ge- sucbt w^i-den soll, um Zaglul unschädlich zu machen. Zaglui selbst ist viel zu k'ug, um seine Zuflucht zu Bomben­anschlägen zu nehmen.

Das Vampyrsystem

Budapest, '4. Januar. Die militärische Ueberwachung Ungarns durch die gemischte Verbandskommission hat das Land nach demPesti Hirley" bisher 33 Milliarden Kro­nen gekostet. Die Kommission ist nun erheblich verringert worden, kostet aber immer noch 33 Millionen im Monat.

Ter Fall ^ttir^cr

Die Pre<i'che Staatsbank (SeehanUure) l.üst mit. daß die Seehandlung an Kutisker, an Michael und an den Barmatkonzern zusammen 45 Millionen Galdmark Dar­lehen gegeben habe. Der sozialistische Abgeordnete Heilmcinir gehörte nicht dem Konzern Kutisker, wie einige Blätter be­richten, sondern dem Konzern Barmat als Aufsichtsrat an. Die Berliner Volksztg. schreibt, sie habe bereits vor Jahren verschiedene sozialistische Abgeordnete gewarnt, sich mit Bar­mat zu verbinden. Nach dem Berl. Tagebl. sind auch Gs- werkschaftsgelder den Brüdern Barmat zur Verfügung ge­stellt worden.

In einem verborgenen Wandschrank in der schloßartigcn VillaSchwanenwerder" des Julius Varmat wurden Juwelen und andere Kleinodien im Wert von über einer halben Million Reichsmark entdeckt. Das Bargeld scheinen die Darmat an unbekannten Stellen hinterlegt zu haben, vielleicht in Holland, wohin der fünfte Bruder, David Bar­mat, geflüchtet ist-

Am 31. Dezember wurden noch verhaftet der vierte Bruder, Isaak Barmat, der Direktor Lichtenstein von der Merkurbani', Prokurist Lsvy, Direktor Staub von den Berlin-Bürger Eisenwerken, Direktor von der Roth-A.-G. und der frühere Präsident der Staatsbank Dr. Hellwig. Das Gerücht, daß auch der junge Ebert, der in der Merkur­dank tätig war, und der frühere Reichskanzler Bauer, sowie Abg. Heilmann verhaftet seien, ist unrichtig.

Gegen den technischen Direktor der Berlin-Burger Eiien- «verke, Sauveur, ist nun gleichfalls Haftbefehl wegen Pe­kings durch Wechsel erlassen.

Kutisker hatte schon, ehe er 1919 nach Deutschland kam, di Litauen, Estland und Polen sehr schmutzige, aber ge­winnbringende Geschäfte gemacht. Die damaligen Zustände i» Deutschland waren ihm günstig. Er wurde bei der Ver­schleuderung der deutschen Heeresbestände in auffallender Weise bevorzugt und verdiente Unsummen dabei. Obgleich er persönlich ein ganz unscheinbarer Mensch ist und nicht einmal richtig deutsch sprechen kann, gewann er bald in Berlin großen Einfluß: gründete Banken und Jndustrie- konzerne und wußte eine ganze Reihe von Abgeordneten für seine schwindelhaften Unternehmungen zuinteressieren" und sie durch einkömmliche Auffichtsratsstellen an sich zu fesseln. Er ließ Verwandte und Freunde aus Polen Nach­kommen und so entstand schließlich ein ganzer Rattenkönig von Konzernen, für den die Preußische Staatsbank in un­begreiflicher Verblendung und anscheinend getäuscht durch die fabelhaft verschwenderische Lebensweise der Familien Kutisker, Michael urfl> Barmat schier unersWpflichen Kredit gaben.

Die Restbestände des Heeresgerätlagers in Hanau, von dessen Vorhandensein man erst durch die Untersuchung gegen Kutisker Kenntnis erhalten hatte, sollen demnächst versteigert werden und damit wird man Anhaltspunkte für den Wert des Lagers erhalten, auf das die Preußische Staatsbank Ku», iisker einen Kredit von 4,2 Millionen gegeben hat.

Württemberg

Stuttgart, 4. Januar. Vom Landtag. Im Finanz­ausschuß beantragte Abg. Ströbel (Bauernbd.) einer, Kredit für die Landwirtschaft, wie er in Hessen in Höhe von 6 Millionen gewährt wurde. Der Antrag wurde mit einem ergänzenden Antrag Bock (Ztr.) angenommen, desgleichen ein Antrag Dingler (Bbd.) auf Aufhebung der Beschrän­kung des Viehverkaufs und völlige Freigabe des Viehver­kehrs mit den Nachbarländern. Die Frage der Abschaffung des Arbeits- und Ernährungsministeriums rief eine längeile, aber zwecklose Aussprache hervor. Die Regierung hat dazu noch keine Beschlüsse gefaßt. Ueber weitere Fragen des sozialen Gebiets wird später Beschluß gefaßt werden.'

Die teuersten Städte in Württemberg im Dezember waren Stuttgart mit 110,99, Gmünd mit 110,41, Aalen mit 110,29, Tuttlingen mit 109,75, Ulm mit 109,24, Schramberg mit 107,97. Friedrichshafen mit 107,86, Tübingen mit 106,89, Heilbronn mit 106,72, Göppingen mit 106,67, Ebingen mit 106,66 und Schwenningen mit 106,64.

Verfrühte Lenzesboten. Am Samstag nachmittag flog ein größerer Zug Staren über das Stuttgarter Tal. Die armen Tierchen werden eine böse Zeit zu überstehen haben.

Dieder Starkbier. Die gesetzliche Beschränkung des Stammwürzegehalts des Biers ist aufgehoben worden.

Vom Tage. In «irrem Haus der Senefelderstraße hat sich ein 55 jähriger Nsann erhängt. Am Neujahrstage wurden in einem Hauch der Hegelstraße ein 24 Jahre alter Kaufmann und seine 2H Jahre alte Frau tot aufgefunden, infolge einer Gasvergiftung, die durch den Gasherd verur­sacht war. In der Kanzleistraße versuchte sich am Sil­vesterabend eine 26 jährige Frau durch Leuchtgas zu vergif­ten, sie konnte aber gerettet werden. Bei einer Polizei­streife in der Altstadt am/Mittwoch nachm, wurden 134 Per­sonen ins Polizeigebäuds verbracht, von denen 16 in Haft behalten wurden.

Aus dem Lande

. Hohenheim, 4. Jan. Besuch der Landw. Hoch-

- ich ule. An der Landwirtschaftlichen Hochschule sind im ' Winterhalbjahr 1924/25 615 Studierende, darunter 9 weib-

iche eingeschrieben. Außerdem nehmen 20 Gasthörer und ' 1 Gasthörerinnen am llnterricht-chil. Unter den 615 Studie- i cenden befinden sich 265 Würkkemberger, außerdem 306 ! Reichsangehörige, 19 deutschstämmige Ausländer. 4 Deutsch-

- österreicher und 21 sonstige Ausländer.

' Ludwigsburg, 4. Januar. Fe st genommen. Der , Hilfsarbeiter Christian Rößler von Niederstotzingen, ein ! berüchtigter Ladendieb, wurde hier festqenommen, nachdem ! er in zahlreichen Juwelier- und Uhrenläden Diebstähle ver- ! übt hatte. Ein erheblicher Teil des gestohlenen Guts wurde ! in der Wohnung Rößlers vorgefunden. Als Fahrrad- i dieb wurde der Metzger Anton Berger erwischt und in Nummer Sicher gebracht.

Heilbronn, 4. Jan. Aebveredelungsanstalk Die Winzergenossenschafk Heilbronn hat im Interesse ihrer Mit- i glieder, wie des gesamten Weinbaus es unternommen, eine j eigene Rebveredelungsanstalt zu errichten, die sie noch dieses j Frühjahr in Betrieb nehmen zu können hofft.

! Mikkelschlechtbach, OA. Welzheim. 4. Jan. Urrfall- l Mährend das Fuhrwerk des Landwirts Weber von Unker- ! fchlechtbach über die hiesige Brücke fuhr, scheute das Pferd, j Es sprang in vollem Lauf über die Brücke in die Wieslauf.

^ Es wurde auf einem Schlitten herausgezogen, verendete aber l nachdem es in den Stall gebracht worden war.

! Ellwangen, 3. Januar. Aufwertung. Mit R"ck-

> sicht auf die nicht ungünstige Finanzlage der Stadt im lau- § senden Jahr gewährt der Gemeinderat den im Oberamts-

> bezirk wohnenden Privatgläubigern für das Rechnungsjahr s 1924 aus dem halben Goldmarkwert ihrer Forderung vier ! Prozent Zinsen. Diese Zahlung, die eine lediglich freiwillige ! und keine Anerkennung der Sck-ulden ist, wird auf die et- , waige Aufwertungsleistung eingerechnet. Körperschaften

> werden nicht berücksichtigt.

! Niederstetten. 4. Jan. Tollwut. In Adolzhausen, OA. i Mergentheim, ist ein Hund als tollwutverdächkig festgestellt : worden. Das Oberamt Gerabronn hat erneut Sperrmaß- ! nahmen erlassen-

> Nürtingen. 4. Januar. Zur Bluttat. Dir Dentfch- i Amerikaner, der hier derrjungen Kaufmann Schacht erschos- ! sen hat, mit der Behauptung, er sei von Schacht bestohlen

worden, ist der 75 jährige H. Weißheim, gebürtig aus Ochsenhausen. Es ist derselbe, der die Stuttgarter Gerichte schon wiederholt beschäftigt hat mit Klagen, daß er bestohlen worden sei. Schacht war mit Weiklleiw nach Deutschland zu- ! rückaekebrt und wollte im Februar wieder nach Amerika ab- retsen.

! Schwenningen. 4. Jan. Verhaftung. Der städtische j Wohnungsbeamte Mössinger wurde wegen erschwerter Un- ! terschlagung im Amt verhaftet.

s Tuttlingen, 4. Januar. Jubiläen. Ein Zeichen gu- i ten Einvernehmens zwischen Arbeitgeber und -nehmer war die Feier der Jubilare unserer Aeskulap-Werke, der Fa. Jetteru. Scherer hier. Im verflossenen Jahre konnten

> 17 Mitarbeiter auf eine 35jährige und 26 auf eine 25jährige ' Tätigkeit in diesem Haus zurückblicken. Bei dieser ^ .--r er­hielten die Jubilare neben größeren.Geldbeträgen für 25jäh- rige Zugehörigkeit eine Ehrenurkunde, für 35jährige die Me- daille der König-Karl-Stiftung vom Leiter der Werke, Kom- merzienrat Dr. Scherer zugleich mit Worten des Dankes für ihre Pflichttreue und Wünschen für weitere Gesundheit und Mitarbeit überreicht. Einer der Jubilare dankte herzlich für die Anerkennung und Spenden.

Göppingen, 4. Jan. Messerstecherei. In Salach wurde der verheiratete Bäckermeister Zeller nach kurzem Wortwechsel vor seinem Wohnhaus von dem verh- Bernhard StaLelmaier und dessen Sohn durch Messerstiche in Bauch und Nucken lebensgefährlich verletzt. Die Täter sind ver­haftet.

j Bft-röenren. 4. Jan. Vervnalückk ^sr Heizer L ! n - ^ der in der Kaffeerösterei zurKrone" wurde von der Transmission erfaßt und tödlich verletzt. Linder war s. Zt. s mit Familie aus Lothringen vertrieben worden.

' Wangen i. A., 4. Januar. D i s,P o st d i e b e e r m i t- telt. Wie berichtet, wurde am 27. Dezember auf der ; Staatsstraße Wangen-Neuravensburg ein Postsack aus dem i Postwagen gestohlen. Die Gendarmerie ermittelte die 14- und 16jährigen Brüder Josef und Georg Igel ven Denten- ' weiter, Gde. Langenau, OA. Tettnang, die sich durch größere ^ Geldausgaben verdächtig gemacht hatten, als Täter. Das gestohlene Geld, 7000 Mark, ist zum größten Teil bei ihnen gefunden worden, 5600 Mark hatten sie in einem Topf auf einer Wiese beim elterlichen Haus vergraben. Der Vater der hoffnungsvollen Buben sitzt wegen Viehdiebstahls in Lindau in Hast.

Friedrichshafen, 3. Januar. Selbstmord. Der bis- i her in der Eugenstraße wohnhaft gewesene Paul Seeger, der eine Zeitlang im Karl-Olga-Krankerrhaus in Behandlung stand, hat dort durch Erhängen Selbstmord verübt. Schwer­mut hat die Tat veranlaßt.

Aus Stadt und Land.

Nagold, den 5. Januar 1925.

Zum gestrigen Sonntag. Schon mancher Tag hat andere aufgehört als er angefangen hat und zwar nicht nur in der individuellen Behandlung des estzelnen, sondern mit dem Wetter. So war e< auch mit dem gestrigen Sonntag. Wer sich von den Anstrengungen der Woche in der Weise erholte, daß er längerin den Federn" blieb, dem schien die Sonn« schon ziemlich frühe in» Bett. Und unsere liebe Sonne hielt ihr Versprechen auch den ganzen Sonntag über; wenigsten» bi» zum Abend konnte man wandern ,ach Herzentlust, ohne daß einem da» Wetter einen Possen gespielt hätte. Damit man jedoch nicht ganz daran glaube, daß man schon im Früh­ling sei, setzte am Abend ein Regen mit Wind ein, der die

ganze Nacht cwhielt. Diesmal war e» dann zur Befriedigung von Vielen so, daß man am Sonntag schöne» Wetter hatte und während der Arbeitstage den Regen und nicht umgekehrt, wie dies schon so oft der Fall war.

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Steuer. Kalender für Monat Januar 1928.

5. Jan.: Lohnsteuer (letzte Dezemberdekade). Keine Schonfrist. 5. , Einreichung der Arbetlgeberbeschetntgung über die

Lohnsteuer.

10. Umsatzsteuer für Dez. (Voranmeldung und Vorau»- bezablung nur von Verrieben mit 1922 mehr al» iVr Millionen Mark Umsatz) Steuersatz 2 v. H. Schor fitst eine Woche.

10. , Vterstljahr»-Vorausanmeldung und Vorauszahlung auf Umsatzsteuer (Oktober-Dezember 1024) der klei­neren Betriebe (Umsatz 1922 weniger al» l^r Mil­lionen Mk). Steuersatz 2 o. H. Schonfrtst 1 Woche. 10. Einkommensteuer Vorauszahlung für Januar 1925 vor Gewerbe und Bergbau auf Grund des Umsätze» im Dezember. Ermäßigung um ein V eitel. Schon­frtst eine Woche.

lO. . Vierteljahr»-"Vorauszahlung auf Etnkommersteucr 1924 au» Grundbesitz (Verpachtung, Vermietung), frerem Beruf und sonstigem Einkommen (KZ 5, 11 E.Sl.G.); außerdem Nachzahlung Le« Unterschieds- betrag» zwischen Vierte jahrssteuer und dem Lohn- steuerabzug für Oktober-Dezember 1924. Schonfrtst: eine Woche.

10. Körperschaftrsteuer-VorauSzahlung für Januar 1925 wte bisher. Schonfiist: eine Woche.

>5. . Lohnsteuer (t. Januardekade). Keine Schonfrist.

25. Lohnsteuer (2. Januardekade). Keine Kchonsttst.

Um Zweifeln zu begecmen, fet bemerkt, daß die Ermäßi- aung der Umsatzsteuer auf l*/r v. H. zwar am 1 Januar >925 wirksam wird, also erstaun« für die Januar-Umlütze gilt, mithin erst für die Umsatzsteuerzahlung im Februar in Frage kommt.

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Das Bürgerliche Gefttz-sch ist am 1 Jan'-ar 1990 in Kraft getreten, wirkt also segensreich ein Vierteljahrhundert.

Befreiungen von der GeLäudeentschrrldungssteuer. Bei der in Württemberg seit 1. April 1924 eingeführten Ge- däudeentschuldungssteuer gab es bisher keine Befreiungen, cs war vielmehr jeder Eigentümer eines steuerpflichtigen Gebäudes verpflichtet, die Enlfchuldungssteuer jeden Mo­nat gleichzeitig mit der Gebäudrsteuer zu entrichten. Nun find auch bei der Gebäudeentfchuldungsfteuer mit Wirkung vom 1. Januar 1925 ab Steuerbefreiungen eingefübrt wor­den. Nach dem vom Landtag am 18. Dezember 1924 ver­abschiedeten Ecsek zur vorläufigen Regelung des Staats- '-aushalts für 1924 bleckt die Gebüudeentschuldunassteuer für den Staat und dis Gemeind? unsrhoben, wenn die Ge­bäude dauernd l<m)wirtschaftlich-rn, forstwirtschaftlichen, gärtnerischen, gemeinnützigen, ethischen, religiösen oder mil­den Zwecken zu kirnen bestimmt sind, oder wenn die Ein­ziehung nach Lag? der Sacke unbillig wäre, insbesondere, wenn Eigentümer oder N'.cknießsr der Gebäude Klein­gewerbetreibende mit einem Eebäubekataster bis zu 150 -4t iGebäU'desteueranichlao 5VW -ll) oder deutsche Kleinrentner oder ihnen Gleichgestellte sind. Für Gebäude, die unter diese Steuerbefreiungen fallen, ist daher bei der nächsten bis 8. Januar stillsten Monatszahlung nur noch die <-,r- aäudesteuer zu entrLhtcn.

Die Zndustrrebelaslung. Nack dem Plan für die Ver- ainsung und Tilgung der Wiederherstellungsschuld von fünf Milliarden Goldmark, mit der der Dawessche Plan die ge­iamte deutsche Wirtschaft mit Ausnahme der Landwirtschaft belastet hat, sind umzulegen in den Jahren 1923/26 bei 2)4 o. H. Verzinsung jährlich 125 Millionen, 1926/27 bei 5 v. H. Verzinsung 250 Millionen, ab 1927/28 bei 5 o. H. Verzinsung und 1 b. H. Tilgung 300 Millionen. Nach die­sem Plan wird der einzelne auf Grund des Aufbringungs- gesetzes beteiligte Unternehmer, da dieses Gesetz sämtliche gewerblichen Betriebe einschließlich Banken, Groß- und Kleinhandel heranzieht, die mindestens 20 060 Mark Ver­mögen besitzen, im nächsten Jahre etwa 0,42 v. H-, im über­nächsten Jahr 0,85 v. H., in den folgenden Jahren rund 1 v. H. seines Betriebsvermögens für die Vsrzinsuna Tilgung der Obligationen aufzubringen Haber.

Milikärabkeile in den Zügen des besetzten Ehbieks. Im be­ehren rheinischen Gebiet sind bei den meisten Zügen für die Lntenketruppen, Militärkuriere ukw. besondere Abteile frei- ;uhalken, die von anderen Reisenden nicht lenühk werden dürfen. Bei den durchgehenden Zügen sind düse Abteile auf der Einkriktsstakion in das besetzte Gebiet zu räumen- Die Abteils sind durch Anschläge kenntlich gemaät- Außerdem Aachen die Schaffner bei der Fahrkartenprüfmg die Reisen­den auf die notwendige Räumung im besetzt», Gebiet auf- nerksam und sorgen womöglich dafür, daß sic nur von Aei- enden nach Stationen des unbesetzten Gebiss benützt wer­den. Zurzeit sind solche Abteile im Schnellzw O 107 Stutt­gart ab 9.46 Uhr abends freizuhalten. tznfacher wäre, venn man den Verbandskruppen, Kurieret usw. jeweils ünen Sonderzug zur Verfügung stellte.

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Haiterbach, 2. Jan. Die Weih nach ttfei er de» hie­sigen Turnvecetn» fand Neujahrabend zumzweitenmal im oichtbesetzten Saal der Sonne statt. Nach «ner herzl. Be­grüßung durch den Vorstand, Gottlieb Brqing, kam der schwäb. EinakterDie gestörte Metzelsupp'" pr Aufführung, dem mit gutem Schneid vorgesührte Freiüungen folgten. In dem alsdann zur Aufführung gelangendn schwäbischen VolkSstückDer Postmichel von Eßlingen", m» an die ein­zelnen Mitspieler große Anforderungen stellte, wurde in jeder Hinsicht glänzend gespielt. Anschließend fcgten Marmor- gruppen, die allgemein« Bewunderung fanen.Der ver­haftete Turnverein" fand, wie alle» Vorhergehende, tosenden Beifall. Ihren Abschluß fand die Feier in tnem Gruppen­bild, eine Huldigung Vater Jahns, die durä farbenprächtige Beleuchtung einen reizenden Anblick bot. Di Pausen waren durch Weisen unserer Stadtkapelle ausgefüllt. Alle» in allem nahm die Feier einen allseitig befriedigend» Verlauf. Die erstaunlichen Leistungen, die der Verein in s«ier diesjährigen Feier der Oeffentlichkeit bot, sind in erster Inte seiner über­aus tüchtigen Leitung zu verdanken. Der Vrstand, Gottlteb

Brezing, ein M ragendem Organ Kräfte seinem V< Schon allein der L-ch'kffckleu und ?! fordert viel Kn VoistonL zur Se viel Lstbr in th dem tüchtigen T exakte lehlerlose.L dem Theoterfcise Chmaklerköpfe zr tür die sinnvolle sanftsten Muwirl seine nächste We -lideikn Bau der für Ausbau der

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reicker Beletltgm bssstzten Htrschsaa dem Wetdnochlkb ewig schönemi .Eh e lei Gott ü Vereint Vorstand vollere Beqiüßu, stück-:D'-Schi, jämil'chen Epieiei an» ; was Wun'c Wilhelm Hmtma Uwiah-nl war d! Heimat und da» Freude und U b« jüngst erstandene Vonrag i irriger 2 Fe.nstehenden di akiio o^rr paffst Lrcdes söidern z, o.de- ilich" Lristm mlstüed Jakob ? ein Ständchen üb im Huschsaal wi btistgen cv. Köck konfirmiert 9 gei

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