I
i> erläuteite auch noch
s aller Welt
g wurde der Deutsche Zusammenschluß der eteiligten Kreise. Der l und Wiederbelebung >elder und Hypotheken Haffen und den denk- c>es speulatioen Unter- c Grundlage fördern.
In einem Hochhause, chofs in Ehrenfeld er- Höhe des 13. Skoch- den anstoßenden Ge- czt. Die Feuerwehr aus, von denen zwei ). Mit dem Ableben leichtverletzte konnten mtlassen werden.
. Im Badekeller einer Knaben durch ausarmierten Feuerwehr Der ins Leben zurück- ie erste Hilfe. 18 sind Hause entlassen wer- eren Gasvergiftungen ,r. Eine Untersuchung
zend von Corwen in 1.22 Uhr ein heftiger äuser wurden zerstört. Freie. Bisher wur- eben gemeldet. Das
ömische Zeituna „Sehern Gutachten der g Matteottis. Darin nehrere Dolchstiche in und daß seine Leiche ?e später da beigssetzt d daß die Leiche nach- : essen wurde.
in Oesterreich. Im gierung einen Gesetz- er Schillingrechnung, d andere das Wäh- i (Schillingrechnungs- nungsgeseitz stellt fest, r Umrechnung gleich egierung wird gleich- ;u 100 und 25 Schil- > Zahlkraft zukommt.
;r, sowie aus unedlen rsgegeben werden, sen. Der Passagier- ! nburg-Südamerikani- j von Hamburg nach be Schraubenschaden, s anscheinend aus der ie Ausreise aufgeben. i
r sofort zur Instand- H
en wurde freigestellk, !
Aufenthalt in Hotels
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Papstes. Dieser Tage '
ommission ganz Un- s
um sechs schneeweiß« l Flecken zeigen durf- rgeblich, bis man im meeweiße, fleckenlose ren sehr hohen Preis nt, bei der Feier des :es Papstes gespannt i
Achter wurde bei oer -
>on einem s-hr wach- rgedellt. Der Jäger as Tier abzuwehren, chr gereizt. Der Jä- ! und. Es wurde nun Zeichnrung fremden ! ^rwaffe in der Nähe te machte geltend, er adelt, da er bwürch- lerden. Das Gericht
önig Friedrich Mit' ler Frömmigkeit und -r sehr das Theater, i treuen Untertanen rser ihn um seine»
;n täglichen Theater» 'offen und fragte bet ert, ob der Theater- rte: „Wenn es ein« icht hingehen?" Der besorgten Bürger den er er schränkte auch
amt Berlin, sowie in man zurzeit mit der fung beschäftigt, di« zur Bekämpfung der «arbeitet hat. Nach Fachschriften soll mit kelbazillen eine viele l Ansteckung bei Tu» pfung soll vor allem ilien vorgenommen
Eine Königin der Mode. In London starb Frau Smith Wilkinson, welche mit Recht Anspruch auf den Titel einer ! Köniain der Mode hatte, da sie als die bestgekleidete Frau ^ der Welt galt. Sie setzte im Jahre 1921 sogar ganz Paris s in Erstaunen, wo sie unter dem Namen Gräfin von Monte s Christo durch ihre originellen Modeschöpfungen Aufsehen > erregte. Die Verstorbene, die ein Alter von 49 Jahren er- ! reichte, zog niemals ein Kleid zweimal an, dafür wechselte > sie manchmal an einem Tag ihr Kostüm. Nach ihren eige- , nen Versicherungen kaufte sie während eines Aufenthalts > von sechs Wochen in Paris für 32 000 Pfund Sterling > Toiletten und für 10 000 Pfund Sterling Hüte. In dritter Ehe hatte sie den Lehrer ihres Sohnes geheiratet, einen sehr ! jungen Mann, der in dieser Ehe nicht besonders glücklich ! war. Nach seinen eigenen Angaben Mang ihn seine Frau, ! sein Leben mit Haushaltungsarbeiten zu verdienen, und zwar ! mußte er in ihrer Villa in Nottinobam die Küche machen, § den Boden wichsen, seine eigene Wäsche waschen und im ! Garten arbeiten. Schließlich lief er seiner eleganten Frau ^ davon und wurde Tanzlehrer in London. .,
Gefährlicher Versuch. In Hamburg wurde die Feuerwehr s nach dem Dom gerufen. In einer Bude ließ sich ein „Veräch- > ter des Todes" fesseln und eingraben. Demjenigen wurden i 100 Mark Belohnung zugesichert, der das Kunststück nah- s machte. Drei Besucher der Vorstellung wollten sich die 1000 j Mark verdienen und einer von ihnen ließ sich fesseln. Als ! der junge Mann in der Versenkung verschwand und die ! Freunde bemerkten, daß der Eingegrabene sich nicht mehr > rührte, wurden sie besorgt, rannten aus der Bude und ne- s fcn kurz entschlossen die Feuerwehr. Der Begrabene wurde s gerausgeholt, er hatte tatsächlich sein Bewußtsein verloren» j erholte sich aber sehr schnell und ging unter Begleitung seiner - Freunde schleunigst nach Hause. Die Polizei schloß für de» i Abend die Schaustellung. >
'Städte aus Salz. Daß die Sahara noch mancherlei Ge» Heimnisse birgt, zeigt wieder die Forschung des englischen Entdecküngsreijenden Hauptmanns Buchanan, die eine Durchquerung der Wüste ausgeführt hat und jetzt wieder heimgekehrt ist, Beförderungsmittel in der Sahara bildet das Kamel, und die Expedition schloß sich daher einer Karawane von 6000 Kamelen an, die von der Stadt Air nach den wenig betauten Wüstenortschaften Fachi und Bilma sollte. Es dauerte sechs Tage, um nach Fachi, einer kleinen Oase inmitten eines Sandgcbietcs von der Größe Englands, zu gelangen. Die Einwohncrzahlt beträgt nur 100, aber die größte Merkwürdigkeit des Ortes besteht darin, daß alles, Häuser, Mauern. NelMter usw. aus Salz verfertigt ist. Der Ort hat eine kleine Festung mit Mauern und Zinnen, ebenfalls aus Salz bestehend. Hier tobten einst auf Grund des Salzreichtums die Arabcrkriege, wie an keiner anderen Stelle. Eine 7 Meter Holge Ringmauer non Salzblöcken umgibt den Ort. Innen bildet jedes Haus eine kleine Festung für sich. Aber alles ist Salz, schwarz gewordenes, verräu- - chertes, schmutziges Salz, das allmählich hart wie Zement , wurde. Gras wächst so gut wie gar nicht, und Fleisch wird : fast gar nicht gegessen, weil keine Haustiere gehalten werden , können. — Räubere: und Plünderung ist auch noch heutigen ; Tages der Berus der Wüsnnbewohner. Ein altere Räuber- ! Häuptling erzählte, haß sein arößter licbersall aus eine Kara- ^ wane 300 Kamele und 70 Frauen und Kinder einbrachte, j Aber in einem anderen. Falle, wo der Raub in 230 Kamelen s und 50 Fronen bestand, war die Räuberbande eines Nachts ^ von den Menschen, die sie etliche Tage .zuvor ausgexlündert j Hatte, angegriffen und fast bis auf den letzten Manu nieder- j gemacht worden. !
Die Bakterien der Banknoten, lieber die Zahl von Bak- s lenen, die sich auf Banknoten finden, hat Dr. Kiefer im s „Archiv für Hygiene" Untersuchungen veröffentlicht. Es ! fanden sich bei den Nachkriegsbanknoten, die einige Zeit im ! Gebrauch waren, 13 000 bis 143 000 Keime, während die j Vorkriegsbanknoten, die weniger oft den Besitzer wechselten, s nur 800—3000 Keime hatten. Banknoten, die mit nassen j Fingern ungefaßt worden waren, hatten mehr Keime aufzu» j Kreisen. Auf Noten mit geripptem Papier fanden sich mehr ! Keime als auf solchem mit glattem, da die Bakterien hier leichter haften. Die Lebensfähigkeit der einzelnen Bakterien erhielt sich sehr verschiede« lange: zwischen 34 Stunden und 127 Tagen.
Die größten Fässer. Zu den neuerschlossenen Sehenswürdigkeiten des Ludwigsburger Schlosses gehört auch das große Faß in einem besondern Abteil des Schloßkellers. Das Faß faßt 300 württ. Eimer, also 90 000 Liter. Das Faß ist eines der größten unter den in Württemberg vorhandenen. Das Faß im Tübinger Schloßkeller vom Jahr 1548 hält 286 Eimer; dasjenige im Schloßkeller des Fürsten Hohenlohe-Bartenstein in Pfedelbach dagegen 320 Eimer. Dieses war einst mit dem berühmten Weinerzeugnis des Jahres 1811, dem Kometenwein, gefüllt- Das im Jahre 1751 gebaute „Heidelberger Faß" faßt 212 422 Liter. Der größte Weinkeller Württembergs ist unter dem Schloß des Fürsten von Hohenlohe-Oehringen; er vermag 3000 Hektoliter zu bergen.
Speiseeis oder warme Würstchen? Man macht sich im > gewöhnlichen Leben eigentlich nie so recht klar, wie leicht es i ist, sich in die Maschen des Gesetzes zu verfangen. Wie gleichgültig scheint es beispielsweise, ob ein Händler Speiseeis oder warme Würstchen verkauft und ob er das eine oder andere als erlaubt auf seinem Wandergewerbeschein verzeichnet hat. Mnem jungen kriegsbeschädigten Händler in Stettin brachte Diese Meinung aber eine Anklage wegen Urkundenfälschung. Er hatte nur die Erlaubnis zum Handel mit Speiseeis. Leider flaute dies Geschäft immer mehr ab, je näher die kältere Jahreszeit rückte. Dagegen wurde nun die Nachfrage nach warmen Würstchen größer. Also legte er sich auf den Handel mit diesen und setzte auf seinen Wandergewerbeschein hinter das Wort Eis noch das Wort Würstchen. Diese Fälschung wurde bei einer Kontrolle entdeckt; und das Schöffengericht verurteilte den Mann zu drei Monaten Gefängnis. ^
Juwelen in Fischköpfen. Der englische Juwelenmarkt von ! Hatton Garden, der größte der Welt, ist durch eine Neu- ! Erscheinung von bisher unbekannten Edelsteinen in Auf- ! Megung versetzt. Dem Juwelenhändler Gordon Rattan, der s Heit 30 Jahren mit allen Arten von Edelsteinen und Halb- !
edelsteinen handelt, wurden einige merkwürdige Steine an- geboten, die in Fischköpfen, immer paarweise gefunden wurden und aus dem Hinterland von Peru stammen sollen. Die Steine sind unregelmäßig in der Form, weiß wie die Perlen und etwa Zoll lang.
Christian!«, das künftige Oslo. Vom 1. Januar ab heißt die Hauptstadt Norwegens, Christiania. bekanntlich Oslo, und demgemäß wird man auch in Deutschland, das ja in lebhaften Handelsbeziehungen mit Norwegen steht, der Namensveränderung Rechnung tragen müssen. In Norwegen selbst sind die entsprechenden Veranstaltungen in vollem Gange. Die Züge für Deutschland erhalten vom 1. Januar ab die Bezeichnung „Oslo-Hamburg". Besonders läßt sich auch der Handelsstand in Christiania angelegen sein, seine ausländischen Verbindungen mit der Namensänderung bekannt zu machen. Nach seinen Mitteilnnaen liegt hinter der Namensvcränderung eine 900jährige Geschichte.
Letzte Nachrichten.
Chinesische Truppenmeaterei.
Peking, 16, Dez. Eine große Meuteret ist unter den Truppen tri Kalgan in der Provinz Pelschilt an der Straße nach Ktachta ausgebrochen. Dre« Straßen sind vollkommen ausgeplündert. Ui.ter den besonders tn Mitleidenschaft gezogenen Gebäuden befinden sich mehrere Bank-« sowie das Postamt. Unter den am schwersten betroffenen Firmen de- finden sich die Standard i-ii Company, die American Tobaco Company und mehrere and-re große Konzerne. An Verlusten werden nur einige Verwundete auf Seilen der chinesischen D Uppen gemeldet. Die tn Kalgan ansässigen Amerikaner h>den sich zur Verteidigung zusammen gefunden. Mit weiteren Plünderungen wird süc die heutige Nacht gerechnet. Dte amerikanische Legation hat die Behörden in Peking rriucht, sofort T-vppen von dort nach Kalgan zu entsende», um dte Ord> ung wieder herzustellen. Ein weiteres Telegramm au« Peking meldet, daß die amerikanische Legatton sotort eine Abteilung MaiinetlUppen nach Kalgan bearbeite, obgleich dre chtnefstche Regierung erklärte, Herr der Lage'zu sein,
KurzmelÄnAgen.
Im würltembergischen Landtag wurde gestern der zweite Note.ar in erster Lesung angenommen.
Dte Besprechungen zwischen den Parteisührern und dem RetchkprästSenten über dte Regierungtumblloung haben bis- yer noch zu keinem Elgebnis gesührl.
Der Generalagent für di« deutschen Zahlungen Gilbert Parker äußeite sich außerordentlich hoffnungsvoll über die Durchfühiung des Dawesplans.
Der frühere RetchswirlschastSminister von Raumer ist als Sachverständiger zu den deutsch-französischen HandelSvertrags- veihondlungeu nach Paris abgereist.
Nach halbamtlicher Mttteiluna soll die Entscheidung über die Regieinngtumbrldung heute Vormittag fallen.
Der britische Koloniolmtntster kündigte die Gleichstellung der Oberkommissare der Dominions mit den Vertretern der fremoen Mächte in der Pcivilegienfrage an.
Dte französische Kammer bestätigt« in erneuter Abstimmung die Amnestierung Catllanx und Malvys.
Briand dementiert die Nachricht über eine italienisch- englisch-französische Konferenz über Marokko.
Die in Kalgan, Provinz Petschilt, stationierten chinesischen Truppen Hab n gemeutert und bedrohen die Niederlassungen der Ausländer.
Die
MsaerlmWiie
wird im „Gesellschafter" stets eingehend behandelt, wer deshalb ein Interesse an dieser Frage hat, der
bestelle sofort den
„Gesellschafter".
Handelsnachrichten
Dollarkurs Berlin, 16. Dez. 4,21. Neuyork 1 Dollar 4.1 OR DiM. London 1 Pfd. Sterling 19,705 BiM. Amsterdam 1 Gulden 1,694 BiM. Zürich 1 Franken 0,8131 BiM,
Dollarschatzjcheine 89,1.
Absatzschwierigkeiten in der Landwirtschaft. Nach der schon «rglLcktich ausgchallenen Ernte hat der Landwirt jetzt auch noch darunter zu leide«, daß er sein Getreide nicht absetzen kan«. Denn die Großmöhle» habe« es nicht «inwendig, chm seinen Weizen ab- pmehmeu, der einmal m Ler Qualität nicht die gewöhnliche Güte erreicht hat, zudem aber auch noch umsatzsteuerpflichkig ist. Diese» letztere» .Fehler' hat nämlich der Auslandsweizen nicht. Mit der G « r ft« ist eS nicht viel besser. Die Großbrauereien Münchens haben nach Meldungen aus Bayern Hunderte von Waggons Malz aus Böhme« eingeführt, weil auch dieses umfatzstsaerfrei ist. Wie man diese Zurücksetzung der Inlandsprvduktion gegenüber der des Auslandes vertreten will, wenn man gleichzeitig dem Baue« die seitherigen Steuern in ihrer ganzen drückenden Schwere ruhig beläßt — die seitherigen Ermäßigungen sind so minimal, daß sie «r nicht ins Gewicht "fallen — ist schlechterdings unersichtlich. Der Darchwirt wird letzten Endes seine Steuern in natura entrichten w«»n kein« Abhilfe geschaffen wird. Die Kredit«, die,^r
braucht. Müssen unproduktiv bleiben, wenn sie lediglich zur Abtragung der Steuern dienten. Sie sollen seinen Betrieb wieder aufhelfen und nicht zunächst der Steuerkasse.
Stuttgarter Börse, 16. Dez. Während der Ncnkenmarki heute vollständig vernachlässigt war und die Kurse infolgedessen kleine Abbröckelungen aufzuweisen haben (5prozentige Neichs- anleihe 0.82, 4prozentige alte Mürliemberger 1,25), war die Stimmung auf den Aktienmärkten recht gut. Mit Rücksicht auf die bevorstehenden Feiertage war aber das Geschäft verhältnismäßig gering. Die Kurse zogen zum Teil leicht an.
Würlt. Notenbank.
Stuttgarter Landesprodukkenbörse. Die Forderungen für Aus- landsgetreide sind höher und dementsprechend hat sich auch die - Stimmung auf dem Getreidemarkt weiter befestigt. Ie 100 Kilo: Weizen 21—24 (am 11. Dez.: 21—24), Sommergerste 21.50—26 (unv.), Roggen 21—23 (unv.), Hafer 14—19 lunv.), Weizenmehl M—41 (39.50-^0.50), Brolmehl 36—37 (35.H0-36.50), Kleie 12.75 bis 13.25 (12.50-13), Wiesenheu 7—8 (7—8,5), Kleeheu 9-16 (9,5—11), drahkgepreßkes Stroh 5—5,3 (5—8) „k.
Berliner Produkkenbericht, 16. Dez. Weizen märk. 220-226, Mai 264—265L0 (fest), Roggen märk. 218—221, Januar 236—238, Februar 240—244, Mai 253—255 (sehr fest), Sommergerste märk, 240-266 (fest), Futtergerste 193—207, Hafer märk. 175—187, pommerscher 165—177, Mai 211 (fest), Mais loco Berlin 210—212 (fest), Weizenmehl 30—33, Roggenmehl 30—33, Weizenkleie 14.66 bis 14.70 (fester), Roggenkleie 12.90—13 (fester), Raps 395—400, Leinsaat 420—425 (stetig), Erbsen Bikt. 29—32, Speiseerbsen 21 OS 22, Futtererbsen 19—20, Peluschken 15—16, Ackerbohnen 19 bis 20, Wicken 17—18, Lupinen blaue 11,5—13, dto. gelbe 14.50 bis 16, Seradella alte 9—12, dto. neue 15—17, Rapskuchen 17 bis 17.50, Leinkuchen 26, Trockenschnitzel 9.20—9.40, Torfmelasse 8.70 bis 9, Kartoffelflocken 18.50—l8.80, Kartoffeln weiße 1.80, dto. rote 2.10, dto. gelbfleischige 2.70.
Märkte
Stuttgarter Schlachlviehmarkt. Dem heutigen Markt waren zu- getricben: 133 Ocksen, 21 Bullen, 270 Iungbullen, 240 Iungrinder, 126 Kühe, 1032 Kälber, 1225 Schweine und 110 Schafe. Davon blieben unverkauft: 13 Ochsen und Bullen, 10 Iungbullen, 10 Iungrinder, 6 Kühe und 50 Schweine. Verlauf des Marktes: anfangs lebhaft, später abflauend. Preise für 1 Pfund Lebendgewicht: Ochsen: ausgemästete Tiere >. ,j> Kälber: feinste Mast u. beste
vollfieiichige Tiere ), " " Saugkälber
fleischige Tiere (37-42 mittlere Mast und gute
gering genährte Tiere > 30-33
Bullen: auagemästete Tiere > volllleischige Tiere 1,
fleischige Tiere 39—43
gering genährte Tiers ( 32—37
Iungrinder: ausgcm. Rinder x ^ - zz
vollfleischige Rinder fleischige Rinder gering genährte Rinder Kühe: ausgemästete Kühe volllleischige Kühe fleischige
gering genährte Kühe
41-48
30-37
29-39
19-27
11-17
Saugkälber geringe Kälber Schafe: Mastlämmer u. Ivng. Hämmel
Weidemastschafe geschlachtet mit Kops
vollsleischiges Schafviih geschlachtet mit Kaps Schweine: vollfleisch. Schweine von 209—240 Pfd. dto. von 199 —299 Pfd. dto. fleisch, v. 129-199 Pfd. ) dto. unter 129 Psd. ) Sauen
72-73
63-79
32-99
3S-9S
49-30
81-83
73-77
69-72
99-74
Biehmarkt Weilderstadt, 15. Dez. Dem heutigen Vieh-, Roß- nnd Schweinemarkk waren zugeführt: 44 Ochsen, 32 Stiere, 7 Käl- berküh^, 66 Kalbinnen, 44 Kühe in Milch, 79 Einstellvieh. Bezahlt wurde bei Ochsen 13—1400 -k, Schaffftiere 600—650 „tt, Kühe mit Kalb 550—600 -.ft, Kalbinnen 500-600 -ft, Kühe in Milch 300 bis. 350 -ft, Einstellvieh 110—280 -ft das Stück. Obwohl der Markt sehr aut besucht war, wurde wenig gehandelt, am meisten gesucht war Einstellvieh. — Schweinemarkt. Der heutige Zutrieb betrug 70 Stück Läuferschweine und 664 Stück Milchschweine. Bezahlt wurde für Läufer 1. Sorte 150—170 -ft, 2. Sorte 140 -ft, Milchschweine 1. Sorte 62—70 ,ft. 2. Sorte 45—52 -ft. 3. Sorte 30 bis 36 -ft das Paar. Handel schon in der Frühe lebhaft, alles geräumt.
Fruchtpresse. Geislingen. Kernen 12 -ft. Weizen 11.50 bis 12, Gerste 11. Haber 7.50—8 -ft. — Ravensburg. Alter Weizen 12—13.25, neuer 10-11.75, Dinkel 8-4, Roggen 10-11, Gerste 10—12.40, alter Haber 11—12.25, neuer 7—8, Weizenklei« 8.25, Poggenkleie 6, Kleeheu 4.60 -ft. — Lauingen (BayeriH. Weizen 11.20—11.10. Roggen 11.50—12, Gerste 11L0-13.10» Haber 6.20—8 -ft 1 Ztr.
Stuttgarter Mostobfimarkl (Wilhelmsplatz), 10. Dez. ZkHch« 40 Ztr., PveiS 5-2.30 -ft für 1 Ztr.
Berlin
Holland Belgien Norwegen Dänemark Schweden Italien London Reuyork Paris Schweiz Spanien D.-Oefler, Prag Ungarn Argentinien Tokio
Devisenkurse in Billionen
Ivo Gnld. 100 Fr. 100 Kr 100 Kr 100 Kr. 100 Lira I Pfd. Sterl. 1 Dollar 100 Fr 100 Fr. IVO Peseta WO 000 Kr.
100 Kr. 100 000 Kr 1 Peso 1 Yen
Daaztz 8VD, (Said
15. Dezember
16. Dezember
Gell»
Brief
Geld
Brk«
169.29
169,71
169.19
169.61
20 85
20.91
20 89
20,95
63.52
63.68
63,42
63,58
73.49
73 67
73,52
73,70
113.04
113,32
113,04
113,32
18,09
18.13
18.09
18.13
19,702
14,752
19,68
19,73
4,195
4,205
4,195
4 205
22,54
22.60
22.59
22.65
81,24
81.44
81.21
81.41
59,43
59.57
59,03
59,17
5,91
6,93
5,91
5.93
12,67
12,71
12.69
12.73
5,72
5.74
S.71
5,73
1.62
1,63
1,62
1.6»
1,61
1,62
1,61
1,62
78.1S
78LS
78^W
Weihnachts-Büchertisch.
stuf alle tn dieser Spalte angezetgten Bücher und Zeitschriften nimmt sie Buchhandlung von G. W. Zaiser, Nagold, Bestellungen entgegen.
Wilmonus, Sophie, Don Surr und Schnurr und andere« kleinen Volk. Mit vielen Tondruckbildern von Valerie May HÜISmann. 160 Seiten. Halbleinen. K. Thtene- mannS Verlag, Stuttgart. GM. S.50.
Thienemanns Verlag denkt an seinem 7Sjährigen Jubiläum auch an unsere Kleinsten. Was hören oder lesen Kinder von 7—9 Jahren am liebsten? Außer den alten deutschen Märchen Geschichten von Kindern und Tieren. Das weiß jede Mutter, die ihren Kleinen selbst zu erzählen versteht. Das weiß auch die bekannte Ju- gendschriftstellerm Sophie Wilmanns, deren „Familie Fröhlich" Freude in manches Kinderherz getragen hat. Darum erzählt sie den Kindern von den Fliegen Herrn Surr und Frau Schnurr, von Katzen und Kindern, von dem kleinen Ausreißer, der nach Amerika will und auf dem Wagen des Milchhändlers seine Reise beschließt, von dem bösen Jochen, der ein braver Junge wurde, wett seine Spielsachen einen richtigen Streik machten. Wer ihren Worten zuhört, der fühlt den Klang echter Mütterlichkeit, die dem Kinde ernst MS Auge schaut und es doch in fröhliche Liebe hüllt. Das Kind wird an dem Buch den Ton spüren, der von Herzen kommt
ausgestattet.
Hiezu eine Betluge.