ge Tätigkeit tritt das Oeffentlichkeit mit der sspende heran. Naben sckäftsstelle des Roten äftsstellen der Tages­

zuständiger Seite wird keren Personenverkehrs en zu einer Reihe von > nd Nachzüge gefahren.

oßs Schöffengericht hat !

iter Friedrich Kern zu !

den Hilfsarbeiter Karl >lank zu je 1 Jahr Ge- inuna der bürgerlichen ilt. Die noch ziemlich er ds. Js. versucht, sii n älteren Mann seines

sich beim Krisgsberg- ; überfahren. Er war

;. Diebstahl. Dem roch nasse Wäsche vom

ener Ruf. Professor ^ d Assistent am physika- ak den Ruf hierher auf als Nachfolger vos

echsel. Die Papier- r ist an die Spinnerei ugenblicklich noch nicht f ßigen Form für de» em Abbruch unterstellt

d Land.

15. Dezember 1924.

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>g brachte zum ersten- Me. Unsere Fenster in desto schönerer soll­ten für das kommende eöfforten Ladengeschäs- macht und unsere Klei- ng. Möge die rechte Vorbereitungen und en gehen I

ilung für Bezirks- nnd de» städtischen Ober- OrtSvorsteher der Ge> itstärigt.

im Herbst 1924. Bei

-en J^sttzdtenstpiüfung r befähigt erklärt wor- Lalter Böckeler von

Tätigkeit, zuerst als c Lehrer am hiesigen nanstalt, an dieser zu- Loche Herr Studienrat sen, um als Schulrat >gen, Sitz in Mühlacker ig sich Herr Wetnbren- eins als Gemetnderat, itenbundS, als Freund 8 Lehrer am Seminar le und welche Sympa- genoß, wurde in den , seinem bescheidenen bmen und in schlichter Freunde und Gönner rzliche» Lebewohl nach.

rmeinderatS vom aten und Angestellten itaat zu erhöhen und gen der Gruppen IVI ) die übrigen Beamten g. Vom Gemeinderat Beträge zur Zahlung Bezüge der Nebenberuf- ' 12°/o erhöht. AuS schetdung deS Küble»

- Turnhalle verwendet Akkordant der Zimmer- »lesen. Das im Schlag Sägholz Klasse IIII rge ausnahmsweise erden. Al» Zahlungs- Bedingungen auch für ; angewendet. DaS c, da» er bei lieber- 1925 unter der Hand angenommen. G< e» »iestge Weide, die im l ist, um jährlich 1000 iberg und der Stadt­

gemeinde abgeschlossene Vertrag, der den Zuschuß zur Apotheke für da» Geschäftsjahr 1924 regelt, wird mit einer kleinen Ab­weichung vom Gemetuverat genehmigt. Dem Gesuch de» Reichrbundr der K iegSbeschädigten Ortsgruppe Hatterbach um Verwtlltgung etnrs Weihnachtsgeschenke« an die htes. Kriegswa'sen kommt der G meinderat entgegen. ES soll jedes der 27 Waisen ein Sparbuch mit Z^t Einlage auSgehändtgt erhaben Von dem Stand der Fahrplanänderungen aus der Linie NagoldHaiterbach wird der G.Ral durch den Vor­sitzenden unterrichtet. Die beabsichtigten Arbeiterfahrten bi« Jselkbausen werden durch ein neue« Gesuch von Arbeitern au« Oderschwandoif. llnterschwandorf und Beihingen insofern erweitert, al» die Arbetterzwischenfahrten künftig bi» Nagold ausqeführt werden. ES ist diese Fah Planerweiterung im Inte­resse der in Jseikhausen und Nagold bischäftig en Aibetter und Arbeiterinnen sehr zu begrüßen. Verschiedene Sieuernoch laß- und -Stundungilgesuche wurden behandelt und der Vor­sitzende zur weiteren Regelung beou't agt. Zum Sackuß hat der Geme nderat noch einige kleinere Gegenstände erledigt.

Pfrondorf, 15. Dez. Jubiläum. Am gestrigen ! Sonmage leiern- die hiesige Hebamme, Frau Marie Mayer ihr 3l. Die-stjudiläum. Seitens der Gemeinde sprach ihr Herr Schultheiß V tier Worte deS Danke« und der Anerken­nung für Neue Pflichtcriüllung aus und überreichte ihr eia Geschenk. In bewegten Wo len dankte Frau Mayer für die ihr erwiesene Ehrung. Möge eS ihr noch viele Jahre ver­gönnt sein, ihrem verantwortungsvollen Posten tu hiesiger Gemeinde voiz stehen.

Obertalheim. Ueberfall. Am letzten SamStag gingen ein ZSjahriger Mann und ein l-lft/ejährtge» Bürschchen, beide al« G pfer in Stuttgart b'sLäittgt, abend» gegen 6 Uhr von Eutingen zusamm'ir nach Obertalyemi. Ohne irgend welchen Anlaß die beiden noch tn verwandtschaftlicher Beziehung zu einander Stehenden nute hielten sich gai z gutstach der junge Bursche in einem schmalen Waldweg, ganz in der Nähe von Uritertalheim, den Üileren Mann meuchlings mit einem Sttlett-M sser m den Hals. Etn ebenfalls von Eutingen kommender Mann kam gerade zu dem Verbrechen und ver­anlaß e die Verbringung de» schwer Verletzten tnS Kranken­haus nach Nagold. Bis gestern war derselbe in hoffnungs­losem Zustano und konnte bi» dahin auch noch nicht ver­nommen werden.

^ Oberami Freudenstadt. °

Freudenstadl. Deutsche Bank Filiale Freu­de n st a d t. Nach Verschmelzung der Wüiti. VeretnSbank mit der Deutschen Bank gemäß dem Beschlüsse der G V. wird die hiesige Niederlass.rna der Vereinsbank unter der Namen« bezetchnungDeutsche Bank, F liale Fceudenstadr" w iterge- süh t werden. Verschiedene.Ziveigniederlassanaeri tm Lande u. a. auch die in Horb, werden auf 3l. Dez 1924 aufgehoben.

Areudenskadt, 13. Dez. Eine Weihnachtsfreude. Eine angenehme Ueberraschung wurde dieser Tage lt.Eren- -er" zahlreichen Familien zuteil, eine rechte unerwartete Vor­weihnachtsfreude. Die Stadt Freudenstadt zahlt Inhabern von Stadtobligationen wieder Zins und zwar Leuten über 60 Jahren, die nicht im Erwerbsleben stehen, für voriges Jahr und das laufende Jahr zusammen eine mäßige Ver­zinsung. Personen unter 60 Jahren die Hälfte.

° Oberamt Horb. ^

Nordstetten OA. Horb, 14. Dez. Brand. 3m Gebäude des Landwirts Pius Schmid ist Feuer ausgebrochen, dem der ganze Dachstuhl zum Opfer fiel. Die Orksfeuerwehr konnte die Ausdehnung des Feuers auf die anderen Stock­werke verhindern. Als Enkstehungsursache wird Kamindefekk vermutet.

Kleine NaHriHLen ans aller Welt

Das Erdbeben. Auch in Oberitalien wurde am Freitag früh 4 14 Uhr ein starkes Erdbeben verspürt. In Udine entstand großer Schaden. Weitere Schäden werden aus den Ortschaften Prato, Enomonzo, und besonders aus Lanco gemeldet, wo das Erdbeben einen Erdrutsch verur­sachte, der unter der Bevölkerung eine große Panik hervor­rief. Auch in Tolmein war das Beben heftig, sodaß die Be­völkerung ins Freie flüchtete. Es erfolgten dann weitere drei Nachbeben von geringerer Heftigkeit. Im Dom ist ein Teil des Schiffes vom Hochaltar eingestürzt. In Arco erlitten

mehrere Häuser Nisse und viele Kamine stürzten ein. Ir» Tivitale brach Las Dach der Polizeikaserne ein. Auch aus dem Tagiramentotal werden bedeutende Schäden gemeldet. Ferner ist das Beben in Julisch-Benezien und Istrien bis lach Fiume verspürt worden. Das Freitag morgen ver­spürte Erdbeben wurde auch in Linz und in einer ganzen Reihe anderer Orte Oberösterreichs wahrgenommen. Das um 4.30 Uhr einsetzenüe Beben war von solcher Heftig­keit, daß Türen aufsprangen und an den Wänden hängende Gegenstände sich bewegten. Die Uhr des Linzer Doms kam durch das Beben aus dem Gleichgewicht und wies nach dem Beben eine Verspätung von einer Viertelstunde auf.

14 Tempel zerstört. Durch eine Feuersbrunst wurden m Rangoon (britisch Birma, Hinterindien) 14 sehr alte Buddha-Tempel zerstört. Der Schaden ist unermeßlich.

Der Polizeibeamke immer im Dienst. Ein Sonderfall hat dem Kommandeur der Berliner Schutzpolizei Veranlassung gegeben, darauf hinzuweisen, daß Beamte in Uniform mich außer Dienst verpflichtet sind, bei Gefahr im Verzüge auch außerhalb ihres Dienstbezirks einzuschreiten.

Der deutsche Soldat. Der Kommandeur -es 2. amerik. Armeekorps im Weltkriege, Generalmajor Bullard, sprach in einer Versammlung über den Wert der Disziplin für den militärischen Erfolg und bezeichnete die im Volk verbreitete Ansicht ,daß -er alliierte Soldat dem deutschen Soldaten an persönlicher Tapferkeit weit überlegen gewesen sei, als Mär­chen. Bullard sagte wörtlich: Ich habe gefunden, daß ein deutscher Soldat drei alliierten Soldaten gleich ist.

* Unter Zigeunern. Bei einer Schlägerei in einem Zigeu­nerlager in Neukölln wurden fünf Personen verletzt. Ein Zigeuner, der als Anstifter der Schlägerei gilt, wurde ver­haftet. Die Verletzten brachten sich in Sicherheit, um der Strafe zu entgehen.

Johann Peter Hebel auf dem Fünfzigmarkschein. Die Badische Bank hat dem Verkebr neue Fünfzigmarkscheine überaoben. die auf weißem, aerifseltcn Papier gedruckt sind. Das Druckbild zeigt das Bild des alemannischen Dichters Johann Zeter Hebel. Ein dunkles Wasserzeichen, Eichen- laub (einst) und Kreuzdorn (jetzt) darstellend, befindet sich auf dem rechten Teil der Vorderseite. Das Druckbild der 'Rückseite zeigt das Landeswappen und darunter in Hellen großen Zierbuchstaben die Bezeichnung Badische Bank. Jobann Peter Hebel, der gemütvolle, einfache uvd immer in bescheidenen Verhältnissen lebende alemannische Dichter, wird sich nicht hoben träumen lassen, daß sein Bild noch einmal eine Fünszigmarknote ziert!

Das reiche Amerika. Der am 1. Dezember im Umlauf befindliche Geldbestand betrug 4 993 570 542 Dollar. Aus den Kopf der Bevölkerung macht dies 44 Dollar und 80 Cent.

Der Kaugummi eine Goldgrube. In Amerika ist be­kanntlich das Kauen son Gummi eine weit verbreitete Un­sitte. Ein gewisser Herr William Wringley in Chicago, der solche Gummipastillen fabrikmäßig herstellt, gehört zu den 10 höchsten Steuerzahlern der Vereinigten Staaten.

Letzte Nachrichten.

Wieder «in französisches Krieasaerichtsnrteil gegen eine« deutschen Offizier.

Pari», 15. Dez. Da« Kriegsgericht der 6. Division in Metz ha» gestern den deutschen Oberst v. Gemmtngen, der während des Kriege« Platzkommandant von Montmedy war, in Abwesenheit zu 20 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Oberst oon Gemmtngen wird zur Last gelegt, doß er am 12. Dez. 1914 unter Umgehung des kriegsgerichtlichen Verfahrens einen Z vtlisten hätte ei schießen lasten.

Die spanische Rückzugsbewegnng in Marokko eingestellt.

Parts, 15 Dez. Nach einer HavaS-Meldung aus Ma­drid har General Primo de Rwera an die spanischen Trup­pen tn Marokko einen Tagesbefehl gerichtet, der ihre gute und heldenhafte Haltung anerkennt. Die spanische Rückzugs- vewrgung ist eingestellt.

Dr. Luthers Rückkehr vom Erholungsurlaub.

Paris, 15. Dez. Au« Lissabon wird mttgeteilt, daß der Ftnonzmtrstster Dr. Luther sich gestern nach Beendigung sei­nes ErholunglurlaubS nach Bremen eingrschtfft hat.

Der Gesundheitszustand Herriots.

Paris, 15. Dez. Am Krankenlager HerriotS fand gestern vormittag eine erste Beratung statt, zu der auch ein Chirurg zugezogen war. ES wurde eine Bekanntmachung veröffent­licht, anS der heroorgeht, daß vorläufig von einem chirurgi­schen Eingriff abgesehen werden soll. Die Aerzte hoffen, daß Herriot tn ungefähr 10 Tagen wiederhergestellt sein kann.

Rollet verlangt die Wiederherstellung des gesamten Militärkredtts.

Pari«, 15. Dez. Da» KrtegSmtntsterium teilt heute mit, daß General Rollet von der Kammer kommisston die Wieder­herstellung deS Kredit» oon 20 Millionen Franken verlangen will, die die Kammer in ihrer vorgestrigen Sitzung trotz der Opposilion de» KciegSrnintsterS und de» Berichterstatters von dem K'tegShauShall abgestrichen hat.' Die Gerüchte, wonach 6000 Olfiziere entlassen werden sollen, sind demnach völlig unbegründet.

Ein deutsch.portugiefische- Handelsabkommen.

Lissabon, 15. Dez. Der Ausschuß für den auswärtigen Handel hat den Entwurf eines Handelsabkommen» mit Deutsch­land gutgeheißen.

Kurzmeldungen.

Dr. Stresemann ist leicht an Grippe erkrankt und hat sich in ein Sanatorium begeben.

ReichSminister Dr. Jarres, der wieder in den Kommu­naldienst zurück'reten will, bestreitet die Germanianotiz über seine RekchSprästdentschaftS-Kandtdatur.

Direktor Wronsky vom Deutschen Aero-Lloyd verhandelt in Paris wegen Herstellung einer direkten Verbindung Berlin-PariS.

Die deutsch-französischen Wirtschastsoerhandlungen treten in dieser Woche in einen entscheidenden Abschnitt ein.

Handelsnackricklen

Die deutsche Mark am 23. Dez. in Neuyork 4,199 BiMK. für 1 Dollar, London 19,71 sür 1 Pfund, Amsterdam 1,69 sür 1 Gut- den, Zürich 0,81 für 1 Franken.

Andauerndes Steigen der Eisenpreise. Die Aufwärisbewegnng am Eisenmarkt hat in den letzten Tagen weitere erhebliche Fort­schritte gemacht. 5m großen Durchschnitt lassen sich zurzeit folgend« Vreise ermitteln: Halbzeug, Vorblöcke 108, Knüppel 115» Platine« 120, Skabeisen 127,5130, Formeisen 122, Aniversaleisen 135, Bandeisen 155. Grobbleche 148150, Feinbleche unter 1 Millim. >20, Walzürahl 145, gezogener Draht blank 17,5 je 100 Kilo, ge­zogener Drahf verzinnt 21Z, je 100 Kilo.

Mannheimer Produktenbörse vom 11. Dez. 1924. Weizen. Ir­land 2323.50: Ausland 2930.50: Roggen, Inland 22.50: Aus- land 25.50-26: Brauaerste 25.50-28: Mais, aeid «mit Sackt 21.50 bis 22 75: Deutsch Hafer 1619.50: Weizenmehl, ive.nal Null, 38 bis 38.85: Roaaenmehl 3535.25: Weizenkleie 1313.25: Wieien- »,eu. lose 9-9.50: Luzernkleeheu 9.50-10.50: Prekistrob 5.40 lus 5LÜ: Gäiund. Stroh 3.804.60.

Deutsch« Städke-Anleihen in Amerika. Es ist in, der letzten Z«Ä bereits mehrfach darauf hingewiesen worden, daß von deutsch« Seite mit ersten amerikanischen Bankgruppen auch wegen An­leihen für Städte verhandelt wird. Seit einigen Wochen befinde» sich die Vertreter der in Betracht kommenden Bankengruppen t» Deutschland: die Verhandlungen mit der Giro-Aentrale, die di« Anleihen zum Teil vermitteln soll, scheinen durchaus günstig Z» verlaufen. Hervorzuheben ist, daß die Absicht bestecht, die Ameih« für alle Gruppen der deutschen Städte, also auch die ganz großen: einheitlich auszubauen, da, wenn es sich um einen Typ Handels Begebung und Kursregulierung einfacher und billiger sind. Daß die Anleihe nur für werbende Zwecke ausgenommen werden kann ergibt sich nach den bekannten Regierungserlassen von selchst.

Herabsetzung des Thomasmehlpreises. Der Preis für Thomas, mehl ist mit Wirkung vom 5. d. M. um 2 -Z auf 24 -Z je Kilogr.- Proz. zitronensäurelösliche Phosphorsäure herabgesetzt worden Dieser Preis gilt für alle Aufträge auf prompte Lieferung, di« bis zum 31. Dez. bei den Banken eingehen. Vom Januar ab stnü die Preise für Thomasmehl steigend, und zwar sind sie für Janum auf 26 -H, für Februar ans 27 für März auf 28 L je Kllogr.- Proz. zitronensäurelösliche Phosphorsäure festgesetzt worden. FS, Aufträge, die nach dem 20. Dez. erteilt werden, erhöhen sich infolge der stark gestiegenen Jutepreise die Zuschläge für Jutesäcke. De, Zuschlag sür Papiersäcke H1?>b' unverändert.

«Stuttgarter Obst- «nd Gemüsegroßmarkt, 13. Dez. Es notiertÄ für das halbe Kilogramm in Pfennigen: Edeläpfel 1520, Tafei- äpfel 815: Schlittel-, Fall- und Mostäpfel 45: Spalierbirne» 2025: Tafelbirnen 1020: Walnüsse 3545: Kartoffeln 4.56 bis 5.50: Endiviensalat 1 Stück 615: Wirsing (Köhlkraut) 5Sr Filderkraut 34: Weißkraut, rund 45: Rotkraut 68 für das »albe Kilogramm: Rosenkohl das Stück 2030; Rote Rüben 5Sr Gelbe Rüben (lange Karotten) 56: Zwiebeln 812 je Z4 Kg.r Rettiche 35; Sellerie 1025 je 1 Stück; Schwarzwurzeln 30 bis 40; Spinat 1520; Mangold 1012 je Z4 Kg.

Stuttgarter Mostobst-Großmarkt, 13. Dez. Zuftchr: 80 M. Preis: 45 per 50 Kg.

Auswärtige Todesfälle.

Altensteig: Karl Kaltenbach sen., Silberwarenfabrikant, 79 I. Spielberg: Gg. Friedrich Rentschler, Ztmmermeister, 78 I-

Weihnachts-Vüchertisch.

Nuf alle tn dieser Spalte angezeigten Bücher und Zeitschriften nimmt die Buchhandlung von S. W. Zatser, Nagold, Bestellungen entgegen.

Schreiner, Wilhelm, 2m Zauber der Südsee. Mit vielen mehrfarbigen Offtetbtldern von Rodert Henry. Ueber 200 Seiten. Quariformat. Ganzleinen. Für Jungens im Aller von 1217 Jahren. K. Thienemanns Ver­lag GM. 7.50, F. 9.50.

Die Wunder der weiten See tun sich vor uns auf, wenn wir der jungen Hartmut Stein bei seiner Fahrt auf einem Vermessungs­schiffe nach dem südlichen Weltmeer begleiten. Die Perle der Süd­see, das palmenumrauschie Samoa, die Geheimnisse des Lebens im Wasser, rätselhafte Inseln mit Resten einer uralten längst vergan­genen Menschheitskultur u. a. mehr führen uns in die Welt deS Südseezaubers. Was aber das Herz eines jeden Jungen höher schlagen läßt, das ist der Besuch auf der Robinson-Insel. Reich an Abenteuern und ernsten Fragen, die einen jungen Menschen be­wegen, ist diese Erzählung aus dem Leben eines jungen Deutschen vor dem Kriege. Wie Wetterleuchten blinken aus ferner Wolken­wand schon die Vorzeichen des Weltkrieges auch in dieses Buch hinein, dessen Fortsetzung das schon vor einem Jahr erschienene Buch desselben VerfassersDas Vermächtnis" ist. Die duftigen vielfarbigen Offsetbilder von Robert Henry verleihen dem Buch einen ganz besonderen Reiz. Aus ihnen strahlt uns die ganze far­benprächtige Wunderwelt der Südsee entgegen.

Ein besseres Zeugnis hätte sich der Verlag zu feinem 76-jäh- rigen Jubiläum nicht ausstellon können. Die Herausgabe dieses prächtigen, mit allen Mitteln der modernen Technik ausgeschmückten Quartbandes macht nicht nur dem Berlage Ehre, sondern ist auch ein Beweis für den hohen Stand der deutschen Buchdruckkunst.

Heft 9/10 der ZettschriftColombia" Deutsch-Columbia- ntscher Wlrlschaftsdtenst, das soeben erschienen ist. behandelt in seinem deutschen T-il zu Anfang heutige und prähistorische Jndianeikultur in Kolumbien, dem ein Brief deS deutschen Gesandten aus Bogota folgt. An Hand statistischer Abbild­ungen wird dann über den kolumbianischen Staatshaushalts­plan 1924 berichtet. Mit einem Aussatz über die Wirtschafts­lage Kolumbiens und kurzen allgemeinen Nachrichten aus Kolumbien schließt dann diese höchstinter« ssante Nummer ab.

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