daß der Geschäfts, überhaupt erscheint. - ebenfalls Firmen »men hereinfielen »me finden sollten' a voraus bezahlt rtigen Werbern u

isanqeboken. Der Wen Landwirt, derungsunternch- > erfordern. Nach mdwirtschaftlichen lichen Pastors K breitet, die junge wandern zu ver- ! eine Reihe von in junger Mann Veköstiauna (wel- llar und die Be­llen in Hamburg >er die Reise nach a haben nun er- eine Sklave- ada neben freier n o n a tli ch das rei bis sechs Wo- Die Aussichten n Landwirtschaft Winter nimmt. Oresch.reit erübri- sind mindestens

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allen, noch stehen -ragt ein großer roch treten Wie- mit reichlichem ignis davon ab, ch viel Leben in und September »aftstrom empor- ickelten und dem ibersonne stand- iber Wiesen und r im Wachstum andere günstige ' lerliche Crschei- Bäume, die ihr Blättern einen me und Flie- lt seinen Zweck, wie um die an- und nascht vom ksttragen kommt egenüber wurde chtwarmer Tage Heidelbeeren ge- erden schwerlich Stoppelfeldern m Klee zu einer gen lassen, wie a Frühling ent- manche Rasen­ährt dem Land- urch Unbill der > verdorben ist. a den Sonnen- ange noch, und ^ ch des Herbstes

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rihung. Am der Gemeinde Gesängen und weiht.

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Montag fand mg des Herrn

Oberamtmann BuShart durch den Kanzleidirektor vom Mi­nisterium des Innern Herrn Ministerialrat Neufer statt.

Horb» 3l. Okt. Betrüger. Am DienStagnachmittag konnten an der Steige von Mühlen nach Ahldorf zwei Rot­tenburger Betrüger namens Neu und Ketterer festgenommen werden. Die beiden hatten eS vornehmlich auf Zigaretten- gkschäfte abgesehen, denen sie unter unwahren Behauptungen und gegen ungedeckte Schecks Waren abkauften und auf dem Lande wieder umsetzten. Ein Posten Zigaretten konnte den Setrügern noch abgenommen und dem Eigentümer zurücker­stattet werden. _

Allerlei

sturcmsial! für Oriskrankenkaften. Eine Reihe ob'erb'aSst scher Orrskrcmkenkassen hat das frühere HotelWaldblick' in Bad Dürrheim als Kuranstalt für ihre Mitglieder er­worben.

Die hasfkrankheik. In den Kreisen Elbing und Brauns- derg (Westpr.) sind in der letzten Woche 77 neue Fälle der Hasskrankheit, wovon 8 tödlich, festgestellt worden. Di­ll rankheit hat nun auch auf den Kreis Marienwerder über- gegriffen, wo 33 Erkrankungen eintraten.

Oslo. Die norwegische Regierung gibt bekannt, daß die Lauoeshauptstadt Christiania vom 1. Januar 1925 an wie­der den Namen der alten Stadt Oslo führen wird.

Verbrechen? Der frühere Regierungspräsident von Turin, jetzige Generalpolizeivorstand Palmieri, wurde bei jGenua bewußtlos auf dem Bahngleis aufgefunden. Es wird bezweifelt, daß Palmieri aus dem Zug gefallen sei.

Die Bisamratte ist bereits in der Taubergegend beobach­tet worden. Das gefährliche Nagetier, das dem Fischbestand ebenso gefährlich ist wie dem Feld- und Gartenbau, ist be­kanntlich vor einigen Jahrzehnten in Böhmen des schönen Fells wegen als Jagdtier aus Amerika eingeführt worden, -Die guten Eigenschaften, nämlich die Schönheit des Fells, hat das Tier durch die Verpflanzung verloren, dagegen dis jschlimmen Eigenschaften, die Vermehrung und die Gefräßig­keit, bis ins Unglaubliche gesteigert. Gefährlich wird die Bisamratte besonders auch dadurch, daß sie Eisenbahn- und Wasserdämme unterwühlt, wodurch schon manche Unglücks- ifälle, Ueberschwemmungen usw. verursacht worden sind. Wehe dem Fluß oder Weiher, wo der geschickte Schwimmer sich einnistet; um den Bestand an Fischen und Krebsen ist es halb geschehen. Die Ratte verschmäht auch Wasserwild oder Hasen, Vögel usw. nicht. Gelegentlich stellt sie sich auch gegen den Menschen. Die Jagd auf den Schädling ist deshalb sehr schwierig, weil er den Zugang zu seinem unterirdischen Bau fast meist unter den Wasserspiegel zu legen pflegt. Die Bi­samratte hat sich von Böhmen aus weniger nach Süden als nach Norden, Osten und Westen verbreitet. Sie ist nach Oberschlesien, Sachsen, Provinz, Sachsen, Thüringen, fast ganz Bayern den Flukläufen folgend vorgedrungen und 'st nun bereits auch in Württemberg aufgetreten. Es ist drin­gend nötig, daß der Schädling sofort mit allen Mitteln be­kämpft wird.

Hinrichtung. 3m Hof des Landesgefängnisses in Freiburg l. B. wurde am Donnerstag früh 6^ Ahr der Kunstschniher Fritz Hundertvfund hingerichtek. Er hatte im November v. I. in Saig bei Titisee das betagte Ehepaar Töpfer ermoröek, mar bald darauf in die französische Fremdenlegion einge- kreken, von dort aber im Frühjahr 1924 ausgelieferk worden.

Tödlicher Absturz. In Len bayerischen Bergen, auf den Ruchenköpsen, ist der Münchener Bergsteiger Gartz und ein Begleiter namens Cohen abgestürzk. Die Leichen sind be­reits geborgen.

Auf Abwegen. Wegen Betrugs, Unterschlagung und fal­scher Namensangabe wurde in Augsburg die Witwe des 1917 in Flandern ums Leben gekommenen Kontreadmirals Bering zu 90 Mark Geldstrafe vom Amtsgericht verurteilt. Die Frau ist seit einigen Jahren als geistig nicht ganz zurech­nungsfähig bekannt.

Mord. In Berlin wurde der 42jährige Kaufmann Benno Hamburger in seiner Wohnung ermordet aufgefunden.

Var Prodejahr der Dslorer Renoldi.

7 Roman von Fr. Lebne.

In ihrer gewandten, verbindlichen, liebenswürdigen Art hatte die Baronin die Unterhaltung bald dahin ge­bracht, wo sie sie hatte haben wollen.

Also, lieber Baron, ich weiß, wen Sie heute abend bei Geheimrat Finkenbachs zu Tisch führen werden. Ich denke, es wird Sie interessieren, dies jetzt schon zu erfah­ren, da Sie doch beinahe ganz fremd hier sind."

Sie machen mich neugierig, gnädige Frau Baronin."

Die schönste und nebenbei reichste junge Dame der Stadt werden Sie führen, Fräulein Dolly oder viel­mehr Dolores Renoldi, eine gute Freundin meiner Toch­ter."

Er mußte doch ein ganz kleines Lächeln über diese gute Freundin" der Tochter unterdrücken.

Die Geheimrätin war sehr in Verlegenheit, wem sie diese verwöhnte, selbstbewußte und in der Unterhaltung so anspruchsvolle Dame erweisen soll:, und da meinte ich, Sie als gewandter, geistreicher Plauderer seien der geeig­nete Tischherr", sein dankbares Verneigen quittierte sie mit ihrem liebenswürdigen Lächeln, das sie so jung und reizend machte.

Haben Sie mich da nicht überschätzt. Gnädigste?"'

Nein, Baron, noch unterschätzt! Ich kenne Ihre Vor­ige ganz genau und habe nicht unterlassen, sie gebührend herauszustreichen! Warum wollen Sie durchaus Ihr Licht unter den Scheffel stellen? Das haben Sie nicht nötig! Und wenn ich Ihnen einen mütterlichen Rat geben darf: Sie sind mir lieb wie ein Sohn, lieber Emdingen, reiten Sie Attacke! Fräulein Renoldi ist es wert! Man reißt sich förmlich um sie. Doch bisher ist sie kühl bis ans Herz hinan geblieben! Ihnen aber,wird es unschwer gelingen,

kinobrand. In Chiro, einem Dorf bei Catanzora (Ita­lien) entstand in einem Lichtspieltheater Feuer. In dem folgenden Gedränge fanden mehrere Menschen den Tod.

Das kinderarme Frankreich. Einer Familie in der Ben- dee fiel der diesjährige Preis von 25 000 Franken für rei­chen Kindersegen zn. Dieglücklichen" Eltern nennen zehn lebende Kinder ihr eigen. In Frankreich wahrlich eine Sel­tenheit.

Riesenkunnel. Der größte Unterwassertunnel der Welk, der Neuyork mik Neujersey unter dem Audsonfluß hindurch verbindet, ist ferkiggeskellk worden. Präsident Coolidge hak durch elektrische Fernzündung den lehken Sprengschutz aus­gelöst. Der Tunnel kann von 46 000 Fahrzeugen täglich be­nutzt werden.

Auch einGeschäft". Aus Stockholm wird' uns geschrie­ben: Ein glänzendes Geschäft hat die schwedische Lagerhavs- gesellschaft gemacht, die die während der Krisenzeit mit einem Kostenaufwand von 668 000 Kronen erbauten Lagerhaus­anlagen in Roma für sage und schreibe 30 000 Kro­nen verkauft hat, weilsich keinerlei Aussichten bieten, ans den Einnahmen des Lagerhauses die Ausgaben für dasselbe zu decken". Der glückliche Käufer erhält für den genannten Preis nicht nur die gesamten umfangreichen Speicheranlagen und sonstigen Gebäude, sondern auch alles vorhandene In­ventar, Maschinen, Gleisanschlüsse usw.

Handelsnachrichten

Dollarkurs. Berlin, 30. Okt. 4,21 Bill. Mk. Neuyork 1 Dollar 4,202. London 1 Pfd. St. 18.92. Amsterdam 1,654. Zürich 1 Fran­ken 0,810 Bill. Mk.

Dollarschatzscheine 87.80.

Kriegsanleihe 490525.

Franz. Franken 85.90 zu 1 Pfd. St., 19 zu 1 Dollar.'

Das englische Pfund stieg infolge des konservativen Wahlsiegs an allen Börsen sehr erheblich, in Neuyork sogar auf 4,523. ,

Die Großhandelsmeßz'. vom 28. Okt. ist gegenüber Lenh Stand vom 21. Okt. (131.1) weiter um 21L v. H. auf 128.5 zurück« gegangen. Gesunken sind namentlich die Preise von Roggen, Weizen, Hafer, Gerste, Kartoffeln, Schmalz, Zucker, Rindfleisch, Hopfen, Baumwollgarn und Äaumwollgewebe, wogegen Heringe« Speck, Kaffee, Pfeffer, Kalbfelle, Treibriemenleüer, Baumwolle;, Jute, Hanf und Nichtmetalle (Nichieisen) im Preise anzogen. Boa den Hauptgruppen sanken Lebensmittel von 129.1 auf 125.0 oöetz um 3.2 v. H., davon die Gruppe Getreide und Kartoffeln von 119F

auf 114.3 oder um 4.4 v. H., während llnüustriestoffe von 134.8 och 135.2 oder um 0.3 stiegen. Die Gruppe Kohlen und Ersen ist Mit 121.9 unverändert, llnlandswaren gaben von 125.1 auf 122.0 ode» um 2.5 v. H. nach, Einfuhrwaren zogen von 160.7 auf 161.5 oüei um 0.55 v. H. an.

Die Paß- und Sichkoermerkgebühren sind ermäßigt worden Mit dem völligen Abbau des Sichtvermerks soll anfangs nächster Jahrs begonnen werden.

» Freigabe der BrotpreiSbildung. Die Prüfungsstelle für Berlin kund die Provinz Brandenburg hat mik dem Zweckverband der »Bäckermeister die Beceinbarung getroffen, die Brokpreisbildun^ zukünftig freizugeben, also weder den Broiprels noch das Gewich' weiter amtlich festzusehen. An dem einheitlichen Brokpreis von 50 Pfennig soll zwar festgehalten werden, doch darf das Brok- gewicht entsprechend einer Steigerung der Mehlpreise verminderl werden.

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Stuttgarter Landesproduktenbörse, 30. Okt. Weizen 2124 Gerste 2225.50, Roggen 2123, Hafer 1419, Weizenmehl 36 bis 39.50, Brolmehl 3435.50, Kleie 1212.50, Wiesenheu 6.508, Kleeheu 89.50, Stroh 45.50 je per 100 Kg.

Karloffelmarkk. Zufuhr: 1000 Kg. Preis: 4.605 -4l per 50 Kg.

Mostobfimark. Zufuhr: 2000 Kg. Preis 66.50 -4l per 50 Kg,

Filderkraulmarkt. Zufuhr: 300 Kg. Preis: 4.505 -4t per 50 Kg.

Mannheimer Produktenbörse, 30. Okt. Ruhige Haltung. Die Mühlen, öle neue Mehlabschlüsse nicht machen können, halten sich augenblicklich von Einkäufen fast vollständig zurück. Die leichten amerikanischen Preiserhödunoen konnten keinen Eintlub aus-

Eindruck auf die junge Dame zu machen denn wenn Sie wollen, können Sie unwiderstehlich sein! Gut, daß i.y nicht zwanzig Jahre jünger bin darum darf ich » Ihnen das sagen."

! In reizender Schelmerei lächelte sie ihn an, so daß er j sich über ihre schön geformte, Weiße, duftende Hand neigte und einen feurigen Kuß darauf drückte.

Und ich bedauere es lebhaft! oder, daß ich nicht so viele Jahre älter bin." Und er schaute sie mit seinen kecken blauen Augen so huldigend an, daß ein mädchen­haftes Erröten über ihre Wangen lief.

Um Gottes willen, Baron freuen Sie sich Ihrer Jugend! Sie ist das köstlichste Besitztum des Menschen und ach so vergänglich!"

Wenn mir meine Jugend, die Sie so preisen, nicht durch mancherlei recht unangenehme Wirklichkeiten getrübt würde die Sorgen, die aus mir lasten."

Eine Frau wird sie Ihnen tragen helfen. Lernen Sie Fräulein Renoldi erst kennen! Ich werde Ihnen wei­tere Gelegenheit geben, sie hier bei mir zu sehen im kleinen Kreise ist sie viel natürlicher und herzlicher als in großer Gesellschaft! Meine Tochter hat mit ihr, Fräulein Völkel, Fräulein FinkenLach, Fräulein von Beutler und der Gräfin Walwitz ein Sprachenkränzchen. Vielleicht, daß Sie da einmal zufällig hereinschneien! Wenn die jungen Damen hier bei uns sind, erlaube ich mir zuwellen noch Nutzen aus dieser Unterhaltung zu ziehen und meine Beobachtungen zu machen. Fräulein Renoldi ist tatsäch­lich die gediegenste, wertvollste und hübscheste von ihnen! Darf ich Ihnen das Bild nochmals zeigen?" Sie erhob sich und brachte ein Gruppenbild, das sechs junge Damen vereinigte, herbei; sie deutete auf eine schlanke, tiefbrünette Erscheinung. Hier, dies ist Dolores Renoldi! Ist sie nicht schön?,"-

üben. Verlangt wurden für die 100 Kilo: Weizen inl. 2325, ausl. 2628.5, Roggen inl. 2123, ausl. 2224, Gerste 2628.5, Futtergerste 2424.5, Hofer inl. 1820, ausl. 2022.5, Mais mit Sack 2121.75. Die Mühlenforderungen lauteten für Weizen­mehl Spezial 0 auf 37, für Aoggenmehl 35 NM. je 100 Kilo. Di« zweite Hand gab mit 35 bezw. 31.5 ab.

Berliner Getreidebörse, 30. Okt. Amtlich. Weizen märt. 20.78 bis 21, Roggen 20.2020.80, Sommergerste 23.5026, Hafer 17.58 bis 18.50, Weizenmehl 2932, Roggenmehl 28.5031.50, Weizen­kleie 12.5012.80, Roggenkleie 12.5012.80, Raps 390400.

Frühnotierungen: Gerste 23.5024, Hafer 2020.80, Roggen- kleie 12.7013.

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Märkte

Sluttgarker Schlachkviehmarkk. Dem heukigen Markt waren zugeirieben: 81 Ochsen, 28 Bullen, 210 Zungbullen, 212 Zungrinder, 109 Kühe, 509 Kälber, 988 Schweine, 92 Schafe und 1 Ziege. Davon blieben unverkauft: 6 Ochsen, 30 3ungbu!len und 88 Schweine. Verlauf des Marktes: langsam; Ueberstand. Erlöst wurde aus 1 Pfund Lebendgewicht: Ochsen 1. 4144 (4043), 2. 3038 (unv.), Bullen 1. 4042 (41-44), 2. 3037 (3236), Iungrinder 1. 4650 (unv.), 2. 3742 (3842), 3. 3035 (2936), Kühe 1. 30-37 (unv.), 2. 1827 (unv.). 3. 1217 (unv.), Kälber 1. 70 bis 74 (7679), 2. 65-68 (70-75), 3. 5462 (6168), Schweine 1. 7678 (7683), 2. 7275 (76-79), 3. 5969 (66-73).

Mannheimer Kleinviehmarkk. 30. Okt. Zum heukigen Klein- viehmarkt waren zugeführk: 47 Kälber, 24 Schafe, 114 Schwein« und 567 Ferkel und Läufer. Bezahlt wurden für die 50 Kilo Lebendgewicht: Kälber 5874, Schweine 5680, Ferkel und Läufer je Stück 930. Schafe wurden keine verkauft. Kälber ge­räumt. Schweine Ueberstand.

Vieh- und Schweinemärkte. In Laupheim kostete Jungvieh 120540, Kalbeln 540, Kühe 280, Saugschweine 2025, in Murr­hardt Ochsen und Stiere 133650, Kühe 142670, Kalbinnen und Rinder 140550, Milchschweine 1830, in Welzheim Ochsen 600800, Farren 300500, Stiere 200400, Rinder 250 bis 350, Kalbeln 400600, Kühe 180250, Läufer 3045, Milch- schweine 2530 -4t, in Biberach Läufer 5055, Milchschweine 2030 -4t, in Gammertingen Kalbinnen 380450, Jähr­linge 270300, Ansetzlinge 300, Milchschweine 1722 -4t, in Bu­chau Milchschweine 2027 -4t, in Wangen i. A. 1323 -4t, in Tettnang 1722 -4t, in Waldsee 1825 -4t, in Schwen­ningen 1323 -4t, in Schönberg Jungvieh 120200, Rin­der 220280, Kalbinnen 560620, Milchschweine 1526 -4t, in Tuttlingen Milchschweine 1420 -4t je das Stück.

Weilderstadk, 29. Okt. Der heutige Wochenschweinemarkt war größtenteils mit Händlerschweinen befahren. Bezahlt wurde für 1. Sorte 6065 -4t, 2. Sorte 5558 -4t das Paar. In kurzer Zeit alles geräumt. Handel lebhaft.

Wangen i. A., 30. Okt. Pferdemark k. Dem lehken Pferdemarkt waren 118 Handelspferde zugeführk. 3e nach Quali­tät wurde angebolen zu 8002000 -4t. Es wurden verschiedene Käufe abgeschlossen.

Oehringen, 30. Okk. Schafmarkt. Zugeführk 75, verkauft SO Stück. 1 Paar Lämmer kostete 42, Schafe 40 -4t.

Nürnberger hopfenmarkt. Markthopfen 295. Hallertauer 290. Frönt. Landhopfen und Württemberger (geringer) 200. Stim­mung ruhig.

Die Hopfenernte in Würkkemberg 1924. Nach den Mittei­lungen des Skat. Landesamts gab es im 3ahr 1924 70 Gemeinden mit je mindestens 5 Ha. Anbaufläche für Hopfen. Diese betrug Insgesamt 1157 Ha. Der Ertrag wird zu 11 520 Ztr. berechnet oder V.96 Ztr. auf 1 Za. gegen 7.4 im 3ahr 1923 und 14.6 in 1922 und Ü3 Ztr. im zehnjäkrigen Durchschnitt 1914/23. 3m Donaukreis »Tettnang) ist das Ergebnis weit unter der Mikkelernte geblieben* Liegen des dort ausgetretenen Brands, während es im Schwarz- 'Maldkreis (Rokkenburg) über eine Mikkelernte hinausgeht: der Neckarkreis bleibt unter dem Mittel. Der 3agstkreis enthält nur eine Aopfengemeinde.

Gestorbene:

Gültstein: Johannes Hahn, Gemeindepfleger, 61 I. alt. Nufringen: Joh. Köhler, Landwirt, 59 I alt.

Emberg: Ulrich Nothacker, Schultheiß a. D, 75 I. alt.

Das Wetter

Die Depression im Westen gewinnt weiter Einfluß auf Mittel- kuropa, so daß bei Fortdauer der südwestlichen Luftströmungen Samstag und Sonntag mildes, aber vielfach regnerisches WettM pi erwarten ist.

. Er heftete seine Augen auf die reizvolle Gruppe.

Offen, gnädigste Baronin? mir würde diese junge Dame am meisten Zusagen", dabei zeigte er auf Rita; er wußte ja, daß er das jetzt sagen durfte, ohne daß man ihm darum Fesseln anleger. würde.

Sie scherzen, Emdingen! Meine Tochter neben die­sem stolzen Schwan! So weit darf Ihre Galanterie doch nicht gehen! Niemals gegen den guten Geschmack sündi­gen! Ich verzeihe jede Sünde, nur nicht die gegen den guten Geschmack! Meine Tochter scheidet hier vollkom­men aus! Ich bin froh, daß ich sie noch habe, eine Tren­nung von ihr scheint mir undenkbar, da wir beide uns doch nur haben! Um auf Fräulein Renoldi zurückzu­kommen: sie ist geistvoll, klug, von einem sehr komplizier­ten Gefühlsleben, empfindsam, sie stellt große Anforde­rungen an sich und die Menschen-"

Ah, es ist die Dame, die mir Kamerad Fabian als verwunschene Prinzessin" bezeichnete."

Dieselbe! Nun, die großartigen Verhältnisse ihres Elternhauses gestatten ihr auch ein Prinzessinnendasein! Ihr Vater war Großkaufmann in Brasilien, hat auch eine Brasilianerin geheiratei; doch hat er die Tochter ganz deutsch erzogen. Seit acht Jahren wohnt sie hier. Der Konsul hatte Sehnsucht nach der deutschen Heimat bekom­men. Dolores ist im Denken und Empfinden dem Vater ähnlich im Aeußeren gleicht sie der exotischen Mutter; sie ist tiefbrüneit mit wunderbaren schwarzen Sammet­augen."

O, und ich liebe gerade blonde Frauen."

Und ich liebe solche Einwürfe gar nicht, Baron. Ich meine es gut mit Ihnen! Seien Sie ernsthaft und ver­scherzen Sie sich Ihr Glück nicht! Sie werden mir dank­bar sein, daß ich Sie auf die junge Dame aufmerksam ge, macht habe." (Fortsetzung folgt).