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vezngrpreiS tm Juni 1.60 «tusch!. Träaerlohn, «inz--Nr. 10 »oldpfge., Grundpreis f. Anzeigen: Die einspaltige Zeile aus gewöhnlicherSchrist oder deren Raum IS Told- pfenniae» Reklamen 95 Voldpfennige, Familien- anz.10Goldpfenntge.Bei gerichtl. Beitreibung und Konkursen ist der Rabatt hinfällig.

Re. 147

Der Gesellschafter

Amts- mrd Dretzeblaö fir deu vdermutzbezirk Aagold

mit äer Beilage

^Unsere Heimat"

Geg^ndet 1826.

Nagoläer ^agblatt

mit illustrierter Sonntagsbeilage

^Feierstunäen"

TchrtstleUung, Druck uud «erlag »an «S. W. Zoller l»arl Zaiier) Nagold.

Mittwoch den 2S. 3uni 1924 Fernsprecher Nr 29

Berbreitetst» ZetNmnnn Oberav tSbeztrk. Nu« zeige« fird daher von beste« Erfolg.

gor isles. «uftrSa» «tr» «»»> »ll«I »««ihr Ldnn»«»n-. »I vtrd kiia, « »a-r daftk «b»r»,«»-u, dal, »«zrl««» ,d>r Stella«»» t» best«»»!», »udaabe» »du, «» »,» g,. »Laich!,» «tele »rlchdl»»». Au Fälle» d»n zsz«r«r »alt besteht Iit» «ul»,»ch e»l Stefenmg der Zeimag »du, aus »Lckiablim, dVedUgdpreliio.

Lelegramm-Adresse: Gesellschafter Nagold.

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98. Jahrgang

Tagesspiegek

Reichskanzlers r. Marx erklärt die Gerüchte übe» «gettiche Rüstungen und Revaucheabsichtea in Deutschland für eitle TendenMgeu.

Frankreich bereitet eine Verschärfung der Mililärkos- trolle über Deutschtand vor.

Herriok ist in Brüssel mit großer Feierlichkeit emp­fangen worden.

Leber die Zusammenkunft Herr! als mit Mac Do­nald in Lhequers liegen noch keine zuverlässige Mil- ieilungen vor. Sicher ist nur soviel, daß Äe beiden Staats­männer sich über däc Garantie- n bezüglich der Reparations­leistungen und der Sicherheit für Frankreich unterhielten.

Die Wogen der Aufregung wegen der Ermordung des Sozialisten Matteokki haben sich immer noch nicht gelegt.

Me sieht es in Mexiko aus?

Der Fall mit dem englischen Gesandten Cummins hat wieder die größere Oeffentlichkeit in Mexiko für sich in An­spruch genommen. Cummins hat sich offenbar sehr ungut aufgeführt. Präsident Oregon mit der ganzen Regierung und in Uebereinstimmung mit der Volksstimmung forderte die. Abberufung des unbeliebten Gesandten. Und als man in London damit zögerte, kam es zu bösen Zwischenfällen Die Regierung wies Cummins aus. Dieser aber blieb im Gesandtschaftshotel. In London erklärte man zunächst, daß der Gesandte durchaus korrekt gehandelt habe. Als man aber sah, daß die Sachlage immer schlimmer wurde, wurde Cummins von seiner eigenen Regierung angewiesen, in der Nacht zum Freitag unter Bedeckung nach den Vereinigten Staaten abzureisen. Die amerikanische Gesandtschaft nahm hierauf die englischen Archive in Verwahrung.

Bei diesem Anlaß gibt uns ein Bericht der «Kölnischen Zeitung" vom 20. Juni Aufschluß über die gegenwär­tigen Verhältnisse in Mexiko. Dort heißt eg u. a.:

Dis Revolution de la Huertas ist praktisch zu Ende. Abgesehen von Tabasco-Chiapas, befinden sich im Lande heute keine geordneten Rebellentruppen mehr, dagegen gibt es allerdings nach an vielen Stellen Banden, besonders iw Gebirge und in den Oelfeldern südlich von Tampico sowie am Isthmus von Tehuantepec. In dieser Gegend ot die Lage rechk schlimm und verhindert die Unter­suchung und Ausbeutung der dortigen Oelfelder. Die Aus­rottung -er Banden ist schwierig, und die Regierung ist durch ihren Mangel an Geld verhindert, die Verfolgung energisch zu betreiben. Sie schuldet ihren Angestellten heute schon weit über 14 Millionen Pesos an Gehalt, und bisher ist es ihr noch nicht gelungen, eine kleine Anleihe zu erhalten. Die Revolutionäre in Tabasco, denen es noch mehr an Geld fehlt, haben sich dadurch geholfen, daß sie Papiergeld aus­geben, was die Regierung nicht kann, ohne ihren Kredit gänzlich zu untergraben. Vor einigen Tagen hat die mexi­kanische Regierung die fällige Zinszahlung für die National­schuld geleistet. Gewiß ist das schweren Herzens geschehen und wohl nur auf Anraten des amerikanischen Botschafters Warren, der versucht, für Mexiko eine kleine Anleihe zu beschaffen. Die größeren Zeitungen begannen schon Propa­ganda für die Einstellung der Zinszahlung zu machen, in­dem sie sagten: erst Brot, dann Zinszahlung! Die Regie­rung hat aber doch wohl weise gehandelt, als sie sich daraus nicht einließ, denn ihre einzige Hoffnung auf einen Wieder­aufbau des Landes beruht darauf, eine kleine Anleihe zu erhalten, und die würde sie wohl sicher nicht bekommen, wmn sie die Zahlung der Zinsen einstellte. Wahrscheinlich °>-rd ja die seit März eingeführte ziemlich hohe Einkommen- iteuer dem Staatsschatz beträchtliche Summen zuführen, ob­wohl bisher wahrscheinlich einzig die Angestellten kaufmän- n>!cher Häuser und Gesellschaften die Steuer erlegen, wäh­rend sich das übrige Publikum darum zu drücken - scheint. Dadurch, daß die Bahnen wieder in allen Teilen des Lan­des vor Angriffen sicher sind, hat sich auch das wirtschaftliche Leben etwas gehoben. Allerdings sind immer noch die hohen Einfuhrzölle und Abgaben ein großes Hindernis für den Einfuhrhandel, und auf die Ausfuhr haben die zerrütteten Verhältnisse Europas sowie die wirtschaftlich schlechten Be­dingungen in den Vereinigten Staaten großen Einfluß. Aber we vollständige Stockung des Handels im Innern hat doch einigermaßen aufgehört.'

Als Folge der Niederwerfung der Revolution ist in Enko den Sozialisten und Kommunisten gewaltig der si.^ikn geschwollen, da sie den Sieg der Regierung Haupt­buch sich selber zuschreiben, weil sie nämlich auch ein paar ueute als Freiwillige gestellt haben, die übrigens zum großen ff. ' ^ "icht Ehr unbedingt notwendig waren, wie-

r-, vassnet wurden. Wie gut die Regierung daran ge- -- n hat, zeigt der Umstand, daß in der Gegend non Torreon Scharen der Landarbeiter sich in die Berg« üi? ungezogen haben und der Regierung Trotz bieten wollen.

wieder an der Tagesordnung. Wie ge- 'ch^t auch in diesem Falle der größte Teil Arbeiter gar nicht mit dem Ausstand einverstanden zn

lein, aber sie werden durch die radikalen Elemente dazu ge­zwungen. teilzunehmen. In Tampico herrscht eine bolsche- wikische Partei, die der Regierung selber wohl noch einma! zu schaffen machen wird.

Zum kommenden Ioirrnalistengesetz

Königsberg, 22. Juin. Der Reichsverband der deutschen Pr esse besprach gestern und heute in eingehen­den Erörterungen die brennenden Fragen des Journalisten­berufes. Zur Frage des Journal! st engesetzes wurde eine Entschließung angenommen: Die Hauptversamm­lung des Reichsverbandes der deutschen Presse als berufene Vertretung der in -er deutschen Presse tätigen Journalisten bekräftigt von neuem und einstimmig die seit mehr als 10 Jahren erhobene Forderung auf Schaffung eines deutschen Journalistengesetzes. Der Reichsverband fordert das Reichs­ministerium des Innern auf, nunmehr so schnell wie möglich auf Grund der von den beteiligten Ministerien geleisteten Vorarbeiten dem Reichstag einen entsprechenden Gesetzent­wurf vorzulegen. Di- Darlegungen- die aus Verlegerkreisen mmer wieder über die Stellung von Verlegern und Rsdak- eursn innerhalb der Zeitung in die Oeffentlichkeit gebracht r-erden, beweisen deutlich genug, daß aus eine klare gesetz- iche Festlegung der schon durch das Pressegesetz deutlich ke­nnten und im Wesen der Zeitung begründeten Stellung des Redakteurs als des dem Gesetz und der Allgemeinheit gegen­über verantwortlichen Trägers des geistigen Inhalts der deutschen Presse nicht verzichtet Verden kann. Das Recht des Verlegers, die Grundlinien für die Haltung des Mattes zu bestimmen, soll nicht angetastet und nicht darauf verzichtet werden, aber innerhalb dieser durch den Anstellungsvertrag bedingten Bindung des Redakteurs ist die Klärung seiner Stellung und die Sicherung seiner Handlungsfreiheit, insbe­sondere aber auch durch Festigung seiner materiellen Existenz dringend nötig. Es soll nicht das hohe Kulturgut gefährdet werden, das das deutsche Volk in seiner Presse besitzt. Die im deutschen Zeitungswesen immer weiter fortschreitende Um­stellung vom persönlich auch geistig und traditionell inte, ressierten Verleger zu unpersönlichen Verlagsgesellschaften bedeutet in dieser Beziehung eine ernste Mahnung. Weiter wurden Entschließungen zu der Frage der Sicherung der Redakteure vor Alter und Invalidität sowie zur Sicherung seiner Familienmitglieder im Falle von Krankheit und Un­fällen angenommen. Im Verlaufe der Verhandlungen wurde eingehend die Lage der aus dem besetzten Gebiet ausgewiese­nen und von den Besatzungstruppen unter nichtigen Vor­wänden grundlos zu teilweise langen Gefängnisstrafen ver­urteilten Redakteure besprochen und ein entsprechender An­trag einstimmig angenommen. Die Delegiertentagung in Königsberg beschloß ferner, darauf hinzuarbeiten, daß die Garantien der Pressefreiheit, die in der Sicherung eines kurzfristigen gerichtlichen Verfahrens liegen, wiederhergestellt werden.-

Neue Nachrichten

Von der Militärkonkrolle

Berlin, 24. Juni. Gestern sind weitere 8 französische, 3 belgische und 2 englische Offiziere in Berlin eingekroffen, um die alliierte Ueberwachungskommission u verstärken. Sie sind im Hotel Esplanade abgestiegen, wo ür noch weitere 16 alliierte Offiziere zum 1. Juli Quartier angefordert wird.

Berlin, 24. Juni. Der englische Botschafter war gestern brneuk im Auswärtigen Amt. Das Reichskabinekl hielt gestern nachmittag eine wichtige Sitzung ab, die der Entwaffnungsfrage galt. Auch der Besuch des englischen Botschafters wird mit der Entwaffnnngsfrage in Verbindung gebracht. Die neue Rote der Alliierten, dis ouS Brüssel cmgckündigk wird, war bei Abgang dieses Be­richts noch nicht in Berlin eingegangen. Die Lage ist inso­fern ungeklärt, als im Reichskabinekk eine Mehrheit für die Annahme der Enkwaffnungsfrage noch nicht vorhanden ist.

Die Münchner Kommunisten

München, 24. Juni. Die Kommunistische Partei hatte ihre Agitativnszentrale nach dem Verbot der Partei, wie die Beobachtungen ergaben, im Frakkionszimmer der Kommu­nisten im Landtag untergebrachk. Am Dienstag mittag 1 Uhr wurde das Frakkionszimmer durch Kriminalbeamte durchsucht. Acht Personen, die nicht der kommunistischen Parkeifraktion angehörken, wurden vorläufig festgenommen und zur Polizei gebracht. Es gelang, ein zahlreiches Agk- tationsmaterial zu beschlagnahmen.

Mas in Cheqrrers ausgemacht wurde?

Paris, 24. Juni. .Her Sonderberichterstatter des .Ouo- kidi.m", Camille, Lemercier, glaubt in der Lage zu sein, das vollkommene Programm zu veröffentlichen, das in Lhequers zwischen Herriot und Mac Donald auf Grund eines fran­zösischen Planes verabredet worden sei. Dieses Programm enthalte Garantien für die Aeparationszay-

lungen und Garantien für die Sicherheit. Was di« Reparationsfrage anlangt, so sei es heute nicht zweifelhaft daß das von den Sachverständigen verlangte Regime balk in Kraft treten werde. Die beste Garantie werde in den rationellen Arbeiten der von den Sachverständigen vorge­schlagenen Kontrollorgane bestehen. Die interalli­ierte Konferenz am 16. Juli werde ihr Zusammenwirken uni ihre Aufgaben festlegen. Sobald sie in Tätigkeit sein wer­den, werden die Alliierten auf die wirtschaftlichen Druck mittel verzichten, die sie in den besetzten Gebieten besessen haben. Andererseits werde die militärische Besetzung Lei Nuhrgebietes nach Maßgabe der deutschen Zahlungen ein­geschränkt werden. Wenn diese abgeschlossen seien, werden sie durch einen regelmäßigen Synchronismus ein Ende neh­men. An dritter Stelle habe Herriok von Mac Donald ge­fordert und von ihm erreicht, daß Großbritannien sich durch eine schriftliche Garantie verpflichtet, mit seinen Alliierten ohne Vorbehalt zusammenzuarbeiten, falls Deutschland gegen seine Verpflichtung verstößt. Auch in der Sicherheitsfrag« handle es sich um drei Hanptgarantien. Was die lokalen Vorsichtsmaßnahmen anbekrifft, die die Alliierten auf dem linken Rheinufer treffen müßten, so stehe die französisch« Regierung auf dem Standpunkt, daß die zur Zeit befehlen Brückenköpfe weiter beseht bleiben müßten. Sie wünsche ferner, daß die Alliierten ein AufsichtS - rechk in einem zur Zeit von der französisch-belgischen Eisenbahnregie betriebenen deutschen Eisen­bahnnetz behielten. In Chequers sei beschlossen worden, daß ein Programm für die Kontrolle der strategischen Haupi- linien im Rheinland und Ruhrgebiek durch zwei militärisch« Sachverständigen, einen Franzosen und einen Engländer, ausgestellt werde. Was die Garantien und die gegenseitigen Hilfspakke anbetreffe, so denke Herriot sich ihre Verwirk- lichung in zwei Etappen. Am Anfang würden sie auf die Alliierten beschränkt sein, später jedoch auf Deutschland aus­gedehnt werden, das gleichzeitig tu den Völkerbund ein- treke« würde.

Verschärfte MMärckonkrolle

Paris» 24. Juni. Wahrscheinlich im Zusammenhang mft der neuen Note, die in der Entwaffnungsfrage an Deutsch land abgefandt werden soll und in der laut «Petit Parisien" die Wiederaufnahme der Militärkontrolle noch vor dem 30.

Juni gefordert wird, veröffentlicht der ,,Matin" aus de Feder Jean d'Orseys eine neue Artikelserie über die deutscher Rüstungen. Er stellt fest, daß die Heeresleitung, wie sie wäh- rend des Kriegs bestanden habe, allerdings nicht mehr vor­handen sei, daß sie aber den neuen Verhältnissen entsprechen- umgewandelt worden fei. Wenn man die Reglements, dft vonSeeckt veröffentlicht worden seien, und die Zusammen­setzung der Infanterie- und Kavalleriedivisionen prüfe, so komme man zu dem Schluffe, daß der Kommandant der Reichswehr eine ebenso mächtige als bewegliche Kamps- organifation schaffen wolle, die durch einen Bewegungskrieg noch raschere und entschiedenere Ergebnisse erziAen sollte, als dies im Weltkrieg der Fall gewesen sei. Die Schutzpoli. zei müsse dabei als Deckungstruppe dienen. Ihre Organi­sation sei so gedacht, daß die Mannschastsbestände unverzüg­lich durch die Anwerbung neuer Rekruten an Ort und Stell« verdoppelt werden könnten. Es könnten so 12 Divisionen an der Westfront und 10 Divisionen an der Ostfront gebildet werden. Dies seien im ganzen 22 Divisionen, die von 5000 Offizieren befehligt würden. Von der Reichswehr könnten k Infanteriedivisionen und 3 Kavalleriedivisionen am 3. Tag« mobil gemacht werden. Eine zweite Schicht könnte in 15 Ta­gen mobilisiert werden. Trotz der Einschränkungen des Ver­sailler Vertrages sei somit die neue deutsche Armee wieder hergestellt.

Paris. 24. Juni. Der Wiesbadener Korrespondent des .Matin" veröffentlicht ebenfalls Artikel über die angeblichen deutschen Rüstungen. Er erklärt, daß das Ziel der natio­nalistischen Kreise darin bestehe, eine Armee von 700 000 Mann bis zu 1 Million aufzustellen, die die französischen und belgischen Divisionen im Rheinland über den Haufen zu wer­fen hätte. Die Erreichung dieses Ziels könne nur verhindert werden, wenn die Alliierten die Rüstungskontrolle wieder Aufnahmen.

Deutschland soll nicht »gedemükigt" werden, es soll nur »erfüllen"

Paris, 23. Juni.Ere Nouvelle" schreibt, der französisch« Botschafter de Magerie habe dem Quay d'Orsay sehr wert­volle Beobachtungen mitgeteilt. Die Situation, die in Deutsch­land durch den ein wenig brüsken Umschwung in der fran­zösischen Politik geschaffen worden fei, sei heikel, sehr heikel Deutschland verlange, daß das Kabinett Herriot die sofortig« Räumung des Ruhrgebietes und der 1921 von den Alliierter besetzten Städte anordne. Möge Deutschland sich vor über­triebenen Forderungen hüten. Frankreich wollte nie, daf Deutschland gedsmütigt werde, aber man dürfe auch nicht De­mütigungen mit Erfüllung verwechseln. Frankreich verlang« von Deutschland nur die Jnnehaltung der Verträge. Wenr man sich in Berlin der törichten Idee hingebe, die' Kolonial Verfassung des Kaiserreiches wieder zur Sprache zu bringen und die Debatte über die Kriegsschuld von neuem zu eröffnen würde die endgültige Wiederberstellung Europas um mehren Jahre verzc-z-rt. Was die Räumung des Ruhrgebiete« an