Ifachdcm bereits in der Nacht zum Diens- g ein Verwundeten trän Sport in tuttgart eingetroffen ist, kam am Mittwoch­abend auf dem Hauptbahnhof der zweite Vcr- wundetenzug von der Westfront an. Unter der Obhut von Aerzten, Helfern und Helfe­rinnen vom Deutschen Roten Kreuz und An­gehörigen des SHD. ging das Verladen der verwundeten Soldaten sehr rasch vor sich, so daß sie in kurzer Zeit in den Lazaretten un­tergebracht waren. Ein Teil der Verwunde­ten des Transportzugs blieb hier, der andere kam nach Tübingen.

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Nach der Arbeitszeitordnung sind für die Genehmigung abweichender Ar­beitszeiten in besonderen Fällen die Gewerbeaufsichtsämter zuständig, die auch den Arbeitszeitschutz beaufsichtigen. In Anwendung dieses Grundsatzes sehen, wie der Reichsarbeitsminister mitteilt, die in einzel­nen Tarifordnungen getroffenen Bestimmun­gen über den Frühschluß vor Sonn- und Feiertagen u. a. vor, daß Ausnahmen vom

Frühschlutz im EinzelsaUe von den Gewerve- aufsichtsämtern zugelasten werden können.

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Der Neichswirtschaftsminister hat klar­gestellt, daß die Bewertung einesLehr- verhältnisses als Ausbildungs- und Er­ziehungsverhältnis in allen Sparten der ge­werblichen Wirtschaft gleich ist. Diese Tat­sache führe zwingend auch beim Handel zu einer entsprechenden Anwendung der für das Handwerk getroffenen Regelung. Für das di« Wirkung her bestand«»»» Lehr«bW » ß > Handwerk ist gesetzlich bestimmt worden, daß die Wirkung der bestandenen Lehrabschluß­prüfung auf den Bestand des Lehrvertrages die ist, daß das Bestehen der Prüfung das Lehrverhältnis beendet. Vom Tage des Bestehens an ist der Lehrling Geselle. Ent­sprechendes gilt nun also für die Kauf- mannsgehilfenprufung als Abschluß der Kaufmannslehre.

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Zur Ablieferungspflicht von Bronze glücken und Gebäudetei­len ausKupfer wird von der Reichsstelle für Metalle darauf hingewiesen, daß diese nicht nur für die kirchlichen Stellen, sondern auch für alle privaten Besitzer ailt: aus-

enömmen sind bis auf weiteres'». a7 Glocken, eren Stückgewicht weniger als 10 Kilogramm beträgt, und Glocken für Signalzwecke, die sich im Schienenfahrzeugvcrkehr, im Schiffs­verkehr oder bei der Feuerwehr im Gebrauch befinden. ,

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Laut einer Verordnung des Reichsluftfahrt­ministers soll den zum Sicherheits- und Hilfs­dienst und zum Luftschutzwarndienst einberufeneu Verheirateten viermal im Jahr eine freie Urlaubsreise nach dem Wohn­ort ihrer Familie gewährt werden. Die ledig einberufenen Kräfte können zweimal im Jahr eine freie Urlaubsreise nach dem Wohnort ihrer Familie bekommen.

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Durch den strengen Winter sind in ganz Deutschland mehr oder minder große Frost - schaden an Holzgewächsen entstanden, zwar nicht nur an den in den Wäldern, Parks und Garten angebauten ausländischen Holz­arten, sondern auch bei einheimischen Bäu­men und Sträuchern. Um eine möglichst ge­naue Feststellung der Schäden zu erreichen, wird die Gesellschaft Reicharboretum auf An­ordnung des Reichsforstmeisters eine Er­

hebung auf wissenschaftlicher MllnMU"

durchführen. _. . , __ ,4

Weibliche DA F. »Mitglieder er» erhalten, wenn sie sich verheiraten, auf Antrag eine einmalige Heiratsbeihilfe, die nach mindestens dreijähriger Mitgliedschaft 30 Mk. beträgt. Dieser Satz erhöht sich für jede weiteren 24 Vollbeiträge um 10 Mark. ^

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Stuttgarter Schlacht»; ehmarkt ^

" ' vom Donnerstag, 20 . Juni chtz,

Preise für V- Kilogramm Lebendgetvicht in Pfg.: Ochsen a) 44, b) 41, c) 36H; Bullen a) 41F bis 43F, b) 39 bis 39,5; Kühe a) 43 bis 43F, b) 36 bis 39,5, c) 27 bis 33,5, d) 16 bis 24; Färsen a) 43,5 bis 44,5. b) 39 bis 40,5, c) SS bis 35; Kälber a) 63 bis 65. b) 57 bis 59, c) 46 bis 50, d) 40; Lämmer und Hammel bl) 49; Schafe nicht notiert; Schweine a). b 1) und b2) 55^, c) 54.5, d) 51,5, e) und f) 49,5, gl) 55F. Marktverlauf: alles zugetcilt.

k§8.-kre«»v ^VUrULmdorx 6md8. 6esLmtleUuü^ 6. Lose- n o r, Stuttgart. k'riedrLckslr. 13. Verkaxsleiter und Lcliritt- leiter k'. H. 6 v d v « 1 v, Oslv. VerlsZ: LelivsrrvLld-IVscdt 6mdL. Druck: OelsotilLxvr'scko Vuckäruckerei <7s1v.

2. 2t. ?roisUsts S ssültig.

heiligste '

s« Sie ttsnt ist 0« Opfer Ser Heimat!

Die front Ser keimst ist wieäer sutgeruien, sm nächsten Zsmstsg unä Sonntag Anlässlich Ser StrsrrenLSmmIung iür Sas

hriegrMriverlr Sr; ventscben Koten hreurer

Sen Dank an Sie kämpienSe unck riegenSe front rum KusSruck ru dringen.

Unsere Opierdereitschsit muss genau so steigerungstähig sein, wie sich Sie Leistungen unserer friSgrsuen jeSen Lsg mehr unter Kckoli Killers führung ins SrsnSiose entwickeln.

Ruch unsere Kinsatzdereitrchatt soll unS murr einst vor Sem Seutrchen Volk unS reiner geschickte bestehen, auch sie roll mit golSeneo kuchrtaben aus einem desonSeren ölatt rpäterer öerchichtr- rchreibung verewigt rein können.

Die Veit soll rur Kenntnis nehmen, Ssss nicht nur Sie riegreiche Seutrcke Wehrmacht VuuSer Ser Lat vollbringt, ronSern Sa; grösste VunSer. iür Sie snSeren unfassbar so»

Sie opfergewillte Rutsche 0-lltrge«ri«rcbskt

»ein. '

Vir wollen Seshsld am 22. unS 2Z. )uni nicht Pfennige aus Sen M»r Se§ vaterlsnSer legen, rsuSrrn wir wollt» Slumr für Slumr rum ?rrlr von hin. rrrtedtn.

Leidst Sann ist unser Opfer noch klein, solange unsere stameraSen für unr ru sterben bereit rinS 1

6r lebe Ser führer unS reine tapferen, siegreichen SolSstenl

vr. huegtle

LsnSrst

Kreistührer Ses Deutschen Koten Kreures

wursttr

Krelsleiter

Lin llilm, Sen Sie nicht verzerren werden I mit

Karin l-isrclt

Ivan p'strovieii vorotkss Eisest.

Oaersckrockea u. opkermu- tlz kämpkt ein junges dläd- cbsn um llkre und (stück ikrer dlutter. Oie schweren Konflikte löst ein gütiges Oesckiek, und geläutert er­bebt sich die eckte Liede.

Varn Sas gute Vorprogramm nnS Sie Xriegsvocdeosckrn

Vorstellungen:

streitsz, Samstax, Sonntag ja abends 8.30 Obr, Lonntsg nacbmittsg 2 und 5 Okr.

Im Interesse Ser auswärtigen Lesncker wird Sie 2Dhr-klacdm.- Vorsteliung snck väbrenS Ser Lommermonste snstechterbslten

Calw, 19. Juni 1940

Todesanzeige

Unser liebes, treues Hausmütterie

Ernstine Zipperer

ist nach schwerem Leiden von uns gegangen.

Aufrichtig trauern um sie:

Else Müller geb. Stickel Lore Sautter geb. Müller mit Familie Heinz Müller z. Zt. im Felde Werner Müller z. Zt. im Felde

Beerdigung am Samstag, den 22. Juni 1940, '/,3Uhr nachmittags, von der Friedhofkapelle aus.

Abwehr des Kartoffelkäfers

Nächste« Suchtag: Sonntag. 2». 3uni 1240.

Sammlung aller Pflichtige«: Vormittags V Uhr In Salm: beim Schiff, in Algenberg: beim Schulhaus.

In verschlossenen Gärten ist der Suchdienst von den Nutznießern selbst vorzunehmen.

Calw» den 20. Juni 1940

Der Bürgermeister:

Göhner

fugeilüliclie haben keinen Antritt!

Volstsiliosler

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üout« «Nil morgen deine 8pr«el>rl«niie

vr. irsvsls

' O-.vmckreuL

^ Orulo ötaicbv^oenn

vor !^k.2.,o. over nur in LpcMakvn! 2KI1« ikpotkeks

Eoailg. Silterdienfte

Sonntag: 8 Uhr (Hermann) und 9.30 Uhr (Schüz) Predigt; 11 Uhr Christenlehre s. d. Söhne.

Mittwoch: 8 Uhr Männerabend.

Donnerstag : 6 Uhr Katechismus­gottesdienst (Kirche); 8 Uhr Bibelstund» (Vereinehaus).

Blumenkohl, Kohlrabi Wirsing, Selbe Rüben Brockelerbsen, Kopfsalat

empfiehlt täglich frisch

Ehr. Hägele

Lu/tsc/iug tut »o«/

Hm 5.)uni 1940 fiel in der groken 8cll!ac!it von ?ranlc- reicli in treuer ?t!iciiterküUunZ Illr ?ükrer und seiest unser lieber, stets beiterer 8obn, kruder und Lnlcel

Hans ^osedim keicbmanil

ksdaenj allster ja einem kssrerreßiment

im gerade vollendeten 19. l-ebensjatir.

k'riediiek Larl kerckmsnn

r, 2t. llauptmsoo a. S. lleercszsssctiutrscdule

und k^rau Helene ged. eirse Melanie Kelctimsnn Olaus keiekmann psuline keledmann ,ed irsutvoi»

Lslv, SchvsrrvslS Lite kpotdeks

Pi 414 und

WehmtmWt Calo

(einschl. Alzenberg-Wimberg- Kentheim)

Der für Sonn­tag, den 2». S. vorgeseh. Dienst wird auf Sonn­tag, den 80. 8. verlegt. (Ge­ländedienst I) An­treten 7.00 Uhr Brühl.

Der Stnrmführer.

Der Wehrmannschaftsführer.

U.S.K.K. Mirstum

22 MdS I-UPP

Am Sonntag. 28. 8. 48. ist

Schietzdienst. Antreten 8 Uhr beim Schützrnhaus.

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Wer sagt die Geschäftsstelle der .Schwarzwald-Wachr.

Kampf Ser Selshrl z keitt llnfSUe verdvtenl

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An diejenigen Talwer Bolksgenoffen, die einen Blumengarten besitzen, wird die Bitte gerichtet, für die Straßensammlung am nächsten Samstag und Sonntag ihre Blumen (Nelken und Rosen) dem Kriegs­hilfswerk des Deutschen Roten Kreuzes zur Verfügung zu stellen. Die Blumen werden im Laufe des Samstag, 22. Juni, und Sonntag vormittag, 23. Juni, abgeholt.

Mitteilung derjenigen Volksgenossen, die ihre Blumen zur Verfügung stellen, erbitten wir bis Freitag 18 Uhr an die Kreisleitung (Telefon 351).

Auch dieses Opfer soll den Dank an unsere verwundeten Soldaten zum Ausdruck bringen.

vr. Haegele, Landrat Kreisführer des Roten Kreuzes

Wurster

Kreisleiter