licht die Behauptung bekräfti- luern der »autonomen Regie-
»flüffungsverfuch? !
e bisherige Arbeit des ersten ^ irbelli das „Echo de Paris": ' r nöt-g, sich mit der deutschen r abzugeben, da Deutschland ^
gekommen ist. Dem Ausschuß !
rmen abzuschätzen, die es an )len kann, sowie Frankreichs j mehmungen zu sch-ist»::, z P.
I k, über die Schacht in Eng- ( at und die das bisherige Holz-
au verwandeln sott. Deutsch- lgsam war, trotz Ruhrbeaus verstanden, den Weg sei- .
n. Aber man muß schhalten, j
ms den Antrieb vom Ausland !
auch die verschiedenen Arten -
die Frankreich verlangte, sich s
bald Deutschland sich einmal »
bezahlen muß Die zahlreichen anderen seist erörtert werden, / schätzung und sie lassen die l
Kriegsschulden regeln -s" ist der Ansicht, daß Frank- r die Kriegsschulden einleite» erspiel Englands zunächst einen Fühlung nehmen. Zunächst mexikanischen Forderung fest- mdlagen einer Regelung ver- s en Zahlungen müßten von den ! gen. !
ch nicht um seine Schulden in nert. Auf alle Mahnungen
>nne nicht zahlen, ehe es nicht ihrelang haben die Gläubiger- mö zugesehen wie Frankreich ung seiner Rüstungen und zur leinen Verbands, während es mgsunfähig zu machen. Nicht ahlt. Man scheint nun von !
sanften Druck ausgeübt zu '
ngdesFranken erkenn- ewirkk. Frankreich will seht j
dulden durch Verhandlungen >
l't >o, den Sturz des Franken ,
> will inan natürlich dis Sache lbstverstündlich spielt Deutsch- cksal des Franken, aber diese anerkennem Die Vernichtung ankreich mit allen Mitteln be- !
t des Franken. Nicht Deutsch- j
rrch ihre falsche Politik gegen i
ne Währung. Hier liegt der ?
II des Franken.
Lbühren in Frankreich
;rung hat der Finailzkommis- ; zugehen lassen, nach der die prechgebühren erhöht werde« statt 25 künftig 50 Centimes auf eine Mehreiimahrne von
netts Baldwin
strigen Sitzung des Untechau- '
) n sein Rechtsanwalt) scharfe erklärte, die konservative Re- Trstm-lmstsr Baldwin er- ervativen Regierung in drei- ' Frage der englischen Kriegs- iten zu regeln, daß diese Rener äußerst schwierigen Zeit Frankreich ansrschtzuerhatten. > t der Türkei und den Vertrag ' Die englische Regierung Habs h und den Bereinigten Staa- els gelöst, und sie hinterlasie ein Verhältnis zwischen den neiner Uebereinstimmung aus er sei als jemals vorher. Ob» e, was gegen die Arbeitslosig- ig bleibe, so könne er doch er» gemde in dieser Frage mchx Regierung.
rurteilte die Außenpolitik des »er an, daß die internationale!
Was aber Baldwin zu sage« Besserung der Aussicht autz rng zuFuschrerben sei. Man erregierung an der Enstchädi- i werde. Wenn dies zutreff^
) wenigstens nnt den vorher- , en, die sich bis jetzt als Mirage zu lösen.
nn die Abstimmung über den Arbeiterpartei. Der An- en256Stimmenange- mm ist demn ach gestürzt. Das i-berpartei mit großem Beifall
M sich Dakdwch zum König, des Kabinetts z« W ergebe» mtl der Neubildung zu be-
^rprnM ovrsammeüe» sich, ds Md die Zujanrmensetzmrg sen.
beste« Erfolg.
Der Eisenbahnerstreit in England
London. 22. Jan. Der Ausstand des Lokomotivpersonals ist zwar noch nicht allgemein, aber er hat schon tiefe Wir- kungen auf den Verkehr. In den Bezirken Derby, Hüll und Liverpool ruht der Personenverkehr völlig. In verschiedenen Landesteilen, so in Sheffield, Bradford, New Castle und Süd-Wales sind die Kohlenvorräte gering. Aus dem westlichen Wales werden schon BetriebseinschrLntungen der Eisen- und Stahlwerke gemeldet. Auch in London sind die Kohlenvorräte klein, Lebensmittel, die zur See ankommen, sind genügend vorhanden.
Aushebung d« Alkoholoerboks in der Türkei
Angora. 22. Jan. Die türkische Regierung hat sich mit Berufung «ruf den Geldmangel des Staats entschlossen, das Wkoholverbot aufzuheben. Ein Gesetzentwurf auf Einführung des Spritmonopols wird der großen Nationaloersanun- kmg in den nächsten Tagen zugehen.
Württemberg
Stuttgart, 22. Jan. DieverboteneZeitung. Die kommunistische „SüLd. Arbeiterzeitung" war vom Wehr- ßreiskornmando verboten worden. An ihrer Stelle wurde ein ^Nachrichtendienst der Kommunistischen Partei" herausgegeben, der von dem Landtagsabgeordneten Hans Stetter redigiert und von den Geschäftsführern Robert Fischer «nd Friedrich Notz gedruckt wurde. Die Staatsan-'valtschaf! erblickte in der Ausgabe eme Umgehung des Zeikungsver- bots. Die Strafkammer verurteilte Stetter zu 3000 Goldmark Geldstrafe, Fischer zu 2000 GM. und 2 Monaten Ge- färrgnis, Notz zu 2000 GM. Geldstrafe.
Wegen verbotener Versammlungen wurden zwei Mitglieder der kommunistischen Jugend zu je 3, einer zu 5, einer p» 8 u»',d einer zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt.
Stuttgart, 22. Jan. Vom Landestheater. Nach einer Mitteilung der Leitung des Württ. Landestheaters ist .es richtig, daß die Kammersängerin Frau Erna Ellmenreich ßhre sofortige Entlassung von der Leitung des Württ. Lan- Lcstheaters verlangt und nicht erhalten hat. Dis „schwerwiegenden Differenzen" haben ihren Grund darin, daß die Künstlerin sich bei Vergebung mehrerer Partien zu Unrecht zvrückgesetzt glaubte. Die Leitung des Theaters wird di- Entscheidung des zuständigen Bühnenschiedsgerichts anrufen falls Frau Ellmenreich auf ihrem Standpunkt verharrt
Schweizer Liebesgabe. Als kürzlich die unmittelbare Postverbindung Stuttgart—Zürich mittels durchlaufender deutscher Wagen aufgehoben wurde, benützten dis Beamten des Bahnpostamts Zürich die Gelegenheit, um mit dem letzten Wagen den Bahnpostbeamten in Stuttgart eine ansehnliche Menge Liebesgaben zu senden.
Stalldieb. Der 48jährige verh. Hilfsarbeiter Jakob Jägg von Ostheim stahl in verschiedenen Orten des Remstals Hühner, Gänse und Schweine. In Rommelshausen verlor er dabei ein Blatt seines Notizbuchs, das ihm zum Verrätst wurde. Die gestohlenen Tiere konnten, wenngleich geschlachtet, den Eigentümern zurückgegeben werden.
Aus Stadt und Land.
Nagold, den 23. Januar 1924.
Meisterprüfung 1924. Der Vorstand der Handwerkskammer Remlingen hat — entgegen der von beteiligter Seite ausgesprochenen und auch vom Gewerbeoerein unterstützten, Bitte — „grundsätzlich beschlossen," dieses Jahr die Buchführungsprüfung und mündliche Prüfung in Gesetzerkunde und Kalkulation wiederum in Reutlingen und nicht in den einzelnen Bezirken abzunehmen um die Einheitlichkeit der Prü- fungSabnnhme nicht zu erschweren. Die Handwerkskammer ist der Ansicht, daß trotzdem die Kosten für die Beteiligten „sehr minimal" feie», „da schwere Meisterstücke auf Wunsch an Ort und Stelle abgenommen werden und die Handwerkskammer gleichzeitig für gute und billige Quartiere besorgt sein werde, so daß von nennenswerten Kosten für das Uebernach- ten in Reutlingen nicht die Rede sein könne." Ob mit diesem „grundsätzlichen Beschluß" im vorliegenden Fall das Richtige getroffen und aller geschehen ist, was zur Vereinfachung der PiüsungSabnahme dient, mag doch stark bezweifelt werden. Zweckdienlich würde eS jedenfalls sein, wenn die Organisationen der Handwerks bet Behandlung anderer die Handwerkskammer berührender Fragen dazu Stellung nehmen und ihre Ansicht dann auch der Hondwerkskammer Reutlingen gegenüber nachdrücklich vertreten würden. —8.—
Die Zukunft der Konsumvereine. Der Verband württ. Konsumvereine hielt kürzlich tm „Lharlottenhof* in Stuttgart eine Landeskonferenz ab, um die, durch daS veränderte Wirtschaft«- und Finanzwesen, neuen Aufgaben richtunggebend festzustellen. Nbg. Feuerstein besprach dabei: „Die nächsten Aufgaben der Konsumvereine". Die nächste Aufgabe sei vor allem die Steigerung der Betriebsmittel sowie des Umsatzes. An eine Aufwertung der Geschäftsanteile kann grundsätzlich nicht gedacht werden, weil dies die Auflösung der Vereine bedeuten würde. Die Höhe der Rentenmark-Geschäftsanteile sei auf mindestens 30 »Ä zu bemessen.
Rvhrdorf, 21. Jan. Ehrung. Frau Maria Barets hier, die sich um die Pflege des deutschen Liede«, als frühere langjährige Dirigentin des Liederkranzes große Verdienste erworben, und dem Verein bis dato ihr Interesse in uneigennütziger Weise entgegen brachte, ist gestern vom Ltederkranz in verdienter Anerkennung zur Ehrendirigentin ernannt wor- den. Der Verein ließ ihr durch die Vorstandfchaft eine, von A Bäuerle hier, künstlerisch angeferttgte Ehrenurkunde mit Glückwunsch und Dank überreichen.
^ Alleusteig. Vom Versicherungsverein. Der hiesige Vtehoerstcherungsserein hat in der letzten Sonntag "°lüAüenen Hauptversammlung beschlossen: 1. durch Wieder» etnschätzung der Tiere dt« im letzten Jahr durch Ungunst der , inlsse ruhende Vereinstätigkeit wieder aufzunehmen.
2. den Viehverstcherungs- und landw. Ortsoerein zu einem «eretn zusammenzuschließen, jedoch mit getrennter Kafsen- ""d sich durch Etnzelzeichnung oder gemeinschaftliche *nit je 3 Personen auf eine Aktie an der neuge- 8»«. »kulandw. Bezugs- und Absatzgenoffenschaft mit Lagernd. n^A"st^6 -u beteiligen. An der Zeichnung beteiligten sich sämtliche Anwesenden.
Die AosmktW der HMt-eke» «ild ttdern keldgithibeii.
Vortrag von Prof. A. vauser in Nagold <20. Jan. 1924). (Fortsetzung.)
Am 28. November 1923 erfolgt«, nachdem schon vorher einzelne Gerichte wie das Oberlandesgericht in Dakmstadt, die Gericht« in Danzttz, Elberfeld, Nürnberg usw. (leider kein württemb. Gericht) zu Gunsten der Hypothekengläubiger entschieden hatten, das grundlearnde. in der Aufwertungsfrage entscheidende Urteil des Reichsgericht». ES handelte sich dabei um eine Hypothek aus dem Jahr« 1913 in Höhe von 13 000 »4k auf ein Grundstück tu Lüderitzbucht in Südwestafrika. Diese Hypothek sollte auf 1. April 1920 samt Zinsen mit 19890 Papirrmark zurückbezahlt «erde». Der Gläubiger verweigerte die Herausgabe des Hypothekenbriefs und die Löschungsbewilligung. In den beiden erste» Instanzen, in denen der Gläubiger verurteilt wurde, war die Auf- wertungsfrage an sich noch nicht im Mittelpunkt, sondern es handelte sich mehr u« die Frage, ob fremde» Recht — englisches Recht oder deutsches Kolonialrecht — maßgebend sei oder deutsches Jnlandsrecht, ob Lüderitzbucht oder Berlin Erfüllungsort set. Das Reichsgericht aber entschied, daß das Urteil der zweiten Instanz in jedem Fall aufzuheben set, einerlei, ob Lüderitzbucht oder Berlin Erfüllungsort sei — tm elfteren Falle, weil nach dem in Eüdwestafrtka geltenden Recht Papiergeld ein gesetzliches Zahlungsmittel nicht darstellte, der Gläubiger also nicht verpflichtet war, solches anzunehmen; tm »wetten Falle, weil es nicht richtig sei, daß nach deutschem Recht der Schuldner „trotz der inzwischen rtngetretenen Entwertung des Papiergeldes befugt set, den Gläubiger mit solchem zum Nennbetrag der Darlebensforderung rechtSwirksam zu befriedigen." Die rechtliche Möglichkeit einer Aufwertung set vielmehr nach dem geltenden deutschen Reckt, insbesondere nach § 242 BGB. anzuerkennen. Nach Z 242 BGB. set zu berücksichtigen, war Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte im einzelnen Fall erfordern. Diese erfordern billige Rücksichtnahme auf die Interessen beider Teile. Bei der Auirvertung werden neben dem — bei Zugrundelegung der Paptermarkberechnung — gesteigerten Werte des Grundstückes, der hauptsächlich von Bedeutung sein werde, auck die anderen Umstände der Fallet in Betracht kommen müssen, z. B. je nach der Sachlage die wirtschaftliche Lristungs- fähtgkett des Schuldners, ferner der Umstands ob es sich um landwirtschaftliche, industrielle oder städtische Grundstücke Han delt, ebenso werden die Lasten öffentlicher Art, die dem Grund besitz auferlegt sind, bei Mietgrundstücken auch die Vermin derung des Ertrages durch die zum Schutze der Mieter ergangenen Bestimmungen Berücksichtigung verdienen.
Das Urteil stellt weiter fest, daß die Bestimmungen deS deutschen WährungSrechtS der Zulässigkeit der Aufwertung nicht entgegenstehen, weil auch nach Aufhebung der Gold klausel die Banknoten und Kassenscheine als vollwertig angesehen wurden. Soweit dann später ein Widerstreit eingetreten sei, müssen die Währungsvorschriften zurücktreten hinter die daS Rechtsleben beherrschende Vorschrift des 8 242 BGB. Weiter weist das Urteil nach, daß die Retchsgesetzgebung selbst in immer zahlreicheren Fällen den Grundsatz Mark —
, Mark ausgegeben habe, weil sie ihn gegenüber den tatsächlichen ! wirtschaftlichen Verhältniffen aufgeben mußte. Auch die Rechtsprechung des Reichsgerichts habe sich in steigendem Maße in ' dieser Richtung bewegt, ebenso die Rechtsprechung der Strafsenate deS Reichsgerichts.
Die Zulässigkeit der Aufwertung sei nicht nur nach 8 242 BGB. gegeben, sondern auch nach 8 607 BGB., nach welchem der Darlehensempsänger verpflichtet set, da» Empfangene in Sachen von gleicher Art, Güte und Menge zurückzugewähren. Nach alledem müsse, heißt eS schließlich, „die rechtliche Zuläs- sigkeit einer Aufwertung hypothekarisch gesicherter Darlehens- sorderungen mit Rücksicht aus die starke Entwertung des deutschen Papiergeldes bejaht werden."
Mit diesem Urteil schien der Kampf für die Hypothekengläubiger gewonnen zu sein. Kurz dürauf aber tauchte in der Presse der Plan des Retchrfiaanzmtuisterr aus, die Aufwertung zu verbieten, bezw. an die Stelle des Gläubigers das Reich zu setzen. Die Hypothekengläubiger-Schutzverbände traten auf» neue in den Kampf. Der Württ. Hypothekengläubigerschutzverband hat eine umfassende Eingabe an den Reichstag, den RetchSrat, das Reich»sinanzministerium, das ReichSjustizministertum, das ReichSwtrtschastSmtnistertum, den RetchSwirtschaftsrat, an den Württ. Landtag, das Württ. Staatsministerium, das Württ. Justizministerium und das Württ. Finanzministerium gerichtet, in der er schärfsten Protest erhob gegen diesen Plan, die Notwendigkeit der Aufwertung eindringlich begründete und darauf htnwies, daß der Plan des ReichSfinanzmtntsteriumS nicht nur dem Rechtsempfinden deS Volkes widerspreche, sondern auch im Widerspruch zur Reichsversaffung stehe, wo in Art. 152 Wucher verboten wird und Rechtsgeschäfte, die gegen die guten Sitten verstoßen, ftr nichtig erklärt werden, in Art. 153 das Eigentum Gewährleistet wird, und in Nit. 184 der Schutz des Mittelstandes gesichert wird. Die Aufwertung set "von höchster Bedeutung; sie bedeute Wiedergutmachung offenen Unrechts, Wiederanerkennung der geschriebenen und der allgemein sittlichen Gesetze, Wiedererweckung des Spar- stnnS, Wiederbelebung des untergrabenen Kreditwesens, Wiedererstehen der Steuerkräfte, Einschränkung der Renten- beihilsen, Zurückgewinnung deS Vertrauens im Inland wie im Ausland. Eine Wiederbelebung des Wohnungsbaus sei ohne Wiede,Herstellung des Hypothekarkredit» unmöglich. Die Eingabe forderte schließlich eine gesetzliche Grundlage für angemessene Aufwertung und Anpassung der Zinszahlung an die Geldentwertung bezw. an die veränderten Währungsver- hältniffe, und weiterhin für den Fall, daß sich die Reichs- regierung dazu nicht entschließen könne, freien Lauf für die Rechtsprechung und Verzicht auf Maßnahmen, die im Widerspruch zu der Entscheidung des Reichsgerichts stehen. (Schluß folgt.,
Handels naKrrchlen
VoüarkmS: Berlin, 22. 3cm.: 4.2105 MM (mw.), Reuyork 1 Voll« 4L» (4^4). London 1 Pst. Sterl. 18 (18). Amsterdam 1 Hol. hon 1LS (IkB), Molch 1 Ar. 0.740 (0.740).
Franz. A«mke» in Lrmdo« 94.25 auf 1 Pfand Skerk »n 1 Fr«»«» WLL MaM, Scckienisch« Lira 187 MaM. *y SWTiW hW dSMH» Krpve M SU WM-
Me franzöpsche Regierung hak die Butterausfuhr verboten: Den belgischen Banken ist verboten worden, Zahlungen zu leisten/ die durch eine» Ausländer in ausländischen Devise« garantiert sind.
Skuttgarker Börse, 22. 3an. Die Börse zeigte henke das gleiche /Uninteressante Bild, wie in der letzten Zeit. Ans dem Aktie»-! markt ging es wieder recht ruhig zu. Der Mangel an Käufer« hakte einige Kursabbröckelungen zur Folge. Auf dem Markt der/ Festverzinslichen setzte sich die gestern eingekretene Abschwächung fort. 5 v. H. Reichsanleihe ging weiter von 0.14 aus v.ll zurück, 4 v. H. alte Würkkemberger von 0.80 auf 0.55, 4.5 v. H- Wolldecken Weilderstadk-Obligationen von 2 auf 1. Der Markt der wertbeständigen Anleihen war ruhig und kaum verändert. — Bankaktien: Notenbank 60 (61). Bereinsbank 4 (4.25), Hypothekenbank 2.7 (2.5). — Brauereiaktien: Ravensburg 3L 13.75), Hohenzollern 13 (13.5), Rettenmeyer 30 G„ Pfauen 15 — Metall akti en: Feinmechanik 37, Hohner 42, Zunghar» 41 (11.5), Vorzüge 4.25 G. (6), Andreas Koch 20.5 (22), Metaktt /waren 46 (48), Metall- und Lackierwaren 12 (11), junge 11 (10.758 Hansa Metall 3.5 (3.25). —Maschinenakkien: Eßlingen 10 P.6), Weingarten 24 (23), Daimler 3.9 (4.1), Magirus 2.75 (2.9A Neckarsulmer 5.75 (6), Hesser 5.2 (5.5), Laupheimer Werkzeug 3S (35). — Spinnereiwerke: Unterhäuser! 50 (55), Pfersee 3s (33), Filz 43.5 (45) Genüsse 36, Eßlinger 51 (58), Leinenindustri«' SO (55), Kuchen 27 (28.5), Kottern 42 (41), Erlangen 14. Gebr. Ahs-, Man 4, Bietigheim 50, Wolldecken 30, Kattun 105. — Nah-c rungsmitkelakkien: Kaiser Otto 3.5 (3.7), Knorr 6.5, (6.75» Konserven Leibbrand 2.3 (2.5), junge 2.1 (2.25), Otto Krumm 3.2y (3.4), Mutig. Bäckermühle 9 (9.25), Stukkg. Zucker 6.5 (6.8), Salzt werk Hellbraun 85 G. (80). — Verlagsakkien: Deutsche Ve3 lag 32 G. (34), Union 8 (8.25), Ehr. Bester 2.2 (2). Stukkg. VereinÄ buch 1. — Uebrige Werte: Bremen-Besighermer Oel 35 W Komkag 2, Skuttg. Gips 90 G„ Württ. Transport 40 Bill. G.. Ba» Anilin 25.6, (25.75), Cementiverk Heidelberg 15.25 (16). Knöpft fabrik Schorndorf 6 (6.5), Köln-Roktwell 11.25 (12), Kraftwerk Alk-Württemberg 9.5 (10s, Reckarwerke 3.75 (3.9) Vorzüge 1.5 tÄ (1). Sekt Wachenbei-m 22 G. (25). Südd. Hott 16 G- (171, Weaä 8 (8.5), Ziegelwerke Ludwigsburg 11.5 (12), Germania Linoleum 16 (15.5s, Skuttg. Straßenbahnen 9 (8s, Mannb->imer Oel 43 (4lhj Ver. Wachswarenfabriken Ditzingen 2 (2.1). W. Vereinsbank.
Märkte
Viehmarkt Karlsruhe, 21. Jan. Zufuhr 559 Stück: 27 Ochsens 86 Bullen, 15 Kühe und 55 Färsen, 47 Kälber, 379 Schweine-) Preis für den Zentner Lebendgewicht: Ochsen 30 bis 40. Bulle» 28 bis 36, Kühe und Färsen 15 bis 40, Kälber 37 bis.41, Schweines 63 bis 72, Sauen 60 bis 62 Beste Sorte über Notiz bezahlt) Mit Großvieh und Kälber langsam, jedoch geräumt. Schweins langsam, kleiner Ueberstand.
Stuttgart. 22. Jan. Scklachkviebmarkt. Dem Dienstag» markt am Vieh- und Ecklachtho? waren zuaeführt: 134 Ochsen (un-, verkauft 24s, 38 (6s Bullen. 250 (50s öungbullen. 231 öungrindech 178 Kühe, 822 Kälber, 718 Schweine, 19 Schafe. Erlös aus je 1 Psts Lebendgewicht in Goldvfenniaen: Ochsen 1.: 30.5 bis 34 (letzte Markt: 30 bis 32s. 2.: 21 bis 28 (25 bis 28s. Bullen 1.: 25 bis 27.1 (25 bis 27s. 2.: 19 bis 23 (20 bis 23s. öunqrinder 1.: 32 bis 35 (3 bis 34s, 2.: 27 bis 30 (26 bis Ms. 3.: 19 bis 24 (unv.s, Kühe 1.: 2 bis 27 (21 bis 25s. 2.:16 bis 21 (15 bis 19s. 3.: 9 bis 14 (7.5 bis 12 -Kälber 1.: 43 bis 45 (unv.s. 2.: 38 bis 41 (39 bis 42). 3.: 30 bis ^ l32 bis 37s. Schweine 1.: 72 bis 74 (70 bis 74). 2.: 66 bis 70 6 bis 68s, 3.: 56 bis 62 (unv.s. Verlauf des Marktes: mäßig bei« bei Großvieh Ueberstand.
Blehmarkl Weilderstadk, 21. Ian. Der Zukrieb zum BiehmarA betrug 54 Stück Ochsen und Stiere, Kälberkühe 3 Stück, KaLintz /neu 25 Stück, Kühe in Milch 2, Einstellvieh 72 Stück. Bezahl wurde: Ochsen 1.: 900 bis 1100 GM., Stiere das Paar 650 bi 800. Kälberkühe das Stück 350 bis 400, Kalbinnen 320 bis 4!" Kühe in Milch 250 bis 300, Einstellvieh 80 bis 170 GM. je d, Stück. Trotz dem starken Besuch war der Handel flau, Käus zurückhaltend, die Geldknappheit komm! immer mehr zum A druck.
Schweinemä'rkle. Hall: Zufuhr 603 Milch- und 3 Läufers schweine. Verkauft wurden 550 Milchschweine von 10 bis 22 una drei Läufer von 30 bis 44 Mark das Stück. Handel schleppend. —( Klrchheim u. T.: Angeführt 103 Milchschweme: Preis 10 bi 30 Mprk, 76 Läuferschweine, Preis 20 bis 45 Mark das Skü' Handel flau. — Schwenningen: Zufuhr 35 Milch- und > Läuferschweine. Milchschweine 26 bis 50 Mark das Paar. Dt Läufer blieben unverkauft. — Herrenberg: Milchschweine 3 bis 40, Läufer 50 bis 95 Mark d. Paar. — Saulgau: Ferk 24 bis 40, Läufer 50 bis 70. — Riedlingen: Zuftchr 4 Milchschweme, 8 Läufer. Milchschwerne kosteten 12 bis 22 Läufer 25—35 -4L. Der Handel war lebhaft.
Stuttgart, 22. Jan. Ob st großmarkt. Tafeläpfel 15 bis W Eüeläpfel 22 bis 24 Pfennig das Pfund, Zitronen 4 bis 8, Apfe» pnen 8 bis 20 d. Sk., Dvrrzwetschgen 35 bis 40, Schnitze M bis Z5Z Feigen 50 bis 70 Las Pfund.
Gemüsegroßmarkk. Kraut 3 bis 4, Rotkraut 5 bis 12, Köhl 5 bis 10, Winterköhl 8 bis 12. Rote Rüben 7 bis 11, Gelbs Rüben 6 bis 8, Bodenkohlraben 2 bis 4, Schwarzwurzeln 40 bis 60s Zwiebeln 9 bis 18 d. Pfd., Rettiche 3 bis 8. Sellerie 5 bis 30. Lu- divien 5 bis 18, Blumenkohl M bis 80 d. St.
Landbutter 1.60 bis 1.80, Molkereibutter 1.90 bis 2.—, Taf butter 2.— bis 2.20, holländische 2.70, Schweineschmalz 88 bis Pfennig. Margarine 60 bis 90, Kokosfett 60 bis 65. Speck 1 Las Pfund. Salaköl 1.20 d. Ltr. Emmenkalerkäse 1.80 bis 2. Schweizer 1.80 bis 1.90, Rahmkäse 1 bis 1.20, Backsteinkäse bis 80 Pfg., Mehl 18 bis 20, Weizengrieß 24 bis 25, Honig 1 bis 1.50, Kunsthonig 60 bis 65 -. Pfd. Kalkeier 15 bis 17, friß 18 bis 22 d. St. Kartoffeln 6 (5) das Pfund.
, Reutlingen, 21. Aon. Schranne. Die Zufuhr bettug 8L5 Z Weizen, 21L Zkr.^ Dinkel, 1.5 Zkr. Roggen, 286.7 Zkr. Gers.
" /zahlt für Weizen 10 bis 13, Dink
S93.2 Ztr. Haber. Es wurden beza.,., ir, o>s ro, L»n>
8 bis 9.20, Roggen 10, Gerste 7 bis 11, Haber 6L0 bis 9 Golümo der Zentner.
Berliner Gekreideprelse, 22. 3cm. Welzen (märk.) 15.20 M 15.50, Roggen 13.40 bis 13.60, Sommergerste —, Hafer 10.50 -bis 10.80, Weizenmehl 23 bis 26, Roggenmehl 21 biä WLL.5 LLV biS 7L0. RapS 280.
, Devisenkurse
(3n Milllonen)
Berlin
Holland Belgien > Norwegens Dänemark! Schweden sttalien London N.euyork Paris Schweiz Spanten D.-Oester rs Prag lngcw» raenSn.
81, Januar
Geld IS?1068 173565 694S10 713213 U01240 18854S 17855250 289500
7331«
5S8650
59,65
133091
147.63
Y56600
Brief
1578937
174435
597490
71678?
1106760
183457
17949750
4210500
187969
736837
541350
59.95
1S370S
148.37
1S63400
1864650
Geld 1566075 173565 573563 678806' 1090250 184288 17855250 4189500 191031 731198 535159 59.8 122692 149.625 1S6L-
22 Iänua»-
Brief IS73928 174435 5-76437 679194 1162750'/ 185212 17944750 4210800 191979 734832 6S7841 60.1S 1S3308 150.375 1363412 MS4650
Das Weiter
AuS dem Weste» kündigen sich neue Störungen an. Für Don^ nerstag und Freitag ist immer noch mehrfach bedecktes, naßkalte«. Wetter Zu^erwartLv.