i» e r an die Entschädigungskömm-ssioir als Nichtchnur über­nommen werden.

lieber die Zusammensetzung des Kabinetts veröffentlichen die Bätter mutmaßliche Ätzen, aus denen her- vorgcht. daß der Reichskanzler seine Wahl unter Beschrän­kung auf die Parteien, die man als dieerweiterte Arbeits­gemeinschaft der Mitte" zu bezeichnen pflegt, getroffen hat. Lehen den bisherigen Ministern Hermes und Brauns (Ztr.), Keßler und Gröner (Dem.) werden z. L. genannt die Abge­ordneten v. Kardorff, Heinze, Raumer (D. Volksp.), Dr. Heim jBayer. Boltsp.) und andere-

Neue Nachrichten

Darlcinerb-.t

Berlin, 21. Rov. In Preußen ist nunmehr auch die Na­tionalsozialistische Arbeiterpartei verboten, ierner die Nationale Sparvere'migung in Berlin, sowie deren sämtliche Landesverbände, Bezirks- und Ortsgruppen aus­gelöst worden.

Die Presse gegen das Schutzgesch

Berlin, 21. Nov. Der Hauptvorstand des Reichsverbands Ser deutschen Presse hat gegenüber den Beeinträchtigungen der Presse durch das Gesetz zum Schutz der Republik erneut beantragt, beim Staatsgerichtshof Pressesachverstän- dige zu bestellen. Die Bestimmungen über Beschlagnahme und Verbot von Druckschriften sollen eingeschränkt und die Entscheidungen den ordentlichen Gerichten überlassen werden. Bestrafung soll nur bei vorsätzlichen Straftaten er­folgen und der Begriff derBeschimpfung" auf rohe Form beschränkt werden. Ueberdies soll dieBeschimpfung" straf- lfrei sein, wenn von dem betr. Blatt der Wahrheitsbeweis ge­führt wird.

Deutschland friert auf Losten der Besatzung

Landau (Pfal), 21. Nov. Nach dem für die französischen Besatzungstruppc n in der Pfalz geltenden Quartierreglemeni hat an Brennmaterial zu beanspruchen jede Familie an Küchenbrand 360 Kilogramm Kohle monatlich. An Zrmmerbrani» d.r verheiratete Offizier 500 Kilogramm und der ledige Offizier 300 Kilogramm für zwei Räume monat- l i ch. Hat -er Offizier mehr Räume, so bekommt er für jedes weitere Zimmer noch 150 Kilogramm Kohle monatlich Un­teroffiziere und Mannschaften erhalten monatlich 150 Kilo­gramm, Wenn sie mehr als zwei Jahre dienen, 400 Kilo­gramm Kohle monatlich. Außerdem haben Offiziere, Unter­offiziere und Mannschaften Anspruch auf Holz in der Art, daß anstatt 50 Kilogramm Kohle 100 Kilogramm Holz ge­liefert werden muffen. Die Belieferung der französischen Be­iatzungstruppen mit Brennmaterial fällt auf das Konto Be- iatzungskosten. Das Brennmaterial muh also auf Kotzen des Reiches geliefert werden,-

Die Reichskagsnnchl in Deulsch-Oberschlesien

Berlin, 21. Nov. Das amtliche Ergebnis bei den nach­geholten R.ichstagswahlen in Oberjchlesien ist folgendes: Wahlberechrigt 747 339, abgegebene stimmen00 707. Da­von entfielen auf das Zentrum 199 246 (gegen 236 000 bei Sen Wahlen am 19. Januar 1919), Sozialdemokraten 73 266 062 000), Leutschnationale Volkspartei 69 396 (31600), Polen 50 133. Deutsche VolkspaAei 37 259 (0-. Kommunisten Z6 624 (0). Deutschsoziale 22 291 (0), Demokraten 11912 ,31 000), Kath. Volkspartei 23 (0).

Zwei deutsche Senatoren in Oberschlesien gewählt

Breslau, 21. Nov. Die Wahlen zum polnischen Senat haben tzr Oberschlesien ein über die Erwartungen Hinaus­zehendes günstiges Ergebnis gehabt. Es ist nicht nur, wie es wach den ersten Meldungen schien, ein Deutscher durchgekom­men, sondern zwei deutsche Senatoren neben zwei polnischen.

Württemberg

Stuttgart, 21. Nov. Zusammentritt des Land­tags. Wie wir erfahren, wird der Landtag am Dienstag, den 28. November, zu einer kurzen Tagung zusammentreten.

Stuttgart, 21. Nov. Württ. Bauernbund. Der Landesausschuß des Württ. Bauern- und Weingärtnerbunds erklärte bezüglich der Getreideumlage, die Herabsetzung des Liefersolls aus 22 000 Tonnen für durchaus ungenügend, und er forderte eine weitere Herabsetzung unter das Liefersoll des letzten Wirtschaftsjahres, ferner die Unterstützung der kleinen Weingärtner beim Einkauf von Kupfervitriol, sowie eine Berücksichtigung bei Beschaffung von Pfählen durch die Forstdirektion in ähnlicher Weise, wie sie beim Einkauf von Holz für das Handwerk stattfindet.

,-p. Stuttgart. 21. Nov. DieTagungder v. Lan­deskirchenversammlung, btl lnr Stellung zum Entwurf des staatlichen Gesetzes über die Kirche genommen werden soll, wurde heute eröffnet. Am Mittwoch beginnen die Beratungen.

In einer höheren Schule in Stuttgart verpflichteten sich auf Anregung der Lehrer von insgesamt 237 Schülern aus 9 Klaffen der Ober- und Mittelstufe 131, das Zigaretten­rauchen unterlassen, 60 davon verzichteten auf das Rau­chen überhaupt.

Stuttgart, 21. Nov. Der württ. Arbeits markt hat im Oktober eine zwar nicht sehr starke, aber doch in der Mehrzahl der Industrien wahrnehmbare Verschlechterung er­fahren. Die Gesamtzahl der Arbeitsuchenden stieg gegen­über dem September um 3,7 Prozent, die der offenen Stellen siel um 6 Prozent: die Zahl der Vermittlungen erfuhr jedoch trotzdem noch eine kleine Steigerung. Entlassungen von Ar­beitskräften in größerer Zahl sind bisher nicht vorgenommen worden. Die Industrien, die entweder durch den Mangel an Kapital, durch Absatzschwierigkeiten oder die Ungunst der Jahreszeit gezwungen wurden, ihre Betriebe einzuschrän­ken, griffen vornehmlich zu dem Mittel der Arbeitszeitver­kürzung. So wurde z. B. in einer Reihe von Webereien und Zwirnereien, Papier- und Kartonnagefabriken, Zigarren-, Schokolade- und Schuhfabriken mit verkürzter Wochenar­beitszeit gearbeitet. Einig« Zigarrenfabriken hielten ihren Betrieb an nur drei Tagen der Woche aufrecht. Günstige: lauen die Verbältniffe in der Metallindustrie. Auch dis Tri-

kotagensabriken waren gut beschäftigt. In der Holzindustrie war der Mangel an Facharbeitern für die Klavier- und Mö­belindustrie noch groß. Weniger befriedigend lagen die Ve- schäftigungsverhältnisse in den Sägewerken, denen der Ein­kauf von Rohhölzern durch die Niedergang der Mark sehr erschwert wurde. Das Baugewerbe arbeitete bei günstiger Witterung noch verhältnismäßig rege. Die verschiedentlich beschäftigungslos werdenden Bauhilisarüeiter konnten vor allem in der Landwirtschaft Arbeit sinder:. Die Hackfrucht- ernte erforderte viele Arbeitskräfte. Ohne die tatkräfigs selbst­lose Hilfe der Studentenschaft wäre ein großer Teil der Ernte der Vernichtung anheimgefallen. Die Zahl der vollmner- stützten Erwerbslosen betrug am 1. November i 15 gegenüber 116 am 1. Oktober und 386 am 1. Oktober 1921.

Reuklingen, 21. Nov. Tagung. Der Verband der weiblichen Handels- und Büroangestellten hält am 25. und 26. November hier seinen 4. württ. Gnutag ab.

Tübingen, 21. Nov. Württ. Stadtetag. Der Bor­stand des Württ. Städtetags nahm in einer hier abgrhaltenen Sitzung Stellung zur Schulreform. Ls wurde zum Aus­druck gebracht, daß neben der Volls'chuireüe und der Reift für die Hochschule eine mittlere Reise (für den Zugang zu den mittleren Stellen bei den Behörden, das frühereEin­jährige") nicht zu entbehren sei. Lieft mittlere Reifs soll erworben werden können an den Ausbauklafsen der Volks­schule, an Fach- und an höheren Schulen oder durch Ab­legung einer besonderen Prüfung, und zwar an den genann­ten Schulen in einem 9jährigen Lehrgang (4 Grundschul- und 5 Ausbauklafsen), so daß auch die sünfklassigen Land­latein- und Realschulen, auf deren Erhaltung Wert gelegi wird, dieses Reifezeugnis erteilen können. Die Verlängerung der Schulzeit von 9 auf 10 Jahre lehnt der Stndtstao aus volkswirtschaftlichen Gründen entschieden ab. Bei den höhe­ren Schulen, die auch den Mädchen zugänglich sein sollen spricht er sich für den 8jährigen Lehrplan aus. An den un- ' geheuer gestiegenen Kosten der fre sn Lelinnntel soll sich de, Staat beteiligen. ' Aus Sparsamkeitsgründen sollen die Fe­rien an allen Schulen gleichzeitig sein und wegen der Hei­zung die Weihnachtsferien auf Kosten der übrigen Ferien auf mindestens einen Monat ausgedehnt werden. Dis Negie­rung wird aufgefordert, rechtzeitig Maßnahmen zu treffen und den Gemeinden Mittel zur Verfügung zu stellen, um er­forderlichenfalls Notstanüsarbeiten ausfübrcn zu können.

Ulm, 21. Nov. TeuresHolz. Die Reichsvermög tns- oerwaltung versteigerte in Neu-Ulm Brennholz, das^n 709 Mark der Raummeter ausgeboten und bis zu 6000 ge­steigert wurde. Die Käufer mußten außerdem die Umsatz­steuer zahlen, was zwar auch bei der Reichsvermögensver- waltung nicht zulässig sein wird.

Steinhaufen OA. Vibsrach, 21. Nov. Vom Bock ge­tötet. Die 80jährige Pfründnerin Bachmohr wurde vor einem Schasbock hinter dem Haus angefallen und zu Boden geworfen. Das wütende Tier stieß der Frau mehrere Rip­pen ein und bearbeitete sie so, daß sie an den Folgen der Ver­letzungen verschied.

hemigkofen, OA. Tettnang, 21. Nov. Todesfall. Generalleutnant a. D. Albert von Fritsch ist am Sams­tag hier infolge eines Herzschlags gestorben. Der Verstor­bene, aus der Artillerie heroorgegangen, war am 29. April 1856 geboren und war im Frieden zuletzt Kommandeur der Preuß. 30. Feldartilleriebrigabe gewesen. Am 20. Avril 1909 zum Generalmajor ernannt, schied er ein Jahr später aus dem aktiven Heere aus. Im Krieg hatte er sich als Nachfolger des Generals Frhr. v. Soden als Kommandeur der 26. Reserve-Division in den blutigen Abwehrkämpfen des Westens als umsichtiger Führer erwiesen. Die eiserne 26. Reservedivision wird ihrem heldenmütigen, ritterlichen and allgemein beliebten Kommandeur aus den Kriegsjahren 191618 em ehrenvolles Andenken bewahre::,

Stuttgart. 21. Nov. Aus den Gemerksch asten. Oer Gswerkschaftsring deutscher Arbeiter-, Angestellten- und Beamtenveroünde (Hirsch-Duncker), Landesverband Würt­temberg und Hohenzollern, hielt unsr starker Beteiligung hier leine erste Landestagung und stellte ferne Satzungen fest. Als Vorsitzende wurden Fuchs-Cannstatt vom Gewerkverein und Harmes von G. D. A. mit gleichen Rechten gewählt.

Äsperg, 21. Nov. Unglücklicher Schütze. Bei einem Hochzeitsschießen wurde der 11jährige Sohn des Telegraphen­arbeiters Deininger, als er eben die Schule verließ, auf der Straße von einer Kugel getroffen und chdlich verletzt.

Markgröningen, 21. Nov. Unterböte Räder. Der verheiratete Kasfeehausbesitzer Gottlieb Siegle aus Stutt­gart holte hier bei seinem Bruder Kartoffeln und wollte st: nach Stuttgart führen. Auf der Straße nach Zuffenhausen wollte Siegle aufsitzen, dabei glitt er aus und fiel so unglück­lich unter den Wagen, daß ihm die Räder über die Brust gin­gen-und seinen sofortigen Tod herbeiführten.

teonberg. 21. Nov. Mahllohn. Vorgestern waren dis Müller des Bezirks und verschiedene Landrwrtschaftsver- treter versammelt, um die Mayllöhne neu festzusetzen. Rach längerer Aussprache wurden 5 Prozent Natura be­schlossen und auch von den Vertretern der Landwirtschaft gutgeheißen.

Gaildorf» 21. Nov. Fürst zu Bentheim und Steinfurt hat der städt. Notstandshilse 100 000 -N über­wiesen.

Slockheim, OA. Brackenheim, 21. Nov Dem reichen Obst­und Weinscgen dieses Jahres hat sich hier ein Kinder­segen zugesellt Es ist im laufenden Jahr nun die dritte Familie, die durch gesunde Zwillinge, und zwar jedesmal 2 Knaben erfreut wurde.

Buchau, 21. Nov. Seit mehreren Tagen finden auf dem hiesigen Rathaus umfangreiche Vernehmungen in einer E i n- bruchsdiebstahlssache statt. Es wurden auch ver­schiedene Verhaftungen vorgenommen. Die beschlagnahmten Sachen haben bis jetzt einen Wert von über 200 000

Der Großhandelsindex. Für die Berichtswoche vom 11. bis 17. November betrüg der Kaufkraftindex derJndustrie- und Handelszeitung" 1376,10, d. h. die zu Grunde gelegten 44 Großhandelswaren erreichten das 1376fache ihres Frie­denspreisstandes, so daß damit die Jnlandkaufkraft der Mark, am Großhandelspreisniveau gemessen, nur noch ein 1376stel ihres Vorkriegswertes darstellte. Der Preisspiegel der Groß­handelswaren, am Index der Industrie- und Handelszeitung gemessen, erhöhte sich um 15,1 Prozent seit der Vorwoche (1195,31).

Aus Stadl und Bezirk.

Nagold, 22. November 1922.

Krieger-Dank-Bund. Trotz mangelhaften Besuche« der 2 angekündtgten Versammlungen ist diese wichtige Arbeit nun auch in unserer Stadt durch Gründung einer Ortsgruppe ausgenommen. ES wäre Ehrenpflicht eines jeden Kameraden, der das Glück hatte mit gesunden Gliedern aus dem Krieg hervorzupehen, diesem Bunde beizutreteu. Wie leickt vergiß: man sonst seine Danke,Pflicht gegen Gott und Menschen! Die Ehrung der Toten rst schön und notwendig, ober laß' uns der noch Lebenden nicht vergessen, die sich für die Heimat eingesetzt haben und ihr LebenScrlück zum Opfer brachlen «S gehören allerdings göttliche Kräfte her, um die taube Verschlossenheit sonderlich unserer Männerwelt zu durchbrechen daß viele beginnen, nicht bloß an si tz zu denken, sondem auch an die B-Üder, die mit ihrem Leibe die Heimat deckten. Herr Sekretär Eppler zeigte die Wichtigkeit, Größe und Schönheit dieser Aufgabe. Wir wurden reich belohnt für jede etwaige Mühe, als wir im Militär Genesungsheim mit dem l. Herrn Dr. SRHIe und seinen zahlreichen Patienten, den Schwestern und dem Hauspersonal zusammensttzen konnten und ihnen etwas erzählen von dem, was Über alle menschliche Not hin­weg b-steht und uns tüchtig macht zum Opfer. Dankbare Augen leuchteten' Wir gelobten, bald wieder zu kommen und freuten uns, daß auch die Zungen Herren Seminaristen am gleichen^Nben) noch den Soldatenbrüdenr dienten durch Gesangsoorträge. Die wachsende Not wird uns Deutsche j: noch so weit brb gm, daß wir endlich, endlich einmal uns als BE er fühlen.

Der Zuckerprels. Dom Betrat für die Zuckerbewirtschaf- kmg (Reichszuckerstelle und Handelsoerbände) wurde der Grundpreis für den bewirtschafteten Zucker vom 1. Dezember an auf 120 »llZür das Pfund festgesetzt. Der Kleinverkauss- preis dürfte sich einschließlich der hinzukommenden Unkosten, Frachten- und.Verdienstspannen, aus etwa 170 -N das Pfund stellen,

Brief au» Haiterbach. Sitzung des Gemeinde rats vom 16 Noo. In der heutigen Sitzung des Gtinemde- rats wurden die Vorbereitungen für die kommende Gememde- ratswahl getroffen. Nachdem die Namen der ausschewenden Mitglieder festgestellt und bekanntgegeben sind, wurlie als Wahltag der Samstag, den 16. Dez. ds. I». und als Wahl­zeit die Zeit von nachmittags 2 bis abends 9 Uhr bestimmt. Die Kommission für die Anlegung der Wählerliste wurde ergänzt und gleichzeitig die Mitglieder der Wahlkommisston ernannt. Die neuen den Beamten und Angestellten ovm Oktober ab zu gewährenden Dienstbezüge sind zur Zihlung angewiesen worden. Dem Ortsvorsteher wird auf Antrag eine Amtszulagr in Prozenten seiner sonstigen Bezüge ae währt, wodurch dieser Belohmmgsteil sich ab l. Ott. d. Js. selbsttätig regelt. Das Warrgeld de, OberamtStterarzt Dr. Metzger in Nagold für das Halbjahr JuliDezember 1922 wird zur Auszahlung angewiesen. Die Schlachtvieh» und Fleischbrschaugebühren erfahren nach der hiezu ergangcnen Mintst.-Verf. eine Neuregelung; im gleichen Umfang werden die Beschaugebühren zur Stadikosse erhoben. Der für das Wirtschaftsjahr !923 abgeschloffene Holzhauerakkorb wi d ge nehmigt, vom Hiebsjahr 1923 an soll daS staatliche Meßver­fahren nach geraden und ungeraden Zentimetern auch tm hiesigen Stadtwald eingeführt werden. Von einer HauSsamm- lung zu Gunsten der hiesigen notleidenden Bevölkerung will der Gemrindercrt nach wiederholter Beratung ubsehen und den in Betracht kommenden Personen dadurch cmfhelfen, daß neben der diesen Monat gereichten Barunterstützung tm Mo­nat Dezember nochmals ein Unterstützunysbelrag aus der Stadtkaffe ausbezablt wird. Holzhauer Christian Wurster wird in das hies. Bürgerrecht ausgenommen und ihm gleich­zeitig das NutzungSbürgerrrcht erteilt. Dem jg. Gottlieb Ziegler. Zimmermann hier, wird zum Anlegen emes zweiten Brechenlochs ein städt. Platz unentgeltlich und in stet» wider­ruflicher Weise zur Verfügung gestellt. Die Frohnsätze muß­ten der Geldentwertung folgend mit sofort. Wirkung weiter erhöht werden. Als Anträge des Gewerbeschulrats wurden genehmigt die Erteilung eines Lehrauftrags für Materialten- kunde an Schreiner Gottlteb Schübel, die Festsetzung der Be­lohnung für diesen Unterricht, die Gewährung von Zulagen für die Frühstunden und die Festsetzung der Belohnung des Schulvorstands der gewerbl. Fortbildungsschule. Ferner wurde dem Standpunkt des Gewerbeschulrats über die Be­handlung der Gesuche um Schulgeldnachlaß der Fortbildungs­schule betgetreten und zuletzt noch auf dessen Antrag der Ver­einigung der hiesigen Schreinergesellen ein Schullokal, die tm Eigentum der Stadt stehenden Reißbretter und Möbel­mappen zur Abhaltung eines Zeichenkurses unentgeltlich zur Benützung überlassen. Für die Heizung und Beleuchtung des Lokals kommt die Stadtgemeinde auf. Zum Schluß werden noch eine Anzahl kleinerer Gegenstände erledigt.

Abänderung des GekrÄdegesehes

Das Gesetz zur Abänderung des Getreidezesetz'es ist nun- rehr veröffentlicht worden; es sieht eine Erhöhung der Preise ir das erste Drittel der Umlage: für Roggen aus 20 300 E ir Weizen auf 30 000 -R, für Gerste auf 27 300 -3k, für Hafer uf 25 500 -N je Tonne vor, also rund eine Vervierfachung es bisherigen Preises. Des weiteren sind in dem Gesetz die lblieserunassrrsten sür'das 2. und 3. Drittel der Umlage da­in geändert worden, daß bis zum 31. Dezember, bis zum 1. Januar, 28. Februar, 15. April je ein weiteres Sechstel er Umlage zu liefern ist und daß für jedes dieser Sechstel der Zreis nach dem im Gesetz vom 4. Juli 1922 für die beiden >tzten Drittel der Umlage angeordneten Verfahren festgesetzt nrd. Endlich ist die in dem Gesetz vom 4. Juli 1922 vorge- chene Möglichkeit zur Ablösung der Ablieferungspflicht van )riginalsaatgut durch einen Geldbetrag auch auf anerkanntes Saatgut für die Frühjahrsbestellung ausgedehnt worden.

Allerlei

Sharp ft. Der ehemalige Botschafter der Vereinigten Staaten in Paris, William Sharp, ist gestorben. Sharp war einer der drei Sendlings, die Wilson nach dem Bericht des französischen Ersten Ministers Hanotaux im Herbst 1914 zur Regierung in Paris schickte, um sie beschwören zu lassen, doch ja keinen Frieden zu schließen. Amerika werde schon zur Stelle sein, wenn die Not es erfordere. Vorerst seien m

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