mutzten, findet sie nunmeh durch die enorme Steigerung der Preise und Entwertung des Geldes eine Fortsetzung, da viele Tausende, besonders Kleinrentner, nicht mehr in der Lage sind, sich genügend zu ernähren.

Unter Zugrundelegung des Jahres 1913, in dem die Ge­burten im Reich, auf 10 000 Einwohner berechnet, 29 betru­gen, sind diese auf 25,6 zurückgegangen. Ganz besondere ungünstig liegen aber die Verhältnisse für Berlin. Die Sterbeziffer hat in der Reichshauptstadt die Geburtenziffer stark überschritten, so daß eine Verminderung der Berliner Bevölkerung um fast 4000 eingetreten ist. Die Geburten- Mer beträgt nur 13,5, so daß gegen 1913 gerechnet ein Weniger von 40 Prozent zu verzeichnen ist. Die Sterbe­ziffer im Reich ist gegen 16,8 im Jahr 1913 auf 18,5 im Jahr 1922 gestiegen. Der gesamte Geburtenüberschuß beträgt für das Reich nur wenig über 100 000, so daß er gegen Bor­kriegszeit um etwa 50 Prozent zurückgegangen ist. '

Französische Willkür am Rhein

Die Nheinstrom-Vorwaltung gibt folgenden Befehl der Verbands-Binnenjchiffahrtskommission bekannt:Vom 23. September 1922, 9 Uhr abends, bis 25. September 1922, 6 Uhr abends werden in Wesseling Uebersetzungs- übungen auf dem Rhein durch französische Trup­pen stattfinden. Während der Dauer der Uebungen in die­sem Abschnitt ist 1. die Schiffahrt des Nachts jedem Fahrzeug untersagt, ebenso das Ankern in der Nacht vom 23. zum 24. September jedem Fahrzeug, das nicht zu landen oder zu löschen hat, 2. ist die Schiffahrt am Tage den Touristendamp­fern nicht gestattet. 3. Für Schlepper, Kähne und alle ande­ren Fahrzeuge ist die Durchfahrt nur in folgenden Zeitab­schnitten gestattet: am 24. September von 7 Uhr morgens bis 9 Uhr morgens, von 12 Uhr mittags bis 2 Uhr nachmit­tags, von 6 Uhr abends bis zum 25. September, 8 Uhr mor­gens. Am 25. September, von 12 Uhr mittags bis 2 Uhr nachmittags. Am 25. September, abends 6 Uhr, sollen die Uebungen beendet sein."

"General Degoutte läßt alle Uebersetzungsübungen veranstalten, um gegebenenfalls Poincares Sanktions­wünsche glatt durchzuführen. Daß durch solche militärische Aufführungen die Rheinschiffahrt schwer geschädigt wird, kümmert die Herren in Mainz und Koblenz sehr wenig. Aber gerade jetzt im Herbst bei gesteigertem Warentransport, be­deutet eine Sperre von nahezu 48 Stunden eine ernstliche Störung des gesamten Rheinverkehrs. Vor allem Süd­deutschland wurde durch sie um die fast zweitägige Zufuhr seiner notwendigen Kohle erbracht. Aber auch die Entente schädigte sich durch diese rücksichtslose Stromsperre selbst: denn auch die Schiffe mit Entschädigungskohle mußten festliegen, ehe sie ihre Ladung nach Frankreich weitergeben konnten.

Kleine politische Nachrichten.

Reichswehr uni» Kommunismus

Berlin, 27. September. Der Reichsausschuß der kommu­nistischen Betriebsräte richtet einen Aufruf an die Reichs­wehrsoldaten, zu meutern undmit dem Proletariat gemein­same Sache zu machen im Kampf gegen Ausbeutung und Versklavung".

Der Kommandeur des Göttinger Reichswehröataillons, Major o. Frantzius, ist wegenmonarchistischer Propa­ganda" aus der Reichswehr entlasten worden.

Der Umlagch-reis

Berlin, 27. Sept. Wie verlautet, wird Reichsernährungs- mknster F e hrin den Beratungen des Reichstagsausschusse- stber die Festsetzung des Preises fürUmlagegetreid« mindestens die Höhe von 3335 Prozent des Weltmarkt­preises herauszuschlagen suchen. Das wäre ein Preis vor etwa 1000 Mark für den Zentner Roggen und 1100-1201 Mark für Weizen.

50 Prozent ZollerhShung auf Luxuswaren

Berlin, 27. Sept. Der Reichsrat stimmte der Borlage zu lsie die Regierung ermächtigt, die Zölle auf entbehrlich« Auslandswaren um 50 Prozent zu erhöhen. Die Frage de, Tabaksteuererhöhung wurde zunächst zurückgestellt.

Wer äen »OeseLlsekatter* äurek 6Le Post de^ieM

und nicht den ganzen Betrag für die Dauer eines Vierteljahrs auf einmal bezahlen möchte, hat Gelegenheit

kesleUung u. kexalilung auk Nonalsäauer'

vorzunehmen: nur muß er von sich aus, ohne daß ihm ein Post bestellschein vorgelegt wird, dies bei seiner Postan­stalt erledigen. Hiezu benütze man den Bestellschein in dieser Nummer.

. Meuterei von RetchswehrsoldskK in LZHsnl; '

Königsberg, 27. Sept. Unter dem Einfluß kommunistischer Agitatoren hielt eine Gruppe Reichswehrsoldaten! in Lätzen (Ostpreußen) eine Versammlung ab. Sie zogen darauf ge­schlossen zur Kaserne, um die Absetzung einiger Unteroffiziere und die Erhöhung der Teuerungszulage zu verlangen. Dem entschlossenen Auftreten der Vorgesetzten gelang es, die Mannschaften zu entwaffnen und die Rädelsführer festzu­nehmen. . > -

Deutschland will in den Völkerbund?

Genf, 27. Sept. Ein Berichterstatter weiß zu melden, daß Deutschland sich um die Aufnahme in den Völkerbund be­mühe und sich dabei der Vermittlung des tschechischen Bevoll­mächtigten bediene. (Die Nachricht ist auffallend. Allerdings hat der letzte sozialdemokratische Parteitag die Aufnahme ge­wünscht, aber der Reichskanzler hat sich erst vor kurzer Zeii wieder gegen den Eintritt ausgesprochen.)

Enffchädigungskommifsion und Vürgschastsabkommen

Paris, 27. Sept. Die Enffchädigungskommifsion hat die Uebergabe der ersten deutschen Schatzwechsel zur Kenntnis genommen. Die Blätter glauben aber Mitteilen zu können, daß sie einen Einspruch erheben werde, wenn es sich heraus­stelle, daß Reichsbankpräsident Havenstein bei den Londoner Verhandlungen der Bank von England für deren Beleihunc der Wechsel namens der deutschen Reichsregierung deut­schen Besitz verpfändet Hütte, auf den die Entschädi- gungskommission laut Friedensvertrag Anspruch habe.

Neutralisierung Oesterreichs

Genfl 27. Sept. Nach dem (französisch gerichteten)Jour­nal de Geneve" ist die Hilfsanleihe für Oesterreich, von der England, Frankreich, Italien und die Tschechoslowakei .je 10 Prozent, andere Staaten den Rest der von den Banken aufzubringenden Summe verbürgen, mit der Absicht ver­bunden, Oesterreich zu einem rein neutralen Land zu machen nach dem Vorbild der Schweiz.

Die Streikgefahr in Oesterreich ..

Men, 27. Sept. Die Gewerkschaften beschlossen, statt des geplanten Streiks mit den Unternehmern neue Verhandlun­gen über die Lohnerhöhungen einzuleiten, , ,, -- - --

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: Neue Regierung tu Koustantinopel

Parts, 27. Sept. Nach Berichten aus Konstantinopel Hai Keoral Pascha die Regierung in Konstantinopel wissen las- bm» er lttl« für die Verhandlungen mit dem Verband Werl

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8 Ist es nicht herrlich, wenn zwei sagen können: ES 8 2 ist auch kein erlogen Fädlein zwischen unS? ^

Dev Bravo.

10) Tine vruettanische Begebenheit von Feoimore Eoüper.

(Fortsetzung.)

Viertes Kapitel.

Obgleich eS in Venedig in dieser Stunde auf den Plätzen sehr lebendig war, lag doch auf der übrigen Stadt Grabes­stille. Der Mond stand so hoch am Himmel, daß sein Licht zwischen die hohen Mauerreihen fiel,' hier und dort die Fläche des WafferS berührte,, denen er einen zitternden Glanz mit­teilte, während die Kuppeln und Türme unter seinen Strah­len in seiner feierlichen großartigen Ruhe dalagen. Da und dort fielen die Strahlen ans die Front eine» Palastes mit seinen schweren Karnießen und zierlich gearbeiteten Säulen, während, die düstere Stille der Innern einen lebhaften Ton- trast mit dem Reichtum und de: architektonischen Schönheit des Aeußeren bildete. Unsere Erzählung führt unS nun zu einer dieser Patrtzierwohnungen erster Klasse.

Schwere Pracht war der Stil der Gebäudes. Die Vor­halle war geräumig, gewölbt und massiv, die Treppen reich in Marmor, schwer und großartig, die Zimmer imposant durch Vergoldung und Skulptur, während die Wände zahllose Werke auswiesen, an welchen die größten Gente'S von Italien ihre Kunst verschwenderisch erpropt hatten. Große Spiegelflächen reihten sich an den Wänden hin, wo die kostbareren Ge­mälde keinen Platz fanden, während die gewöhnlichen Dra­perien von Samt und Seide in Umgebungen von fast könig­licher Pracht Gegenstände zweiter Bewunderung wurden.

DaS Gebäude, welches von zwei Seiten im eigentlichen Sinn aus dem Master aufstieg, war wie gewöhnlich um einen

dunkeln Hoi aufgeführt. Wir wollen ohne uns aufzuhalten ganze Reihen von Empfangs- und Schlafzimmern durcheilen und den Leser sogleich in den Teil des Palastes einführen, wohin uns die Handlung dieser Erzählung ruft.

An der Ecke deS Palastes, auf der Seite des kleineren der beiden Canäle und ganz entfernt von Lei größten Wasser­straße der Stadt, auf welche daS Gebäude herauSgtng, größere Aufmerksamkeit auf die gewöhnlichen Bedürfniste der Lebens in ihren Einzelheiten oerrteth. Die Drapperten waren von dem reichsten Samt oder von schimmernder Seide, die Spie­gel breit und von schmeichelnde: Klarheit, die Vorplätze in denselben bunten gefälligen Farben und die Wände mit den geeigneten Werken der Kunst geziert. Aber dasselbe war zu einem Gemälde häußlicher Behaglichkeit herabgestimmt. «Die Tapeten und Vorhänge hingen in nachlässigen Falten, die Betten luden zum Schlaf ein, und die Gemälde waren feine Kopteen von der eigenen Hand der Hausherrin.

DaS schöne Wesen selbst war in dieser Stunde in ihrem Kabinett, und unterhielt sich mit ihrem geistigen Ratgeber und Einer ihres eignen Geschlecht», welche lange Zeit die vereinte Pflicht von Lehrerin und Mutter geübt hatte. Die Jahre der jungen Herrin des Palastes waren noch so zart, daß man sie in einer nördlichen Region kaum über die Jahre der Kindheit gesetzt hätte, doch in ihrem eigenen Lande deu­tete das Ebenmaß und die Reife ihrer Gestalt, so wie der Ausdruck eine» schwarzen sprechenden Auge», sowohl das kör­perliche al» geistige Aufblühen de» Weiber an.

Ich danke Euch für diesen guten Rat, mein Vater, und meine treffliche Donna Florinda wird ihn Euch noch weit mehr danken; denn Eure Ansichten sind so ganz die ihrigen, daß ich manchmal über die geheimen Wege erstaune, aus denen die Erfahrung die Weisen und Guten in den Stand setzt, über einen Gegenstand von so wenigem persönlichen Interests so sehr übereinstimmend zu denken. Aber wozu dieser Verlangen des Senates, über ein Mädchen zu verfü­gen. das sich damit begnügen wollte, so wie gegenwärtig, glücklich in ihrer Jugend und zufrieden mit der Abgeschieden­heit, die ihrem Geschlechts so wohl ansteht, ferner zu leben?"

daraus, diesen von der Einheitlichkeit der ganzen Türkei zv überzeugen. Es müsse daher eine neue Regierung gebildet werden im Einvernehmen mit der Regierung von Angora bezw. deren Vertreter Hamid Bey.

London, 27. Sept.Daily Chronicle" meldet aus Kon­stantinopel, der Sultan sei durch den Rücktritt seiner Min«, fier bestürzt: er sei nicht im Zweifel, daß er wegen seiner (mehr erzwungenen als natürlichen) Freundschaft zum Ver­band (England) abgesetzt werde, wenn die Kemal-Parts> obsiege. Als aussichtsreichster Thronkandidat gelte Prinz Serin. Kemal Pascha soll es abgelehnt haben, unter den von der Orientkonferenz vorgeschlagenen Bedin­gungen an der Friedenskonferenz teilzunehmen. Wenn die Türken ihre militärischen Bewegungen einstellen sollen, so müßten zuerst die Engländer mit ihren Anhäufungen von Truppen und Schiffen aufhören. Ohne Rußland werde er nicht verhandeln.

Von einem Vertreter der Regierung in Angora erfuhr der Berichterstatter desFigaro", die türkischen Truppen haben keinneutrales Gebiet" verletzt; ein solches gebe es nicht, weil die Türken es nie anerkannt haben. Wenn die Türken etwas anerkennen, so halten sie es auch. Es sei erwiesen, daß die Griechen die Verwüstung Thraziens Vor­haben, wo sie bereits hervorragende türkische Männer als Geiseln weggeschleppt Haben. Durch ihr Gemetzel unter den Mohammedanern, die lange Zeit unter den Augen des Ver­bands vor sich ging, suchten sie die mohammedanische Be- oölkerung auszurotten. Die Türkei werde die griechischen Pläne nicht zugeben. - .

Kemal Pascha über Lloyd Georges Polikik

^'-Pstris, 27. Sept. Dem Berichterstatter derChicago TUbune" in Paris soll Kemal Pascha erklärt haben, die Tür­kei wünsche offene Meerengen, aber nicht solche, die Eng­land nach Belieben schließen könne. Die Lage der türkischen Hauptstadt bedinge kräftigen Schutz. Die türkische Regierung volle übrigens die weitgehendste Bürgschaft für dieFreiheit >er Dardanellen" geben und auf deren Befestigung verzich­ten, aber sie müsse die Sicherheit haben, daß keine feindlich« Flotte einsahren darf. Die englische Regierung erstrebe das Fiel, die Dardanellen und Konstantinopel zu besitzen. Das sei eine so gefährliche Politik, daß sie nicht nur für die übri- Nsn Mächte unannehmbar sei, sondern von einem große» Teil der Engländer selbst abgelehnt werde. Wenn England seine öffentlichen Angelegenheiten noch länger in den Hände» ion Staatsmännern wie Lloyd George belasse, so werde da» britische Reich in seinen Grundfesten erschüttert werden.

Aus Stadt und Bezirk.

Nagold, 28. September 1922.

Dom Fahrplan. Auf nachstehende ab Sonntag den 1. Oktober eintretende Aenderung machen wir besonders auf­merksam: Der Zug 1816 Werktags verkehrt auch ab 1. Ok- wber. Nagold ad 6.18 Nm, Emmingen 6 28. Wildberg 6 §0, Talmühle 6.60, Bad Tetnach 6 57. Calw an Nm.

Frachtermäßigung für den Obstversand.

Von zuständiger Seite wird mitgeteilt:

Nach einer amtlichen Bekanntmachung tm heutigen Staats- anzetger wird auf der Deutschen Reichsbahn für frisches Stein- und Kernobst, ausgenommen Südfrüchte und Wein­trauben, berechnet:

s) vom 25. September 1922 an für Stückgut zu den um SO Prozent ermäßigten Sätzen der allgemeinen Stück- autklaffe (I) unter Aufrundung auf volle IO für Wagenladungen zu den Sätzen und Bestimmungen der Klaffen 6, En 10 und En 5. b) vom 1. Oktober 1922 an bis auf weiteres oorbehättlich jederzettigen Widerrufs, für Stückgut zu den um 50°/» ermäßigten Septembersätzen der allgemeinen Stückgutklaste (I) unter Aufrunvung aut volle 10 für Wagenladungen zu den Septembersätzeu der Klassen E, En 10 und En 5

Der Ausnahmetarif 14s gilt sowohl bei Aufgabe al» Eilgut wie als Frachtgut. Nach dieser Verfügung bleiben also auch im Oktober die Frachtermäßigungen für Stein-

Die unbarmherzigen Jahre werden ihr Vorrücken nicht einhalten, um selbst einer Unschuld, wie du, das Unglück und die Prüfungen des reiferen Alters zu ersparen. Dieses Leben hat gebieterische und oft chronische Pflichten in seinem Ge­folge. Du bist nicht unbekannt mit der Politik, welche einen Staat beherrscht, der seinen Namen durch hohe Waffentaten, durch Reichtümer und weitverbreiteten Einfluß so berühmt aemacht bat. ES besteht ein Gesetz in Venedig, welches be­fiehlt, daß niemand, der einen Anteil an den Angelegenheiten der Republik hat, sich an den Fremden binde, wodurch die Widmung, die alle dem Staate schuldig sind, gefährdet würde. So kann der Patrizier von St. MarcuS kein Herr in andern Landen werden, noch kann die Erbin eines Namens, groß und geachtet wie der detntge, sich mit irgend jemanden von Bedeutung in einem fremden Staate vermählen, ohne daß diejenigen mitraten und zustimmen, die da bestellt sind, über da» Wohl aller zu wachen."

Hätte die Vorsehung mir ein geringere» Los zu Teil werden lasten, so wäre dies nicht so Mich dünkt, e» ver­trägt sich nicht gut mit dem Glück deS Weibe», unter der be­sonderen Aussicht des Rats der Zehn zu stehen."

ES liegt Unbesonnenheit und, ich beklage er, sagen zu müssen, Gottlosigkeit in deinen Worten. Unsere Pflicht be­fiehlt, unS den irdischen Gesetzen zu unterwerfen, und mehr als Pflicht, Ehriurcht lehrt uns, nicht zu grollen gegen den Willen der Vorsehung. Aber ich sehe dar Gewicht der Klage in welche du auSbrichst, meine Tochter, nicht ein. Du bist jung, reicher, als man sich'» zum Glück und Heil wünschen sollte, von einer Abkunst, die einen ungebührenden weltlichen Stolz weckt, und schön genug, um dich zu deinem eigenen schlimmsten Feinde zu machen, und dich bekümmert dein Lo», dem alle deiner Geschlechter und Stander unterworfen

Vergehungen gegen die Vorsehung bin ich jetzt und immer abzubüßen bereit," versetzte Donna Violetta.Aber sicher wäre es weniger peinlich für ein Mädchen von sechzehn Jahren, wenn die Väter der Staats so sehr mit wichtigeren Dingen beschäftigt wären, daß sie ihre Geburt und Jahre, vielleicht auch ihren Reichtum vergäßen." (Forts, folgt).