Letzte Kurzmeldungen.
Vom 10. bis IS.MÄLnd 6770 Äeknrken ans Frankreich im bsseßken GeLIe! erngelroffsn, die hier militärisch ausgebildst werden.
Der Generalgouverneur der Mandschurei, Marschall Chang Tso Lin, der von der Regierung in Peking abgesstzt wurde, hat die Unabhängigkeit der Mandschurei ansgernfen.
D:s deutschpüuusche Abkommen über Oberschlesien wurde Montag nachmittag in Genf unterzeichne!.
Mit Italien sind Verhandlungen wegen deutscher Sach- liefernngen als Entschädigung im Gange.
Suche auf sofort ehrliches, fleißiges
welche? auch nähen kann. Höchster Lohn u. Fahrtoergütung.
Frau Emil Tannhauser, Frankfurt a. Al.
Beetyooenstr. 27. >
Zu erfragen: S. Löwengart, Nagold, Lederkohlenwerk.
Handels- und Marktberichte.
Stuttgart, Landesprodukienbörse, 15. Mai. Au der Laickes- produktenbörse vom Montag notierten je 100 Klgr. nominell ab Dürft. Stationen:-Weizen 1500—1520 (am 8. Mai 1510—1550), Sommergerste 1380—1400 (1380—1420), Hafer 1180-1200 (1180 bis 1210), Weizenmehl Nr. 0 2125—2145 (unverändert), Brotmehl 1825—1845 (uno.), Kleie 780—800 (780-820), Heu 540—560 (48« dss 500), Stroh 200—220 (unv.). Die ordentliche Generalversammlung der Landesproduktenbörse findet am 22. Mai, nachmittags im Börsenlokal statt.
Berlin, 15. Mai. Am Produkkenmarkk hielt sich die Geschäftstätigkeit wie an der Fondsbörse wieder in engen Grenzen. Bei Roggen war teilweise bei billigeren Preisen anzukommen. Für Hafer bestand für Sachsen und Holstein etwas Interesse. Weizen, Gerste, Mehl und Mais hatten nur unbedeutenden Verkehr. Weizen 710—20 Roggen 515—550 -4t, Sommergerste 605—625 -4t, Hafer 575—590 -4t, La Plata-Mais 478—480 -4t je Zentner, Weizenmehl 1775—1900 -4t, Roagrmncht 1190-1310 -4t je 100 Kilo.
Soeben erschien:
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Märkte
, Stuttgart, 14. Mai. Der gestrige Gemüsemarkk war gut befahren, vorherrschend mit Spargeln, Rhabarber und Rettichen, Suppcnspargel sind zu 8 -4t Las Pjund zu haben. Zwiebel werden sehr vermißt; heute würben die ersten Dünöel neue angeboken, als ^-sondere Seltenheit auch neue Bohnen. Gelbe Rüben sind zu Ende; die ersten Bündel neuen Karotten wurden ZU 5—8 -4t ab- getek' Trctbhausgurken kosten 10—15 -4t, Rettiche 1.50—5 „k PA ' Monaksretliche und Zweimonatrettiche bündelweise IwO-3 -4t. ,unge Kohlrabi 5—8 -4t das Stück, Kopfsalat 3—4.50. 3n Kartoffeln, die im Kleinhandel 2.20—3.40 kosten, ist die Zufuhr auf dem Markt befriedigend: die Bezeichnung .Saatkarkoffel" wird vielfach für ausgesprochene Speifekartoffeln mißbraucht.
Schweinemarkk Balingen, 14. Mai. Dem Schweinemarkt wurden zugeführt: 240 Milch- und 2 Läuferschweine. Der Handel war wurde verkauft. Der Preis für ein Milchschwem betrug 800—1500 -4t, der für ein Läuferschwein 1820 -4t. „
Pnrnvn, Splst arrei Sport.
Sportverein XuAoll! — stVanüsradlsiluog:. Oie
Zweite tVanclerkakrt kükrte äie raklreicken Peiinekmer in lins romantische, infolge 6es IVasserreicktums besonclers prLcbtiAe dlonbacktal. Llauer Himmel unc! Lonnensckein. llaanenciukt nnä Llümeiein, cin^u äss plätschern cles kur- tiZen öLckIeins lieken un8 ver^nüß-ten Sinne8 einen eckten prükIinMaZ Zenieken Oiebenriei!, ckas Äel der XVsnfte- runA vvunie lecktreftiZ erreicht. um noch ciem Spiel äer I. d/Innnschnkt ßte^en clen Oiebenrelier Verein Zusehen 2 U können. Oer Obenci vereinigte VVanäerer, Spieler u. eine 8tn11licke 2nkl von dlachrüZIern 2 U einem kurzen gesell i- ften Zusammensein. 4^uk krokes XVieäerseken cias nächst e- mai!
Büchertisch.
Aus alle in Vieser Spalte angezergren Bücher undZeitschristen nimmt die Buchhandlung-'vo G. W. Zais er, Nagold, Bestellungen entgegen Die Preise richten sich stets nach dem jeweiligen Büchermarkt.
Hanns Günther, Technische Träume (l. bis 10. Tausend). Mit Lö teils ganzseitigen Bildern lm Text. — 1922, Zürich, Rascher L Cie AG. — Geh. ^ 50.—. gei». 70.-.
Der bekannte Verfasser, dessen letztes Werk .Wunder in uns" im Vorfahr allgemeines Aufsehen erregte, behandelt in diesem neuer. Buch ein Problem, das seit einigen Jahren allerürien immer wiedtr angeschnitten wird: Die Frage nach der künftigen Energieversorgung der Welt! Die Kohlrvschätze der Erde werden in absehbarer Zeit aufgezehrt sein. Die verfügbaren Wasserkräfte reichen bet der zu erwar. tenden Zunahme des Energiebedarfs als Ersatz bei weitem nicht aus. Also gilt es neue, bisher unbekannte Energiequellen zu erschließen, wenn die Menschheit nicht zu Grunde gehen soll. Dir zahlreichen Versuche dazu läßt der Verfasser in seinem Buche Revue passieren, selbstverständlich nicht in trockener Aneinanderreihung und auch nicht unkritisch uud phantastisch, sondern in sesselnoen, jedermann oerständ- lichen Einzelschiweruncen und immer kritisch wägend, was möglich, was heute noch aussichislos erscheint. In erster Linie werden die orr- schiedenrn Vorschläge zur Streckung unserer Kvhlenschätze besprochen: der eigenartige Gedanke Ramsays, die Kohlen in ihren natürlichen Lagern zu vergasen, die direkte Umwandlung von Wärme in Elektrizität auf dem Wege des T»«cmo> und des Brennstoffelements. Dann üommt der Wind an die Reihe. — Eine kurze Besprechung der rte- sigen kosmisch n Energievorräte, die z. B. in der Wucht, mit der die »rde sich um sich selbst und um die Sonne drehl, sowie in der Masten- anzlehung der Gestirne stecken, führt uns zu einer irdischen Energie- quelle kosmischer Naiur: zur inneren Wärme der Erde, die sich uns iu den heißen Quellen und den Vulkanen verrät. Daß es in Ober- italien ein großes Kraftwerk gibt, das seine Tmbvdyaamos au» dieser Wärmequelle speist, wird mancher mit einigem Staunen vernehmen. Der hier erzeugte Slrom treckt u. a. die Straßenbahn von Florenz Die beiden Schlußkopite! nehmen di« vielen Projekte zur Nutzbarmachung der Merrekwellen und der Gezeiten vor. In Frankreich und England wird diese Frage ernsthaft mit großen Mitteln studiert — So find, für jeden verständlich, die Wege aufgezeigt, die die Pioniere der Technik heute tastend gehen.
0r. Bender. Dem Weltuntergang entgegen. Gründe für den Eintritt des Endes der Zeiten im 20. Jahrhundert nebst einigen sehr bösen Bemerkungen über das Verhältnis zwischen Btbelglauden und moderner Wissenschaft, sowie einem tröstlichen Ausblick aus die nähere Zukunft Deutschlands.
Druck und Verlag von Franz Borgmeyer, HildeSheim. 132 Seiten. Preis 15.—
Das Buch enthält eine Fülle von eigenartigen Tatsachen und merkwürdigen Prophezeiungen. Der Verfasser, der seine Gründe für die Wahrscheinlichkeit der bald zu erwartenden Ende« der Zeiten natürlich im wesentlichen auS dem Gebiete der Religion und Religionswissenschaft schöpfen konnte, legt dar, daß die Wissenschaft und besonders die moderne vor- auSsetzung-lose Wissenschaft zahllose Jrrtümer und Trugschlüsse selbst auf den allerwichtigften Gebieten nicht vermeiden kann. Wer sich sür derartige Fragen interesstert, mag da« Buch immerhin lesen.
O lAiiheichiningcil, Dokumente, Tagebücher und Gespräche)
^ hcrausacakst, ri von Karl Rosucr.
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Ml Porträt in LupkorsticdilrurL
uns Lrlekkaksiniile ttes Kronprinzen.
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G. w. Iaiser Buchhdlg. D
Nagold.
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1819
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Necken 8ie sokort Idrea Neäark vor ilem neuen preissukscklag!
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18—20 Jahre alt, bei hohem Lohn. Kost und Wohnung im Hause. 1818
Gottlob Weiß
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Verlsg Ü88 K88ell8etillkter8.
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Schreibe aUcriL-l^enden gerne umsonst, womit sich schon viele von ihrem schweren Lungenleiden selbst des-eiten. Nur Rückporto erwünscht. 1655 W. Ilthalls, Braunschwei g Ur.55 LcdUlßsüch t35.
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für Haushaltung bei hohem Lohn, alles frei. 1814
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Dl^H61^3A40l16H) NUNZ6N in ollen siormolen. Postkarten, F 0 LriekboZen mit siirmenausclruek kür Oescbäkt unü privat, sowie Vereinsäruck- ^ sacken und alle anciern Arbeiten werclen schnellstens anAekertiZt in äer S
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Mutmaßliches Wetter am Mittwoch und Donnerstag.
Trocken und warm, strichweise gewittrig.
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Bezug! Nagold, vu, durch d.Posi gebühren!» ' Ei: zft
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54,4 v. H.
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Wohin wohl die heranziehc Ausgaben deres Mi famtdetrcn (Staaksno siarden §! Mitte 178 auf mehr erreichte e Die B lung der diejenige i man den vom 7. El siarden Aj 36 Millia eiireOWevi ner Rechn entspreche!